Hilfe bei alter Schreibschrift zu entziffern!

Kannst das noch kürzer, ohne Gruß, bitte und Dank formulieren? ramses90

Das steht da aber nicht :joy:

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Woher weißt Du das? :wink:
Kannst Du junger Spund denn „altdeutsch“? :wink:

Oh, danke für die Blumen, aber soooo jung bin ich auch nicht mehr :wink: Wird Zeit, dass wir uns mal kennenlernen.
Ich kann tatsächlich nur die Schrift von meiner Oma lesen. Ich weiß allerdings nicht, ob das Sütterlin oder anderes ist.

Soon

Weil da die Zahl 1894 fehlt. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Unbedingt. Vielleicht next time?

Oh Meine Göttin
Wenn das @aprilfisch läse, bekäme er bereits ob der Frage die Krise. :wink: 1894 gab’s Sütterlin noch nicht.

Gruß

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Kann man auch ohne Ziffern schreiben:
Achtzehnvierundneunzig :wink:

Ich meinte in der „ vermeintlichen“ Übersetzung.

Bezog sich das mit Sütterlin nicht auf die Schrift ihrer Oma? Weiß allerdings nicht, wann sie gelebt hat!

Genau!
Oma wurde 1908 geboren, wenn das hilfreich ist :wink: Ich weiß nicht, welche Schrift sie geschrieben hat, irgendwas extrem Verschnörkeltes.

Soon

In Hamburg im Herbst! Näheres folgt.

Da hätte ich gute Chancen dabei zu sein.

In der Schule hat die Oma jedenfalls nicht Sütterlin gelernt, das kam später. Sie hätte zwar umlernen können, aber extrem verschnörkelt war Sütterlin nicht.

Grüße
Siboniwe

Aha. Das hilft zwar zur zeitlichen Einordnung, aber Kultus war schon immer Ländersache. Sütterlin ist 1915 in Preußen eingeführt worden.
Preußen war in D. manchmal Vorreiter, manchmal Schlußlicht (z.B, Abi und Uni-Zulassung für Frauen).

Hach, jetzt hat der Thread wieder die Kurve zum Fach („Deutsche Sprache“) bekommen. :wink:
(Das als vorsorglicher Hinweis an einen eventuell übereifrigen Löschfinger.)

Gruß

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Gruss, Danke, kannst du es lesen?

Nein aber schweizerdeutsch und nur wenig sütterling

aber ich glaube, das (1894) in Klammern bezieht sich nicht auf das Jahr, in dem das beschriftet worden ist, sondern auf das Jahr, in dem das geheim gehaltene Stück gefertigt worden ist, oder auch in dem Fritz Kinderling geboren ist.

Die Schrift ist eine wunderliche Mischung aus deutscher Kurrentschrift und lateinischer Schreibschrift. Wenn das Stück aus Deutschland stammt, was wir nicht wissen, kann es von jemandem stammen, der vor 1935 Schreibschrift gelernt hat, d.h. Jahrgänge bis ca. 1923.

Wenn mehr über den mutmaßlichen Zeitpunkt der Beschriftung und deren mutmaßlichen Urheber bekanntgegeben würde und am Ende gar gezeigt würde, was auf der anderen Seite zu sehen ist, fiele es wohl leichter, zu lesen, was da steht.

Schöne Grüße

MM

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Lesen geht, entziffern ist schlecht. Handschrift eben. Was stellt das Bild dar?

An die Lesart mit Geburtsjahr habe ich noch gar nicht gedacht. Du könntest durchaus recht haben.
Aber wo im Nachnamen siehst Du ein „r“?

Das lateinische „s“ im Dorfnamen fiel mir als erstes auf.

Ich rate mal ein bißchen:
Ein Dorf mit Häusern im typischen Baustil und aus dem üblichen Baumaterial der Gegend, ein Hügel mit satten grünen Wiesen (= im Juli!), eventuell auch mit Kühen (waren die damals auch schon lila?), und im Hintergrund schneebedeckte Berge.

Wir sind gemein. :wink:
Wer gibt als erstes den Spielverderber oder hat am meisten Mitleid? :wink:

Gruß