Hilfe ich bin überfordert

Aber Jule hat in meinen Augen was
anderes gesagt bzw. eigentlich das, was du noch mal
formulierst: Es sollte nicht als einzige Möglichkeit und das
Beste für die Kinder angesehen werden, wenn die Mutter zuhause
bei den Kindern bleibt.

Das hat Jule nicht gesagt. Sie hat es schon als negativ gesehen, ein Studium „in die Länge zu ziehen“!

Die Mutterrolle lediglich so zu
formulieren wäre Mittelalter, und da stimme ich ihr zu.

Was war denn die Mutterrolle im Mittelalter? Das läuft doch völlig verquer. Die Mutterrolle im Mittelalter war doch gerade eine, die sich allem anderen unterzuordnen hatte.

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Hallo Mau,

hinweisen auf etwas, was im Endeffekt auch sehr logisch sein kann? Trollvorwürfe werden hier auf keinen Fall akzeptiert. Da du das nicht direkt so formuliert hast, blieb dein Posting auch stehen. Meine Antwort sollte dir helfen, nachzudenken, ob deine Andeutungen Hintergrund haben, denn ich sehe keinen Grund, der UP nicht zu glauben.

In meiner Studienzeit habe ich es mit Satzzeichen auch nicht sehr genau genommen, denn es musste sein, während der Vorlesungen schnell was mitzuschreiben. Das manierliche formulieren war höchstens beim Nacharbeiten dann sinnvoll.

lg, Dany

Sorry, das wußte ich nicht. Wieder was dazu gelernt.

Hallo Janina,

das mag für manche Mütter durchaus die bessere Alternative sein. Ich habe mich in erster Linie gegen die Aussage gewandt, dass die Mutter quasi mutwillig die Entwicklung ihrer Kinder gefährdet, wenn sie sich nicht selbst ausreichend Zeit nimmt, sie zu betreuen. Insofern hat Cess mich schon richtig interpretiert.

Und auch, wenn ich historisch nicht ganz präzise sein mag: Die Forderung, dass eine Mutter sich gefälligst primär darum zu kümmern hat, selbst für die Betreuung ihrer Kinder zu sorgen, mag ich einfach nicht so stehen lassen.

Mit Kindern ein Studium zu stemmen oder eine andere Berufsausbildung zu machen, ist immer ein Drahtseilakt - gelegentliches Abrutschen zur einen oder anderen Seite inklusive. Auch ich hab das am eigenen Leib erlebt. Und ich bin (möglicherweise im Gegensatz zu dir) nicht damit zurechtgekommen, im Studium kürzer zu treten.

Mir ist genau das passiert, was ich in meinem ersten Post angedeutet habe: Ich kam nicht mehr zur Ruhe, weil ich - mit reduzierten Stundenzahlen - in der ständigen Sorge lebte, überhaupt nicht mehr fertig zu werden. Und jede Stunde, die ich mit meinen Kindern spielte, lauerte das schlechte Gewissen im Hinterkopf, dass ich auf diese Art und Weise niemals fertig werden würde.

… dass sie sich nur ein paar Gleichgesinnte suchen,soll und sich besser zu organisieren hat

Mich hat genau das gerettet, nachdem ich kurz davor war, das mir endlos erscheinende Studium zu schmeißen und mir einen Job zu suchen, mit dem meine Kinder und ich irgendwie über die Runden kommen würden.

Das baut doch nun wirklich mehr Schuldgefühle auf, als zu sagen: lass ruhiger angehen.

Wie gesagt: Dabei spielt durchaus eine Rolle, wie man gestrickt ist.

Schöne Grüße,
Jule

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Misshandlung!!!
Hallo,
ja, ich meine das genau so wie ich es in der Betreffzeile geschrieben habe - Du misshandelst Deine Kinder und auch Dich selbst.
Ich glaube kaum, dass Du erfolgreich zur geistigen Elite gehören wirst, wenn man das liest was Du schreibst.

Ich würde an Deiner Stelle das Studium schmeissen und mir einen Job suchen! Ich kenne viele Mütter, die studieren. Sie lernen wenn die Kinder schlafen und ihr Studium dauert länger als wenn sie keine Kinder hätten. Es gibt auch Menschen, die schaffen ein Studium auch ohne Kinder nicht. Du mutest Dir (und den Kindern) zu viel zu.

Gesunde Kinder bewegen sich. Mit zwei Jahren wollen sie alles begreifen und in den Mund stecken mit 7 Monaten betteln sie um Aufmerksamkeit - und das wird NIE aufhören, wenn Du ihnen keine Aufmerksamkeit schenkst, Dich mit ihnen beschäftigst und altersgerecht förderst - TV gehört sicher absolut gar nicht dazu!!!

Ich denke, Du brauchst noch nicht einmal eine Beratungsstelle aufzusuchen - was für eine Hilfe erhoffst Du Dir denn - 24 Stunden-Betreuung für Deine Kinder?

Wenn hier jemand Beruhigungspillen braucht (ich interpretiere mal „wie bekomme ich meine Kinder ruhig“ ganz frei), dann bist Du es!

Bleib ruhig, verschiebe das Studium oder lass es ganz und komm auf den Boden der Tatsachen runter: Du hast zwei Kinder um die Du Dich kümmern musst.

Was ganz übel in diesem Zusammenhang aufstosst, ist Dein Nickname (hätte auch Me Myself and I sein können) und Deine wiederholte Bemerkung, dass Du Deine Kinder liebst. Sorry, LIEBE ist etwas anderes und zwar in erster Linie INTERESSE und ANTEILNAHME.

Hoffentlich bist Du ein Troll…

Wie gesagt: Dabei spielt durchaus eine Rolle, wie man
gestrickt ist.

D’accord. Dann sag das aber auch! Nenne Alternativen. Das hast du nicht gemacht. Du hast diesen, den deinen Weg, als DEN Weg dargestellt und sogar den anderen, nämlich die Studienzeit etwas zu verlängern, als negativ.

Abgesehen davon darfst du auch nicht vergessen, dass wir beide zu einer Zeit studiert haben, als die Studiengänge noch nicht so reglementiert waren. (Wobei wir ja noch nicht einmal wissen, was für ein Studium das ist)
Es hängt (und hing schon „zu unserer Zeit“) auch maßgeblich davon ab, wie flexibel man überhaupt unter der Woche über seine Zeit verfügen konnte - und heute kann. Last not least ist es eine Typfrage. Es sind nicht alle perfekte soziale Netzwerker und nervenstarke Organisationstalente.

Daher muss diese Mutter IHREN Weg finden. Und dazu gehört bitte nicht, dass sie noch mehr unter Druck gesetzt wird, als sie eh schon ist.

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ja, ich meine das genau so wie ich es in der Betreffzeile
geschrieben habe - Du misshandelst Deine Kinder und auch Dich
selbst.
Ich glaube kaum, dass Du erfolgreich zur geistigen Elite
gehören wirst, wenn man das liest was Du schreibst.

Sorry. Aber das ist unverschämt und anmaßend!

Ich denke, Du brauchst noch nicht einmal eine Beratungsstelle
aufzusuchen - was für eine Hilfe erhoffst Du Dir denn - 24
Stunden-Betreuung für Deine Kinder?

Wenn jemand um Hilfe fragt, ist das NIE falsch.

Wenn hier jemand Beruhigungspillen braucht (ich interpretiere
mal „wie bekomme ich meine Kinder ruhig“ ganz frei), dann bist
Du es!

Auf welchem Ross sitzt du eigentlich? Und versuch das nicht zu „entschuldigen“ mit großer Fürsorge für die Kinder. Das grenzt ja schon an Hysterie.

Was ganz übel in diesem Zusammenhang aufstosst, ist Dein
Nickname (hätte auch Me Myself and I sein können) und Deine
wiederholte Bemerkung, dass Du Deine Kinder liebst. Sorry,
LIEBE ist etwas anderes und zwar in erster Linie INTERESSE und
ANTEILNAHME.

Nach diesem Beitrag solltest du aber mal über deine Definition von „Anteilnahme“ nachdenken. Vorbildlich ist die jedenfalls nicht.

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Moin!

Setze Prioritäten.
Bei der hier an den tag gelegten Orthographie wird es mit dem Stidium wohl eh nix, konzentriere Dich also lieber auf einen Job, der Dir abends Ruhe für Deine Familie lässt.

ich bin 21 jahre alt und bin studentin…ich habe 2 süße kids
mein sohn tim er ist 7 monate alt und meine kleine maus lea
sie ist 2 jahre alt…ich bin total überfordert mit meinen
kindern…meine kinder sind wenn ich in der uni bin bei meiner
mutter die kann sich jetzt leider nicht mehr um meine kinder
kuemmern…ich habe einen kita platz zum glueck gefunden die
sich um sie kuemmern…das problem ist nur wenn wir alle
zuhause sind…muss ich lernen und das schaffe ich sehr
selten…den meine kleine rennt rum und will aufmerksamkeit und
ich gebe sie ihr auch immer ich liebe sie ueberalles…und mein
sohn er krabbelt rum und nimmt alles in den mund und tobbt rum
und vieles mehr…ich kuemmer mich imer um sie nur im moment
bin ich mit der erziehung sehr überfordert…und weiss nicht
wie ich sie ruhig bekomme…und erziehen kann…ich habe sie an
manchen tagen wo es gar nicht ging vor den tv gesetzt und dort
saßen sie auch imer lange und ruhig… als ich sie einmal auf
die waage gestellt habe meine kleine war ich erschrocken sie
hatte 6 kg zugenommen und einen ziemlichen bauch bekommen…
ich bin zutiefst erschrocken…und moechte das alles
aendern…denkt ihr der kinderarzt würde uns da weiterhelfen?

Vielleicht besser gleich das Jugenamt.

ich bin im moment nicht in der lage meinen kindern die nötige
erziehung und liebe geben die sie beide brauchen…ich weiß
nicht mehr weiter ich will alles ändern…aber wie bitte helft
mir? Danke.

Wo ist der Vater?

M.

Aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Und gewiss ist die Bemerkung mit der Elite nicht anmaßend, sondern objektiv.

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Aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Womit hat sie Recht, so konkret? Dass Hilfe eh für die Katz ist? Dass jobben (Kinder müssen versorgt werden, sie wäre ungelern!) besser ist, als zu sehen, wie sie die jetzige Situation mit Studium und Kindern entlastet bekommt, MIT Hilfe, die sie bereit ist, anzunehmen?

Und gewiss ist die Bemerkung mit der Elite nicht anmaßend,
sondern objektiv.

Objektiv? Was ist objektiv an etwas, wo der inhaltliche Zusammenhang völlig fehlt? Abgesehen davon, dass die geistige Elite (-> Definition?) hier überhaupt nicht zur Debatte tut: Was hat die mit Überforderung zu tun?

Und wenn man da einen Zusammenhang konstruieren will, dann halte ich es für wesentlich intelligenter und vorausschauender, Hilfe zu erbitten, als den vermeintlich Starken zu markieren und stur wie ein Ochs sich (und das Umfeld, in dem Fall die Kinder) ins Unglück zu manövrieren. Natürlich gibt es genügend Leute, die Umhilfebitten als Schwäche und Versagen auslegen. Aber auf die sollte man nicht tunlichst nicht hören, wenn man intelligent und clever ist - s.o.

Im Übrigen ist Studium und zwei kleine Kinder eine echte Leistung. Schon zwei Kinder in dem Alter OHNE Studium sind nicht zu verachten, weil die Phase, in der sich die UP befindet, nun mal zu den stressigsten gehören dürfte. Wenn dann auch noch ursprünglich geplante Versorgung (die Mutter) wegbricht und auf der anderen Seite Terminstress an der Uni ist, den man auch noch erfüllen will, kann das passieren, dass man sich unter dem ganzen Druck ziemlich dämlich benimmt. Kein Verständnis für so etwas haben eigentlich nur Leute, die nie wirklich selber unter Druck gestanden haben oder ihre eigenen Schwächen sehr erfolgreich verdrängen.
Ich finde es jedenfalls gut, wenn - nach offenbar relativ kurzer Zeit - hier gemerkt wird, dass die Richtung Mist ist und dass die Reißleine gezogen wird.

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Setze Prioritäten.
Bei der hier an den tag gelegten Orthographie wird es mit dem
Stidium wohl eh nix, konzentriere Dich also lieber auf einen
Job, der Dir abends Ruhe für Deine Familie lässt.

Welchen Job soll sie denn als - derzeit Ungelernte! - annehmen? Großartige Perspektive. An der Stelle greifen dann allerdings Jules „Mittelalter“-Argumente völlig und richtig.

Vielleicht besser gleich das Jugenamt.

Natürlich! Klar! Kinder wegnehmen! RTLII würde ich auch noch gleich einschalten.

Wo ist der Vater?

Die einzige sinnvolle Einlassung.

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Hallo,

ja, ich meine das genau so wie ich es in der Betreffzeile
geschrieben habe - Du misshandelst Deine Kinder und auch Dich
selbst.
Ich glaube kaum, dass Du erfolgreich zur geistigen Elite
gehören wirst, wenn man das liest was Du schreibst.

das ist einfach nur frech.

Ich würde an Deiner Stelle das Studium schmeissen und mir
einen Job suchen! Ich kenne viele Mütter, die studieren. Sie
lernen wenn die Kinder schlafen und ihr Studium dauert länger
als wenn sie keine Kinder hätten. Es gibt auch Menschen, die
schaffen ein Studium auch ohne Kinder nicht. Du mutest Dir
(und den Kindern) zu viel zu.

Du meinst also, wenn Sie beschäftigt ist, weil sie studiert (um einen ordentlichen Job zu bekommen), misshandelt sie ihre Kinder - aber wenn sie beschäftigt ist, weil sie arbeitet (vermutlich an irgendeinem Fließband oder als Putze, weil sie ungelernt ist), dann misshandelt sie die Kinder nicht? Die erste Situation kann dazu führen, dass sie ihren Kindern mal mehr bieten kann, die zweite nicht. Beide Situationen erfordern aber viel Zeit und Kinderbetreuung. Und jetzt streng deinen Grips nochmal an, welches die bessere Variante ist …

Gesunde Kinder bewegen sich. Mit zwei Jahren wollen sie alles
begreifen und in den Mund stecken mit 7 Monaten betteln sie um
Aufmerksamkeit - und das wird NIE aufhören, wenn Du ihnen
keine Aufmerksamkeit schenkst, Dich mit ihnen beschäftigst und
altersgerecht förderst - TV gehört sicher absolut gar nicht
dazu!!!

Da stimme ich dir zu, aber auch nur da.

Ich denke, Du brauchst noch nicht einmal eine Beratungsstelle
aufzusuchen - was für eine Hilfe erhoffst Du Dir denn - 24
Stunden-Betreuung für Deine Kinder?

Auch hier wieder: Frech.

Hoffentlich bist Du ein Troll…

Wenn ich dich hier nicht kennen würde, würd ich das Gleiche grad von dir hoffen. Solche Aussetzer kenne ich von dir gar nicht.

Gruß
Cess

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Hallo,

ich glaube, der Kinderarzt ist schon mal ganz gut fürs Team. Weil ein Team wirst Du brauchen. Das ist bestimmt eine sehr schwierige Situation, wenn Deine Mutter jetzt keine Zeit mehr hat und Du Dich sowieso schon am Rande der Kapazität fühlst.
Hast Du schon mal hier http://www.studentenkind.de/ Dich umgeschaut?
Deine Situation klingt ein bißchen festgefahren, da kann man ja schon mal den Überblick verlieren. Deswegen solltest Du Dir Leute suchen, die nicht ihre Meinung sagen wollen, sondern eher so 1.,2.,3.-mäßig Dir sagen können, was Du jetzt alles tun kannst. Wer eigentlich z.B. eine gute Ansprechpartnerin sein müsste, ist die Gleichstellungsbeauftragte der Uni.

Ich wünsche Dir und Deinen Kindern alles Gute!

Hallo!

Aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Womit hat sie Recht, so konkret?

Gut, lasse es mic h mal so formulieren: Sie hat eine Meinung geäußert, die andere auch nachvollziehen können.

Recht haben oder nicht ist, glaube ich, auch nicht sonderlich nutzbringend.

Dass Hilfe eh für die Katz
ist? Dass jobben (Kinder müssen versorgt werden, sie wäre
ungelern!) besser ist,

Sie soll das abwägen. Die Ursprungsposterin.

als zu sehen, wie sie die jetzige
Situation mit Studium und Kindern entlastet bekommt, MIT
Hilfe, die sie bereit ist, anzunehmen?

Und gewiss ist die Bemerkung mit der Elite nicht anmaßend,
sondern objektiv.

Objektiv? Was ist objektiv an etwas, wo der inhaltliche
Zusammenhang völlig fehlt?

Objektivität und stringenter Zusammenhang gehören nicht zusammen, richtig, schließen sich aber auch selbsttätig nicht aus.

Abgesehen davon, dass die geistige
Elite (-> Definition?) hier überhaupt nicht zur Debatte tut:
Was hat die mit Überforderung zu tun?

Vielleicht schon mit dem Studium?

Im Übrigen ist Studium und zwei kleine Kinder eine echte
Leistung.

Das stellt auch niemand in Abrede.

Kein
Verständnis

Kein Verständnis für die Gesamtsituation hat niemand geäußert, glaube ich. Ich lese jetzt aber auch alles nicht nochmal nach.

für so etwas haben eigentlich nur Leute, die nie
wirklich selber unter Druck gestanden haben oder ihre eigenen
Schwächen sehr erfolgreich verdrängen.

Nunja. Diesen Vorwurf muss sich dann regelmäßig jeder gefallen lassen, der etwas dazu sagt und nicht zwei kleine Kinder während des Studiums hat?

Ich finde es jedenfalls gut, wenn - nach offenbar relativ
kurzer Zeit - hier gemerkt wird, dass die Richtung Mist ist
und dass die Reißleine gezogen wird.

„Die Richtung ist Mist“ - damit nimmst du eine Wertung vor, die auch dir nicht zusteht. Richtig, du schreibst sehr viele, wertvolle und gute Beiträge. Und deswegen hast du die Allgemeinwahrheit nicht gepachtet.

Grüße,

To.i

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Sie soll das abwägen. Die Ursprungsposterin.

Soll sie das? Kann sie das? Ich meine mich daran zu erinnern, dass du zu denen hier um Forum gehörst, die sich kaum zurück halten, wenn es um die gnadenlose Verurteilung von ungelernten Eltern geht.

Objektivität und stringenter Zusammenhang gehören nicht
zusammen, richtig, schließen sich aber auch selbsttätig nicht
aus.

Was du konkret in diesem Zusammenhang damit sagen willst, lässt du im Nebel?!

Abgesehen davon, dass die geistige
Elite (-> Definition?) hier überhaupt nicht zur Debatte tut:
Was hat die mit Überforderung zu tun?

Vielleicht schon mit dem Studium?

Wie kommst du zu der Annahme, dass sie mit dem Studium an sich überfordert ist? Sie hat im Augenblick ein Kapazitätsproblem.

Im Übrigen ist Studium und zwei kleine Kinder eine echte
Leistung.

Das stellt auch niemand in Abrede.

Ist das so? Nur steht es u.a. weder in Chilis noch in deinem Beitrag der Zurede. Im Gegenteil. Bei der Be- oder besser Verurteilung spielt dieser Aspekt überhaupt keine Berücksichtigung.

für so etwas haben eigentlich nur Leute, die nie
wirklich selber unter Druck gestanden haben oder ihre eigenen
Schwächen sehr erfolgreich verdrängen.

Nunja. Diesen Vorwurf muss sich dann regelmäßig jeder gefallen
lassen, der etwas dazu sagt und nicht zwei kleine Kinder
während des Studiums hat?

Nein. Vielleicht liest du noch mal genau nach, was ich geschrieben habe. Wenn ich eine Kausalität hergestellt habe, dann heißt das nicht automatisch, dass die auch umgekehrt funktioniert.

Frieda ist schwanger, weil sie poppen wollte.
Die Umkehrung:
Frieda hat gepoppt, weil sei schwanger werden wollte.
Kann stimmen, muss aber nicht.

Ich finde es jedenfalls gut, wenn - nach offenbar relativ
kurzer Zeit - hier gemerkt wird, dass die Richtung Mist ist
und dass die Reißleine gezogen wird.

„Die Richtung ist Mist“ - damit nimmst du eine Wertung vor,

Diese Wertung habe nicht ich vorgenommen, sondern die Wertung hat die UP vorgenommen. Ich teile zwar die Einschätzung, aber das ist doch etwas grundlegend anderes, als das, was du unterstellst.

Und deswegen hast du die
Allgemeinwahrheit nicht gepachtet.

Och nicht schon wieder! Willst du jeden, wirklich jeden künftigen Beitrag von mir derart kommentieren? Das ist wirklich Kindergarten! Ich habe nirgendwo behauptet, die Allgemeinwahrheit gepachtet zu haben. Das wird auch nicht dadurch der Fall, dass du es immer wieder behauptest.

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Nachtrag
Bis zu dieser letzten Bemerkung war ich wirklich so blöd gewesen, zu glauben, du hättest diese Kindergartenmasche aufgegeben, mit dem Erfolg, dass wieder ein normaler Meinungsaustausch mit dir möglich ist. Das war wohl ein Irrtum.

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Moin!

Setze Prioritäten.
Bei der hier an den tag gelegten Orthographie wird es mit dem
Stidium wohl eh nix, konzentriere Dich also lieber auf einen
Job, der Dir abends Ruhe für Deine Familie lässt.

Welchen Job soll sie denn als - derzeit Ungelernte! -
annehmen?

Vielleicht hat sie ja vor dem Studium etwas gelernt.
Ansonsten bleibt Mc Donald´s. Für das Kind immer noch besser, als eine überforderte Langzeitstudentin.

Großartige Perspektive. An der Stelle greifen dann
allerdings Jules „Mittelalter“-Argumente völlig und richtig.

Möglicherweise wäre eine vernünftige Perspektive gewesen, sich um seinen beruflichen Kram zu kümmern, bevor man zwei Kinder bekommt und der Vater offenbar irgendwo verschütt gegangen ist…

Vielleicht besser gleich das Jugenamt.

Natürlich! Klar! Kinder wegnehmen! RTLII würde ich auch noch
gleich einschalten.

Schrieb ich das?
Du bist komisch.

Wo ist der Vater?

Die einzige sinnvolle Einlassung.

Danke.

M.

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Vielleicht hat sie ja vor dem Studium etwas gelernt.
Ansonsten bleibt Mc Donald´s. Für das Kind immer noch besser,
als eine überforderte Langzeitstudentin.

Ein Studium, was statt 6 Semester 7 oder 8 Semester dauert soll man NICHT durchführen bzw. abbrechen und stattdessen zu McDonalds Burgerwerfen? (Wobei die immense Logik noch nicht beantwortet ist, warum es sinnvoller sein Zeit beim Burgerwerfen zu verbringen, als die Zeit in ein Studium zu investieren. Aber darauf kommt es nicht an, wenn man sich über andere erhaben fühlen will - oder?) Worauf es auch nicht ankommt - weil, seinen eigenen Senf weiter zu denken, wäre ja uncool - dass Burgerwerfen mit Sicherheit bedeuten würde, dass die UP zur Aufstockerin wird und damit bis auf Weiteres eine Karriere als Transfergeldempfängerin starten würde.
Lass mich mal überlegen, wer dann sofort wieder als erstes aufschreit und über die Schmarotzer schimpft. Unabhängig davon, dass das ganze Szenario alles andere als besser für die Kinder wäre. Aber das hatten wir ja schon. Hauptsache Besserwissen.

Wenn man so einen „Rat“ wie deinen nicht ernst nehmen kann, dann liegt das nicht am Leser!

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Hallo,

ja, ich meine das genau so wie ich es in der Betreffzeile
geschrieben habe - Du misshandelst Deine Kinder und auch Dich
selbst.
Ich glaube kaum, dass Du erfolgreich zur geistigen Elite
gehören wirst, wenn man das liest was Du schreibst.

das ist einfach nur frech.

Ja, das ist vielleicht frech - aber dieses Schön-reden kann ja wohl auch nicht hilfreich sein. Sie setzt sich und ihre Kinder unter Stress.
Es wäre ja interessant zu wissen wo das Studium hinführen soll. Im Moment sehe ich nur eine völlig überforderte junge Frau, die panikartig ihr Ding durchziehen will ohne andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Das Zwischenergebnis ist eine katastrophal organisierter Alltag und zwei Kinder, die noch vor dem Kindergartenalter vor dem Fernseher mit Essen still gehalten werden.

Du meinst also, wenn Sie beschäftigt ist, weil sie studiert
(um einen ordentlichen Job zu bekommen), misshandelt sie ihre
Kinder - aber wenn sie beschäftigt ist, weil sie arbeitet
(vermutlich an irgendeinem Fließband oder als Putze, weil sie
ungelernt ist), dann misshandelt sie die Kinder nicht? Die
erste Situation kann dazu führen, dass sie ihren Kindern mal
mehr bieten kann, die zweite nicht. Beide Situationen
erfordern aber viel Zeit und Kinderbetreuung. Und jetzt streng
deinen Grips nochmal an, welches die bessere Variante ist …

Nein, das ist völliger Unsinn! Sie misshandelt ihre Kinder nicht weil sie beschäftigt ist, sondern weil sie schlecht organisiert ist und kein Netzwerk hat. Sie muss erst mal die Bedingungen für ein Studium schaffen. Ob sie einen „ordentlichen“ Job bekommt nach dem Studium kann keiner wissen. Wir wissen ja nicht einmal was sie studiert. Ein Studium befähigt in der Regel nicht dazu gleich einen toll bezahlten Job mit geregelten Arbeitszeiten zu bekommen. Meistens muss man noch ein Praktikum anhängen. All das funktioniert nur, wenn man Rückendeckung hat.
Nur weil man nicht studiert hat, bedeutet es nicht, dass man putzen gehen muss oder in der Fabrik arbeiten muss - das sind völlig realitätsferne Klischees. Es gibt auch Ausbildungsberufe - da muss man bei Weitem nicht so viel lernen wie im Studium.

Ich denke, Du brauchst noch nicht einmal eine Beratungsstelle
aufzusuchen - was für eine Hilfe erhoffst Du Dir denn - 24
Stunden-Betreuung für Deine Kinder?

Auch hier wieder: Frech.

In der Beratungsstelle wird man ihr nicht die Arbeit aus der Hand nehmen, sondern sie dazu auffordern selbst tätig zu werden indem sie ihr Leben eine machbare Struktur gibt. Das kann bedeuten, dass sie ihr Studium in Teilzeit ummodelt oder verschiebt um die Grundlage zu schaffen.
Im Moment scheint sie weder in der Lage zu sein ihr Studium durch zu ziehen (keine Zeit zum Lernen), sich um ihre Kinder zu kümmern noch Sozialkontakte zu pflegen (die für ihre Situation existetiell wären).

Das mit dem Fernsehen und dem Essen IST eine Form der Vernachlässigung, die man nicht so einfach hinnehmen darf. So wie sie ihre Grundlage für ihr Leben / Studium gestalten muss, wird auch die Grundlage für das künftige Leben der Kinder JETZT gelegt. Du kannst nicht die Bedürfnisse so kleiner Kinder auf Eis legen, bis Du so weit bist, weil Du gerade mit Dich selbst beschäftigt bist (mit dem Vorwand es wird dann allen irgendwann besser gehen). Wir leben in der Gegenwart (ganz besonders die Kinder). Die Störungen des Verhaltens durch TV-Konsum und Fettleibigkeit wird man nicht einfach abstellen können, nur weil die Mama ihr Studium fertig hat.

Hoffentlich bist Du ein Troll…

Wenn ich dich hier nicht kennen würde, würd ich das Gleiche
grad von dir hoffen. Solche Aussetzer kenne ich von dir gar
nicht.

Ich kann selbstgefällige Unachtsamkeit nicht leiden und manchmal muss es deutlicher gesagt werden. Ich weder Hausmütterchen noch ein Püppchen. Ich bin der Meinung, dass Frauen benachteiligt sind - nicht nur in Afganistan, sonder auch hier und dass Frauen gerade in der Berufswelt mehr leisten müssen, um die verdiente Anerkennung zu bekommen. Aber sie sollten dabei nicht über die Seelenleichen der Kinder gehen.

Viele Grüße

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Schwarz-weiss
Hallo,

ich verstehe nicht dieses extreme Schwarz-weiss-Denken das hier anscheinend gepredigt wird und absolut nichts mit der Realität zu tun hat.

Wenn man nicht studiert hat muss man putzen gehen? Die allermeisten Menschen hierzulande sind weder Akademiker noch Fliessbandarbeiter - sie haben eine Ausbildung und machen einen Job. Ist das so schlecht, dass es nicht mal erwähnenswert ist?

Viele Grüße

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