Lidl Dosenbier… das Ende der Entwicklung! (?)
Diese Leute haben
niemanden gefragt, sie arbeiteten.
schönes Resumeé, welches ich teilweise unterschreiben teilweise erwiedern müsste, weiter unten ist ja schon etwas davon geschehen!
Wir (die Mehrheit) betrachten die Welt leider immer nur aus unserem eigenen Blickwinkel, ich dagegen strebte stets an, mich in die Lage (m)eines Gegenüber zu versetzen, Argumente pro und kontra aufzulisten und daran anknüpfend Lösungen zu erarbeiten.
Meinen Blickwinkel zum hundersten mal herzubeten führt keinen Millimeter weiter, ich weiss deshalb nicht ein Argument meines Widersachers mehr! Also bete ich seine Argumente herunter, und siehe da, es entwickelt sich was!
Was ist die Welt Deines „Zöglings“? Was sind seine Ziele? Denke er über einen Zeitraum nach bis er 30 ist? Kann er sich diesen überhaupt vorstellen? Ist sein Denken sein Empfinden nicht das, was ihm per RTL/Co. ganztägig in Hirn gebrannt wird? Kann man sojemandem mit Zahnarztkarriere „hinterm Ofen hervorlocken“? Nicht ? Willst Du Ihn hervorlocken oder in seinem Verneinen Deiner Argumente Deine geistige weitsichtige Überlegenheit bestätigt sehen? Auch sowas gibt es!
Ja selber machen, schön gesagt, zuweilen fehlst dabei schlichtweg am Wissen und am Geld! Ohne dieses bleibts bei der Idee die sich sodann nie realisieren lässt! Weil weder der Weg zum Wissen noch der zum nötigen Geld erkennbar noch bekannt ist.
Jetzt kommt Deine Vorstellung, wie man zum Gemeindevertreter
wird. Die Bewerbung beim Bürgermeister nützt Dir nichts. Du
mußt niemanden fragen, Du mußt es MACHEN. Du mußt Bürger
überzeugen, Dich zu wählen. Das ist schon alles. Die Chancen
dafür stehen bestens, denn die Personaldecke der Parteien auf
Kommunalebene ist hauchdünn.
wer die Medien besitzt hat die Macht!
Was besitzt Du? Einen Drucker und bislang weiße DIN A 4 Seiten. Flugblätter drucken? Oder in die Fussgängerzone stellen und Menschen ansprechen, sofern Deine Gemeinde eine Fussgängerzone hat. Oder vielleicht Werbeminuten im regionalen Fernsehen/Radio mieten? Das machen Deien Widersacher, willst Du sie schlagen, mußt Du medial wenigstens gleich ziehen.
Bei der letzten Wahl hierzulande schnitten diejenigen Kandidaten bestens ab, die mit „Negergeschenken“ das Wahlvolk „gefügig“ machten!
Negergeschenke - nicht Argumente entscheiden eine Wahl, so ich es bewerten kann, mag sein daß es irgendwo in der Provinz anders ist, hier ist es so!
Geld für Negergeschenke (ein Kugelschreiber mit Deinem Logo ist dafür garnichts!) Da sind sie wieder die Ausgangsprobleme…
Es gibt zwar viele
Parteimitglieder, die aber zum überwiegenden Teil stumme
Mitläufer sind, beitragszahlende Karteileichen, die keine
eigenen Gedanken und Ziele formulieren können oder wollen.
Wenn Du Dich also vor der nächsten Kommunalwahl beim
Wahlleiter als unabhängiger Kandidat meldest, sodann in Deiner
Gemeinde von Tür zu Tür läufst und die Bürger ansprichst,
Wenn sich der Tag auf Arbeitszeit und Famileinzeit aufsplittet, manch einer kann sich noch ne Stunde Tennis pro Woche abzwängen, (und ich hab schon politische Gespräche geführt, da ist eine Stunde pro Gespräch ein Klacks) da sieht es zeitlich schon arg beengt aus!
Urlaub nehmen, ja das würde auch gehen, zu Lasten der Familie halt!
Warum sind es denn landauf landab Lehrer? Weil die die politische Reinkarnation sind?
Weil sie Zeit haben!
will Dir aber nicht widersprechen, nur Gegenargumente auflisten!
(Es ist wie bei einem Banküberfall, Plan A: Du gehst rein hälst die Knarre hoch und verlangst Deine Tüten mit unregistrierten Scheinen zu füllen, was ist wenn Dich die Schalterangestellte nicht für „voll“ nimmt… usw usf schon brauchst Du Plan B Plan C usf. alle Eventualitäten gedanklich durchgehen - für jede Eventualität eine Antwort?, dann kanns losgehen!)
liegt Deine Chance im oberen zweistelligen Prozentbereich,
Sitz und Stimme im Gemeinderat zu erhalten. Wer im Gemeinderat
ein paar Jahre mitarbeitet - schließlich hat ein
ALGII-Empfänger Zeit ohne Ende - und sich durch Sacharbeit und
sinnvolle Vorschläge einen Namen macht, bewirbt sich für das
Amt des Bürgermeisters
durch die Praxis wiederlegt! Bei einer mir bekannten Wahl war dieser (in der Ermangelung des Geldes welches für die Informationsgrundversorgung seines "Wahlvolkes zwingend notwendig war) bekam dieser nicht mal die Stimmen seiner Arbeitslosen-„Kollegen“, und welche Bürger welcher Stadt möchte sich durch einen ehemaligen Arbeitslosen „repräsentiert“ sehen? Keiner!
Ergo schlichtweg ein Hirgespinst!
die Schimpfenden bei Chips und Bier vor der Glotze abhingen.
bringt dem einzelnen u.U. mehr weil sich damit sein Herzinfarktsrisiko
verringert und er seine Lebenserwartung damit erhöht!
(fehlende politische und behördliche AUseinandersetzungen)
Auch als Inhaber eines selbst aufgebauten Betriebs wirst Du
eine andere Sicht der Dinge entwickeln, weil Du nämlich für
wenig Geld bei hohem Risiko viele Jahre lang 80 Wochenstunden
gearbeitet hast, während Dein schimpfender Angestellter nach
10-tägigem Auskurieren seines Schnupfens den
all-inclusive-Urlaub in der Dominikanischen Republik genießt
und dort am Geldautomaten zieht, was Du zwischenzeitlich an
Gehalt überwiesen hast.
ich anerkenne die Leistung des Inhabers ohne wenn und aber!
Menschen sind aber verschieden!
Falls immer noch nicht deutlich wurde, worauf ich hinaus will:
Der Arzt, der Dich behandelt, der Rechtsanwalt, der Dich
berät, der Metzger, der Dir Deine Schnitzel verkauft, der
Frisör, der Dir die Haare schneidet und der Kfz-Meister, der
Dein Auto instand setzt, haben sich ihre Praxis oder ihren
Betrieb allesamt selbst erarbeitet.
und sind Gewinner!
In der Bundesliga gibts auch Gewinner und zwar einen! Die anderen 17 sind Verlierer! Ich kenne Ärzte (keine Studenten, fertige Ärzte) die wegen Perspektivlosigkeit aufhörten ihrer Idee (eigene Praxis) nachzueifern.
Ohne ihren persönlichen
Einsatz hätte es den Betrieb nie gegeben. Auch der
Gemeindevertreter, der darüber bestimmt, wie die Straße vor
Deiner Haustür aussieht, kam zu seiner Verantwortung, weil er
sich selbst darum kümmerte. Die von Dir und einigen anderen
vertretene Ideologie von den armen, benachteiligten Massen
besteht im wesentlichen aus Rechtfertigungen von Phlegma und
Untätigkeit. Die einzigen erkennbaren Ziele bestehen aus
Konsum, der möglichst zeitnah und ohne nennenswerte eigene
Anstrengungen möglich sein soll. Solche Ideologie hat den
unbestreitbaren Vorzug, leicht verkäuflich zu sein. Für die
Idee, ein Jahrzehnt oder länger hart zu arbeiten, zu lernen,
auf Freizeit und Konsum weitgehend zu verzichten, sind
Menschen schwer zu begeistern. Da erscheint es schon viel
bequemer, den Menschen Neidflöhe ins Hirn zu setzen, von
Ungerechtigkeit zu palavern und von der Vergesellschaftung
anderer Leute Eigentums zu träumen. Daß man damit die
wichtigste Triebfeder, nämlich Eigeninitiative, lahm legt,
wird verdrängt und trotz der Ergebnisse entsprechender
Experimente geleugnet.
grundsätzlich richtig!
bloß Ungerechtigkeit besteht, es ist kein Palaver!
Wir haben eine stetige Umverteilung von unten nach oben die offensichtlich nur die NSDAP oder die Machthaber der sowjetischen Besatzungszone nachweislich umkehrten und sich damit gehörig Feinde machten.
Geht es so weiter, wie bisher, und alles deutet darauf hin, ändert die tollste Eigeninitiative nichts am gesellschaftlichen Problem! Dafür besteht schlichtweg kein Bedarf weil für das aus der Eigeninitiative entstehende Produkt keine Kaufkraft vorhanden ist!
Die einzige Kaufkraft die sich stetig erhöht, ist die der Superreichen, denen gelüstet es nach Schlössern Ferraris Inseln oder Ländern, da wirst Du oder der Einzelne mit Eigeninitiative schlichtweg nichts ausrichten können. Und die von Dir angesprochenen Handwerker etc. gibst ja schon, nimmt deren Platz ein verselbständigter Arbeitsloser ein, entsteht ein neuer, weil der Markt nur Platz für einen hat!
Es läuft also zwingend und unumkehrlich auf echte womöglich dem Kommunismus nahe stehende leistungslose Einkommen für das groh des Volkes hinaus, wir leben in einer mechanisierten automatisierten Welt, alles was noch zu tun ist, ist das was Du beschriebst oder gar vorwarfst!
Hörig der Werbung unterwürfig konsumieren!
Und das klappt bei der belegenden steigenden Zahl der Privatinsolvenzen ja schon prächtig!
Gruß
Wolfgang
dto Torsten