Die Frage nach dem Preis des Gases hat sich wohl erledigt:
Und Propangas fällt im geschlossenen Raum ohnehin aus. Sauerstoff wird entzogen und Kohlenmonoxid wird abgegeben. Sorgt alle paar Jahre für tragische Schlagzeilen
Warum? Willst Du in ruhigen Momenten, zum Beispiel in der Nacht, ständig einen rauschenden Lüfter hören?
Wie oft wirst Du heizen müssen? Wird die Heizung im Dauerbetrieb laufen?
Sagen wir es mal so: es sollte eine Temperatur von wenigstens 23,5 - 24,0°C erreicht werden.
Der Ventilator meines Venta LW45 Luftwäschers ist so leise, daß er auf Stufe 1 die Nacht durchläuft.
Ich denke eher an Puls-heizen, also zB 1h 3000 kW, 2 - 3h 1000 kW, oder so ähnlich. Aufheizen, konstanthalten, wieder aufheizen, wieder konstatheizen. So ähnlich.
Übliche Elektroheizungen haben 2000 Watt, oft noch eine niedrige Stufe mit 1000 Watt. Das ist also sowieso getaktetes Heizen.
Diese Leistung muss ein Gebläse auch wegpusten - ich kenne keine leisen Heizlüfter.
Daher empfehle ich irgendwas lüfterloses. Und um eine konstantere Temperatur zu bekommen, würde ich einen Heizkörper mit etwas Speichermasse nehmen - da wären wir dann beim klassischen Ölradiator.
Alle Elektroheizungen sind gleich effizient, sie setzen 100% des Stroms in Wärme um. Ausnahme: Wärmepumpen. Aber dazu benötigst du auch ein Außengerät.
Du meinst Watt, nicht Kilowatt.
Appartements ohne Heizung sind illegal.
Wohnräume mit mobilen Elektro-Heizgeräten zu beheizen ist teuer.
Da kann man sich sicherlich etwas basteln.
Ein Kubikmeter heißes Wasser mit 60°C gibt beim Abkühlen auf 30°C etwa 35 kWh Wärme ab.
Wenn der mit Gas aufgeheizt wurde, dann ist das Wärme im Wert von 3,50€ und zusätzlich halt der Preis für einen Kubikmeter Wasser und Abwasser - etwa 5 €?
Problem: Wenn der Raum zum Halten der Temperatur 500 Watt benötigt, dann wären das gerade einmal 14 Liter pro Stunde. Würde bei einer so geringen Durchflussrate das Wasser überhaupt noch heiß aus der Leitung kommen, oder kühlt es sich beim Durchströmen der Leitung bereits zu stark ab? Dann kaufst du teures Heißwasser ein, bekommst aber nur lauwarmes Wasser.
dazu kommt noch, daß das Warmwasser derzeit nur noch ca 42°C warm wird, das kann auch noch ganz ausfallen.
Also einen Heizlüfter ohne Ventilator ist nachteilig, der muss sich halt stufenweise dazu- oder abschalten lassen.
Ich denke, man müsste beim heizen vielleicht auch etwas umdenken:
man lebe dann eher in so einer Art Wärmewolke, die nicht den ganzen Raum (ca 265cm Höhe) heizt, sondern nur den Bereich, in dem man sich gerade befindet. Und den Heizstrahler nimmt man immer mit, wo man sich gerade aufhält.
Und nachts kann man die Heizung gerne abschalten, da liegen wir im warmen Bettchen!
Ist gerade etwa schwierig.
Apropos:
Appartements ohne Heizung sind illegal.
wer sich als Hausverwaltung nicht um die Belange der Mieter kümmert (wie zB intakte Heizung), muss wohl auch ein mieser Verbrecher sein, dem die Rechtslage auch noch weiterhilft! (kein Regress vom 1. Tag an), bei chronisch ausfallender Heizung, wir haben dieses Spielchen seit einigen Jahren, immer in der Kaltperiode! Und immer wird nur herumgestückelt, nachhaltig sieht anders aus. Soviel zur Illegalität & Rechtmäßigkeit dieser gloriosen 4 Wände.
Wenn der Raum zum Halten der Temperatur 500 Watt benötigt
heisst das, ein Raum von ca 13m² und ca 265cm Raumhöhe bräuchte nur ca 500W um die Temperatur - vorausgesetzt, Tür & Fenster sind nicht zu undicht - nach einer Aufheizperiode zu halten?
Also es geht nat. nur um Anhaltswerte, grob Daumen * pi, etc!
Dann wäre es ja gar nicht soo schlimm, wenn man auf ‘Dosierung’ achtet?
Eine Frage steht übrigens noch im Raum:
Kann man der Hausverwaltung Anschaffung und Betrieb einer Not- & Ersatzheizung in Rechnung stellen? Es heisst ja, da käme auch evtl Mietminderung ins Spiel, vorausgesetzt man baut gewisse Fristen ein (während derer man längst erfroren ist!).
So viel und auch noch wenigstens? Da sind wir an der Obergrenze von Temperaturen für Untersuchungsräumen, in denen sich Patienten unbekleidet und unbeweglich aufhalten. Ist das eine theoretische Frage? Sonst sollte man unbedingt die erste Stellschraube angestrebte Raumtemperatur drehen!
Über den Daumen sagt man, jedes Grad Raumtemperatur spart 6%. Wobei der Effekt natürlich vom Dämmzustand abhängt und auch bedeuten kann, dass man u.U. Lange gar nicht heizen muss. Aber dem Daumen gefolgt hat man locker ein Viertel Heizkosten und mehr gespart, wenn man über einen leichten Pulli nachdenkt.
sorry, ja, etwas zusätzliche Bekleidung wäre ja obligatorisch.
Und nein, es ist leider nicht rein hypothetisch, sondern real, es gibt wohl mafiöse HV’s, die sich ausschliesslich um die Miete und sonst weiter nichts kümmern, also egal, ob die Heizung kaputt ist. Da wird dann halt mal ein Monteur geordert, der bastelt ein bischen, und dann gehts wieder 1 - 4 Wochen, ist wieder hinüber, und so gehts das Jahr über.
Bei einem 13 m² Raum wird man eine Heizung doch kaum mitnehmen, wenn man sich in die andere Zimmerecke bewegt.
Es wäre hier durchaus ne Überlegung wert, ob man auf Infrarot zurück greift.
Ist ein Büroplatz mit dabei, wäre eine Heizmatte für den Boden effektiv.
Warme Füße helfen sehr.
Insgesamt bin ich auch beim Radiator. Der gibt auch eine schönere Wärme ab.
Es sei denn, der Raum wird nur zeitweise genutzt. Dann wäre der Heizlüfter durch eine geringere Zeitverzögerung etwas überlegen.
Bei einem heizen über den ganzen Tag lang aber eindeutig ein Ölradiator, den man auch problemlos mal unbeaufsichtigt lassen kann.
kann nicht jeder Heizlüfter, dessen Ventilator-Funktion abgeschalten ist, als Radiator gelten?
Dann könnte man den fan zu- & abschalten, je nach bedarf. Mit fan also eher wenns um schnelle Aufwärmung geht. Die Radiator-Funktion dann um auf kleinerer Stufe die Wärme einigermassen zu halten.
Daher wäre es mir wichtig, daß sowohl der Lüfter sich stufenweise zu- oder abschalten läßt, und auch die Wärmequelle sich stufenlos regeln läßt.
Korrigiert mich!
Ps: ich bin leider dermassen verfroren, daß ich in dieser relativ ungewohnten Situation vielleicht nicht immer das optimalste denke (Heizstrahler mitnehmen, etc)
Ich habs nur satt, in der Kaltperiode dauernd im kalten zu stehen….
Wenn das real ist, dann gilt erst recht, sich mit der Zieltemperatur zu beschäftigen. Ich bin beding im Rollstuhl, habe also von den Grundvoraussetzungen einen eher höheren Temperaturbedarf. trotzdem reden wir bei mir von max.21 Grad für das Wohn- bzw. Arbeitszimmer. Wobei ich mir im Wohnzimmer auch angewöhnt habe, Heizung früher abends runter und eher mal eine Decke. Dann reden wir von eher 19 Grad.
Es ist nun ein großer Unterschied, ob ich einen Raum um 2, 3 Grad höher heizen muss oder um 6-8.
Das alles ist ja erst einmal völlig unabhängig davon, warum die Situation ist, wie sie ist.
Bei 42 Grad in den Leitungen gibt es übrigens u.U. nicht nur ein Komfortproblem, sondern wir reden je nach Anlage auch von Legionellengefahr.
dieser Art von schöner Überprüfung hatten wir, soweit erinnerlich, schon ca 3 oder 4 mal!
Problematisch ist allerdings, daß ich bei geschlossenen Fenster kaum atmen kann, von schlafen keine Rede!! Daher müsste ein paar mal am Tag gelüftet werden (Stosslüftung).
Auch ich bin chronisch relativ immobil, und habe i.d.R. ca 3 oder 4 Plätze in diesem Raum, an denen ich mich aufhalte, daher sollte das Dingen mobil sein.
In der Regel habe ich zB nachts auch keine Heizung an, das Bett ist warm genug. Mein derzeit angeschlossener Digitalthermostat hat zB Heizperioden von 5 - 11°° und von 16 - 23°° Betriebszeit eingestellt, damit kommt man bis ca Ende Dezember und ab März ganz gut zurecht.
Irgendswie ähnlich wird das dann wohl auch mit dem Heizlüfter zu organisieren sein.
Ich denke - da ich noch keine größere Erfahrung damit habe - daß es um eine schnelle Aufheizung geht (dann also mit fan), und dann um Temperatur-Erhaltung (ohne fan).
Was mir wichtig wäre, daß das die fan-funktion und die Temperatur effektiv von einander getrennt sind, also keinerlei kombi!
Nur noch mal ein kurzer Hinweis zum Heizkörper. Alles, was über warme Luft Blasen geht, ist ineffektiv. Da sind elektrische Heizkörper allemal besser.
Aber zum Vermieter. Das ist was für die Mieterberatung. Rechtsschutz sollte dringend organisiert werden. Noch ist Zeit, auch Anwartzeit aufzubauen. Würde ich also sofort machen. Mieterverein o.ä.
Wenn gesundheitliche Probleme vorliegen, dann hat man einen stärkeren Hebel. Der funktioniert auch aus Erfahrung. Eine betreute Klientin hat das vor einiger Zeit auch mit ihrer privaten Vermieterin durch. Sich mehrere Jahre gequält und schikanieren lassen. Als sie sich dazu hat durchringen können, anders umzugehen auch mit Mieterverein im Hintergrund, wurde das recht zügig geklärt. Aber das macht man nicht alleine.
Das, worauf die Fragen hier hinauslaufen, bedeutet Mehrkosten für Heizung, für die man sich quasi ein Hotelzimmer leisten könnte… (überspitzt)
erscheint mir, auch in deiner Situation, in Deutschland recht unschlüssig.
Wenn die Situation bereits länger andauert… hätte man sich nicht bereits nen Heizlüfter für weniger als 20€ zugelegt um erstmal überhaupt Wärme zu haben?
Auf der anderen Seite: ich hab die Heizung aktuell noch aus und sitze nicht frierend hier.
Pauschal empfehlen kann ich dir Suntec Heat Block PTC Heizlüfter Wäremstrahler 1500 W, 26,90 €
Der ist leise genug, dass er nicht stört. Man hört ihn aber. Als Dauerlösung wär mir das nix.
Das ist meine Notlösung, die mal für wenige Tage nötig war und nun vorgehalten wird.
Sei es mal drum:
Einen Heizlüfter, der wie ein Fön so gebaut ist, dass sehr Heiße Heizelemente durch den Luftstrom gekühlt werden, könnte als Lagerfeuer bezeichnet werden, wenn man den Lüfter abstellt oder blockiert.
eher selten, glaube ich.
noch nie gesehen. 3 Stufen kenne ich bei größeren Geräten, sonst sind 2 oder gar eine Stufe typisch.
Es gibt/gab Ölradiatoren mit Schnellaufheizung und Lüfter. Unsicher ob sowas noch aktuell ist.
Eine normale Heizung ist auch nicht so schnell. Mir fällt kein Grund ein, warum die Ersatzheizung das leisten muss.
Ich muss aber gestehen, dein Problem erscheint mir teilweise seltsam, bzw. der Lösungsweg unnötig kompliziert.
Du willst es als Dauerbeheizung, daher eher keinen Lüfter.
Wenn doch, würde ich zu einem mit Keramikelement tendieren.
Die Gedanken würde ich mir eher dahingehend machen, ob das Ding manuell zu bedienen ist oder programmierbar sein sollte.
Und wenn eine Schaltuhr benutzt werden soll, müsste man darauf achten, dass die Heizung manuell einzustellen ist.
naja, es geht zunächst mal um die Zeit von Oktober bis April, grob gesprochen.
Und in dieser Zeit gibt es immer wieder Heizungsausfälle. Mal eine Woche, mal ein paar Tage, aber gerne 2 - 4 x in dieser Zeit. Letztes mal hatten wir im Februar 10 Tage lang keinerlei Heizung. Man kämpft sich so durch.
Aber jetzt will ich für solche Fälle einen schnell aufheizenden Heizer, und dann möglichst für längere Zeiträume (zb 10 - 12 h /tag) eine Grundwärme (von mir aus 22 - 23°C) haltend, die aber nicht die ganzen ca 34m³ erfüllen müssen, es reichte vielleicht so eine Art Wärmewolke, in der es angenehm warm ist.
Soweit meine sicherlich nicht perfekten Überlegungen.