Hilfe ich bin überfordert

Moin!

Vielleicht hat sie ja vor dem Studium etwas gelernt.
Ansonsten bleibt Mc Donald´s. Für das Kind immer noch besser,
als eine überforderte Langzeitstudentin.

Ein Studium, was statt 6 Semester 7 oder 8 Semester dauert
soll man NICHT durchführen bzw. abbrechen und stattdessen zu
McDonalds Burgerwerfen?

Das kommt auf den Einzelfall an.
Ich plädiere dafür, VOR dem Kinderkriegen darüber nachzudenken, wie man sein Leben leben und finanzieren möchte.

(Wobei die immense Logik noch nicht
beantwortet ist, warum es sinnvoller sein Zeit beim
Burgerwerfen zu verbringen, als die Zeit in ein Studium zu
investieren.

Man ist nach x Stunden fertig.

Aber darauf kommt es nicht an, wenn man sich über
andere erhaben fühlen will - oder?)

Das ist mit Sicherheit nicht mein Ziel. Wenn jemand offensichtlich Mist gebaut hat und weiter baut, muss man das allerdings auch nicht gut finden und schön reden.

Worauf es auch nicht
ankommt - weil, seinen eigenen Senf weiter zu denken, wäre ja
uncool - dass Burgerwerfen mit Sicherheit bedeuten würde, dass
die UP zur Aufstockerin wird und damit bis auf Weiteres eine
Karriere als Transfergeldempfängerin starten würde.

Wovon lebt sie wohl heute?
Dann doch lieber weiter Transfers beziehen und die Kinder vernünftig betreuen.

Lass mich mal überlegen, wer dann sofort wieder als erstes
aufschreit und über die Schmarotzer schimpft.

Möglicherweise auch ich, denn ich verstehe nciht, wie man zwei Kinder bekommen kann und einem dann einfällt „upps, ich will ja studieren, das kostet ja alles Zeit und Geld“…

Unabhängig
davon, dass das ganze Szenario alles andere als besser für die
Kinder wäre. Aber das hatten wir ja schon. Hauptsache
Besserwissen.

Immerhin habe ich studiert und ernähre meine Familie ohne staatliche Hilfe.

Wenn man so einen „Rat“ wie deinen nicht ernst nehmen kann,
dann liegt das nicht am Leser!

Das würde ich so nicht unbedingt stehen lassen.

M.

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Hallo.

wovon lebt sie wohl heute?
Dann doch lieber weiter Transfers beziehen und die Kinder
vernünftig betreuen.

Dir scheint unbekannt zu sein, dass Studenten keine Transferleistungen erhalten. BaföG ist ein Darlehen, das zurückgezahlt werden muss.

ich verstehe nciht, wie man zwei
Kinder bekommen kann und einem dann einfällt „upps, ich will
ja studieren, das kostet ja alles Zeit und Geld“…

Du weißt nichts über ihre Lebenssituation zu dem Zeitpunkt, als sie die Kinder bekommen hat. Es soll Gerüchten zufolge ja so etwas wie Trennungen geben. Und ich habe einige Studentenpaare mit Kind(ern) kennengelernt, bei denen die Organisation von Studium und Kinderbetreuung sehr gut funktioniert hat.

Immerhin habe ich studiert und ernähre meine Familie ohne
staatliche Hilfe.

Was also findest Du daran verwerflich, wenn die UP genau dieses Ziel verfolgt?

Gruß

=^…^=

Hallo Matthias,

Ich plädiere dafür, VOR dem Kinderkriegen darüber
nachzudenken, wie man sein Leben leben und finanzieren möchte.

dann wäre die Geburtenrate mehr als im Keller. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass besonders bei Akademikerinnen die Geburtenrate so niedrig ist.

Außerdem gibt es eben Fälle, bei denen ich vor den Frauen nur den Hut ziehen kann.

Meine Freundin ist während des Studiums schwanger geworden, da die Ärzte nach einer Krebsbehandlung ihres Freundes meinten, er sei zeugungsunfähig. Sie hat das Kind gegen alle Widerstände aus der Familie (Freund inkl.) bekommen. Der Freund hat sie verlassen, sie hat eine WG gegründet. Aufnahmebedingung: Ihr passt auch mal auf mein Kind auf!

Das hat super funktioniert. Sie hat ihr Studium auch relativ zügig durchgezogen. Kurz nach ihrem Abschluss hat sie einen Mann kennengelernt, hat ihn geheiratet und ist wieder schwanger geworden. Trotz zwei Kinder hat sie noch ein Zweitstudium als Berufsschullehrerin angefangen - und es durchgezogen.

Noch während des ersten Staatsexamens ist sie wieder schwanger geworden. Die Kleine ist jetzt 1,5 Jahre alt, und meine Freundin ist seit fast einem Jahr in ihrer Referendariatszeit, in der sie mehr verdient als ihr Mann.

(Wobei die immense Logik noch nicht
beantwortet ist, warum es sinnvoller sein Zeit beim
Burgerwerfen zu verbringen, als die Zeit in ein Studium zu
investieren.

Man ist nach x Stunden fertig.

Wenn Dich das zufriedenstellt - schön für Dich! Es soll aber Menschen geben, denen das nicht reicht.

Immerhin habe ich studiert und ernähre meine Familie ohne
staatliche Hilfe.

Es reicht Dir also doch nicht! Welche staatliche Hilfe meinst Du? Meine Schwester als Pastorenfrau hat drei Kinder und seit der Heirat nie gearbeitet. Aber als ihr Ältester Probleme bekam, hat das Jugendamt über drei Jahre die Unterbringung im betreuten Wohnen finanziert - ergo die Steuerzahler! Und heute, wo der Junge eine Ausbildungsstelle hat, unterstützen sie ihn mit lediglich 100 Euro im Monat. Da ist mir meine Freundin beileibe die „bessere“ Mutter.

Klar, es sind alles Einzelfälle - genau wie der von der UP.

Viele Grüße

Kathleen

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Das kommt auf den Einzelfall an.

Oh, von Beurteilung des Einzelfalls bis du Lichtjahre entfernt!

Ich plädiere dafür, VOR dem Kinderkriegen darüber
nachzudenken, wie man sein Leben leben und finanzieren möchte.

Richtig. Allerdings wissen wir über die Umstände, wie es dazu gekommen ist, nichts! Grundsätzlich kann es sogar ein nicht schlechter Zeitpunkt sein, Kinder schon während des Studiums zu haben.

(Wobei die immense Logik noch nicht
beantwortet ist, warum es sinnvoller sein Zeit beim
Burgerwerfen zu verbringen, als die Zeit in ein Studium zu
investieren.

Man ist nach x Stunden fertig.

Das ist man bei einem Studium auch.

Aber darauf kommt es nicht an, wenn man sich über
andere erhaben fühlen will - oder?)

Das ist mit Sicherheit nicht mein Ziel.

Du tust es aber, sogar sehr extrem. In einer solchen Situation sollte man mal einen Ziel-Maßnahmen-Abgleich machen.

Wenn jemand
offensichtlich Mist gebaut hat und weiter baut, muss man das
allerdings auch nicht gut finden und schön reden.

Hat das jemand schön geredet? Man muss es aber auch nicht nur schlecht reden und Maßnahmen vorschlagen, die nur einem dienen, nämlich den anderen nieder zu machen und ihm kurz- wie langfristig alles zu versauen.

Wovon lebt sie wohl heute?

Woher weißt du, wovon sie lebt? Hellseher? Wenn du ein wenig Ahnung hättest und nicht nur von Vorurteilen zehren würdest, dann wüsstest du, dass sie Hartz als Studentin nicht bekommt. Also kann es nur Unterhalt für die Kinder einerseits und Unterhalt durch die eigenen Eltern oder Bafög andererseits sein. Bafög muss zurück gezahlt werden.

Dann doch lieber weiter Transfers beziehen und die Kinder
vernünftig betreuen.

Auf die konkrete Frage, warum es besser sein soll, eine Ausbildung abzubrechen und Transfergeld zu beziehen, als ein Studium um ein, zwei Semester zu verlängern, gibst du vorsichtshalber keiner Auskunft - oder?

Lass mich mal überlegen, wer dann sofort wieder als erstes
aufschreit und über die Schmarotzer schimpft.

Möglicherweise auch ich, denn ich verstehe nciht, wie man zwei
Kinder bekommen kann und einem dann einfällt „upps, ich will
ja studieren, das kostet ja alles Zeit und Geld“…

Wenn du es nicht verstehst, dann frag nach - bevor du verurteilst!

Unabhängig
davon, dass das ganze Szenario alles andere als besser für die
Kinder wäre. Aber das hatten wir ja schon. Hauptsache
Besserwissen.

Immerhin habe ich studiert

Aha, der „Herr“ fühlt sich als etwas besseres? Und will genau das aber der UP verwehren

und ernähre meine Familie ohne staatliche Hilfe.

Abgesehen von der Wiederholung der Frage, woher du weißt, wovon die UP lebt, ist diese Aussage falsch! Du beziehst auch staatliche Hilfe und hast auch schon welche bezogen: Kindergeld, steuerliche Erleichterungen… Aber das zählt natürlich nicht! Würde ja auch ganz schlechte Voraussetzungen für die eigene Rolle als Tribunalrichter machen.

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das ist einfach nur frech.

Ja, das ist vielleicht frech - aber dieses Schön-reden kann ja
wohl auch nicht hilfreich sein.

Aber Schlechtreden ohne konstruktive Lösungsansätze ist hilfreich?
Schön geredet hat hier übrigens keiner, aber Lösungen aufgezeigt.

Sie setzt sich und ihre Kinder unter Stress.

Das hat sie erkannt und um Hilfe gefragt!

Es wäre ja interessant zu wissen wo das Studium hinführen
soll. Im Moment sehe ich nur eine völlig überforderte junge
Frau,

richtig

die panikartig ihr Ding durchziehen will ohne andere
Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Wenn das so wäre, hätte sie nicht um Hilfe gefragt!

Das Zwischenergebnis ist
eine katastrophal organisierter Alltag und zwei Kinder, die
noch vor dem Kindergartenalter vor dem Fernseher mit Essen
still gehalten werden.

Schön, dass du von Zwischenergebnis redest. Weil sie - und die, die hier konstruktiv geantwortet haben - nicht wollen, dass das zum Ergebnis wird, sind hier auch schon einige gute Vorschläge gekommen.

Nein, das ist völliger Unsinn! Sie misshandelt ihre Kinder
nicht weil sie beschäftigt ist, sondern weil sie schlecht
organisiert ist und kein Netzwerk hat. Sie muss erst mal die
Bedingungen für ein Studium schaffen.

Richtig. Und du meinst, du befähigst sie dazu, in dem du auf jemanden, der sich eh schon massiv Vorwürfe macht und am Boden liegt, hemmungslos noch weiter einprügelst? Ohne einen konstruktiven Ansatz?

„ordentlichen“ Job bekommt nach dem Studium kann keiner
wissen.

Ob bis dahin eine Meteor eingeschlagen ist oder eine Epedimie die halbe Menschheit dahin gerafft hat - wissen wir auch nicht.

Was wir aber wissen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Studium einen ordentlichen Job bekommt, größer ist. Was wir auch wissen (zumindest dann, wenn man nachdenkt), dass das

Es gibt auch
Ausbildungsberufe - da muss man bei Weitem nicht so viel
lernen wie im Studium.

keine Lösung ist, weil ein Ausbildungsberuf nicht gestreckt werden kann und mehr Abwesenheit verlangt als ein Studium. Ein Studium ermöglicht wesentlich mehr Gestaltungsfreiheit! Allerdings muss man diese auch nutzen. DAS gilt es aufzuzeigen. Und es gilt, den Druck von der UP zu nehmen und nicht völlig unnötig noch mehr aufzubauen.

Ich kann selbstgefällige Unachtsamkeit nicht leiden

Du schreibst sonst anders! Ich weiß nicht, welche Laus dir gerade quer sitzt. Aber du solltest nicht die Selbstgefälligkeit bei anderen anmahnen, wenn deine eigenen Beiträge zumindest hier zu diesem Thema an Selbstgefälligkeit kaum zu überbieten sind.

Ich bin der Meinung, dass
Frauen benachteiligt sind - nicht nur in Afganistan, sonder
auch hier und dass Frauen gerade in der Berufswelt mehr
leisten müssen, um die verdiente Anerkennung zu bekommen. Aber
sie sollten dabei nicht über die Seelenleichen der Kinder
gehen.

Au weia. Im Gegensatz zu Sally: Ich will NICHT wissen, welches Kraut das ist, was du gerade rauchst…

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ich verstehe nicht dieses extreme Schwarz-weiss-Denken das
hier anscheinend gepredigt wird und absolut nichts mit der
Realität zu tun hat.

Oh. Zur Schwarz-Weiß-Fraktion gehörst doch du! Du redest nur schwarz.

Weißes Denken dagegen habe ich hier noch in keinem Beitrag gefunden. Sondern durchaus kritische Ist-Bewertung, dafür aber mit vernünftigen Lösungsvorschlägen. Und, was noch viel wichtiger ist:

Beiträge, bei denen nicht jemand, der offenbar kurz davor ist, unter dem Druck wegzubrechen, unter dem sie gerade steht, noch mehr Druck zu machen (was wirklich eine Glanzleistung ist, auf die man stolz sein kann…*Achtung, Ironie*)

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So.

Soll sie das? Kann sie das? Ich meine mich daran zu erinnern,
dass du zu denen hier um Forum gehörst, die sich kaum zurück
halten, wenn es um die gnadenlose Verurteilung von ungelernten
Eltern geht.

Bitte was ???

Ich halte mich nicht zurück, wenn es um das Schimpfen auf Faulenzer und Arbeitsscheue geht. Deren Bildungs- und Familienstand ist hierbei unerheblich. Es gibt andererseits ungelernte Eltern, die sehr wohl für den Unterhalt ihrer Familie allein sorgen können.

Du musst schon meine Beiträge genau lesen und nicht der Herde der anderen hinterhertraben, welche meine Gesinnungslage genauestenes zu kennen meinen.

Objektivität und stringenter Zusammenhang gehören nicht
zusammen, richtig, schließen sich aber auch selbsttätig nicht
aus.

Was du konkret in diesem Zusammenhang damit sagen willst,
lässt du im Nebel?!

Ja.

Die Freiheit nehm` ich dir.

Abgesehen davon, dass die geistige
Elite (-> Definition?) hier überhaupt nicht zur Debatte tut:
Was hat die mit Überforderung zu tun?

Vielleicht schon mit dem Studium?

Wie kommst du zu der Annahme, dass sie mit dem Studium an sich
überfordert ist? Sie hat im Augenblick ein Kapazitätsproblem.

Ein Kapazitätsproblem führt zwangsläufig zur Überforderung, nicht?

Außerdem schreibt sie, dass sie Kinder und Studium nicht unter einen Hut bringt. Für mich sieht das schwer nach einem Problem mit der Gesamtsituation aus.

Im Übrigen ist Studium und zwei kleine Kinder eine echte
Leistung.

Das stellt auch niemand in Abrede.

Ist das so? Nur steht es u.a. weder in Chilis noch in deinem
Beitrag der Zurede.

Oh mein Gott …

Im Gegenteil. Bei der Be- oder besser
Verurteilung spielt dieser Aspekt überhaupt keine
Berücksichtigung.

Dann lies bitte genauer und danke vor allem mal darüber nach.

für so etwas haben eigentlich nur Leute, die nie
wirklich selber unter Druck gestanden haben oder ihre eigenen
Schwächen sehr erfolgreich verdrängen.

Nunja. Diesen Vorwurf muss sich dann regelmäßig jeder gefallen
lassen, der etwas dazu sagt und nicht zwei kleine Kinder
während des Studiums hat?

Nein. Vielleicht liest du noch mal genau nach, was ich
geschrieben habe. Wenn ich eine Kausalität hergestellt habe,
dann heißt das nicht automatisch, dass die auch umgekehrt
funktioniert.

Ach, jetzt auf einmal! Wenn du sowas schreibst, gilt das, wenn andere das schreiben, wird darauf herum gehauen.

Und deswegen hast du die
Allgemeinwahrheit nicht gepachtet.

Och nicht schon wieder! Willst du jeden, wirklich jeden

Also, tut mir leid - aber dazu fehlt mir die Zeit. Die du offensichtlich hast, um endlose Beiträge vom Stapel zu lassen.

künftigen Beitrag von mir derart kommentieren? Das ist
wirklich Kindergarten! Ich habe nirgendwo behauptet, die
Allgemeinwahrheit gepachtet zu haben. Das wird auch nicht
dadurch der Fall, dass du es immer wieder behauptest.

Immer wieder, ja! Es war vielleicht heute das dritte Mal, dass ich so etwas anführte. Falls das öfter war, bitte ich um einen Hinweis. Mit Belegen.

Ja nun - wie gelangt man zu einer solchen Meinung?

Im Liebesbrett ist der Artikelbaum wohl schon im Archiv.

Mir gefiel dort nicht, wie du dich über die andere Teilnehmerin ausgelassen hast. Du hast zunächst ihre Qualifikation in Frage gestellt (auch wenn ihre ihre Auslassung sachlich unrichtig war - auch Fachleute können einmal fehlen - und sie sich dann zurücknahm, dass sie keine Psychologin ist), obwohl anhand der Schreibweise, der Wortstellung usw. zu sehen war, dass sie womöglich Ausländerin ist und das Deutsche nur unzureichend beherrscht! Das mit der Psychologielehre kann ein hierauf beruhendes Missverständnis sein.
Ferner missfiel mir, dass du von einer „Dame“, in Anführungszeichen schriebst. Das ist eine Herabwürdigung.

Diese Teilnehmerin (Gianna24 oder so ähnlich) hat völlig nett geschrieben, unanmaßend und sich für das Missverständnis entschuldigst. Aber du hast drauf, haust um dich, als gäb es kein Morgen.

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Das ist genau das, was ich meine

Au weia. Im Gegensatz zu Sally: Ich will NICHT wissen, welches
Kraut das ist, was du gerade rauchst…

„Willst du nicht meiner Meinung sein, würg’ ich dir einfach eine rein.“

„Was rauchst du für Zeug?“ ist eine Argumentation allerunterster Schublade.

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Aha, der „Herr“ fühlt sich als etwas besseres? Und will genau
das aber der UP verwehren

Wieder in Anführungsgzeichen.

Bist du eine Frau Dr.rab?
(Doktor der Rabulistik) ?

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Mein wöchentliches Pinselhonigkontingent war am Montag früh schon aufgebraucht.

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Plonk

Mein wöchentliches Pinselhonigkontingent war am Montag früh
schon aufgebraucht.

Vier Beiträge geschrieben, 8 Mal „gelesen“ und zwei Sterne (was 6 tatsächlichen Lesern entspricht) - und das bei allen Beiträgen gleichermaßen? Innerhalb von wenigen Minuten?

Da hat wohl jemand entdeckt, dass er sich selbst benoten kann…

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Das wünschst du dir wohl *lol.

Schon seit langem interessiert mich weniger, wieviele Sterne es sind, asondern von wem sie sind. Schade, dass das nicht realisierbar ist.

Und weil wir gerade dabei sind: Die Hälfte der Sterne auf die Antworten auf meine Beiträge
bekamst du nicht, weil deine etwa besonders gut sind, sondern um mir eine reinzuwürgen. :smile:

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Vier Beiträge geschrieben, 8 Mal „gelesen“ und zwei Sterne
(was 6 tatsächlichen Lesern entspricht) - und das bei allen
Beiträgen gleichermaßen? Innerhalb von wenigen Minuten?

Da hat wohl jemand entdeckt, dass er sich selbst benoten
kann…

So wie ich Dich kenne, kannst Du das sicherlich beweisen und behauptest nicht einfach irgendetwas?

Ich meine ja nur, denn zuminest eines dieser Sternchen auf fast alle Beiträge von To-I. stammt jeweils von mir, da oute ich mich jetzt mal.

Gruß
Tina

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Moin!

Das kommt auf den Einzelfall an.

Oh, von Beurteilung des Einzelfalls bis du Lichtjahre
entfernt!

Klar, ich kenne die junge Dame ja nicht und sie macht auch keine Anstalten, präziser zu werden.
Dennoch fragt sie nach Meinungen und die kriegt sie. Auch wenn Dir die meine nicht passen sollte…

Ich plädiere dafür, VOR dem Kinderkriegen darüber
nachzudenken, wie man sein Leben leben und finanzieren möchte.

Richtig. Allerdings wissen wir über die Umstände, wie es dazu
gekommen ist, nichts! Grundsätzlich kann es sogar ein nicht
schlechter Zeitpunkt sein, Kinder schon während des Studiums
zu haben.

Wenn man sich und die Familie dabei selbst ernähren kann - warum nicht. Mir wäre das schwer gefallen.

(Wobei die immense Logik noch nicht
beantwortet ist, warum es sinnvoller sein Zeit beim
Burgerwerfen zu verbringen, als die Zeit in ein Studium zu
investieren.

Man ist nach x Stunden fertig.

Das ist man bei einem Studium auch.

Naja, ich hatte im Studium auch öfter mal Nachtschichten.
Ist sichelrich alles eine Frage der Organisation. Aber das Studium ist üblicherweise aufwändiger als ein Teilzeitjob.

Aber darauf kommt es nicht an, wenn man sich über
andere erhaben fühlen will - oder?)

Das ist mit Sicherheit nicht mein Ziel.

Du tust es aber, sogar sehr extrem.

Das bildest Du Dir ein.

In einer solchen Situation
sollte man mal einen Ziel-Maßnahmen-Abgleich machen.

Das sollte man v.a. vor dem Zeugen von Kindern tun…

Wenn jemand
offensichtlich Mist gebaut hat und weiter baut, muss man das
allerdings auch nicht gut finden und schön reden.

Hat das jemand schön geredet? Man muss es aber auch nicht nur
schlecht reden und Maßnahmen vorschlagen, die nur einem
dienen, nämlich den anderen nieder zu machen und ihm kurz- wie
langfristig alles zu versauen.

Das kann man sehen wie man will. Meine größte Prämisse war immer, anderen möglichst nicht auf der Tasche zu liegen.

Wovon lebt sie wohl heute?

Woher weißt du, wovon sie lebt? Hellseher?

Nein, lebensnah.

Wenn du ein wenig
Ahnung hättest und nicht nur von Vorurteilen zehren würdest,
dann wüsstest du, dass sie Hartz als Studentin nicht bekommt.
Also kann es nur Unterhalt für die Kinder einerseits und
Unterhalt durch die eigenen Eltern oder Bafög andererseits
sein. Bafög muss zurück gezahlt werden.

s.o.

Dann doch lieber weiter Transfers beziehen und die Kinder
vernünftig betreuen.

Auf die konkrete Frage, warum es besser sein soll, eine
Ausbildung abzubrechen und Transfergeld zu beziehen, als ein
Studium um ein, zwei Semester zu verlängern, gibst du
vorsichtshalber keiner Auskunft - oder?

Das schrieb ich doch oben.

Lass mich mal überlegen, wer dann sofort wieder als erstes
aufschreit und über die Schmarotzer schimpft.

Möglicherweise auch ich, denn ich verstehe nciht, wie man zwei
Kinder bekommen kann und einem dann einfällt „upps, ich will
ja studieren, das kostet ja alles Zeit und Geld“…

Wenn du es nicht verstehst, dann frag nach - bevor du
verurteilst!

Das habe ich doch getan. Bislang kam nichts.

Unabhängig
davon, dass das ganze Szenario alles andere als besser für die
Kinder wäre. Aber das hatten wir ja schon. Hauptsache
Besserwissen.

Immerhin habe ich studiert

Aha, der „Herr“ fühlt sich als etwas besseres?

Bitte?

Und will genau
das aber der UP verwehren

Keineswegs.

und ernähre meine Familie ohne staatliche Hilfe.

Abgesehen von der Wiederholung der Frage, woher du weißt,
wovon die UP lebt, ist diese Aussage falsch! Du beziehst auch
staatliche Hilfe und hast auch schon welche bezogen:
Kindergeld, steuerliche Erleichterungen… Aber das zählt
natürlich nicht! Würde ja auch ganz schlechte Voraussetzungen
für die eigene Rolle als Tribunalrichter machen.

Wichtig ist nicht, was ich für Kleckerbeträge an Steuern einspare, sondern was ich unter dem Strich bezahle. Da muss ich mich nicht verstecken, keine Sorge.

M.

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Interessant
Hi!
Interessant finde ich mal wieder, dass sich die Fragestellerin nicht zu den antworten geäußert hat - hat sie überhaupt Interesse an Tipps oder wollte sie die Runde nur mal aufmischen?

Also, mehrer Gedanken von mir:

Ist es völlig abwegig zu fragen, wo der Vater der Kinder ist und ob er nicht 2 oder 3 Tage die Kleinen nehmen könnte?

Man kann auch allein erziehend mit 2 Kleinkindern ein Studium schaffen. Das erfordert viel Disziplin und dauert eben etwas länger. Normalerweise gibt es da Regelungen an den Unis bzgl. Fristen und max. Studiendauer. Zuerst würde ich mich mal dort informieren und das Studium dementsprechend entzerren.

Die Kinder „ruhig zu bekommen“ ist der falsche Weg. Mit denen ist nämlich alles völlig in Ordnung, deshalb ist der Kinderarzt auch der komplett falsche Ansprechpartner.

Die Kleinen sind in der Kita - wie lange? Die freie Zeit muss dann eben reichen und zackzack organisiert werden.

Grundsätzlcih frage ich mich: Evtl. könntest Du Dir ja jetzt einen Job suchen (evtl. fachnah, dann ist das ja auch noch positiv für die Karriereplanung) und in ein paar Jahren studieren, wenn sich die Situation durch das höhere Alter der Kinder entspannt hat. Obwohl - Schulkinder brauchen auch viel Zeit - leider ist unser Schulsystem so angelegt, dass die Eltern ganz klar als Hilfslehrer eingespannt werden. Aber es gibt auch gute Ganztagsschulen oder schulen mit Nachmittagsbetreuung, das muss nicht schlecht sein.

Eins sollte dabei aber immer klar sein: Die Kinder kommen vor allem anderen. Wer zwei Kinder in die Welt setzt, ist auch für deren Erziehung verantwortlich (der Vater übrigens auch). Klar sind die Bedingungen nie 100% perfekt, aber die geschilderte Situation ist einfach nur eine Katastrophe für die Kinder. Überlege mal, was Du den Kindern antust und ob das wirklich so sein muss.

Grüße
kernig

Wende dich ans Jugendamt owt
die sind weniger schlimm als man annimmt