Heute 21.45 ARD Dauerstau

auf Schlaglochpisten

passend zum Autobahnthread und bestimmt nicht uninteressant :smile: Schon die Aussage in der Werbung: Vom Beginn der 1. Planung bis zum Baubeginn können schon mal 20Jahre vergehn… und manchmal noch mal 20 bis es fertig ist, lässt so manches erahnen. Bei der Waldschlösschenbrücke in Dresden sind wir wohl auch bald bei 10 Jahren…

LG
Mikesch

Hallo Mikesch,

hab den Trailer auch gesehen
mir wird schlecht…
bin auf die Kommentare dazu gespannt, auch im Zusammenhang mit der „Feinstaubdebatte“ in Nachbarthread

Gruß Ralf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

…und schon wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.
Hat man es also geschafft, dass kurz nach Einführung der LKW-Maut die Städte von denen verpestet werden, um die PKW-Fahrer abzocken zu können. Irgendwie ahnte ich sowas.

Gruß
Frank

Blut/Hirn-Schranke gekappt, und zwar völlig!
Seit wann existiert eigentlich Feinstaub? Der hiess doch früher Smog!?
Jetzt sind die chemischen Bestandteile rauskatalysiert und nun wird über F. Staub hergezogen?
Was unterscheidet ihn zu Staub?

(schmiss mich heute fast weg, erzählt doch so´n „Experte“(Salve!) im Tagesgespräch (Bayern Alpha), daß Du den Feinstaub durch die Nase direkt ins Hirn ziehst! Blut-Hirnschrankenüberwindend einfach beim Atmen - was soll ich sagen, ich war grad beim Teppichausklopfen und bin fast erstickt!

Spass beiseite, wer allen Ernstes immernoch glaubte, daß hier noch irgendwas mit rechten Dingen zugeht, bekam just in dem Moment jetzt dann doch Zweifel!

Ich fürchte, die haben allesamt bloß´n Problem mit dem Kalender! Aprilscherze erst am 1.4. nicht schon am 30.3. immer der Zeit zu sehr voraus diese Jungens!
Gruß Torsten

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Bremsen verboten? - Nachtrag
Nachtrag, weil´s grad so schön ist!

Wird doch heute zudem proletet, daß 30% des F-Staubes durch Gummiabrieb und Bremsenabrieb entsteht (auch bei Benzinern - ätsch!).

Wer mal F1 gesehen hat, wird sich an die Staubwolke beim Bremsvorgang erinnern, - Bremsabrieb gibts wirklich - man braucht sich nur mal die vorderen Radkappen anschauen!

Also, da das nun ein Problem ist, frage ich mich ernsthaft, wie lange bremsen im normalen Fahrbetrieb noch erlaubt bleiben wird!

Sicher (doppeldeutig) wäre ich mir da nicht mehr!

Gruß Torsten

Feinstaub ist ne (Thread)Etage tiefer!!
!

!

Verkehr - LKW Mautflucht - verpestete Städte - Feinstaub -

… und der ist übrigens überall, nicht nur im unteren Thread

siehe:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

@ Frank (totally o. T.)
Hallo Frank,
war ne gute Argumentation gestern abend.
Du bist noch ne Antwort schuldig, Lust frauf?
Gruß Ralf

noch Fragen???
???

Gruß
Ralf

Hallo Mikesch,

hab den Trailer auch gesehen
mir wird schlecht…
bin auf die Kommentare dazu gespannt, auch im Zusammenhang mit
der „Feinstaubdebatte“ in Nachbarthread

Gruß Ralf

Im BAB Thread hat doch jemand behauptet, die Autofahrer müssten noch viel mehr blechen, der kennt wohl die Zahlen nicht und das davon nur 5MRD wieder im Strassensystem landen und der Rest in den Abgründen des Haushalts. Meines Erachtes gehts wohl nur mit einem neuen Krieg, alles auf Null stellen, Beamte alle abschaffen und vor allem mit einer riesengrossen Bücherverbrennung, nämlich sämtlicher Gesetzbücher und Verwaltungsvorschriften. Anders ist dieses System wohl nicht reformierbar. In unserem Bekanntenkreis kommt schon mal der Spruch: Beslan wäre im Reichstag viel nutzbringender gewesen :wink: ( sind einige etwas staatsgeschädigt)

LG
Mikesch

Hallo Torsten!

Einmal mehr zeigst Du, dass gar keine Ahnung hast, wovon Du redest.

Erstens ist Feinstaub nicht gleich Staub. Kann ein normal-intelligenter Mensch u.U. durch Nachdenken und die Tatsache, dass es sich um zwei unterschiedliche Begriffe handelt, durchaus drauf kommen.

Zweitens kann Feinstaub - dadurch definiert dass sein Durchmesser

Hallo Torsten!

Einmal mehr zeigst Du, dass gar keine Ahnung hast, wovon Du
redest.

Erstens ist Feinstaub nicht gleich Staub. Kann ein
normal-intelligenter Mensch u.U. durch Nachdenken und die
Tatsache, dass es sich um zwei unterschiedliche Begriffe
handelt, durchaus drauf kommen.

Zweitens kann Feinstaub - dadurch definiert dass sein
Durchmesser

War das der Beitrag wo es auch um Tokio ging?
Weil den fand ich ziemlich gut, vor allem wie sich in Tokio der Markt quasi selbst reguliert.

Man möge sich das vorstellen 5 verschiedene U-Bahn Betreiber in eienr Stadt, die Trotzdem Hand in Hand arbeiten, wo gibt es denn sowas bei uns?
Keinerlei Ssubventionen für den Nahverkehr dafür Maut für die Straßen. Dort fahren die U-Bahnen im 30sek. Takt, gar nicht übel.
1€ kostet die U-Bahn im Nahbereich, und staffelt sich dann, die Straße kostet 5€.
Wenn ich dagegen bei mir die Straßenbahnen sehe da bezahle ich 2,20€ für ne 1,5h Fahrkarte und muss 30 min. warten wenn ich eine Verpasst habe.

Da werden Tunnel gebaut die kosten das doppelte unseres Verteidigungshaushaltes.

Auch der Vorschlag die Autobahnen zu verkaufen, und an Private Investoren zu vergeben hat mir (als laie) gefallen. Doch die Politik will nur ihre Macht behalten.
Armes Deutschland, aber, wie ich gestern auf NTV gesehen habe, nächstes Jahr geht eh die Welt unter, (steht im Bibelcode) dauert also nicht mehr lang. Hoffentlich wartet es bis ich wenigstens mein Studium beendet habe :wink:

Machtfaktor Autobahn
Hallo,

Auch der Vorschlag die Autobahnen zu verkaufen, und an Private
Investoren zu vergeben hat mir (als laie) gefallen. Doch die
Politik will nur ihre Macht behalten.

da hätt’ ich eine Laienfrage dazu:
d.h. anstatt die Macht über die Autobahnen bei „der Politik“ (=> dem Volk als Souverän) zu lassen, soll die Macht lieber an einzelne Privatleute gegeben werden? warum?

gespannt auf eine Erläuterung,
evanovka

Hallo!

Zweitens kann Feinstaub - dadurch definiert dass sein
Durchmesser

Hallo,

da hätt’ ich eine Laienfrage dazu:
d.h. anstatt die Macht über die Autobahnen bei „der Politik“
(=> dem Volk als Souverän) zu lassen, soll die Macht lieber
an einzelne Privatleute gegeben werden? warum?

sinngemäß postulierte der Film folgende interessante These:

In Deutschland wird der Straßenbau zum einen „kaputtreguliert“, es dauert bis zu 30 Jahre (!) von der Planung bis zur Fertigstellung einer Straße. Der bürokratische Aufwand ist viiiiiiel zu umfangreich, zu teuer, und wenn der Bau beginnen soll haben sich die Planungsvorraussetzungen womöglich längst verändert, weil die Verkehrssituation nicht mehr dieselbe ist wie vor 30 Jahren bei der Planung.

Zum anderen werden die durch den Kraftverkehr eingenommenen Gelder, also KFZ-Steuer, Steuer auf Benzin usw. nur zu einem Bruchteil in den Straßenbau investiert, sondern dienen dazu anderweitige Finanzlöcher zu stopfen.

Dementsprechend wird hier mit riesigem Aufwand, viel zu teuer und sinnlos Ewigkeiten geplant, um dann stückchenweise mit dem jeweiligen jährlichen Haushaltsbudget ein neues Teilstück einer Strecke zu bauen. Es geht aber nicht wirklich vorran…

In anderen Ländern, sei es Japan, Italien oder Frankreich, werden Autobahnen und U-Bahnen von privaten Betreiberfirmen betrieben. Sie betrachten die Autofahrer als Kunden, nicht als Melkkühe. Der Autofahrer zahlt eine Gebühr/Maut für die Benutzung der Straße, dafür bekommt er ein gut ausgebautes und wirtschaftlich betriebenes Straßennetz zur Verfügung gestellt. Dort wo es sich lohnt - weil viel Verkehr herrscht - bauen die Betreibergesellschaften ihre Straßen breit aus damit die Kunden komfortabel weiterkommen. Es gibt elektronische Anzeigetafeln an den Autobahnen, die minütlich aktualisiert vor Straus warnen, einem mitteilen wie lang der Stau und die Wartezeit ist, und die alternative Strecken empfehlen.
Der Verkehrsfluß läuft so viel reibungsloser und komfortabler für die Kunden.

Noch dazu kommt daß die Betreibergesellschaften gewinnbringend arbeiten. Es sind also keine Zuschußbetriebe, die nur Minus machen und Subventionen kassieren, sondern im Gegenteil: die Betreiber erzielen Gewinne, die sie in ein komfortables Straßennetz re-investieren und noch dazu Zinsgewinne und Steuereinnahmen erwirtschaften.

Dort wird das Straßensystem nicht von unfähigen, machtgeilen, entscheidungswütigen Politikern kaputtreguliert, sondern ganz schlicht und einfach dem Bedarf der Kunden angepaßt - und alle sind zufrieden.

Insofern wäre ein schöner Wunschtraum - den man aber hier wohl nicht verwirklicht bekommt, obwohl es viele Vorteile hätte - KFZ-Steuer und die hohen Mineralölsteuern abzuschaffen oder zumindest radikal zu senken und stattdessen eine Maut einzuführen, bei der man eben für die Nutzung der Straßen zahlt. Für den Autofahrer wäre das nur eine Veränderung des Bezahlungs-Modus, es hätte aber ganz viele Vorteile weil das ganze Verkehrssystem besser und kundenfreundlicher finanziert werden könnte.
Die Experten sind sich einig daß es sehr gut funktionieren würde, aber das kriegt hier im Bürokraten-Land D ja niemand hin.

Gruß,

MecFleih

Zustimmung

Die Experten sind sich einig daß es sehr gut funktionieren
würde, aber das kriegt hier im Bürokraten-Land D ja niemand
hin.

kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn der Erste in D-land das Wort „PKW-Maut“ in den Mund nimmt…?

ich les die Bild-Schlagzeile jetzt schon…

schon die Öko-Steuer- Kampagne der Bild vergessen?
oder die LKW-Maut- Kampagne?
oder
oder
oder

Nee danke, Deutschland gehts noch lang lang lang nicht dreckig genug, als das die Bildzeizungsleser-Deppen mal nachdenken.

Ich find es unerträglich zu wissen, dass die Nichtnutzer des ÖPNV (Autofahrer) diesen hochdefizitären Mist mitfinanzieren und die Autobahnnichtnutzer (ÖPNVFahrer) den Ausbau der Straßen mitbezahlen. Soviel sozialromantischen Unsinnn muss mir mal jemand erklären…

meine Logik sagt:

Ich benutz es , ich bezahl es
ich benutz nicht, ich bezahl es nicht

WO bitte ist das Problem???

privatisiert den Mist und wers benutzt zahlt. Punkt!!!

Hallo!

d.h. anstatt die Macht über :die Autobahnen bei „der :stuck_out_tongue:olitik“ (=> dem Volk als :Souverän) zu lassen, soll die :Macht lieber an einzelne :stuck_out_tongue:rivatleute gegeben werden?

Es geht nicht um Macht Einzelner. Es geht um den Zusammenhang von Nutzung und Zahlung. Diesen Zusammenhang, überhaupt die Zweckbindung, gibt es bei Steuern grundsätzlich nicht, während eine Betreibergesellschaft den Zweck hat, eine Straße oder ein Straßennetz zu bauen und zu unterhalten und für die Benutzung mindestens kostendeckend zu kassieren.

Gruß
Wolfgang

Hi,

ich denke aber daß die BILD-Schlagzeilen und die momentan breite Ablehnung einer PKW-Maut dadurch zustande kommt daß jeder fürchtet daß sie zusätzlich zu den - und nicht anstatt - vorhandenen Abgabenbelastungen kommt.

Bei den LKW’s ist es ja so - zumindest nach meinem Wissen als Nicht-LKW-Halter - daß die jetzt Maut zahlen ohne daß andere Kosten reduziert wurden.

Und dagegen wehrt sich verständlicherweise jeder, immerhin sind die Kosten für die Unterhaltung eines Autos jetzt schon an der Schmerzgrenze oder darüber…

Bis gestern Abend war ich auch ein totaler Gegner einer Maut-Lösung, aber der Film hat mich überzeugt, jedenfalls wenn die Maut dazu führt daß andere Kostenfaktoren reduziert werden und ich als PKW-Halter nicht mehr, sondern nur in andere Töpfe zahlen würde…

Gruß,

MecFleih

Hallo!

d.h. anstatt die Macht über :die Autobahnen bei „der :stuck_out_tongue:olitik“ (=> dem Volk als :Souverän) zu lassen, soll die :Macht lieber an einzelne :stuck_out_tongue:rivatleute gegeben werden?

Es geht nicht um Macht Einzelner. Es geht um den Zusammenhang
von Nutzung und Zahlung.

Klar. Einer kriegt das, der Rest ist wieder ausgegrenzt vom Profit. Vorher gabs das nuicht —> Teuerung für die Masse --> weniger Konsum --> weiterer Fall der Profitrate --> crash.
Wo ist die Schwierigkeit, das mit de Ausgrenzung durch Eigentum zu begreifen? Der Strassenerhalt ist dabei nur Nebenprodukt. Ob dies in der Menge, die dann kommt, überhaupt nötig ist, bleibnt dahingestellt. Schliesslich kann er ja der Meinung sein, dass die Mittelstreifen aus Blattgold sein müßten und somit das dreifache an Maut verlangen.

Nein, Privatisierung ist und bleibt Unsinn.

Gruß
Frank