ich stehe zur Zeit vor dem ähnlichen Problem. Es gilt eine Heizleistung zu bestimmen, in der Formel steht ebenfalls eine Temperaturdifferenz:
Q=cp_wasser*roh_wasser*Volumenstrom_wasser*deltaT
Gemessen wird also eine Eintrittstemperatur UND eine Austrittstemperatur. Bei einer Temperaturabhängigen Berechnung von cp_wasser (z.B. mit einem Polynom als Ansatz) muss man aber nur EINE Temperatur übergeben.
Nun ist die Frage: Welche ist sinnvoll?
Mein Ansatz war der Mittelwert aus Einlass- und Auslasstemperatur.
um ganz sicher zugehen würde ich den Mittelwert zwischen Eintritt- sowie Austritt berechnen und mit den Min. sowie Max. cp- Werten vergleichen. Die Abweichung wird dir zeigen wie groß dein Fehler ist. Wenn du dich mit Fehlerrechnung auskennst ist es auch nicht verkehrt die Abweichung delta_Q_Punkt zu berechnen.
danke für die Antwort. Die Fehlerbetrachtung werde ich in jedem Fall noch machen. Ich habe nun festgestellt, dass der cp-Wert sich in meinem Fall nur in der dritten Nachkommastelle ändert (egal welche Temperaturen ich einsetze). Für weitere Anregungen bin ich trotzdem dankbar! Einfach um mal zu wissen, wie in der Praxis damit umgegangen wird.