…Link zu vielen Ungereimtheiten in der Bibel (AT und NT):
http://www.bibelkritik.ch
Grüße
Raimund
…Link zu vielen Ungereimtheiten in der Bibel (AT und NT):
http://www.bibelkritik.ch
Grüße
Raimund
endlich alles klar!
…Link zu vielen Ungereimtheiten in der Bibel (AT und NT):
http://www.bibelkritik.ch
Hurra,
das Religionsbrett kann geschlossen werden, da all die Fragen, auf die über 200 Jahre historisch-kritische Bibelforschung vergeblich Antworten suchte, mit einem Schlage aufgeklärt sind: www.bibelkritik.ch bringt Licht ins Dunkel.
Übrigens: Was war noch deine Frage?
Grüße
oranier
Nun, fest steht, das das Neue Testament ohne das Alte auf sehr schwachen Füßen stände, zumindest was seine jetztige Interpretation ausmacht, die sich damit begnügt, sich für erlöst zu halten und schön brav in die Kirche zu gehen.
Aber das war wenn man das gesamt der Lehren Christi kennt, niemals die Absicht von Jesus. Die Aufklärung schreitet fort und man wird sich sehr nackt im Vatikan vorkommen, entblößt aller Falschheiten im neuen Licht, zu dem die wissenschaftliche Forschung ganz gewiß ihren Beitrag geleistet hat.
Bloß habe ich den Eindruck, sie hält sich sehr zurück, mit ihren Erkenntnissen.
gruß
rolf
Ich war jetzt also gerade auf dieser Seite (ungefaehr die letzten 4 Stunden, mit kleinen Pausen). Ich wuerde einfach echt gerne ein paar Meinungen hoeren Leute, das war auch der Zweck meiner zwei Posts auf dem Brett hier. Ich komme aus einer ziemlich strengglaeubigen christlichen Familie, hab dem ganzen mit 16 abgeschworen und probiere mir seitdem einen reim auf das alles zu machen…
Ich meine ich kenne mich in der Bibel ziemlich gut aus, wenn die Bibel nicht stimmt (und das war mir vor diesem Link schon irgendwie klar) was dann?
Was gibt es noch fuer Moeglichkeiten?
Ausser Atheismus dann?
LOL Herrlich.
Das ist wie wenn einer nach dem Kinobesuch die logischen Fehler im FIlm aufzählt und stolz triumphierend meint, er hätte damit bewiesen , daß die Geschichten von Narnia gar nicht wahr sind!!!
Gruß
dataf0x
Du machst den gleichen, oberflächlichen Fehler…
…hallo datafox,
…wie die meisten Menschen, wenn sie feststellen, dass die Bibel und ihre Schreiber Fehler gemacht haben (oder gar gelogen haben).
Die reine Lehre (die mosaische wie die christliche) ist auch mit diesen vielen Fehlern, klaren Lügen, usw. eine der höchststehenden Philosophien der Menschheit.
Was Du machst ist genau das gleiche wie diejenigen, die den Marxismus verdammen weil der Ostblock ihn zur Machtentfaltung ausnützte. Oder diejenigen, die das Christentum als schlecht einstufen, weil die diversen Regierungen und Päpste sie missbrauchten.
Nein, eine Reinigung und ein Verständnis warum diese offensichtlichen Fehler gemacht wurden, würde unseren beiden Religionen sehr gut tun. Ohne sie in Ihrem Wert zu mindern.
Grüße
Raimund
hallo,
mache es wie ich: anerkenne die Qualität der reinen Lehre und akzeptiere, dass Menschen sie in Form eines Buches zur persönlichen Bereicherung (Macht z.B.) verunstalteten.
Es ist wie bei allen Völkern: das eigene Ego braucht Nahrung. Also macht man aus Räubern und Mördern Helden (z.B. David). Als Beispiel sei hier genannt: Robin Hood, die Vitalienbrüder und andere Räuber, die als Helden in die Geschichte eingingen.
Genauso wird eines Tages (vielleicht in 200 jahren) Begin als Volks-Held bezeichnet werden.
Dass das Alte Testament (das alte Bündnis)voller Heldensagen ist… was soll´s! Auch die Griechen, Römer, Germanen bauten um ihre Götter erbauliche Heldengeschichten. Das ist nur zu verständlich.
Grüße
Raimund
hallo Rolf,
natürlich hält sie sich zurück… trotz besseren Wissens.
Würdest Du als Machtinhaber Dich Deiner Waffen entledigen?
Kannst du Dir vorstellen, dass ein Papst öffentlich zugeben würde, dass Jesus nie von den Toten auferstanden ist?
Dass es zu der Zeit so gut wie keine Kreuzigungen gab? Dass es vermutlich eine Religion sehr kluger Menschen ist und nicht von Jesus stammt und evtl. Paulus ebenfalls nie existiert hat?
Könnte es denn sein, dass irgend ein Wanderprediger der damaligen Zeit (gab damals sehr viele davon) dafür herhalten musste? eine Religion braucht Nähe zum Menschen, braucht Vorbilder.
Das ist bei den Juden so, bei den Christen, bei den Moslem und beim Buddhismus.
Die reine Philosophie ist für das Volk unverdaulich.
Grüße
Raimund
Hallo
Leider hast du mich nicht verstanden.
Ich verdamme überhaupt nichts sondern schätze im Gegenteil religiöse Überlieferungen, nicht nur als Kulturgut schlechthin.
Allerdings muß man da schon ein paar Ebenen unterscheiden - die des religiösen Menschen und die eines Wissenschafters.
Man kanne einen religiösen Blickwinkel einnehmen, aber dann ergibt eine derartige „Kritik“ wie auf dieser Seite keinen Sinn mehr. Was soll das denn sein? Eine Art „Anti-Religion“?
Da muß ich lachen über soviel Dummheit.
Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Inhalte der Bibel nunmal keine Geschichtsschreibungen sondern Mythen. Als modernen Vergleich habe ich die Geschichten von Narnia genannt. Besser wäre Star Wars gewesen: Das ist ein komplettes mythisches Universum mit einer eigenen Religion (in UK sind „Jediritter“ sogar eine Glaubensgemeinschaft!). Einen Mythos kann man nicht auf dieselbe Art und Weise kritisieren wie Geschichtsschreibungen. Das ist einfach lächerlich - als ob man die Wahrhaftigkeit der Jediritter dadurch infrage stellen würde, indem man George Lucas’ Scriptfehler aufzeigt. 
Als konkretes Beispiel nehme ich die unsägliche „Theorie“ „Jesus KANN nicht am Kreuz gestorben sein“. Ähnliche lustige Sachen sind „Der Auszug aus Ägypten fand nie statt“ usw. Und dann folgen irgendwelche Beweise aus der Geologie, Archäologie usw. Das ist einfach zum Lachen. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Da wird zuerst von der Stichhaltigkeit eines religiösen Inhaltes ausgegangen und dieser dann abgestritten? LOL Wenn man nicht religiös an diese Dinge glaubt, dann spielt es keine Rolle, wer wann und ob überhaupt am Kreuz starb oder nicht, wo das Paradies lag und wann Moses starb. Es ist einfach historisch nichtexistent - weil es ein Mythos ist. Punkt. Mythen sind nicht wahr oder falsch, sie sind einfach. Und wer religiös dran glaubt, für den existiert ohnehin nur dieser Text. Den interessieren irgendwelche Beweise ohnehin nicht.
Gruß
dataf0x
hallo datafox,
lege mal einem Rebbe oder einem kath. Priester Deinen Text hin!
Sag ihm, dass er Mythen weitergibt, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Der Rebbe wird Dich zum Antisemiten stempeln und der Priester wird Dich auf den Scheiterhaufen als Ketzer bringen.
Grüße
Raimund
lege mal einem Rebbe oder einem kath. Priester Deinen Text
hin!
Warum sollte ich das tun? Rabbis und Priester sind keine Religionswissenschafter sondern religiöse (!) Gelehrte.
Sag ihm, dass er Mythen weitergibt, die mit der Realität
nichts zu tun haben.
Warum sollte ich auf derartige Weise einen Priester beleidigen? Religiöse Gelehrte befassen sich nicht mit Mythen sondern mit heiligen Texten!
Der Rebbe wird Dich zum Antisemiten stempeln und der Priester
wird Dich auf den Scheiterhaufen als Ketzer bringen.
Man kann mich zwar dumm und rüpelhaft nennen, wenn ich so etwas täte, aber mehr auch nicht.
Gruß
dataf0x
Hallo Datafox,
ich hoffe, Dich verstanden zu haben. Zumindest soweit, daß der Glaube nicht dessen bedarf, was wir als einen wissenschaftlichen Beweis verstehen würden - genauso hast Du umgekehrt recht: Es ist süß zu sehen, wie manch ein Kritiker sich fast schon aussucht, was an einem heiligen Text er ernst nimmt, um es dann zu widerlegen. Allerdings: Auch auf der religiösen Seite gibt es ja immer mehr Bestrebungen, den Glauben „wissenschaftlich“ zu beweisen, auch hier werden zwei Dinge durcheinandergebracht.
lege mal einem Rebbe oder einem kath. Priester Deinen Text
hin!Warum sollte ich das tun? Rabbis und Priester sind keine
Religionswissenschafter sondern religiöse (!) Gelehrte.
Mh, aber es gibt ja schon die Möglichkeit, daß jemand beides ist. Jedenfalls könnte ich rein theoretisch immer noch Pfarrerin werden und würde dann nicht mein Verständnis von Geschichtswissenschaft, Philologie etc. irgendwo abgeben. Die Kunst ist, zu wissen, in welchem Kontext man redet: Kurz: Historisch gesehen ist Jesus nicht auferstanden (da eben nicht beweisbar), aber ob eine historische Beweisführung die in den Glauben daran liegende Hoffnung nehmen kann, möchte ich bezweifeln. Ich wäre aber, auch als gläubiger Mensch, überaus unglaubwürdig, würde ich plötzlich anfangen, historisch zu nennen, was es nicht ist.
Andererseits: Natürlich sind die heiligen Texte jeder Religion mehr als Mythen / Sagen: Sie sind gerade interessant für den Historiker, der ja nicht nur nach dem fragt, worüber die Texte berichten, sondern auch, für wen. Die Lektüre der Evanglien sagt ja z.B. viel über die Gemeinde der Autoren aus (gerade da, wo sie eigentlich dasselbe berichten). So über die johanneische Gemeinde, die offensichtlich von der „jüdischen Gemeinde“, aus der man stammte, schlecht angesehen wurde. Dagegen wehrte man sich mit einem Minderheitentypischen Überlegenheitsgefühl - die unhistorische Lektüre dieses Textes wurde dann unter den Nazis gerade bei vermeintlich wissenschaftlichen Historikern zu einem Beweis für die Verderbtheit des Judentums schlechthin.
Zumindest die exegetische Arbeit eines abendländisch geprägten christlichen Theologen basiert darauf, hinter den historischen Kontext nach einer überzeitlichen Botschaft zu fragen - da ist also erst wissenschaftliche Exaktheit (wie sonst sollte ich eine skeptisch Gemeinde überzeugen) gefragt.
Man kann mich zwar dumm und rüpelhaft nennen, wenn ich so
etwas täte, aber mehr auch nicht.
Jemanden seinen Text heilig sein zu lassen, Du hast völlig Recht, sollten alle tun.
Grüße,
Taju
Hallo Fonz,
Möglichkeiten gibts schon. Lies mal den Koran. Das ist das, was nach eigener Definition über Unstimigkeiten in der Bibel Auskunft gibt. Es ist die letzte Botschaft Gottes.
MfG
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Taju
Deinem Artikel ist nichts hinzuzufuegen. Du hast mich ganz richtig verstanden.
Warum sollte ich das tun? Rabbis und Priester sind keine
Religionswissenschafter sondern religiöse (!) Gelehrte.Mh, aber es gibt ja schon die Möglichkeit, daß jemand beides
ist.
Natuerlich gibt es das (und es ist nach meiner persoenlichen Auffassung das Ideal eines rel. Gelehrten, dass er ueber seinen Glauben hinwegsehen byw. davon abstrahieren KANN). Trotzdem ist es dann eine „zusatyqualifikation“ und nicht die eigentliche Aufgabe. Ich glaube also schon, dass es eine Beleidigung waere - wie Raimund sagte - , eine wissenschaftliche Sicht ausgerechnet dem religiosen „Personal“ einer bestimmten Gemeinde unter die Nase zu reiben.
Gruesse
dataf0x
Hallo!
Ich habe angefangen, den Koran zu lesen, allerdings kam ich nicht sehr weit, da ich mit dem Frauenbild nicht klar kam.
Danach habe ich festgestellt, dass es in der Bibel leider auch nicht besser aussieht für die Position und Rolle der Frau.
Kann mir einer sagen, wie man damit umzugehen hat?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
hallo Daniela,
Marion würde antworten: nimm die Lehre des Erhabenen. Dort wir m.W. kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht.
Grüße
Raimund
Hallo Daniela,
Deine Kritik ist ehrlich. Ehrlich deswegen weil ich bei dir keinen Hass heraushöre und nicht etwas „schlechtes sagen“ höre um nur etwas schlecht zu reden…Auch hast du trefflich gesagt, dass auch in anderen heiligen Büchern das Frauenbild auf den ersten Blick auch nicht gerade feministisch angehaucht ist.
Ich kann dir sagen, dass ich obwohl ich in einem moslemischen ELternhaus groß geworden bin auch Schwierigkeiten hatte, das Bild von der Frau zu akzeptieren. Aber ich habe mich irgendwann über die Hintergründe gedanken gemacht.
Irgendwann versteht man dass alles seinen Zweck hat und man alles nur im Zusammenhang verstehen sollte.
Wenn man dies macht, dann kommt man zum SCHluss, dass von allen ins Auge fallenden schiefen „Frauenbild“ nichts mehr übrig bleibt.
Islam ist die erste Religion die den Begriff der „Rechte von Frauen“ überhaupt erwähnt. Es ist die einzige Religion die gegenüber den Männern überhaupt Forderungen erhebt bzgl. der Rechte von Frauen.
Vielleicht wenn du Interesse hast, kannst du mir privat per mail oder hier die Sachen schreiben die dich stören, und ich kann dir dann dazu was schreiben.
Ob das natürlich dich befriedigt in deinen Erwartungen an eine Religion Gottes das weiss ich nicht. Aber das musst du dann entscheiden.
MfG
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Daniela,
Danach habe ich festgestellt, dass es in der Bibel leider auch
nicht besser aussieht für die Position und Rolle der Frau.
kannst Du etwas konkreter werden?
Ganz allgemein heißt es in der Bibel:
„Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat“ (Eph.5,25)
In der Praxis fehlt es hier natürlich weit. Aber daran ist nicht die Bibel Schuld.
Gruss Harald
Aehm entschuldige Sina aber da hast du nicht so ganz recht. Auch in der Bibel werden der Frau rechte eingeraeumt. „Du sollst sie lieben und ehren…“
Ich will damit nichts gegen den Koran sagen aber ich denke nicht das die Bibel echt antifeministisch ist. Nicht mehr als der Koran zumindest (behaupte ich jetzt einfach mal so ohne den Koran ganz ausgelesen zu haben. Habe aber oefter mit einem sehr ueberzeugten Moslem sehr eingehende Gespraeche gehabt)
gruesse
Fonz
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Bildzeitungsniveau
Hallo Raimund,
hier hat sich hat sich jemand die Mühe gemacht, alles zu sammeln, was er gegen Bibel finden kann.
Da sind Wandersagen,
aus dem Zusammehang gerissene Bibeltexte,
falsch übersetzte Bibelstellen,
klare Mißinterpetationen,
wenig bekannte, aber unproblematische Fakren werden als Gegenargumente gewertet,
Widersprüche zwischen kirchlichen Lehren und Bibelinhalten werden als Bibelfehler gewertet,
unbewiesene Behauptungen
und viel viel Meinung
Ich habe mir einige Punkte angesehen. Das sind Punkte dabei, die hier im Brett schon ausführlich behandelt wurden.
Kurum, es ist keine Problem für jeden, der sich etwas mit der Bibel auskennt diese Seite zu zerpfluücken.
Nur wozu? Diese Seite kommt der Mehrheitsmeinung entgegen, dass die Bibel eine Mischung aus Märchenbuch, Morallehren und Mythen ist. Man liest einige Argumente und sagt „Ich habs doch gewusst.“.
Für eine ernsthafte kritische Auseinandersetzung ist diese Seite kaum geeignet.
Gruß
Carlos