Hessenwahl und Koch bleibt MP

Hi

Du sollst nicht die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes
annehmen, weil es dir gerade so passt. Staatsbürger eines
Landes zu sein heißt mehr, als wählen gehen dürfen.

Zustimmung. Allerdings braucht man in einem modernen Europa auch nicht zwanghaft den Nationalstaatsgedanken des 19. Jahrhunderts zu verfechten. Ich will dort wo ich lebe Verantwortung tragen und auch mitbestimmen dürfen. Ich fühle mich eher als Mitteleuropäer denn als Deutscher und dem trage ich auch Rechnung.

Mal sehen, ob die Schweizer diese Regelung in 20-30 Jahren
bereuen werden… (nicht wegen dir persönlich natürlich).

Die Schweizer hatten diese Regelung (doppelte Staatsangehörigkeit)schon immer! Es war Deutschland, das mich gezwungen hätte meinen Pass abzugeben. Die Schweizer sind in diesem Punkt toleranter und progressiver als man gemeinhin so denkt.

Diese „Paranoia“ betrifft sicherlich >80% der deutschen und
auch große Teile der nicht-deutschen Bevölkerung dieses
Landes. Man muss nicht rechtskonservativ denken, um sich über
die Entwicklung der „Migranten“ in Deutschland Sorgen zu
machen. Ohne dass nur ein Hauch eines Ermittlungsergebnisses
vorliegt schreiben die türkischen Hetzblätter, das Haus in
Ludwigshafen wäre von Nazis angesteckt worden und die
Feuerwehr hätte sich mit der Rettung Zeit gelassen. In Folge
dessen ist ein Feuerwehrmann von einem Türken bespuckt und
geschlagen worden. Und da soll man sich keine Sorgen machen?

Das ist unschön aber kein Grund sich Sorgen zu machen. Ein Türke der Frau und Kinder in den Flammen verloren hat sagte vor laufenden Kameras, dass er den Einsatzkräften für ihre gute Arbeit dankt. Andere türkische Anwohner versorgten die Feuerwehr & Polizei mit Tee und Essen. Warum sind es nicht diese Beispiele die Du nennst?

Ja, weil sie vor den Grünen und der SPD kuschen. Deutschland
hat ein eigenes Volk, dass von sich selbst als „Deutsche“
spricht. Da braucht man keine (neuen) Einwanderer.

Aha! Da bin ich anderer Meinung. Und entschuldige, aber Deine Aussage gehört in die Mottenkiste der Geschichte. Deutschland ist ein kleines Land im Herzen von Europa, ein Transitland, ein Exportland. Wie sind vollständig abhängig von anderen Nationen! Und wir müssen ein offenes Land sein und bleiben um nicht abgehängt zu werden. Und wir müssen allen Fremdem einen Vertrauenvorschuss gewähren. Natürlich muss sich aber jeder der hier lebt an deutsches Recht halten und auch die Grundordnung achten. Vor dem Gesetz sind alle gleich! Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass die Ausländer nicht die besseren Deutschen sein müssen.

Ok, Quellen? Irgendwelche Dorfpolitiker beim Bieranstich im
Festzelt gelten nicht.

Erinnerst Du Dich noch an Stoibers Ausspruch von der „durchrassten Gesellschaft“? An Öttingers Rede zu Filbinger? Hohmanns Sprüche waren sogar so krass, dass man ihn unter dem Druck der Öffentlichkeit aus der Partei ausschloss. Diese Liste kann ich beliebig verlängern - will ich aber nicht.

Was interessiert mich die NZZ bzw. was interessiert sich die
NZZ groß für deutschen Landeswahlkampf?

Ja!
Ausserdem wollte ich Vorwurf entgegentreten nur den Spiegel zu lesen.

Im Gegensatz zu Ypsi
hatte Koch beim Fernsehduell Antworten und nicht blindes
Umhergestocher und Träume.

Dafür sieht aber seine 9-Jahresbilanz ziemlich mies aus. Sorry.

Gruss
Thomas

Prust!
Hi!

Aus eigener Erfahrung der Schwester meines Mannes kann ich
sagen,

Pruust - kann man das irgendwie langfristig archivieren?

dass zumindest vor ca. 15 Jahren deutsche Auswanderer
dort als Nazischweine und Drecksausländer betitelt wurden

Als ich 1989 das Angebot bekam, dort für eine Tochter der Ruhrkohle Trading Company 3 Jahre lang die deutschen Gastarbeiter zu betreuen (und ablehnte), kam mir beim Besuch dort nur Herzlichkeit entgegen.
Auch die dort lebenden Deutschen waren hin und weg von der gastfreundschaft.

OK, das mag daran liegen, wie man in den Wald hineinruft…

LG
Guido

Hi!

Aus eigener Erfahrung der Schwester meines Mannes kann ich
sagen,

Pruust - kann man das irgendwie langfristig archivieren?

Sorry das mein deutsch nicht perfekt ist, aber ich laß gerne dein posting mal von einem duetschlehrer durchlesen und dann sehen wir mal wie dein deutsch ist.

dass zumindest vor ca. 15 Jahren deutsche Auswanderer
dort als Nazischweine und Drecksausländer betitelt wurden

Als ich 1989 das Angebot bekam, dort für eine Tochter der
Ruhrkohle Trading Company 3 Jahre lang die deutschen
Gastarbeiter zu betreuen (und ablehnte), kam mir beim Besuch
dort nur Herzlichkeit entgegen.
Auch die dort lebenden Deutschen waren hin und weg von der
gastfreundschaft.

OK, das mag daran liegen, wie man in den Wald hineinruft…

Von einem 10 jährigen???
er ist in die Schule gegangen und wurde dort angegriffen.
Auch mein Mann war als Schüler in meiner Heimat (Schottland) und wurde dort von ein paar Idioten im Pub als Nazi usw. betitelt. In anderen Pubs wieder sehr freundlich aufgenommen. Diese Liste kann man unwahrscheinlich lang weiterführen. Was ich damit nur sagen wollte ist, dass es überall Idioten gibt.

Gruß Katie

LG
Guido

Hallo Marcus,

Diese „Paranoia“ betrifft sicherlich >80% der deutschen …

das hat Herr Koch wohl auch gedacht. Tatsächlich hat er 10%
Stimmen verloren, statt gewonnen. Wenn ich dann noch
berücksichtige, daß Parteimitglieder der CDU und Stammwähler
ihre Entscheidung nicht vom Wahlkampf abhängig machen, auch
durch den Wahlkampf nicht zu verschrecken waren, bleiben
zumindest für Hessen von Deinen >80% nur noch

Innenpolitik
Hi

Diese „Paranoia“ betrifft sicherlich >80% der deutschen und
auch große Teile der nicht-deutschen Bevölkerung dieses
Landes. Man muss nicht rechtskonservativ denken, um sich über
die Entwicklung der „Migranten“ in Deutschland Sorgen zu
machen. Ohne dass nur ein Hauch eines Ermittlungsergebnisses
vorliegt schreiben die türkischen Hetzblätter, das Haus in
Ludwigshafen wäre von Nazis angesteckt worden und die
Feuerwehr hätte sich mit der Rettung Zeit gelassen. In Folge
dessen ist ein Feuerwehrmann von einem Türken bespuckt und
geschlagen worden. Und da soll man sich keine Sorgen machen?

Das ist unschön aber kein Grund sich Sorgen zu machen. Ein
Türke der Frau und Kinder in den Flammen verloren hat sagte
vor laufenden Kameras, dass er den Einsatzkräften für ihre
gute Arbeit dankt. Andere türkische Anwohner versorgten die
Feuerwehr & Polizei mit Tee und Essen. Warum sind es nicht
diese Beispiele die Du nennst?

In den Zeitungen und Nachrichten geht es momentan (leider) nicht um einen schrecklichen Brand in Westdeutschen Stadt, sondern darum dass mutmaßliche Nazis ein von Türken bewohntes Haus angesteckt haben sollen, die Feuerwehr sich Zeitgelassen hat und jetzt am Sonntag ein Tatort nicht gesendet wird.

Was du schreibst, sollte normal sein und ist keine Meldung wert. Nun wird aber ohne jede Grundlange von türkischer Seite aus Wahlkampf betrieben, türkische Medien hetzen gegen Deutschland und die Politik drängt einen öffentlich-rechtlichen Sender, eine Folge eines Fernsehkrimis vorerst nicht zu senden. Das kann doch nicht in Ordnung sein?!

Ja, weil sie vor den Grünen und der SPD kuschen. Deutschland
hat ein eigenes Volk, dass von sich selbst als „Deutsche“
spricht. Da braucht man keine (neuen) Einwanderer.

Aha! Da bin ich anderer Meinung. Und entschuldige, aber Deine
Aussage gehört in die Mottenkiste der Geschichte. Deutschland
ist ein kleines Land im Herzen von Europa, ein Transitland,
ein Exportland. Wie sind vollständig abhängig von anderen
Nationen! Und wir müssen ein offenes Land sein und bleiben um
nicht abgehängt zu werden. Und wir müssen allen Fremdem einen
Vertrauenvorschuss gewähren. Natürlich muss sich aber jeder
der hier lebt an deutsches Recht halten und auch die
Grundordnung achten. Vor dem Gesetz sind alle gleich! Das
bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass die Ausländer nicht
die besseren Deutschen sein müssen.

Ich bin der letzte, der „Deutschland den Deutschen“ ruft, genauso will ich die Grenzen schließen. Aber Deutschland als „Einwanderungsland“ zu bezeichnen, ist ein ganz anderes Kaliber als „hier und da“ (ins Verhältnis gesetzt zur Gesamtbevölkerung) jemandem eine Niederlassungserlaubnis zu erteilen. Wenn alle Ausländer so unauffällig wären wie Ost-Asiaten oder andere Westeuropäer, bin ich überzeugt, hätten wir diese Debatte nicht.

O, Quellen? Irgendwelche Dorfpolitiker beim Bieranstich im
Festzelt gelten nicht.

Erinnerst Du Dich noch an Stoibers Ausspruch von der
„durchrassten Gesellschaft“? An Öttingers Rede zu Filbinger?
Hohmanns Sprüche waren sogar so krass, dass man ihn unter dem
Druck der Öffentlichkeit aus der Partei ausschloss. Diese
Liste kann ich beliebig verlängern - will ich aber nicht.

Stoibers Äußerungen kenne ich nicht, wohl aber Öttingers Rede und auch Herrn Hohmann. Letzterer wurde berechtigt aus der CDU ausgeschlossen und Öttinger hat sich - wenn auch öffentlich - auf der Beerdigung Filbingers geäußert. Ich war selbst in letzter Zeit auf 2 Beerdigungen und überrascht, wie dort gelogen wird. Es gab einen öffentlichen Aufschrei, und gut. Du weißt doch, über die Toten nur Gutes.

Im Gegensatz zu Ypsi
hatte Koch beim Fernsehduell Antworten und nicht blindes
Umhergestocher und Träume.

Dafür sieht aber seine 9-Jahresbilanz ziemlich mies aus.
Sorry.

Hättest du da noch Punkte außer der Schulpolitik? Ich bin selbst bis Ende der 90er in hessischen Schulen Schüler gewesen und glaub mir, viel schlimmer hätte es gar nicht kommen können. Während meiner Zeit in der Mittelstufe ist dort kein einziger neuer Lehrer eingestellt worden, wohl aber etliche in Pension gegangen. Die Schulcomputer - veraltet, Schulgebäude versifft und unrenoviert. Die Schule hatte so wenig Geld, dass wir in Chemie keine Experimente durchführen konnten, es war einfach nichts da.

Hessen ist heute Spitzenreiter beim Länderfinanzausgleich, der Flughafenausbau ist gesichert, die Arbeitslosigkeit im Rhein-Main-Gebiet ist niedrig…

Gruß

Marcus

Innenpolitik

Hallo,

Nein. In jedem Land der Welt ist die Bevölkerung misstrauisch
gegenüber Fremden.

Das kann ich so nicht bestätigen.

Ok, wo ist es anders?

In vielen Ländern Südamerikas zB., als Beispiele seien
Argentinien und Chile genannt, sowie in vielen asiatischen
Ländern.

Die asiatischen Länder hätte ich gerne genannt. China, Taiwan und Japan können nicht darunter sein.

In Argentinien sollte lt. Auswärtigem Amt bei Überfällen kein Widerstand geleistet werden, in kleinen Hotels holen sich die Angestellten ihr Trinkgeld selbst und wie in Chile klauen einige wie Raben. Aber wenigstens werde ich vorher freundlich gegrüst?

Schwachsinn! Weißt du nicht, das alles schlechte aus Amerika
kommt? Nein? Frag mal deine Mitbürger. Sie verpesten die
Umwelt, verbrauchen zu viel Energie, fangen überall Krieg an,
sind oberflächlich…

Wer hier den Schwachsinn schreibt, dürfte recht offensichtlich
sein.
Deine Pauschalurteile sind falsch und bleiben falsch. Das
zieht sich durch deinen gesamten Beitrag.

Ich sprach weiterhin auch nicht von Fremdenfeindlichkeint,
sondern von Misstrauen.

Von mir aus.

Du liest falsch! Das sind nicht meine Vorurteile sondern die unserer Mitbürger. Bis in die Zeitungen hinein findet man diese Verallgemeinerungen. Weiterhin ist dir der Unterschied zwischen Fremdenfeindlichkeit und Misstrauen egal? Nun, wer in unserer Gesellschaft einen „latenten Rasissmus“ vermutet, der kümmert sich nicht um solche Feinheiten.
Übrigens: Wären die Ureinwohner Amerikas damals nicht so freundlich zu den Spaniern gewesen sondern hätten die ausgehungerten und kranken Seeleute abgeschlachtet, ihnen wäre die katholische Kirche und die damit verbundene Ausrottung ganzer Völker erstmal erspart geblieben.

Was ist denn bitte ein klassisches Einwanderungsland?

Als sog. ‚klassische‘ Einwanderungsländer gelten zB. die USA,
Kanada und Australien.

Frag mal die Ureinwohner dieser Länder, was die von deiner These halten. Die freuen sich sicherlich, heute in „Reservaten“ leben zu dürfen.

Die
Politik hätte die Zuwanderung schon viel früher auf gebildete
Menschen begrenzen sollen, was aber vermutlich aufgedeckt
hätte, dass Deutschland für gebildete Menschen auf Grund
seiner hohen Staatsquote uninteressant ist.

Den Gedankengang habe ich jetzt nicht verstanden. Tatsache ist
aber, dass man sich erst mal einig sein muss, dass Deutschland
schon lange ein Einwanderungsland ist, ehe man an die
Ausgestaltung der Bedingungen geht, die die Einwanderung
regeln sollen. Das aber ist in Deutschland jahrzehntelang
verschlafen worden.

Wenn du das nicht verstehst, scheinst du dir in deiner Naivität nicht allzu viele Gedanken zu machen. Man muss sich nicht als Einwanderungsland deklarieren, um neue Staatsbürger aufzunehmen. Allerdings sollte man sich gedanken machen, so wie die von dir genannten „Einwanderungsländer“, wen man bei sich aufnehmen möchte.

Einwohner eines Landes zu sein (und Staatsbürger erst recht)
hat mehr damit zu tun als Steuern zu zahlen und sich an
Gesetze zu halten.

Das sind aber die erforderlichen Basics. Der Rest ist
freiwillig.

Nix freiwillig! Du kannst hier jeden Tag sehen was passiert, wenn Ausländer noch nicht einmal die Landessprache sprechen.

Das macht (fast) jeder Tourist.

Außer indirekten zahlt der aber keine sonstigen Steuern.

Der hat hier auch sonst nichts zu erwarten. Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger zahlen auch keine direkten Steuern.

Als ich in
einer anderen Diskussion zur Rente einwarf, dass es mir egal
ist, wie es den „anderen“ geht, und ich für mich selbst sorgen
können möchte, warf man mir vor, kein Mensch zu sein. Merke:
für die Linken musst du mehr tun als Steuern zu zahlen.

Ich kann hier keinen Zusammenhang zum hiesigen Thema sehen.
Wenn es dir grundsätzlich egal ist, wie es anderen geht,
solltest du dein ‚Staatsbürgertum‘ mal etwas niedriger hängen.
Du bist dann nämlich a-sozial im Sinn des Wortes und das
verträgt sich nicht damit, ein Staatsbürger zu sein.

Deiner Meinung nach reicht es doch, wenn Menschen hier Steuern zahlen um Staatsbürger zu sein. Warum sollte ich dann für andere in die Geldvernichtungsmaschine namens Sozialversicherung einzahlen? Jemand der keinen Job hat, weil er weder unsere noch eine andere wichtige Sprache spricht und auch keinen Job bekommen wird, weil er keinen Schulabschluss hat, bringt unserer Gesellschaft nichts. Wenn ich während meiner Schulzeit aus Faulheit nichts lerne, verhalte ich mich, und da gebe ich dir recht, asozial.
Und: mir ist es nicht egal, wie es anderen geht. Aber nur so lange, wie ich weiß dass es anderen auch nicht egal ist, wie es mir geht.

Von „allen Auslänern“ spricht ja niemand. Koch sagte zum
Auftakt seines Wahlkampfes "Wir müssen feststellen, dass es
eine große Anzahl gewalttätiger Jugendlicher in diesem Land
gibt und dass eine große Anzahl derer einen
„Migrationshintergrund“ (Ausländer darf man schon nicht mehr
sagen) hat. Jetzt kommst du!

Wohin?
Er hätte auch sagen können, dass ein großer Teil der
gewalttätigen Jugendlichen deutscher Herkunft ist. Das wäre
genauso richtig gewesen. Warum hat er das nicht gesagt?

Hat er doch, aber das hast du wahrscheinlich auch nicht verstanden. Dass „die Deutschen“ nicht rechnen können, ist mir spätestens bei der letzten Bundestagswahl klar geworden. Dir und deinen linken Glaubensgenossen hat es nur nicht gepasst, dass Koch auf den - gemessen am Ausländeranteil - überproportionalen Anteil ausländischer Gewalttäter hingewiesen hat.

Das ist ziemlich egal. Schröder hat 2002 auch nur hauchdünn
gewonnen. Stärkste Partei ist stärkste Partei.

War der Vorsprung schon mal erheblich größer oder nicht?

Es ist vollkommen egal in unserem Wahlrecht, wie groß der Vorsprung ist. Stärkste Partei ist stärkste Partei.

Du willst allen Ernstes etwas als Argument benutzen, von dem
du keine Ahnung hast?

Hast du denn Ahnung? Wie kommt man vom Misstrauen gegenüber
Ausländern zu prügelnden Eltern?

Das weiß ich nicht, denn ich bin darauf nicht gekommen, wie du
nach erneutem Lesen sicher feststellen wirst.

Du hast meinen Einwurf doch aufgenommen und willst mir jetzt verbieten, darauf zu antworten? Interessante Logik. Aber wie ist feststellen darf, hast du genauso wenig Ahnung wie ich.

Du kannst auch nicht lesen! Ich schrieb
Namen mit Migrationshintergrund!

Gut, dann formuliere ich meine Frage um: was kannst du zu dem
Migrationshintergrund der Namen und Personen Ypsilanti und
al-Wazir erzählen? Wie kommt zB. Frau Ypsilanti zu diesem
Namen?

Ypsilanti ist griechisch, ihr Ex-Mann heißt so, Al-Wazir ist arabisch, der kommt soweit ich weiß aus Marokko.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgle…

Bayern ist unter Strauß vom Nehmer- zum Geberland geworden.

Das lag an Strauß?

Keine Ahnung, ist vor meiner Zeit. Fakt ist, dass Bayern unter der CSU enorm aufgestiegen ist.

Die habe ich mir schon vor meinem Artikel angeschaut. Unter
Koch erreicht der Zahlbeitrag Hessens Höchststände.

War Hessen jemals Nehmerland? Wer stellt vor Koch die
Regierung dort?

Vor Koch war dort die SPD, davor die CDU, davor die SPD…
Die Wirtschaft um Frankfurt herum war schon vor Gründung der BRD so stark, dass nicht einmal die SPD etwas dagegen tun konnte.

Rheinland Pfalz bewegt sich auf hohem Westniveau, obwohl
zehntausende Rheinhessen in Hessen arbeiten.

Wer hat im Saarland überwiegend die Regierung gestellt?

Das Saarland ist zu klein um wirtschaftlich zu sein, die Leistungen dorthin vernachlässigbar. Man sollte das Saarland mit Rheinland Pfalz zusammenlegen.

Hamburg ist fast immer Geberland gewesen, obwohl dort
überwiegend die SPD den Bürgermeister stellte. Warum?

Hamburg ist vermutlich wegen dem Hafen so stark, da kann dann auch die SPD nichts mehr falsch machen *g*.

Schleswig-Holstein wurde überwiegend von der CDU regiert und
ist trotzdem immer Nehmerland gewesen.

SH war 1995 und 1997 Geberland, 1998 steht hier eine 0. Die Leistungen dorthin sind deutlich geringer als z. B. nach Rheinland Pfalz.

Deine Behauptung wird aber auch dadurch nicht richtiger wie sie meine widerlegt.

Die Rentendiskussion der letzten 15-20 Jahre haben uns die Sozen eingebrockt, als sie in den 60ern und 70ern die Westdeutsche Grundrente kräftig aufgestockt haben und natürlich das Ende der DDR.

Marcus

Hallo,

Hamburg ist fast immer Geberland gewesen, obwohl dort
überwiegend die SPD den Bürgermeister stellte. Warum?

Hamburg hatte noch im Jahr 2001 vor der Wahl als sie SPD/ Grüne regiert war 823 Mio neue Schulden aufgenommen.
Unter der CDU Regierung konnte der Schuldenberg abgebaut und im letzten Jahr ein Überschuß von 740 Mio erwirtschaftet werden.

Gruß Katie

Hallo Katie,

Aus eigener Erfahrung der Schwester meines Mannes kann ich
sagen,

Pruust - kann man das irgendwie langfristig archivieren?

Sorry das mein deutsch nicht perfekt ist, aber ich laß gerne
dein posting mal von einem duetschlehrer durchlesen und dann
sehen wir mal wie dein deutsch ist.

Oops, fühlt sich da etwa jemand auf die Zehen getreten?

Es geht nicht darum, wie gut oder schlecht irgendjemandes Deutsch ist, sondern vielmehr darum, dass es sich bei ‚die Schwester des Schäferhundes des Nachbarn meines Onkels hat mir aber einmal erzählt‘ (oder was auch immer) nicht um eigene Erfahrung handelt, sondern bestenfalls um Hörensagen.

Was ich damit nur sagen wollte ist, dass es überall Idioten gibt.

Das mag wohl stimmen - Idioten gibt es immer und überall.

Es ist aber die Frage, wie groß die jeweilige Idiotendichte ist und ob die Idioten auch als solche wahrgenommen werden oder in ihrer Umgebung schweigende Zustimmung finden.

Gruß

=^…^=
Katze

Hallo Katie,

Aus eigener Erfahrung der Schwester meines Mannes kann ich
sagen,

Pruust - kann man das irgendwie langfristig archivieren?

Sorry das mein deutsch nicht perfekt ist, aber ich laß gerne
dein posting mal von einem duetschlehrer durchlesen und dann
sehen wir mal wie dein deutsch ist.

Oops, fühlt sich da etwa jemand auf die Zehen getreten?

Es geht nicht darum, wie gut oder schlecht irgendjemandes
Deutsch ist, sondern vielmehr darum, dass es sich bei ‚die
Schwester des Schäferhundes des Nachbarn meines Onkels hat mir
aber einmal erzählt‘ (oder was auch immer) nicht um eigene
Erfahrung handelt, sondern bestenfalls um Hörensagen.

Wenn ich mir Deine gesammelten Postings zur Gemüte führe, dann beziehst Du dich bei jeder Gelegenheit selbst auf die Erfahrung und Äusserung anderer und nicht auf selbst erlebtes, z.B. als du über die angeblichen Ausschreitungen der Polizei gegenüber: Obdachloser_ Berufsdemonstranten- usw. und so fort berichtest.
Also verurteile nicht jemanden, wenn er das selbe macht wie du.
Ansonsten machst Du dich nur unglaubwürdug.

Gruß
Katie

Hallo Katie (

Hallo Kamikatze

Ich erwähne entweder a) eigene Erfahrungen

ok

oder b) Berichte
aus erster Hand von Personen, die ich persönlich für
vertrauenswürdig halte - und nicht Informationen, die mir
quasi per ‚stiller Post‘ zukommen, wie Du.

Also die Schwester meines Mannes ist eine „stille Post“ und nur Quellen von Dir sind aus erster Hand und vertrauenswürdig.
Ok dann versteh ich es auch.
So kann man natürlich bei jeder diskussion argumentieren und versuchen den anderen zu verwirren.
Du könntest ja demnächst mal bei einer diskussion vorher DEINE regeln angeben damit sih alle dranhalten. So wie:
Regel 1 Kamikatze hat immer recht.
Regel 2 sollte Kamikatze nicht recht haben tritt automatisch regel 1 in Kraft.
Regel3 Nur Quellenangaben von Kamikatze sind vertrauenswürig und glaubhaft alle anderen sind vom Geheimdienst unterwandert oder nur Propaganda von andersdenkenden und niemals zu glauben.

Im Unterschied zu Dir nutze ich diese in der Regel auch nur,
um durch Links nachprüfbare Angaben zu ergänzen; und sollte
sich jemand an meinen persönlichen Zugaben stören, benehme ich
mich auch nicht wie ein kleines Kind, dem man im Sandkasten
den Eimer geklaut hat.

Wo hab ich mich wie ein kleines Kind verhalten?
Ich habe nur bemängelt das jemand sich über mein deutsch lustig macht. Du brauchst ihn auch nicht zu verteidigen, denn der jenige kann auch selber antworten und du bist hier nicht die Anwältin der verfolgten.

Also verurteile nicht jemanden, wenn er das selbe macht wie
du.

Ich habe Dich oben nicht verurteilt, sondern Dir nur den Grund
für das ‚Prust‘ erläutert - Du hattest das ja ganz offenkundig
nicht verstanden…

s.o.
Das Prust bezog sich auf die falsche Satzstellung du kannst es gerne noch mal nachlesen.
Ansonsten dreht es sich hier nur im Kreis. Kannst ja den poster selbst fragen wie er es meinte.

Gruß
Katie

Gruß

=^…^=
Katze

Hallo Katie,

Du hast es immer noch nicht verstanden.

Wo hab ich mich wie ein kleines Kind verhalten?

Na, ist das nicht etwas kindisch, wenn Du solcherlei von Dir gibst:

Sorry das mein deutsch nicht perfekt ist, aber ich laß gerne dein
posting mal von einem duetschlehrer durchlesen und dann sehen wir
mal wie dein deutsch ist.

Ich habe nur bemängelt das jemand sich über mein deutsch
lustig macht.

Also wirklich, ‚bemängeln‘ sieht anders aus…

Und wie gesagt - es ging hier nicht um Dein Deutsch, sondern um die unsinnige Aussage, die Du damit gemacht hast:

Aus eigener Erfahrung der Schwester meines Mannes kann ich

sagen,
Pruust - kann man das irgendwie langfristig archivieren?

Nochmal zum Mitschreiben: eine Erfahrung, die wer auch immer gemacht hat, ist nicht Deine eigene Erfahrung!

Du brauchst ihn auch nicht zu verteidigen, denn
der jenige kann auch selber antworten

Dies hier ist ein öffentliches Forum, und ich kann auf jeden Beitrag antworten, auf den ich möchte.

Und vielleicht hat derjenige auch einfach nicht so viel Geduld mit Dir wie ich - tatsächlich ist meine jetzt auch erschöpft…

Kannst Dich ja wieder einmal melden, wenn Du inhaltlich etwas beizutragen hast!

Gruß

=^…^=
Katze

Mit den Worten von Masch
Hallo Kamikaze,
nimm dich nicht so wichtig und fahr deine krallen wieder ein.

Kannst Dich ja wieder einmal melden, wenn Du
inhaltlich etwas beizutragen hast!

nee, lass nu gut sein, nochmal möchte ich Dich nicht überfordern und ein Vergnügen ist es nu wahrlich nicht. (Zitat MASCH)

Mit den worten von Masch möchte ich mich nun hiermit von diesem Posting verabschieden und nin weiß ich auch warum MASCH es aufgegeben hat.

Schlaf gut hinter dem Ofen und bis dann
Katie

Gruß

=^…^=
Katze

Hi!

Sorry das mein deutsch nicht perfekt ist, aber ich laß gerne
dein posting mal von einem duetschlehrer durchlesen und dann
sehen wir mal wie dein deutsch ist.

Das hat mit falscher Satzstellung nichts zu tun - es geht darum ,dass man eigene Erfahrungen nur selbst machen kann.

Und dieses „von hinten durch die Brust ins Auge“ war einfach nur süß.

Und sorry: Wenn Du der Meinung bist, dass Dein Deutsch nicht ausreichend für ein deutschsprachiges Forum ist (was ich anhand Deiner bisherigen Postings einfach mal als Blödsinn bezeichne - Du drückst Dich besser aus als viele Muttersprachler), dann müsstest Du mit Missverständnissen leben.

OK, das mag daran liegen, wie man in den Wald hineinruft…

Von einem 10 jährigen???

Ich kann das zumindest nicht ausschließen.

er ist in die Schule gegangen und wurde dort angegriffen.
Auch mein Mann war als Schüler in meiner Heimat (Schottland)
und wurde dort von ein paar Idioten im Pub als Nazi usw.
betitelt.

Das ist mir im Norden Englands (kennt eigentlich irgendwer das Kaff Hartlepool?) auch passiert, als ich mit zarten 15 Jahren dort drei Monate meine Cousine besuchte (nicht im Pub, da durfte ich ja nicht rein).

Es ging hier aber nicht um einzelne Idioten.
Es ging hier um ein generelles Misstrauen gegenüber Fremden. Und da finde ich mein Heimatland schon sehr ausgeprägt im Vergleich zu anderen Staaten.

LG
Guido, der hier vergessen hatte, die Benachrichtigungsfunktion einzuschalten

Hallo,

Die asiatischen Länder hätte ich gerne genannt. China, Taiwan
und Japan können nicht darunter sein.

Vietnam, Thailand, Malaysia könnte ich nennen.

In Argentinien sollte lt. Auswärtigem Amt bei Überfällen kein
Widerstand geleistet werden, in kleinen Hotels holen sich die
Angestellten ihr Trinkgeld selbst und wie in Chile klauen
einige wie Raben. Aber wenigstens werde ich vorher freundlich
gegrüst?

Was hat die - bedauerlich hohe - Kriminalitätsrate mancher Länder mit Misstrauen Fremden gegenüber zu tun?

Du liest falsch! Das sind nicht meine Vorurteile sondern die
unserer Mitbürger. Bis in die Zeitungen hinein findet man
diese Verallgemeinerungen.

Eben.

Weiterhin ist dir der Unterschied
zwischen Fremdenfeindlichkeit und Misstrauen egal? Nun, wer in
unserer Gesellschaft einen „latenten Rasissmus“ vermutet, der
kümmert sich nicht um solche Feinheiten.

zu diesem latenten Rassismus habe ich schon etwas geschrieben. Du musst es nur lesen - und verstehen.

Übrigens: Wären die Ureinwohner Amerikas damals nicht so
freundlich zu den Spaniern gewesen sondern hätten die
ausgehungerten und kranken Seeleute abgeschlachtet, ihnen wäre
die katholische Kirche und die damit verbundene Ausrottung
ganzer Völker erstmal erspart geblieben.

Was soll diese Aussage denn rechtfertigen?

Was ist denn bitte ein klassisches Einwanderungsland?

Als sog. ‚klassische‘ Einwanderungsländer gelten zB. die USA,
Kanada und Australien.

Frag mal die Ureinwohner dieser Länder, was die von deiner
These halten. Die freuen sich sicherlich, heute in
„Reservaten“ leben zu dürfen.

Du bestreitest also, dass die genannten Länder Einwanderungsländer sind? Damit dürftest du ziemlich allein stehen.

Tatsache ist
aber, dass man sich erst mal einig sein muss, dass Deutschland
schon lange ein Einwanderungsland ist, ehe man an die
Ausgestaltung der Bedingungen geht, die die Einwanderung
regeln sollen. Das aber ist in Deutschland jahrzehntelang
verschlafen worden.

Wenn du das nicht verstehst, scheinst du dir in deiner
Naivität nicht allzu viele Gedanken zu machen. Man muss sich
nicht als Einwanderungsland deklarieren, um neue Staatsbürger
aufzunehmen. Allerdings sollte man sich gedanken machen, so
wie die von dir genannten „Einwanderungsländer“, wen man bei
sich aufnehmen möchte.

Wenn du sinnentnehmend lesen würdest/könntest, habe ich genau das gesagt. Nur muss man erst einmal den eigenen Status festlegen. Jahrzehntelang wurden, hauptsächlich auf Drängen der Wirtschaft, billige Arbeitskräfte angeworben, ohne sich Gedanken zu machen, was mit diesen später geschieht. Zu dieser Zeit begann die Einwanderung bereits, aber eben ungeregelt. Jeder konnte kommen, Hauptsache, er konnte schuften. Offenbar ist auf Seiten der Politik, aber auch der Bürger, niemand auf die Idee gekommen, dass die Menschen auch Familien gründen könnten und einfach hierbleiben wollen würden.
Hätte man schon damals gesagt, dass wir die Einwanderung wollen, hätte man die Modalitäten (wer soll kommen, welche Fähigkeiten/Ausbildung brauchen wir usw, aber auch: wen wollen wir nicht) schon im Vorfeld regeln können. Alles das ist aber bekanntlich unterblieben, denn ‚wir brauchen Malocher, sonst nix‘.
Das Ganze hatte und hat sehr viel mit deutscher Arroganz zu tun.
Nun wird endlich von den meisten Seiten anerkannt, dass wir de facto ein Einwanderungsland sind. Und nun sollen im Nachhinein alle die Maßnahmen getroffen werden, die eigentlich schon viel früher hätten getroffen werden müssen.
Die Reibungsverluste, die dabei entstehen, siehst du zur Zeit.

Einwohner eines Landes zu sein (und Staatsbürger erst recht)
hat mehr damit zu tun als Steuern zu zahlen und sich an
Gesetze zu halten.

Das sind aber die erforderlichen Basics. Der Rest ist
freiwillig.

Nix freiwillig! Du kannst hier jeden Tag sehen was passiert,
wenn Ausländer noch nicht einmal die Landessprache sprechen.

Was passiert denn dann?
Volker Pispers hat das mal am Beispiel der Japaner in Düsseldorf dargestellt. Das läuft dort offenbar ganz gut.

Das macht (fast) jeder Tourist.

Außer indirekten zahlt der aber keine sonstigen Steuern.

Der hat hier auch sonst nichts zu erwarten. Arbeitslose und
Sozialhilfeempfänger zahlen auch keine direkten Steuern.

Das ist richtig, beschränkt sich aber keineswegs auf Ausländer.

Wenn es dir grundsätzlich egal ist, wie es anderen geht,
solltest du dein ‚Staatsbürgertum‘ mal etwas niedriger hängen.
Du bist dann nämlich a-sozial im Sinn des Wortes und das
verträgt sich nicht damit, ein Staatsbürger zu sein.

Deiner Meinung nach reicht es doch, wenn Menschen hier Steuern
zahlen um Staatsbürger zu sein. Warum sollte ich dann für
andere in die Geldvernichtungsmaschine namens
Sozialversicherung einzahlen?

Weil andere das auch für dich tun. Lerne mal ein neues Wort: es heißt Solidarität.

Jemand der keinen Job hat, weil
er weder unsere noch eine andere wichtige Sprache spricht und
auch keinen Job bekommen wird, weil er keinen Schulabschluss
hat, bringt unserer Gesellschaft nichts. Wenn ich während
meiner Schulzeit aus Faulheit nichts lerne, verhalte ich mich,
und da gebe ich dir recht, asozial.

Da auch, das stimmt.

Und: mir ist es nicht egal, wie es anderen geht. Aber nur so
lange, wie ich weiß dass es anderen auch nicht egal ist, wie
es mir geht.

Diese Aussage lässt recht tief blicken.

Dass „die Deutschen“ nicht rechnen können, ist mir
spätestens bei der letzten Bundestagswahl klar geworden. Dir
und deinen linken Glaubensgenossen hat es nur nicht gepasst,

Ich habe keine linken Glaubensgenossen.

dass Koch auf den - gemessen am Ausländeranteil -
überproportionalen Anteil ausländischer Gewalttäter
hingewiesen hat.

Das hat er so auch gar nicht getan. Vielmehr hat er versucht, mit dumpfen Ressentiments Stimmung zu machen und Punkte zu sammeln. Das ist ihm zum Glück nicht gelungen.

Du willst allen Ernstes etwas als Argument benutzen, von dem
du keine Ahnung hast?

Hast du denn Ahnung? Wie kommt man vom Misstrauen gegenüber
Ausländern zu prügelnden Eltern?

Das weiß ich nicht, denn ich bin darauf nicht gekommen, wie du
nach erneutem Lesen sicher feststellen wirst.

Du hast meinen Einwurf doch aufgenommen und willst mir jetzt
verbieten, darauf zu antworten? Interessante Logik. Aber wie
ist feststellen darf, hast du genauso wenig Ahnung wie ich.

Feststellen darfst du alles. Was davon richtig ist, wirst du allerdings kaum feststellen können.

Du kannst auch nicht lesen! Ich schrieb
Namen mit Migrationshintergrund!

Gut, dann formuliere ich meine Frage um: was kannst du zu dem
Migrationshintergrund der Namen und Personen Ypsilanti und
al-Wazir erzählen? Wie kommt zB. Frau Ypsilanti zu diesem
Namen?

Ypsilanti ist griechisch, ihr Ex-Mann heißt so, Al-Wazir ist
arabisch, der kommt soweit ich weiß aus Marokko.

Herr al-Wazir wurde in Offenbach geboren. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater kommt aus dem Jemen. Nur damit du aus diesem Thread auch ein wenig Information mitnimmst.
Was hat Koch nun gemacht? Er hat die ausländischen Namen in Verbindung mit dem Hinweis auf Kommunisten in einen Spruch verpackt (Motto: Wenn ihr mich nicht wählt, werdet ihr in Zukunft von Ausländern und Kommunisten regiert) und gehofft, dadurch Ressentiments zu wecken, die die Wahl zu seinen Gunsten entscheiden sollten.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgle…

Bayern ist unter Strauß vom Nehmer- zum Geberland geworden.

Das lag an Strauß?

Keine Ahnung, ist vor meiner Zeit. Fakt ist, dass Bayern unter
der CSU enorm aufgestiegen ist.

Es gab dort immer nur die CSU. Es könnten also auch geänderte Rahmenbedingungen hilfreich gewesen sein.

Die habe ich mir schon vor meinem Artikel angeschaut. Unter
Koch erreicht der Zahlbeitrag Hessens Höchststände.

War Hessen jemals Nehmerland? Wer stellt vor Koch die
Regierung dort?

Vor Koch war dort die SPD, davor die CDU, davor die SPD…
Die Wirtschaft um Frankfurt herum war schon vor Gründung der
BRD so stark, dass nicht einmal die SPD etwas dagegen tun
konnte.

Du bist wirklich ein Herzchen. :smile:

Rheinland Pfalz bewegt sich auf hohem Westniveau, obwohl
zehntausende Rheinhessen in Hessen arbeiten.

Wer hat im Saarland überwiegend die Regierung gestellt?

Das Saarland ist zu klein um wirtschaftlich zu sein, die
Leistungen dorthin vernachlässigbar. Man sollte das Saarland
mit Rheinland Pfalz zusammenlegen.

Ach so. Es hat also irgendwie doch nichts mit den jeweiligen Mehrheiten zu tun, nicht?

Hamburg ist fast immer Geberland gewesen, obwohl dort
überwiegend die SPD den Bürgermeister stellte. Warum?

Hamburg ist vermutlich wegen dem Hafen so stark, da kann dann
auch die SPD nichts mehr falsch machen *g*.

Wie schon gesagt: Herzchen.

Schleswig-Holstein wurde überwiegend von der CDU regiert und
ist trotzdem immer Nehmerland gewesen.

SH war 1995 und 1997 Geberland, 1998 steht hier eine 0. Die
Leistungen dorthin sind deutlich geringer als z. B. nach
Rheinland Pfalz.

Deine Behauptung wird aber auch dadurch nicht richtiger wie
sie meine widerlegt.

Deine ist ja schon widerlegt. Was soll’s also.

Die Rentendiskussion der letzten 15-20 Jahre haben uns die
Sozen eingebrockt, als sie in den 60ern und 70ern die
Westdeutsche Grundrente kräftig aufgestockt haben und
natürlich das Ende der DDR.

In den 1960er Jahren gab es, soweit ich weiß, eine Große Koalition mit Kiesinger (CDU) als Bundeskanzler. Davor gab’s seit dem Krieg nur CDU. Danach gab es die Sozialliberale Koalition, also SPD und FDP zusammen.
Deiner Meinung nach haben ‚die Sozen‘ immer Schuld, nicht?

Viele Grüße an deinen Stammtisch

Amy