Hochzeit -Streit mit der Familie,

Hallo zusammen,
ich brauch mal euren rat:
mein freund und ich heiraten in vier wochen. die einladungen hierfür
haben wir frühzeitig verteilen lassen (alte sitte). unter anderem stehen auf der gästeliste auch familienmitglieder von mir, zu denen ich sehr wenig kontakt habe und die sich auch die letzten 20 jahre kein wenig darum gekümmert haben, wie es uns (meiner schwester und mir) geht. da wir allerdings auch zu allen hochzeiten eingeladen wurden, habe ich aus höflichkeit die einladung erwidert.
(Zur info: es handelt sich um meine tanten, einen onkel und deren kinder mit partner). beim einladen wurde meine einladerin(schwester) nun gefragt, ob die kinder (meine großcousins und großcousinen) denn auch mitkommen können. meine schwester hat nett u. freundlich erklärt, dass diese veranstaltung ohne kinder ist. sie hat auch erklärt warum. wir heiraten relativ groß (190 geladene gäste). wenn alle gäste ihre kinder mitbringen, sprengt das einfach den rahmen.
nun wird überall rumerzählt, dass kinder bei uns unerwünscht sind…
dabei stimmt das überhaupt nicht… es geht von der personenzahl einfach nicht mit kindern. und plötzlich hat dieser teil der verwandschaft niemanden zum babysitten, oder sagt gar nicht ab oder schreit mich einfach, wir würden die kinder nicht einladen…
bin ich im falschen film??? ist es wirklich sooooo schlimm,
dass ich meine großcousins und großcousinen nicht eingeladen habe???
ich meine, hier geht es nicht nur um zwei kinder…sondern um wesentlich mehr…den großteil der kiddies habe ich keine 10mal in meinem leben gesehen… am liebsten würde ich diesen teil der verwandschaft kpl. ausladen - auch wenn es einen bruch bedeuten würde.
allerdings hat mich / meine schwester in den letzten jahren wirklich nur mit dem a… angeguckt. warum soll ich mir an meinem hochzeitstag diese bagage antuen???
vielleicht denke ich ja auch völlig falsch???
wie handhabt ihr das??? danke für eure antworten.

Hallo,

nicht unbedingt eine Antwort auf deine Frage, aber mir ist sofort dieser alte Artikel eingefallen:

/t/hochzeitseinladung-ohne-kinder/5226559/5

Spiegelt die Seite der eingeladenen ohne Kinder wieder bzw. wie Eltern es auffassen ohne Kinder eingeladen zu werden!

LG Susi

hallo susi,
danke für den hinweis… es ist ja nicht so, dass wir keine kinder mögen… wir haben selber einen einjährigen sohn. nur wenn ich ein kind einlade, muss ich alle einladen. wir haben das ursprünglich in erwägung gezogen… wenn wir allerdings bei unserer personenzahl alle kinder bis 10 jahre mit einladen, landen wir bei 52 kindern… das geht nicht…

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Ansichtssache
Hallo,

wird euer Sohn bei der Hochzeit dabei sein? Ich nehme mal an!?

Wie ihr eure Einladung aussprecht ist eure Sache, aber wenn ich explizit (!) ohne Kind eingeladen werde, und das Brautpaar sein Kind dabei hat würde ich mich nicht wohlfühlen mit dem Wissen, mein Kind auf Bitte des Brautpaares zu Hause gelassen zu haben.

Ich kann zwar deine Beweggründe nachvollziehen, jedoch ist für mich eine allgemeine Einladung zu einer Hochzeit immer an die Familie gerichtet - mit Kindern, die noch zu Hause wohnen. Wenn entfernte Bekannte/Verwandte ohne Kind einladen sollten würde ich hingehen, ja. Aber wenn diese dann ein eigenes Kind hätten käme ich mir verarscht vor. Mit dem Wissen würde ich dann absagen, weil ich es unverschämt fände. Ansonsten ist mir so etwas noch nie passiert - alle Feiern waren immer für alle, mit allen - und gerade den Kindern hat es unheimlich Spaß gemacht, das ist doch etwas Besonderes.

Wenn ich einlade, rechne ich die Gästeliste IMMER (!) mit Kindern. Wenn meine Maximalgrenze erreicht ist, streiche ich an entfernten Verwandten, nicht an Kindern.

lg, Dany

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Hi,

genau darum hatten wir tatsächlich nur in kleinem Rahmen gefeiert. Heißt Eltern und Geschwister und jeweils ein enger Freund. Es gab Gemurre im weiteren Rahmen der Familie, Tanten und Großeltern kamen schon nicht damit klar. Aber wir sind da hart geblieben, es war unser Tag, fertig. Heute ist das schon vergessen und das Verhältnis nicht besser oder schlechter als vorher.

Mit wem man vorher gut klar kam, mit dem kommt man jetzt noch gut klar. Mit wem man vorher schon nicht gut klar kam, egal, oder?

Gruß
Cess

Ein Fest ohne Kinder?! Wie langweilig!

LG

natürlich ist so etwas immer ansichtsssache.
wir haben die kinder nicht nicht eingeladen, weil sie kinder sind…
es gab für die kinder keine einladung, weil sie großcousin und groß-
cousine sind. und da wäre es egal gewesen, ob sie noch kinder oder schon erwachsene sind. für uns ist dieser verwandschaftsgrad einfach
zu weit entfernt…unser kleiner sohn wird übrigens nur zur kirche bleiben… danach haben wir einen babysitter… ganz einfach, weil wir wissen, dass er sonst zu sehr im mittelpunkt stehen würde…
und dann wäre er wieder völlig überdreht. das wollen wir ihm nicht antun.

Hallo,

also wie ihr das so macht ist ganz eure Sache, aber ich würde niemals Leute einladen die ich im Leben fast noch nie gesehen habe, bzw. nur aus „Höflichkeit“, zumal man ganz oft zu Freunden eine innigere und intimere Beziehung hat als zur buckligen Verwandtschaft.
Mir wäre das auch egal, ob die dann beleidigt sind oder nicht, ich sehe sie ja eh nicht oder nur ganz ganz selten und schliesslich ist es euer grosser Tag. Ich denke man sollte nur mit den Leuten (Freunde und Verwandten) feiern, welche man gern hat und froh ist, sie an diesem Tag zu sehen. Und dann wäre auch genug Platz und Geld übrig für die Kinder dieser Gäste.
Aber dazu ist es ja nun schon zu spät.
Trotzdem eine schöne Feier.

SL

hätten wir vielleicht auch machen sollen… wäre stressfreier für uns gewesen…

Ganz meiner Meinung!
Hallo,

Wenn ich einlade, rechne ich die Gästeliste IMMER (!) mit
Kindern. Wenn meine Maximalgrenze erreicht ist, streiche ich
an entfernten Verwandten, nicht an Kindern.

Ganz meiner Meinung! :o)))

Was ich auch hier gesehen habe ist Folgendes:
Die eingeladene Kinder bleiben unter sich, kriegen kindergerichte und -portionen und wenn sie nicht in einem angrenzenden Raum sitzen, dann etwas abseits wo sonst alle Gäste sind.

Ich sehe absolut kein Problem mit der Einladung von Kindern. Und wenn mein Kind nicht gehen darf, dann werde ich höchstwahrscheinlich es auch nicht wollen.

Wie Du schon sagtest, einen Verwandten kommt mit der ganzen Familie oder gar nicht. Und wenn das zuviele Kinder sein soll, dann lade diese Verwandten mit 600 Kinder, die Du eh kaum in Deinem Leben gesehen hast, nicht ein. Es wird wohl kein großes Krach geben, wenn sie nicht da sind, oder?

Schöne Grüße,
Helena

Hi,

Aber wenn diese dann ein eigenes Kind
hätten käme ich mir verarscht vor.

ach komm schon. Es ist doch ein Unterschied, ob das Brautpaar ihr eigenes Kind dabei hat oder ob irgendwelche Großcousins eingeladen werden, die man kaum kennt.
Es ist deren Hochzeit, sie laden ein, es geht nach ihren Wünschen. Nicht nach dem Wunsch irgendwelcher ungebetenen Onkels und Tanten, die eigentlich froh sein sollten, dass sie überhaupt eingeladen wurden :wink:

Ich verstehe nicht, wie manche da so ein Problem drum machen können, wenn ihr KIND nicht eingeladen wird. Es ist nun mal auch eine Frage des Geldes, ob man sich mal eben 52 Kinder mehr oder weniger leisten kann. Außerdem hat ein Kind doch auch nichts von so einer großen Feier und es gibt eben Anlässe, wo Kinder ungewünscht / unpassend sind.
Ist es so ein großes Problem, das Kind für einen Abend wegzugeben?

Gruß
Steffie

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Hallo Steffie,

ach komm schon. Es ist doch ein Unterschied, ob das Brautpaar
ihr eigenes Kind dabei hat oder ob irgendwelche Großcousins
eingeladen werden, die man kaum kennt.

Ja, das stimmt, aber was hat das Kind davon? In diesem Falle wird es nach der kirchlichen Trauung selbst in Betreuung gegeben, das finde ich dann ok, aber sonst wäre es doch arg langweilig. In dem Alter vllt noch nicht.

Es ist deren Hochzeit, sie laden ein, es geht nach ihren
Wünschen.

ja, so sollte jede Hochzeit sein - aber dann würde ich die entfernten Verwandten gar nicht einladen :wink: Erstens hätte ich dann kein Gästelistenproblem und zweitens hätte ich wirklich nur die Menschen um mich, mit denen ich meine Freude teilen möchte, weil sie an meinem Leben interessiert sind.

Ich verstehe nicht, wie manche da so ein Problem drum machen
können, wenn ihr KIND nicht eingeladen wird. Es ist nun mal
auch eine Frage des Geldes, ob man sich mal eben 52 Kinder
mehr oder weniger leisten kann.

hey, es schreibt niemand vor - es gibt eben zwei Seiten die man betrachten kann. Du kannst dir nicht vorstellen, dass es für jemanden ein Problem darstellen könnte. ok. Wie ich meine Gästeliste lösen würde steht bereits - warum überhaupt Leute zur eigenen Hochzeit einladen, denen an meinem bisherigen Leben nichts lag?
Und ein Kind ist kein Hund, den man bei solchen Sachen zu Hause lässt - nach meinem Empfinden ist ein Kind ein Teil meiner Familie, mit der ich mich identifiziere. Nicht über das Kind, aber mit dem Kind.

Außerdem hat ein Kind doch
auch nichts von so einer großen Feier

Doch, Kontakt zu evtl selten gesehenen Verwandten, andere Kinder, eine Feier (das ist was tolles!), Spielen, außergewöhnliches Essen, Musik, feierliche Stimmung rundherum - das ist eine Ausnahmesituation die ich als Kind immer sehr genossen habe.
und es gibt eben

Ist es so ein großes Problem, das Kind für einen Abend
wegzugeben?

ich glaube, ein Problem dabei gibt es nicht - aber so wenig Kinder bei einer Hochzeitsfeier erwünscht sind, so wenig Lust hätte ich auf eine Pflichteinladung, weil ich um zehn Ecken verwandt bin und mein Kind nicht erwünscht ist. Es ist sicher toll, ne Ü-18-Feier zu haben :smile: Aber ich sehe Familie nunmal als Ganzes - das hat sicher mit einem allgemeinen Verständnisbild einer Hochzeit zu tun :smile: nichtmal unbedingt irgendwo hin zu gehen ohne Kind - denn das ist durchaus erholsam…

lg, Dany

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Hi,

Ja, das stimmt, aber was hat das Kind davon?

das Kind ist die wichtigste Person im Leben des Brautpaares. Wieso sollte es also nicht am wichtigsten Tage des Brautpaares dabei sein? Ich mein, nicht um dem Kind was Gutes tun zu wollen, denn das langweilt sich garantiert in der Kirche, sondern weil’s dem Paar bestimmt wichtig ist.

Und ein Kind ist kein Hund, den man bei solchen Sachen zu
Hause lässt

Man soll es ja auch nicht einfach zu Hause lassen, sondern einen Babysitter / Eltern / Freude fragen, ob sie auf das Kind aufpassen können. Man wird nicht zur Rabenmutter, wenn man das tut.

nach meinem Empfinden ist ein Kind ein Teil
meiner Familie, mit der ich mich identifiziere.

Bist du also nicht mehr ohne Kind anzutreffen? Ich finde, man sollte sich als Mutter/Vater auch mal ohne Kind mit Freunden verabreden. Das ganze Leben dreht sich nicht auf einmal nur noch um’s Kind (aber bei manchen schon, das stimmt).

Doch, Kontakt zu evtl selten gesehenen Verwandten, andere
Kinder, eine Feier (das ist was tolles!), Spielen,
außergewöhnliches Essen, Musik, feierliche Stimmung rundherum

OK, aber man sollte auch akzeptieren, dass manches Brautpaar eben keine Kinder dabei haben möchte. Da würde ich aber doch niemals auf die Idee kommen zu sagen „wie? Der Sohn vom Brautpaar ist aber dabei? Das find ich jetzt aber unfair! Jetzt komm ich mir verarscht vor!!“ *lol* Also ich sehe da einen deutlichen Unterschied zwischen dem Großcousin und dem Sohn und würde nie auf die Idee kommen, sowas unfair zu finden?!

Ist es so ein großes Problem, das Kind für einen Abend
wegzugeben?

ich glaube, ein Problem dabei gibt es nicht - aber so wenig
Kinder bei einer Hochzeitsfeier erwünscht sind, so wenig Lust
hätte ich auf eine Pflichteinladung, weil ich um zehn Ecken
verwandt bin und mein Kind nicht erwünscht ist.

Wenn deine beste Freundin heiratet, allerdings ohne Kinder, dann hättest du kein Problem damit? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Natürlich kann man absagen, wenn man damit nicht klarkommt, dass das Kind nicht eingeladen wurde. Finde ich allerdings auch ziemlich kindisch. Man will doch am großen Tag von xy dabei sein und ihm auch einen „Gefallen“ tun, indem man dabei ist. Eltern und Kind kann man durchaus mal 24 Stunden trennen, ohne dass bleibende Schäden auf einer der beiden Seiten zurückbleiben.

Aber ich sehe Familie nunmal
als Ganzes - das hat sicher mit einem allgemeinen
Verständnisbild einer Hochzeit zu tun :smile:

Ja, du kannst auch gerne alle (inkl. Kinder) einladen, wenn du heiratest. Aber akzeptiere doch, wenn andere das nicht möchten. Und sei dann auch nicht patzig *g* Ich würde irgendwie nie auf die Idee kommen, deswegen aus irgendeinem Grund „sauer“ zu sein. Das war bei uns in der Familie nie schlimm, wenn Kinder halt nicht eingeladen wurden. Wenn doch, war’s gut, wenn nicht, war’s auch gut. Und wenn Kinder nicht erwünscht sind, dann kommt das Kind eben nicht mit und es wird auch nicht beleidigt abgesagt aus diesem Grund.

Gruß
Steffie

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Hallo,

der Knigge gilt mitnichten nur für Gastgeber, sondern auch und gerade in deinem Fall ganz besonders für Gäste in gleicher Weise.

Ich will damit sagen, dass es, was mich betrifft, eine Selbsverständlichkeit wäre, bei einer Hochzeitseinladung irgendeiner vergessenen Großnichte, der Tante irgendeines angeheirateten Schwagers oder ähnlich weitläufigsten Verwandten, deren ich alle Jubeljahre überhaupt mal ansichtig werde, ohne Anhang zu erscheinen, es sei denn, er ist ausdrücklich miteingeladen worden.

Für mich gebietet das einfach der Anstand und der gute Ton. Alles andere erachte ich als grob unhöflich.

Von diesem Standpunkt aus gesehen, fiele es dir möglicherweise leichter, mit freundlicher Gelassenheit auf die Anwürfe der doch etwas egozentrisch-anmaßenden Anspruchshaltung deiner geschätzten Großnichten und -neffen dahingehend zu reagieren, dass die Versorgung von über 50 Kindern im Rahmen eurer Hochzeitsfeier schlicht und egreifend nicht vorgesehen ist. Punkt. Dann sind die am Zuge.

Alles gute und ein trotz allem phänomenales Fest wünscht

Annie

Hallo,

so wie du schreibst, sind dein Problem NICHT die Kinder, sondern eine Hochzeitsfeier, wo du Leute einlädst, für die du das empfindest:

familienmitglieder von
mir, zu denen ich sehr wenig kontakt habe und die sich auch
die letzten 20 jahre kein wenig darum gekümmert haben, wie es
uns (meiner schwester und mir) geht.

habe ich aus höflichkeit die einladung erwidert.

allerdings hat mich / meine schwester in den letzten jahren
wirklich nur mit dem a… angeguckt.
warum soll ich mir an
meinem hochzeitstag diese bagage antuen???

Gruß
Elke

*die lieber nicht kommen würde, mit oder ohne Nachwuchs, zu Leuten, die sie als „Bagage“ bezeichnen

Hallo Steffie,

Bist du also nicht mehr ohne Kind anzutreffen? Ich finde, man
sollte sich als Mutter/Vater auch mal ohne Kind mit Freunden
verabreden.

Eine Hochzeit ist nicht „mit Freunden verabreden“ - sowas findet unabhängig statt. Warum sollte man mich nicht ohne Kind antreffen? Weil ich eine Hochzeitsfeier ohne Kinder aber mit enfernten Verwandten nicht nachvollziehen kann?

OK, aber man sollte auch akzeptieren, dass manches Brautpaar
eben keine Kinder dabei haben möchte.

Schau mal in meine erste Antwort: Wie sie ihre Einladung aussprechen ist deren Sache, und ich könne die Beweggründe nachvollziehen - da ist keine Inakzeptanz.

Da würde ich aber doch
niemals auf die Idee kommen zu sagen „wie? Der Sohn vom
Brautpaar ist aber dabei? Das find ich jetzt aber unfair!
Jetzt komm ich mir verarscht vor!!“ *lol* Also ich sehe da
einen deutlichen Unterschied zwischen dem Großcousin und dem
Sohn und würde nie auf die Idee kommen, sowas unfair zu
finden?!

Du musst das ja auch gar nicht finden, schreibt dir ja niemand vor - jedoch zeugt es ebenso von Toleranz (die du fürs Brautpaar und deren Einstellung forderst), dass manche das eben nicht so sehen.

Wenn deine beste Freundin heiratet, allerdings ohne Kinder,
dann hättest du kein Problem damit? Kann ich mir irgendwie
nicht vorstellen.

Ich weiß, dass meine Freundinnen immer mit Kindern feiern werden, ebenso die Verwandtschaft, die liebe wie die bucklige. Bei uns zählen halt Kinder noch zur Familie, und solche schönen Feiern werden auch mit Kindern geteilt.

Man will doch am großen Tag von xy
dabei sein und ihm auch einen „Gefallen“ tun, indem man dabei
ist.

Nö, ich feiere nicht mit jemandem um ihm einen Gefallen zu tun, sondern weil ich die Freude, die diese Menschen an diesem Tag fühlen zu teilen.

Aber akzeptiere doch, wenn andere das nicht
möchten. Und sei dann auch nicht patzig *g*

wo bin ich das? voreingenommen? :wink:

lg, Dany

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Hi,

Und sei dann auch nicht patzig *g*

wo bin ich das? voreingenommen? :wink:

das hier empfand ich so: „Aber wenn diese dann ein eigenes Kind hätten käme ich mir verarscht vor. Mit dem Wissen würde ich dann absagen, weil ich es unverschämt fände.“

Gruß
Steffie

3 Like

lol
klar, das kann man auch patzig nennen :wink:

Hallo austral,

von wegen Stressfrei: steht hinter eurer Meinung, lasst euch nicht verunsichern und genießt euren Tag wie ihr es geplant habt. Ich würde mich nicht für meine Entscheidung, die ich einmal getroffen habe stressen lassen - das ist dann nicht euer Problem sonderen das Problem derer, die mit eurer Einladung nicht klarkommen.

Auch wenn ich persönlich die Art der Einladung anders sehe: blende aus, was die Gäste zu dem Thema sagen, sonst hängt dir das noch ewig hinterher. Und allen Recht machen kann man es eh nicht. Ihr macht diese Hochzeit für euch. Wer mit euch feiern möchte der eingeladen ist kann kommen. Wer nicht kommt: mach dir da keinen Kopf, wie Cess glaube schon sagte, es wird nicht mehr Streit oder Freundschaft in der Familie deswegen geben als nicht vorher auch schon :smile:

lg und eine schöne Hochzeit,

Dany

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Hi!

Bei einer Hochzeitseinladung würde ich generell davon ausgehen, dass mein(e) Kind(er) auch eingeladen sind. Außer es ist in der Einladung explizit angeführt, dass diese nicht erwünscht sind, in diesem Fall würde ich aber der Feier fernbleiben.

In ländlichen Gebieten kann eine Kinderbetreuung durchaus problematisch werden, wenn die Verwandten ausfallen, da diese ja auch bei der Hochzeit sind. Das würde ich meinen Gästen nicht zumuten wollen.

Ich hab selber vor etwa 2 Monaten geheiratet, wir hatten knapp 100 geladene Gäste, noch ohne Kinder, das waren dann im Endeffekt 17 oder 18, das Kleinste war gerade 8 Monate alt.

Wir haben uns vor Ort eine Kinderbetreuung organisiert, hatten die Kontaktadressen sogar vom Wirt, bei dem das Fest stattfand, bekommen.
Hätte uns für den ganzen Tag knapp 150 Euro gekostet.

Allerdings hatte diese am Vortag einen Motorradunfall und konnte nicht erscheinen, ein Ersatz war so kurzfristig nicht aufzutreiben.

Wir befürchteten das Schlimmste.

Doch was geschah? Gar nichts. Vor allem die älteren Damen, ob zur Verwandschaft gehörend oder auch nicht, haben sich direkt auf die Kleinsten gestürzt, die älteren Kinder, ab ca. 3 Jahren aufwärts, haben sich untereinander blendend verstanden und allein beschäftigt. Beim Essen im Extrazimmer haben sich die Großen um die Kleinen gekümmert, die ganz Kleinen haben im Hochstuhl oder Kinderwagen am Tisch der Eltern Platz gefunden.

Wir haben die Festlokation so gewählt, dass die Kinder in unmittelbarer Nähe niedergelegt werden konnten und mittels Babyphon im Festsaal beaufsichtigt werden konnten.

Du siehst, mit ein bißchen guten Willen ist das kein Problem.

Wenn du aber diese deine Verwandten überhaupt nicht magst, dann lad sie auch nicht ein. Ich weiß, das man oft ein wenig in den Traditionen verhaftet ist, aber an MEINEM schönsten Tag im Leben, lade ich ein, wen ich will.

fg
MT