Heizungsdruck steigt und sinkt zwischen 2,9 und 0

Ein freundliches Hallo an alle Heizungs Spezialisten!

Ich habe ein Problem das selbst von 3 Installateuren nicht gelöst werden konnte - ich hoffe, dass ich hier Hilfe finde:

Bei Vorlaufkesseltemperatur von ca 80 Grad steigt der Druck auf ca 2,7 bar beim Abkühlen des Vorlaufes auf 60 Grad sinkt der Druck bis 0 bar ab.

Fakten: Pellets Zentralheizung 900 l Pufferspeicher, 100 l Ausdehungsgefäß, im Ausdehnungsgefäß kein Entwässerungshahn aber 1,5 bar Druck.
Keine Fussbodenheizung nur Heizkörper, 2 Heizkreise, wobei die Heizkörper im unteren Geschoss nicht richtig warm werden.

Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte?
DANKE im Voraus
Irene

Hallo,

ich würde als erstes ein zweites Mamometer anbringen um die Angabe des vorhandenen zu überprüfen
Gruß, KK
.WHeizungs Spezialisten!

Ich habe ein Problem das selbst von 3 Installateuren nicht
gelöst werden konnte - ich hoffe, dass ich hier Hilfe finde:

Bei Vorlaufkesseltemperatur von ca 80 Grad steigt der Druck
auf ca 2,7 bar beim Abkühlen des Vorlaufes auf 60 Grad sinkt
der Druck bis 0 bar ab.

Fakten: Pellets Zentralheizung 900 l Pufferspeicher, 100 l
Ausdehungsgefäß, im Ausdehnungsgefäß kein Entwässerungshahn
aber 1,5 bar Druck.
Keine Fussbodenheizung nur Heizkörper, 2 Heizkreise, wobei die
Heizkörper im unteren Geschoss nicht richtig warm werden.

Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte?
DANKE im Voraus
Irene

Hallo, das hört sich alles sehr merkwürdig an, man könnte meinen: Das stimmt alles nicht. Wo soll der Druck bleiben? Beim Entspannen benotgt er Volumen. Volumen gibt es nur im Ausgleichsgefäss (Membrane kaputt?). Das zweite Volumen sind die 9ool, aber das ist ja wohl mit Wasser gefüllt, oder??? Dann: Hzg im EG sind kalt. Kalt können die nur sein, wenn KEIN Wasser darin ist. Da hätten wir dann vielleicht unser gesuchtes Volumen, wo sich der Druck entspannen kann. Vielleicht konnte ich ein paar Anregungen geben!! Man müsste mal die Pläne sehen. Viel Erfolg, Manfred Kiener

Hallo Irensche
Ich bin da jetzt nicht der Crack , aber , vorausgesetzt kein es liegt kein techn. Defekt vor !
Das 100 ltr. DAG kommt mir etwas zu knapp vor ! Zur genaueren Beurteilung müsste man noch den statischen Druck der Anlage haben , das Volumen des Kessel , der gesamten Plattenheizkörper. Die Kesselleistung ! … ~grübel ~~ bestimmt habe ich wieder etwas vergessen ;(
Wurde das Ausdehnungsgefäß überprüft ?? Wenn ja tippe ich aus dem Bauch auf zu klein dimensioniertes DAG. Bauchgefühl sagt 140 - 160 ltr.
Gruß Icepik

Hallo Irensche. Der Vordruck vom Ausdehnungsgefäß kann nur bei 0 bar Anlagendruck gemessen werden. Dieser sollte im Normalfall bei 1,0 bar liegen. Ist denn das
Kappenventil am AG aufgedreht? Wenn alles i.O. ist kann das AG zu klein bemessen sein. Gruß E. Pfeifer
(PS: ein Feedback wäre schön.)

Ohne die Anlage zu sehen kann man kaum eine Aussage machen.
Aber wahrscheinlich ist die Verbindung zu Ausdehnungsgefäß verstopft 0der die Membrane ist verklebt.
Testvorschlag: Am Kesselrücklauf die Leitung zum Ausgleich trennen und mit einem Schlauch über die höchste Stelle der Anage alles als Offenes System (drucklos) Betreiben.
Bleibt die Wassersäule annähernd gleich, ist die Ausdehnung nicht okay.

Hallo,

kann es sein, dass das Sicherheitsventil auslöst und daraus sich das Wasser entweicht? Das Wasser muss ja irgendwohin also denke ich, das es dort entweicht.

Das Sicherheitsventil sieht so aus:
http://www.haustechnik-express.de/images/Sicherheits…

Prüfen Sie dies bitte, ob sich das Wasser dort entweicht.
Wenn dem der Fall ist, ist entweder das Ausdehnungsgefäß defekt oder das Sicherheitsventil an sich.
Was passiert wenn der Vorlauf nur 60°C beträgt? Wenn Sie können, stellen Sie die Vorlauf-Temp. von 80°C auf 60°C runter.

„Ich habe ein Problem das selbst von 3 Installateuren nicht gelöst werden konnte“
–> finde ich einfach mal wieder erstaunlich -.-

Wenn Sie dies probiert haben, können Sie sich nochmals melden.

MfG Nosferatu

Da stimmt etwas in der Hydraulik nicht.

Bei kalter Anlage müsste der Druck bei ca. 1,5 bar liegen. Bei 80°C nur geringfügig darüber.

Ich gehe davon aus, dass das Ausdehnungsgefäß am 900 l Pufferspeichervolumen angeschlossen wurde.

Wenn der Druck bei 60°C bei 0 bar liegt und bei 80°C schon bei 2,7 bar, dann wurde der Pelletskessel vermutlich nur am oberen Wärmetauscher des Pufferspeichers eingebunden (nur ca. 30 l Inhalt - ohne Ausdehnungsgefäß) anstatt im 900 l Puffervolumen mit Ausdehnungungsgefäß !

Das würde auch die schlechte Wärmeübertragung an das Heizungswasser erklären, da der obere Tauscher viel zu wenig Wärme an das Pufferwasser abführt. Der Heizkessel muss immer direkt am Pufferspeicher angeschlossen werden, nicht über einen Tauscher.

Das freundliche Hallo zurück,
hier ist eindeutig das AG zu klein ausgewählt, Pumpenleistung sollte geprüft werden, Gru0 Norbert

da ist eindeutig das ausdehnungsgefäs zu klein

Das Ausdehnugsgefäß für diesen Pufferspeicher ist zu klein. Darum hast du diese Druck schwankungen. Damit die Schrankungen aufhören gehört eine größeres Ausdehnungsgefäß montiert. mindestens 140lt.

Hallo Irene,
Ferndiagnose ist immer schwer. Ich würde folgendes vermuten: Ausdehnungsgefäß defekt und zu klein (ist eine Frage des Wassrvolumens in der Heizung), Regelung der Pelletanlage nicht ok, läuft aus dem Sicherheitsventil Wasser aus?
Nimm mal einen Schraubendreher und klopfe an das Ausdehnungsgefäß, wenn es nur einen Klang gibt, bestätigt das meine Annahme.
Das Problem mit den unteren Heizkörper kann ein hydraulisches sein. Was das heißt, müsste ein Heizungsbauer eigentlich wissen.
Soweit dazu. Ich hoffe, meine Vermututungen helfen weiter.
Viel Erfolg.

Hallo Irene !

Derartige Schwankungen treten meist bei defektem Ausdehnungsgefäß auf !
Das aber drei Monteure das nicht erkannt haben sollen , ist eigentlich nicht zu erklären !
Durch Wasser gefüllte Ausdehnungsgefäße klingen nicht mehr hohl !
Eine weitere (aber quasi Unmöglichkeit) ist quasi viel zu hoher Vorpressdruck im Ausdehnungsgefäß , so das das Ausdehnungswasser gar nicht vom Ausdehnungsgefäß aufgenommen werden kann !
In beiden Fällen müßte aber am Sicherheitsventil mal ne Zeit lang Wasser rausgekommen sein !
Nachfüllen !
Prüfen , ob es beim nächsten Aufheizvorgang der Fall ist !

Rd

Hallo!
Das kann eigentlich nur am Ausdehnungsgefäß liegen (sofern nicht irgendetwas abgesperrt ist, z.B. das Kappenventil vor dem AG).
Bei einem Vordruck (Das ist der Druck, den das Stickstoffpolster im AG hat, ohne das der Anlagendruck auf dieses Polster wirkt) von 1,5 bar nicht wirklich verwunderlich. Dieser Vordruck sollte auf einen einigermaßen der Höhe der Anlage entsprechenden Druck (Höhe Z.B. 9,0 m vom tiefsten zum höchsten Punkt entspricht einem Vordruck von etwa 0,9 bar immer „drucklos“, also ohne das der Anlagendruck auf dem Gefäß lastet messen u. einstellen!)
Das Volumen des AG sollte normalerweise ausreichend sein.
Verwunderlich nur, das niemand darauf kommt, denn gemessen wurde das ja anscheinend (die 1,5 bar?)
Derartige Druckschwankungen (wohlgemerkt „Schwankungen“, nicht Verlust oder stetiger Anstieg) können im Grunde nur ausschließlich an einem nicht funktionierendem AG liegen. Warum es nicht funktioniert wiederum liegt dann daran, dass es gegenüber der Anlage auf irgendeinem Wege abgesperrt, nicht richtig eingestellt oder defekt ist.
Gruß Walter

Hallo,
Das Ausdehnungsgefäß arbeitet nicht richtig, wobei ich vermute dass die Membrane klebengeblieben ist, oder das Fass ist voll mit Wasser; oder Leitung zum Gefäß ist verstopft; viele Gründe kommen in Frage. Eines ist zu prüfen:
Mit einem Reifendruckprüfer den Druck am Ventil des Ausdehnungsgef. messen und mit dem aktuellen Anlagendruck vergleichen - die Drücke mussen parallel steigen und fallen, tutun sie es aber nicht klebt die membrane am Gefäß fest oder das Gefäß ist falsch mit dem Heizzystem verbunden (durch einen Schieber getrennt z.B.)
Gruß!

Ich habe ein Problem das selbst von 3 Installateuren nicht
gelöst werden konnte - ich hoffe, dass ich hier Hilfe finde:

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auf ca 2,7 bar beim Abkühlen des Vorlaufes auf 60 Grad sinkt
der Druck bis 0 bar ab.

Fakten: Pellets Zentralheizung 900 l Pufferspeicher, 100 l
Ausdehungsgefäß, im Ausdehnungsgefäß kein Entwässerungshahn
aber 1,5 bar Druck.
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DANKE im Voraus
Irene

Vielen Dank für Deine rasche Antwort und Deine Bemühung!

Wir haben mittlerweile das Ausdehnungsgefäß ausgetauscht. (wieder mit 100 Liter und 1,5 bar Druck)

Obwohl beim alten Ausdehnungsgefäß bei der Demontage ebenfalls 1,5 Bar Druck vorhanden waren und durch Drücken auf das Luftcentil Luft entwichen ist (kein Tropfen Wasser) - war der Installateur davon überzeugt, dass das AG in Ordnung ist.

Nachdem aber alle aus das AG getippt haben - bestanden wir auf Erneuerung - und … jetzt klappt es - der Druck bleibt konstant!

nochmals Danke und viele Grüße
Irene

Vielen Dank für Deine rasche Antwort und Deine Bemühung!

Wir haben mittlerweile das Ausdehnungsgefäß ausgetauscht. (wieder mit 100 Liter und 1,5 bar Druck)

Obwohl beim alten Ausdehnungsgefäß bei der Demontage ebenfalls 1,5 Bar Druck vorhanden waren und durch Drücken auf das Luftcentil Luft entwichen ist (kein Tropfen Wasser) - war der Installateur davon überzeugt, dass das AG in Ordnung ist.

Nachdem aber alle aus das AG getippt haben - bestanden wir auf Erneuerung - und … jetzt klappt es - der Druck bleibt konstant!

nochmals Danke und viele Grüße
Irene …

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Obwohl beim alten Ausdehnungsgefäß bei der Demontage ebenfalls 1,5 Bar Druck vorhanden waren und durch Drücken auf das Luftcentil Luft entwichen ist (kein Tropfen Wasser) - war der Installateur davon überzeugt, dass das AG in Ordnung ist.

Nachdem aber alle aus das AG getippt haben - bestanden wir auf Erneuerung - und … jetzt klappt es - der Druck bleibt konstant!

nochmals Danke und viele Grüße
Irene

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Obwohl beim alten Ausdehnungsgefäß bei der Demontage ebenfalls 1,5 Bar Druck vorhanden waren und durch Drücken auf das Luftcentil Luft entwichen ist (kein Tropfen Wasser) - war der Installateur davon überzeugt, dass das AG in Ordnung ist.

Nachdem aber alle aus das AG getippt haben - bestanden wir auf Erneuerung - und … jetzt klappt es - der Druck bleibt konstant!

nochmals Danke und viele Grüße
Irene …

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