Sehr geehrte Damen und Herren,
wir besitzen einen Reitstall. Letztes Jahr August haben wir einen neuen Einsteller bekommen. Es handelt sich um ein 1,70 m großes Pferd. Seit Dezember ist weder ein Geldeingang, noch die Pflege des Pferdes erfolgt. Wir schalteten damals einen Rechtsanwalt ein. Bis heute sind viele Kosten aufgelaufen. Da das Pferd nicht 7 Monate im Stall stehen konnte, haben wir das Pferd regelmäßig auf dem Paddock, bzw. auf die Weide gestellt. Seit das Pferd bei uns eingestellt wurde, haben sämtliche Reitlehrer und Einsteller beobachtet, dass das Pferd keinen reinen Takt, bzw. nicht „klar ging“. Selbstverständlich im Sinne des Pferdes haben wir regelmäßig den Hufschmied beauftrag. Natürlich auch auf unsere Kosten. Seit 4 Wochen zeigt das Pferd Syntome von Ataxie, wodurch die Sicherheit unseres Angestellten nicht mehr gesichert wurde. Er fiel ständig hin und konnte auch keinen geraden Weg mehr gehen. Wir haben einen Tierarzt beauftragt, natürlich auf unsere Kosten. Dieser hat die Vermutung bestätigt und müsste mehrere Untersuchungen durchführen. Um natürlich die Kosten gering zu halten haben wir davon abgesehen. Unser Anwalt hat sich mit dem Einsteller in Verbindung gesetzt. Dieser antwortete: „Das Pferd war bis jetzt in einem guten Zustand, hat nie etwas gehabt dann müssen die Leute es kaputt gepflegt haben. Sie werden sich jetzt einen Anwalt nehmen. Was sollen wir machen? Immerhin steht hier ein Pferdeleben auf dem Spiel. Denm Besitzer ist total egal was mit dem Pferd passiert und versuchen auch noch Kohle dran zu verdienen. Wir brauchen dringend Hilfe.