Hallo, Kathrin!
Ob ich dir wirklich helfen kann, wage ich zu bezweifeln. Zum Hausarzt würde ich sowieso an erster Stelle gehen, um alles weitere „anzuleiern“, eventuell hilft die Gynäkologin (Begründungen zu geben)? Gehört habe ich, dass eine Kasse erst tätig wird, wenn man 1 Jahr lang sein neues Gewicht gehalten hat, aber ob die überhaupt tätig werden…? Wahrscheinlich musst du massive psychische Probleme entwickeln, damit von Kassenseite eine Unterstützung kommt. Aus dem Bekanntenkreis habe ich jedoch gehört, dass DIESE Hilfe dann darin besteht, dir zu einer „erhöhten Akzeptanz“ Deines veränderten Körpers zu helfen, sich also eher im psychotherapeutischen Bereich bewegt.
Bei meiner massiven Gewichtsabnahme durch Ernährungsumstellung (52 Kilo in einem Jahr) habe ich während dieser Zeit einen Tip befolgt, der aber im Nachhinein (wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist) nicht mehr viel helfen wird: Jeden Tag 20 g Walnusskerne essen. Das ist gut für vieles: Haut, Nerven, Haare, Stoffwechsel etc. Meine der Allgemeinheit sichtbare Haut (Gesicht [!!], Hals, Beine, Arme) ist glatt wie ein Babypopo. An den Oberarmen habe ich „Winkeärmchen“ ärgerlicherweise, an den inneren Oberschenkeln schon ein bisschen Plissee, das mich stört, aber ich habe auch keinen Sport getrieben, mein Bauch zieht sich sang- und klanglos zurück.
Im Allgemeinen sagt man ja auch, dass die Haut, die ja über eine gewisse Dehnbarkeit verfügt, sich im Laufe von ca. 2 Jahren in einem gewissen Rahmen gewissermaßen „nachstrafft“.
Ich denke, wenn man nicht schnippeln lassen will, wird es wirklich darauf hinauslaufen, dass man das, was nach den zwei Jahren noch da ist, wohl akzeptieren gelernt haben muss…
Aber die Gesundheit, das geringere Gewicht mit den vielen schönen Nebeneffekten, ist doch nicht zu verachten, oder?