Belege findest Du zuhauf in den schon genannten Büchern von den Hirte und Ehgartner verweisen. Dort wird sachlich dargestellt und belegt, was so passiert mit den Kinderkrankheiten. Hirte ist Kinderarzt. Ehgartner Wissenschaftsjournalist. Also durchaus keine Fundamentalisten.
http://www.scienceblogs.de/lob-der-krankheit/
es war auch früher schon so, dass einige Menschen, die diese
Krankheiten nicht als Kinder durchgemacht hatten, erst im
Erwachsenenalter daran erkrankten.
Sicher, aber es ist z.B. so dass die Gürtelrosenfälle deutlich zu nehmen. Dh mMn es wird problematisch, das immer weniger Menschen Windpocken bekommen.
Und jetzt werden so langsam die ungeimpften (und durch die
geimpften Kinder in ihrer Umgebung zum Teil ‚mitgeschützen‘)
Kinder erwachsen…
Ja deshalb sag ich ja die Impfentscheidung muß immer wieder neu getroffen werden. Leider. Ich hätte lieber, dass mein Kind lebenslangen Schutz hätte.
Nein, aber wenn es doch zu einer Erkrankung kommt, verläuft
diese in der Regel deutlich harmloser.
Das kannst Du nun sicher belegen?
Dafür gibt es noch genügend andere Erkrankungen, gegen die
nicht geimpft wird und werden kann, und überdies wird das
Immunsystem nicht nur durch Infekte trainiert.
Wie gesagt, ich rate zum Literaturstudium.
Kranksein ist kein Spaß und gerade bei den so harmlos
klingenden Kinderkrankheiten kann es zu gravierenden
Schädigungen und Spätfolgen kommen, sehr viel öfter und sehr
viel schlimmer als man selbst bei pessimistischen Schätzungen
für Impfschäden annehmen kann.
Deswegen fordere ich ein Offenlegung aller Risiken von jeder Maßnahme, damit ich mich entsprechend entscheiden kann.
Ich bezweifele diese Aussage im übrigen.
Mumps z.B. kann bei Jungen/Männern zu Unfruchtbarkeit führen
und Windpocken bringen oft in späteren Jahren Gürtelrose mit
Nein das stimmt nicht so ganz. Du hast den Virus in Dir sobald Du Windpocken hattest. Würdest Du immer mal wieder mit Windpocken in Kontakt kommen, würde Dein Immunsystem sozusagen geboostert werden. Der Schutz würde aktiviert werden. Das passiert nicht mehr in ausreichendem Maße.
Mumps-Komplikation stimmt, aber auch hier ist es so, dass diese Komplikation umso häufiger auftritt je älter der Kinder werden. Die FRage ist, ob die Impfung damit nicht das Risiko beeinflußt. Für Mädchen ist die Krankheit übrigens weniger gefährlich.
Das können viele Erwachsene im übrigen nicht mehr.
Es gibt Untersuchungen, die zeigen das durchgemachte KK vor Krebs schützen.
Dasstellt Ehgartner sehr anschaulich da. Insbesondere Masern sind da relevant.
Wie gesagt, ich lehne Impfen nicht per se ab wünsche mir aber
sehr einen durchdachteren Umgang. (Der Fall
Gebährmutterhalskrebs Impfung war wieder so ein Paradebeispiel
von Klüngelei der Stiko und Industrie)
Was genau ist Deiner Ansicht nach daran das Problem?
Das findeest Du nicht schwierig? Die Stiko empfiehlt die Impfungen, die die Krankenkassen bezahlen müssen. der ehemalige Vorsitzende der Stiko arbeitet im übrigen jetzt für einen Pharmakonzern.
http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.ph…
Hier mal ne nette Übersicht, wer in der Stiko welcher Nebentätigkeit nachgeht. Wes Brot ich eß, des Lied ich spiel - da habe ich einfach Bauchschmerzen und bin nicht davon überzeugt, dass diese Personen Entscheidungen treffen, die ganz dem Wohl meines Kindes dienen.
Dir ist aber schon bekannt, dass es sich bei dem
Robert-Koch-Institut um eine Einrichtung des Bundes handelt
und nicht um eine der Industrie?
So sollte es sein, aber siehe oben.
FS