Hallo,
meine Wohnungs-Heizkörper werden warm, obwohl die Wohnungs-Pumpe des entsprechenden Wohnungs-Kreislaufs nicht läuft !?!
Anlage:
Im Keller habe ich einen (zentralen) zweistufigen Gasofen mit Warmwasserbereitung.
Wasserweg: Der Ofen heizt auf (direkt am Ofen geht ein Abzweig zur Warmwasserbereitung, mit eigener Umwälzpumpe mit Vorrangschaltung) und geht über einen 5-fach-Verteiler zu den einzelnen Wohnungen.
Wohnungsstrang: Ab dem 5-fach Verteiler wird das Wasser mit einer Pumpe (gesteuert durch das Wohnungsthermostat) -durch ein Rückschlagventil- in den Wohnungskreislauf gedrückt. (Die Wohnung hat min. einen nicht verschließbaren Heizkörper). Das rückläufige Wohnungswasser läuft durch den Wärmemengenzähler, den 5-fach-Verteiler zurück zum Ofen (direkt am Ofen der Rücklauf der Warmwasserbereitung).
Jeder Wohnungsstrang hat im Zu- + Rücklauf Absperrhähne und Temperateranzeigen.
Nach der Reparatur (im Spätsommer) des Ausgleichbehälters (hat 1,2 Druck am Autoventil) lief alles wie früher. Jetzt habe ich eine Wohnungspumpe ausgewechselt (selbes Modell, nur neuer) und - das Phänomen war da!!!
Läuft die neue Wohnungspumpe alleine (keine andere Wohnungspumpe läuft) wird das Rück-Wasser dieser Wohnung LEICHT in die Rückläufe der anderen Wohnungskreise gedrückt (warum ???, war schon immer so!!!) Ist aber jetzt keine Wohnungspumpe aktiv, wird Warmwasser in alle Zuleitungs-Wohnungsheizkreise gedrückt, so dass die Heizkörper fühlbar warm werden !!! - das ist neu und ???
Ich habe jetzt den Heizungs-Wasserdruck auf 0,8 gesenkt; die unteren Etagen werden zuerst, dann die mittleren und schwach die oberen Etagenheizkörper erwärmt ???
Liegt der Fehler bei meiner Montage, habe ich ähnliches Phänomen vorher nicht bemerkt oder habe ich einen neuen Hausgeist bekommen -
WEER - WEISS - WAS ?
Hallo,
schau doch bitte einmal auf die flissrichtung der neuen pumpe, läuft diese eventuell falsch, heisst in entgegengestzeter richtung eingebaut,
Heizkörper wird !-wie von Geisterhand-! warm
Hallo,
es ist schwer mit Ferndiagnosen…
Aber fangen wir mal richtig an…
Eine ganz geringe Erwärmung … thermischer Auftrieb kann sein sollte nicht aber kann sein da Wasser die Wärme leitet…wie gesagt ganz gering…
Um diese zu verhindern baut man in jeden (durch Pumpen betriebenen) Heizkreis Rückflussverhinderer (Rückschlagventile) ein.
An der Pumpe ist ein Pfeil eingegossen … zeigt dieser in die Richtige Richtung?
Einige Pumpenventile haben eine eingebaute Rückschlagklappe ist diese offen oder zu ? Dieses sieht man an der Stellung des Schlitzes (sofern vorhanden)
Also Überprüfen ob in jedem Heizkreis ein Rückschlagventil eingebaut ist … in der richtigen Richtung.(auch Warmwassererwärmung … Brauchwasser)
Die Pumpe richtig herum eingebaut ist.
Eingebaute Rückschlagventile (Schwerkraftbremsen) nicht geöffnet sind.
Dann sollte es funktionieren.
Wobei man davon ausgehen sollte …alter Fehler jetzt aber erst bemerkt.
Sobald ein Problem auftritt wird man sehr sensibel bei den Anlagen… man achtet auf mehreren Sachen , wo man früher drüber weggesehen hat… es war halt so…
Der Anlagendruck hat eigentlich nichts damit zu tun.
Faustregel … die Höhe vom tiefsten Punkt (Keller z.Bspl.) bis zur Oberkante des höchsten Heizkörpers
nehmen wir 12 m an… dies entspricht einem Mindestdruck von 1,2 bar … bei 20 m = 2,0 bar
Hier jetzt noch 0,5 bar Sicherheit … also 1,7 bar bzw. 2,5 bar Anlagendruck…Vorsicht jedoch der eingestellte Anlagendruck darf nicht höher sein wie der Druck des Sicherheitsventils (meist 3 bar)
Ich hoffe es hilft… wenn nicht einfach melden
Gruß Ludwig
PS.
wenn es geholfen hat eine positive Bewertung wäre nicht schlecht
Hallo Hr/Fr Dietze,
Wahrlich, es scheint ein Hausgeist zu sein, wenn man davon ausgeht das alle Teile ordnungsgemäß arbeiten. Hier kann auch der Fehler liegen.
1)Anlagenwasser wieder auffüllen auf berechneten Druck.
Der VorDruck (Autoventil)des Ausgleichbehälters darf
manuell nicht verändert werden und muß gemäß
Berechnung im demontiertem Zustand eingestellt und
überprüft werden vom Fachmann.
2)Volumenströme bei Fehlerzustand an den Wärmemengen-
zählern feststellen. Wenn nichts messbar strömt, hat
es mit den Pumpen scheinbar nichts zu tun.
3)Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit,
Feder, Dichtung).
4)Ist die Leistungskurve der neuen Pumpe wirklich mit
der defekten Pumpe identisch?. Stimmt die Drehzahl?
5)FehlStrömung bei ausgeschalteten Pumpen und funktio-
nierenden Rückschlagventilen ist bei der beschrie-
benen Anlage nicht denkbar.
Lassen Sie mich die Ergebnisse Ihrer Maßnahmen bitte wissen.
mit frdl. Gruß
deks
10.2.13
Hallo,
meine Wohnungs-Heizkörper werden warm, obwohl die
Wohnungs-Pumpe des entsprechenden Wohnungs-Kreislaufs nicht läuft !?!
Hallo, Ferndiagnose ist schwer, ich würde noch einmal die genauen Werte der Pumpe überprüfen, die Fließrichtung beachten, eventuelle Schwerkraftbremsen überprüfen.
gruß arnes
vermutlich handelt es sich um eine sehr alte heizung und die könnte absolut über schwerkraft laufen (ohne pumpe)es deutet auf einen defekt der rückschlagklappe an
Hallo,
Wasserstand muss über dem stat. Druck liegen.
Vordruck am AG muss mit stat. Druck übereinstimmen.
Ist eine Wasserweiche vorhanden?
Pumpentypen entsprechend Heizkörperleistung
dimensioniert ?
Heizkörperabgleich (Ventilvoreinstellung)
ausgeführt ?
Fließrichtung Ok, Rückschlagventile richtig
eingebaut ?
mfG
Bühler
Hallo,
mein
e Wohnungs-Heizkörper werden warm, obwohl die
Wohnungs-Pumpe des entsprechenden Wohnungs-Kreislaufs nicht
läuft !?!
Anlage:
Im Keller habe ich einen (zentralen) zweistufigen Gasofen mit
Warmwasserbereitung.
Wasserweg: Der Ofen heizt auf (direkt am Ofen geht ein Abzweig
zur Warmwasserbereitung, mit eigener Umwälzpumpe mit
Vorrangschaltung) und geht über einen 5-fach-Verteiler zu den
einzelnen Wohnungen.
Wohnungsstrang: Ab dem 5-fach Verteiler wird das Wasser mit
einer Pumpe (gesteuert durch das Wohnungsthermostat) -durch
ein Rückschlagventil- in den Wohnungskreislauf gedrückt. (Die
Wohnung hat min. einen nicht verschließbaren Heizkörper). Das
rückläufige Wohnungswasser läuft durch den Wärmemengenzähler,
den 5-fach-Verteiler zurück zum Ofen (direkt am Ofen der
Rücklauf der Warmwasserbereitung).
Jeder Wohnungsstrang hat im Zu- + Rücklauf Absperrhähne und
Temperateranzeigen.
Nach der Reparatur (im Spätsommer) des Ausgleichbehälters (hat
1,2 Druck am Autoventil) lief alles wie früher. Jetzt habe ich
eine Wohnungspumpe ausgewechselt (selbes Modell, nur neuer)
und - das Phänomen war da!!!
Läuft die neue Wohnungspumpe alleine (keine andere
Wohnungspumpe läuft) wird das Rück-Wasser dieser Wohnung
LEICHT in die Rückläufe der anderen Wohnungskreise gedrückt
(warum ???, war schon immer so!!!) Ist aber jetzt keine
Wohnungspumpe aktiv, wird Warmwasser in alle
Zuleitungs-Wohnungsheizkreise gedrückt, so dass die Heizkörper
fühlbar warm werden !!! - das ist neu und ???
Ich habe jetzt den Heizungs-Wasserdruck auf 0,8 gesenkt; die
unteren Etagen werden zuerst, dann die mittleren und schwach
die oberen Etagenheizkörper erwärmt ???
Liegt der Fehler bei meiner Montage, habe ich ähnliches
Phänomen vorher nicht bemerkt oder habe ich einen neuen
Hausgeist bekommen -
WEER - WEISS - WAS ?
den Systemdruck musst du auf 2bar stellen und am rücklauf ein rückschlagventil einbauen sonst hast du ein problem mit dem hydraulischen abgleich, gruß, martin
Hallo Ditze,
ich kann hierbei leider nicht weiter helfen.
Man kann diese Frage aber mal hier: http://www.haustechnikdialog.de/ im Forum stellen.
Für mich stellt sich aber sie Frage, ob man nicht von einem echten Fachmann die Anlage überprüfen lassen sollte. (Auch wenn es Geld kostet)
Viel Erfolg
Moin!
Nein, einen neuen Hausgeist hast Du nicht! Die kümmern sich nämlich nicht um die Heizung, da sie als Geister kein Temperaturempfinden haben, daher weder frieren noch schwitzen. Soviel zu diesem Thema! )
Meine Vermutung würde eher in die Richtung gehen, dass die Rückschlagklappe(n) bzw. „Schwerkraftbremse(n)“ nicht mehr richtig schließen und deshalb im Warmwasserbetrieb Speicher-Rücklaufwasser über die Heizkörper-Rückläufe in die Anlage gedrückt wird.
Erkennbar ist das Z.B. daran, dass die Heizkörper über den Rücklauf warm werden. Etwas Ähnliches hattest Du ja bereits beschrieben…
Gruß Walter
Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
.
Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
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Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
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Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
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Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
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аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
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Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
ludwіg,
dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
…
Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
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dеkѕ,
аrnеѕ,
ѕgеrһаrdt,
buеmu,
Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
Таmmо,
Wаltеr1967
und herzlichen Dank für eure Antwort.
Ich hatte zur jetzigen Karnevalszeit nur mit spärlicher Beantwortung gerechnet, wurde aber eines Besseren belehrt; ich bin hocherfreut über eure Hilfe!!!
Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
…
Hallo
Νorbеrt Güntһеr,
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Mаrtіn Еiсһlѕеdеr,
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Wаltеr1967
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Ich versuche in meinem Abschlusstext auf alle Fragen einzugehen und werde anschließend meine Maßnahmen erläutern und meine endgültige Überzeugung, allerdings mit einem „verbleibenden Hausgeistphänomen“ niederschreiben.
Ich antworte erst jetzt, da ich alle Hinweise bedacht und nachvollzogen habe.
Einzelantwort eurer Hinweise:
- Die Fließrichtung der neuen Pumpe ist richtig.
- In allen Wohnungsleitungen sind im Hinlauf Rückschlagventile montiert (wegen des therm. Auftriebs)
- Weitere (eingebaute) (Platten-)Rückschlagventile sind sicherlich nicht vorhanden.
- WW-Kreislauf hat vermutlich KEIN Rückschlagventil !!!
- Der kleine Schalter an den Rückschlagventilen ist zu, also kein beidseitiger Durchgang.
- Eingestellter Anlagendruck verbleibt immer unter Einstellung des Sicherheitsventils (3bar).
- Der Vordruck (Autoventil / Ausgleichbehälter) ist beim Einbau (Wasserheizungsdruck = 0bar) auf 1,2 eingestellt und nie verändert worden.
- Volumenströme (vermutl. Wasserfluss) an den Wärmemengenzählern ist nicht feststellbar (keine Messeinheit).
- Funktion der Rückschlagventile prüfen (Gängigkeit, Feder, Dichtung) vermutl. DEFEKT.
- Die Leistungskurve der neuen Pumpe wird mit der der alten Pumpe vermutl. übereinstimmen, da es der gleiche Typ ist; außerdem kann ich sie auf Automatik oder bleibenden Dauerbetrieb stellen.
- Heizung, ja – knapp 20 Jahre alt!
- Oberster Heizkörper liegt ca. 8m über dem Heizofen, also reicht der Druck von 1,2 aus (die Aussage 1,2 bar wurde auch vom Installateur der Heizungsfirma bei der damaligen Installation genannt).
- Ist Wasserweiche vorhanden? Es ist ein Abzweig zum Wärmetauscher (WW) vorhanden und der 5-fach-Verteiler. (Im Bereich Abzweig/Wärmetauscher kann ich kein Rückschlagventil erkennen.)
- Wohnungspumpentypen sind gem. damaliger Berechnung, entsprechend den Wohnungsheizkörper ausgelegt.
- Heizkörper-Ventilvoreinstellung ist geblieben (1 Whg-Heizkörper ohne Ventil, damit die Wohnungspumpe (bei Thermostatanforderung) nicht gegen gesperrten Wohnungskreislauf arbeiten muss.)
Anlagenaufbau:
Am Ofenausgang befindet sich ein T-Stück, für den Abzweig zum Warmwassertauscher (Es ist, auch im Rücklauf kein Rückschlagventil erkennbar!) Die Leitung geht weiter zum 5-fach Verteilerblock. Jeder Wohnungsstrang ist wie folgt ausgelegt.
Whg-Zulauf: Vom 5-fach Verteiler – Absperrhahn – Pumpe (durch Wohnungsthermostat gesteuert) Rückschlagventil – Absperrhahn – Thermometer – Wohnungsheizkörper (einer immer voll offen).
Whg-Rücklauf: von Whg-Heizkörper – Thermometer – Absperrhahn – Wärmemengenzähler – T-Stück für Manometer + Wasserfüll- /Auslaufanschluss mit Abstellhahn – Abstellhahn – 5-fach Verteiler.
Die Flussrichtung des Heizungswassers ist durch die Thermometer im Zu- und Ablaufkreis innerhalb von Sekunden feststellbar.
Als das Grund-Phänomen auftrat, war die Heizungswassertemperatur auf ca. 90Grad. Diesen Fehler habe ich durch hinundher Bewegen des Reglers (den ich vorher bewegt hatte) im Vaillant VRC CBBW Steuerteil behoben.
-Der Betrieb war später fast wieder normal (60-65Grad, 0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft vielleicht Wasser in den Rücklauf bis 22Grad (Raumtemperatur 20Grad)
-Ich erhöhte die Temperatur auf ca. 90Grad (0,8bar, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 35 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-Ich erhöhte den Druck auf 1,7bar(90Grad, nur 1 Whg-Pumpe läuft), bei den stehenden Pumpen läuft Wasser in den Rücklauf bis 50 Grad (offener Whg-Heizkörper wird vom Rücklauf her warm).
-
Beim Herunterfahren der Heizungstemperatur und des Drucks, geht die Temperatur bei den ruhenden Wohnungskreisen ebenfalls runter – natürlich benötigte ich für diesen Test Stunden/Tage-.
-Jetziger Zustand – (fast) wie früher (60-65Grad, 0,8bar, nur eine Pumpe läuft), die Wohnungsrückläufe haben eine Temperatur von ca.20-23Grad -
Ebenfalls, wenn alle Whg-Pumpen aus sind, aber die Warmwasserversorgung (mit eig. Pumpe) anspringt, erwärmen sich die Wohnungsrücklaufthermometer auf 20-22Grad.
Diese Erkenntnisse beweisen mir, dass die Rückschlagventile eine Macke haben, da bei Erhöhung der Temperatur und des Betriebsdruck bei laufender „Nachbarpumpe“ dessen Rücklaufheizungswasser in den Rücklauf der ruhenden Wohnungskreise hineindrückt wird, da die dort installierten Rückschlagventile in Sperrrichtung Wasser durchlassen; ich schätze, dass ein Microkrümmel schon reicht, ähnlich der rinnenden Toilettenspülung.
Ebenfalls fehlt vermutlich ein Rückschlagventil am Rücklauf des Warmwasserbereiters, damit das Wasser nur zum Ofen zurück und nicht in Richtung 5-fach Wohnungsverteiler fließen kann.
Offen bleibt allerdings “warum wurde der Heizkörper (nach Pumpentausch) im Bereich des Zulaufs“ warm, da das Heizungswasser in den Rücklauf gedrückt wird und bei meinen Tests der Heizkörper von der unteren Rücklaufseite her erwärmte?
Ist das vielleicht der Beweis, - doch ein HAUSGEIST ???
…
das ist nicht ganz möglich wenn das heiz wasser über den rücklauf eindrückt drückt es die rückschlagklappe zu sie müßte schon sehr defekt sein und wie ist es bei den anderen wohnungen haben die das selbe problem?oder nur bei dier