Dann interpretier doch mal anders. Das möchte ich gern sehen.
Fangen wir mal an mit den verweigerten Unterhaltszahlungen und der sofortigen Auflösung des gemeinsamen Kontos (die Ehefrau hat ja kein eigenes, weil sie auch nicht berufstätig war, sondern auf Wunsch des Ehemannes zuhause blieb): Wie interpretierst du denn da mitfühlendes Entgegenkommen rein? Soll sie mal die interessante Erfahrung machen, wie es ist minimalistisch zu leben?
Gar nicht, aber ich habe auch nicht die mir nur fragmentarisch und einseitig geschilderte Gesamtsituation beurteilt, sondern nur darauf hingewiesen, daß es bzgl. der einzelnen Vorkommnisse verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gibt.
Im übrigen kann sich das, was Du oben beschreibst, so nicht abgespielt haben, denn ein gemeinsames Konto kann keiner der beiden Kontoinhaber alleine auflösen; der zweite muß immer mitwirken.