Hallo!
Meinem Freund ist bei seinem 2,5 Jahre altem Volvo folgendes passiert:
Er hatte das Auto in der Inspektion beim Vertragshändler, von dem das Auto auch geleast ist. Auf der Werkstattrechnung stand ein längerer Text drunter „Die Bremsbeläge sollten in den nächsten 5.000 km ausgetauscht werden. Die Windschutzscheibe hat Steinschlag. Alle Reifen sind kurz vor der Abfahrgrenze. Der Reifen hinten rechts ist beschädigt. Geräusche bei Kurvenfahrten wurden durch die Gabe von Schmieröl beseitigt.“
Das mit den Bremsbelägen wussten wir schon vorher. Sie hatten ihn extra deswegen angerufen und gefragt, ob sie das gleich mit der Inspektion mitmachen sollen.
Nun ist ihm 8 Tage später auf der Autobahn der Reifen hinten rechts geplatzt. Glücklicherweise ist nicht viel passiert! Der Reifen und die Felge waren hinüber, weiter nichts.
In der Werkstatt bekamen wir dann zu hören, dass das klar gewesen wäre, dass das passieren wird und wir das hätten wissen müssen. Sie hätten ja drauf geschrieben, dass der Reifen beschädigt ist.
Ähm, ist das wirklich so? Reicht dieser Satz in dem Wust auf der Rechnung aus? Also ich wäre im Traum nicht drauf gekommen, dass er deshalb platzen wird. (Er hatte eine Macke an der Seite, weil ich mal den Bordstein mitgenommen habe.) Wir dachten halt, dass die Reifen eh demnächst ausgetauscht werden müssen, was ja auch auf der Rechnung stand.
Was meint ihr, sind wir zu recht sauer? Ist die Werkstatt für die zusätzlich kaputte Felge verantwortlich?
Viele Grüße,
Snoef