Hallo,
leider ging das aus deiner Antwort nicht hervor. Habt ihr eine
auf Gegenseitigkeit? Oder hat er eine mit der Du und die
Kinder abgesichert sind?
wir haben jeder eine eigene, auf den namen des anderen. wir waren damals noch nicht verheiratet.
Wenn ihr schon eine auf Gegenseitigkeit habt, verstehe ich
dein Problem ehrlich gesagt gar nicht mehr. Dass er SEIN Haus
nicht einfach so hergeben will verstehe ich voll und ganz.
das verstehe ich auch. es geht mir um den gemeinsam geleisteten ausbau. ich habe von ihm vier jahre lang in wort und mail die botschaft empfangen, dass dies unser gemeinsames projekt sei und wir für uns beide bauen. daher ging ich davon aus, dass es nur eine formfrage ist, bis wir die papiere nacharbeiten.
dass alles in wirklichkeit anders gefühlt als gesagt war, hat mich ziemlich umgehauen.
Deine Ansprüche im Grundbuch zu stehen sind dann doch etwas
übertrieben. Dass müsstet ihr anders Regeln. Falls es nicht
sowieso schon vom Gesetz geregelt ist - Zugewinngemeinschaft,
Erbe usw. usw.
doch, das ist ja jetzt wirklich einigermaßen geklärt. aber ich mußte da sehr nachhelfen. er hätte es ewig schleifen lassen und ich dachte, regelungen in einer familie sind selbstverständlich. daher bin ich enttäuscht. das GB selber ist wohl in diesem fall tatsächlich banane.
Wie wäre es wenn ihr zu dem Thema mal nen Finanzberater
heranzieht, der aus sowas spezialisiert ist. Ihr werdet ja
wohl nicht die eizige Patchwork-Familie mit solchen Problemen
sein.
ja, er ist ja bisher nicht mitgekommen. fand er nicht wichtig. dann war ich alleine da und er befürchtete, ich hätte da was abgekaspert, was zu seinen ungunsten wäre. selber hat er niemanden gefragt.
Würde aber niemals auf die Idee kommen im
Grundbuch eingetragen werden zu wollen, da er dieses Haus aus
seinem Ersparten und dem Erbe seines Vaters bezahlt hat.
das steht außer frage. seinen vorehelichen hausteil würde ich auch keinesfalls „haben“ wollen. es war aber nun so, dass ich als lebensgefährtin halt die neuen und alten kredite mit getilgt hätte, ohne gegenwert zu bekommen. und außerdem noch all mein erspartes draufgegangen wäre. das war mir einfach zu unsicher. (und das freie wohnen wiegt nicht auf, dass ich nicht arbeiten kann, wg. der kinder. rente und all dieser ganze mütter-rattenschwanz.) ich wollte einfach eine klare lösung, in der so ein scheiß eben NICHT aufgerechnet werden muß.
ok, das haben wir jetzt einigermaßen…
vielen dank für die hinweise
tilli