Hoffnungslos und Verzweifelt

Hallo,

Ich habe jetzt alles verloren was mir im Leben halt gegeben hat und sehe keine Hoffnung auf Besserung meiner Situation mehr. Ich habe viel Dreck durchmachen müssen, ansich habe ich dies immer irgendwie geschaft. Ich hatte einen Halt. Mein „Halt“ ist für mich nicht mehr so greifbar wie es sein müsste, eigendlich weiss ich genau ich muss für ihn da sein, und früher hat mich das auch immer angetrieben weiter zu kämpfen, nicht aufzugeben, einfach weiterzugehen und die Hoffnung niemals aufzugeben.Ich habe in der Vergangenheit zuviele schlechte Erfahrungen gesammelt und zu vieles Erlebt, was man keinem wünscht. Vor kurzem habe ich mich von meinem Lebenspartner getrennt und die Folgen die diese Entscheidung mit sich brachte haben mich an den Punkt gebracht wo jetzt selbst mein Sohn es nicht mehr vermag mich aufzumunter oder mir neuen Mut zu geben. Meine Gedanken drehen sich nurnoch um das Thema Tod und irgendwie ist dieser Gedanke der einzige der mich nicht quält. Es ist mitlerweile schon so weit das ich mich im Netz auf die genau Suche nach schnellen Methoden, um endlich abzuschliessen und dem ganzem ein Ende zu setzen gemacht habe. Durch diese Suche bin ich auf diese Seite gestossen. Es erscheint alles nurnoch grau und ergibt weder Sinn noch erfüllt es einen Zweck. Ich weiss nicht mehr weiter. Das Einzige was ich jetz noch habe ist das Recht zu entscheiden wann es für mich Zeit ist zu gehen. Ich will einfach nurnoch meine Ruhe haben und endlich mal Sorgenfrei sein. Mein Sohn hält mich jetz in diesem Moment hier, allerdings sind es ansich banale Kleinigkeiten die ausreichen um dies zu ändern. Ich muss schnell einen Weg finden um von diesm Pfad weg zu kommen. Was kann ich noch tun? Alles was ich versuchte ist gescheittert und hat mich danach nurnoch mehr runter gezogen. In meinem Kopf gehen tausend Dinge rum und unendlich viele Fragen. Wenn ich versuche die Fragen zu beantworten kommen nurnochmehr neue Fragen auf die letzendlich alle auf eine Farge hinnauslaufen."Warum nicht jetz alles beenden?"Das ist die Kernfrage die mich quält, da ich genau auf diese auch keine Antwort finde und dadurch der Gedanke „Schluss zu machen“ noch freundlicher erscheint. Gibt es einen Weg dem aus dem Weg zugehen? Wenn ja wo ist er und warum erscheint es mir als Hoffnungslos? Bitte ich kann meinen Gedanken nicht mehr lange Stand halten. Was muss ich tun um den letzen Schritt nicht zu gehen?War es das den wirklich schon alles? Was ist der Sinn des Lebens? Warum handelt der Mensch wie er es tut? Ist es nur eine Art Befriedigung wenn man andere quält? Denkt unsere heutige Gesellschaft eigendlich noch? Was bedeutet Realität und wer sagt das meine Realtität auch die von den Gemüseverkäufer ist? Warum fühle ich mich so leer? Wer hat das Recht einem zu sagen ob etwas Richtig oder Falsch ist? Ich merke wie ich Tag für Tag in ein grösseres Loch falle, wo ich nicht herraus komme.Was heisst es den zu leben wenn man nicht in der Lage ist das Hier und Jetzt zu erleben? Ich will das es aufhöhrt, ich weiss nicht wielange ich mein handelnnoch unter Kontrolle habe. Immermehr verliere ich mich in einem Labyrint aus Gedanken welches wie eine Spirale immer grösser wird und mir hierbei die Luft raubt.

Anonyfrag

Hallo,

ich weiß im Augenblick nicht, ob Du eine Antwort auf Deine ergreifenden
Worte bekommen hast oder Dir anderweitig geholfen worden ist. Ich habe Deinen Text leider erst heute lesen können und vielleicht erreichen Dich meine Zeilen nicht, aber trotzdem möchte ich Dich wissen lassen, daß ich ein guter Zuhörer bin und wenn Deine Situation sich nicht geändert hat, kannst Du gerne den Kontakt mit mir aufnehmen. Es würde mich allerdings freuen von Dir zu hören-da ja schon einige Montate vergangen sind-wenn Deine momentane Situation sich zum Positiven verändert hat.Bitte schreibe ein paar Zeilen, ich würde mich freuen.
Liebe Grüße
Molli112

Bitte lasst euch nicht von diesem ACC abschrecken, ich habe diesen über eine andere Seite verliehen bekommen, da der Besietzer der Meihung ist ihr könntet mir hier mehr helfen.

Hier findest du für den akuten Druck Notrufnummern für DE, AT, CH. (etwas runter scrollen)

Dort im Text auch noch weiterführende Links z. B. Krisenintervention.

Den ersten Schritt hast du getan, nicht aufgeben!

Alles Gute
fliegerbaer

grüß dich,

laß dir professionell helfen, denn du steckst in einer tiefen Depression.

Das Leben steckt voller Überraschungen. In deiner Vergangen hat es wohl viele unangenehme Überraschungen für dich gebracht, aber das kann sich ändern. Ich wäre viel zu neugierig, was das Leben noch auf Lager hat! Könnte ja auch mal was Positives sein und das würdest du verpassen, wenn du dem Leben keine Chance mehr gibst. Es geht nicht nur um deinen Sohn, es geht um dich!

Alles Liebe,
Hannelore

Die Telefonnummern direkt
Wenn du reden möchtest:

Die Nummern der Telefonseelsorge in Deutschland:

0800 1 11 01 11

0800 1 11 02 22

AT - 142

CH - 143

Bitte ruf an! Das wichtigste ist den großen Druck loszuwerden und dem du akut stehst. Alles weitere gibt sich dann.

fliegerbaer

Hallo,

Das Einzige was ich jetz noch habe ist das Recht zu entscheiden wann es für mich Zeit ist zu gehen.

Und eigentlich ist das doch ein großes Geschenk. Es besagt: Du hast die WAHL. Und zwar in beide Richtungen. Es gibt unzählige Menschen, die diese Wahl nicht haben. Die an der Gewissheit verzweifeln, bald sterben zu müssen, obwohl sie so gerne noch leben möchten.

Wählen zu können, ist unglaublich kostbar. Es zwingt uns nämlich, bewusste Entscheidungen zu treffen. Und genau in diesem Prozess steckst du gerade. Aber: So ganz frei bist du in deiner Wahl trotz allem nicht. Du befindest dich im Griff einer Depression und diese manipuliert deine Gedanken, ohne dass du dir dessen bewusst bist oder es verhindern könntest. Das genau ist die Heimtücke, die eine Depression so gefährlich macht: Sie tarnt sich für den, den sie im Griff hat, oft ganz hervorragend.

Um ein Bild zu verwenden: In Fantasyfilmen verschwinden Länder unter der Herrschaft eines bösen Zauberers oft in dunklen Schatten. Kein Vogel singt, keine Blume blüht, alles beugt sich der bedrohlichen Dunkelheit. Alle, die dort leben, leiden unter der Schwärze und Trauer und können sie doch nicht ändern. In der Folge werden sie selbst immer verzweifelter und mutloser. Bis zu dem Tag, an dem der Zauberer vertrieben wird und die Schatten sich lichten. Dann - und erst dann - ist auch wieder Hoffnung möglich.

Deshalb: Verjag’ den Zauberer. Heißt: Sorge zuerst dafür, die Depression zu bekämpfen, die im Augenblick deine freie Wahl behindert. Dazu braucht es einen medizinischen Psychotherapeuten oder einen Psychiater, der dir mit Medikamenten und Gesprächen hilft, die dunklen Schatten loszuwerden.

Es liegt in der Natur einer Depression, genau diesen Schritt nicht tun zu wollen. Die Krankheit schützt sich selbst, indem sie suggeriert, dass es doch eh keinen Sinn habe und sich die Anstrengung, die es kostet, nicht lohnt.

Es trotzdem zu tun, macht den Unterschied aus, ob du die Wahl haben möchtest oder von deiner Depression entschieden wirst. Kein Mensch wird dich daran hindern können, zu sterben, wenn das tatsächlich der Weg ist, den du gehen willst. Wenn du etwas unternimmst, vergibst du dir nicht die „Chance“ auf deinen Tod. Aber du erwirbst zusätzlich die Option, leben zu können.

Hab’ Mut!
Jule

Liebe Anonyfrag,

Du sagst es ja selber: Die Möglichkeit, seinem Leben ein Ende zu setzen ist immer da. Da gibt es keine Fristen, die man nicht verpassen darf.
Darum schauen wir jetzt mal anders auf Deinen momentanen Zustand: So schlecht es Dir geht, Du bist jetzt an einem Punkt, an dem Du nichts mehr zu verlieren hast. Das bedeutet aber auch, jede Veränderung wäre ja eine Veränderung zum Guten, oder?
Was also spricht dagegen, heute noch eine der Nummern, die Dir gegeben worden sind, anzurufen? Deinen Sohn anzupacken und zum nächsten Krankenhaus zu fahren, und dort der erstbesten Person zu sagen: „Ich glaube, es besteht die Möglichkeit, dass ich mich heute noch umbringen werde?“. Dir wird geholfen werden. Ob diese Hilfe für Dich ausreicht, kannst Du doch dann immer noch entscheiden.
Ich kenne eine Frau, die mal, und das ziemlich lange, in einer Lebenssituation war, die auch von außen und objektiv furchtbar war, Ausweglos und verzweifelt. Diese Frau ist zu einer meiner Heldinnen geworden, weil sie ganz plötzlich zwei Gedanken formulieren konnte:

  1. Ich bin nicht in der Verfassung, Entscheidungen zu treffen. Ich muss für den Augenblick andere Leute finden, die das für mich tun.
  2. Ich will nicht sterben, solange es mir so schlecht geht.

Dann hatte sie auch noch wahnsinniges Glück: Sie ist, gleich nachdem ihr Erkenntnis 1 gekommen ist, zu der erstbesten Stelle gegangen, wo sie Menschen vermuten konnte, die ihr helfen würden. In ihrem Fall war das eine Kirche und sie fand dort Menschen, die mal so was von gut drin waren, ihr zu helfen, dass es ihr etwa sechs Monate später tatsächlich besser ging. Viele der Probleme, die sie so quälten, waren zwar immer noch da, aber mit der Hilfe, die sie bekam, gelang es ihr, all diese Probleme in kleinere Einheiten, mit denen man umgehen kann, zu zerlegen.

Liebe Anonyfrag, bitte glaub mir: Die allermeisten Menschen würden Dir, auch ohne Dich zu kennen, helfen wollen. Gib ihnen und Dir eine Chance.
Klingel bei einem Nachbarn, ruf einen Freund an, ruf den Notarzt, und sprich einfach die Worte aus: „Ich brauche Hilfe, jetzt.“
Du hast nichts zu verlieren!

Ich wünsche Dir alles, alles Gute!

Hallo,

ich schließe mich meinen Vorpostern an, suche Dir JETZT Hilfe, bitte.

eine mir nahestehende Person hat das nicht getan, und versucht ihrem Leben ein Ende zu setzen - sie hat überlebt und durch die anschließende Therapie wieder ins Leben gefunden. Sie sagt , das sie sehr , sehr froh darüber ist, jetzt jeden Tag zu erleben - auch mit ihren Kindern und mittlerweile Enkelkindern. Ihre Situation beschrieb sie in ihrer akuten Depression wie Du , daher erkenne ich vieles wieder.

Hole dir Hilfe, denn das es Dir schlecht geht, ist ein Krankheitssymptom und keineswegs Dein wirkliches Gefühl! Das sollte Dir klar werden!!

Ich drück Dich

Brenna

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Hallo Anonyfrag,

natürlich gibt es viele unzählige Realitäten - jeder Mensch lebt, denkt, fühlt und verarbeitet unterschiedlich.

Halte Dich an der Verantwortung gegenüber Deinem Sohn fest und suche einen Arzt auf - es gibt wirklich sehr gute Methoden Dich aus dem Sumpf zu ziehen - Medikamente, Therapien - das klingt so klinisch, anstrengend und aufreibend - ist es aber nicht. Die Medikamente werden Dich auf ein Level bringen, die Dir wieder Kraft zum Leben bringen und eine Therapie kann erstmal wie eine Hand-in-Hand-Begleitung erfolgen.

Warum soll man leben? Wegen der Verantwortung gegenüber den Kindern, der Alten und weil jeder Mensch in irgendeiner Weise einzigartig und bedeutsam ist - auch Du!

Viele Grüße

Hallo User,

der Account ist wieder in meiner Hand, dh. bitte schreibt keine Persönlichen Nachrichten mehr an Anonyfrag, da er diese ab jetz nicht mehr einlesen kann.

Er ist grade nicht in der Lage auf irgendetwas zu Antworten.

Ich danke euch allen das ihr ihm mit Rat zur Seite standet.

Hi! Sich selbst so schlimme Sachen antun - hätte da eine bessere Idee! Hab mal ein gutes Buch gelesen - schau mal im Internet nach
es heißt easy - mit Leichtigkeit das Leben Abenteuer genießen!

Das Buch ist eine Anregung für die schlechten Tage, um die Weichen neu zu stellen. Und eine Erinnerung für die guten Tage – denn es darf noch leichter werden!

easy Lust auf etwas mehr Leichtigkeit im Leben?
Dann darf ich Ihnen hier ein paar Auszüge aus dem Buch vorstellen:

Am Startpunkt

Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig leicht, unbeschwert und fröhlich gefühlt?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Welt voller fröhlicher Menschen. Menschen, die genau das tun, was ihnen Spaß macht, die für sich selbst und füreinander sorgen, in Harmonie leben und sich gegenseitig respektieren. Eine Welt, in der es keine Gegensätze, sondern Ergänzungen gibt, eine Welt des liebevollen Miteinanders, in der Menschen sich unterstützen und fördern. Eine Welt, in der Sie einen Platz haben, an dem Sie sich wohl fühlen und Ihre Talente verwirklichen können. Eine Welt mit Herausforderungen, die Sie in jedem Moment bestehen können. Eine Welt voller Leichtigkeit und Lebensfreude.

Unmöglich? Ein naiver Traum? Oder ein erstrebenswertes Ziel?

In der Denkweise der hawaiianischen Schamaninnen und Schamanen*, genannt Huna, ist genau das der natürliche Zustand der Welt und unseres Lebens. Alles, was in unserem Leben nicht harmonisch und leicht ist, geht gegen diesen Ursprung. Bei allem, was schwer ist, verbrauchen wir mehr Energie, weil es nicht in und mit dieser größeren Harmonie fließt. Wenn wir uns der Leichtigkeit zuwenden, geht unsere Lebensenergie automatisch immer mehr in diese Richtung. Wir hören auf, Energie an einschränkende Gedankenmuster zu verschwenden. Wir richten uns neu aus und verändern damit unser Leben.

Leichtigkeit und Fröhlichkeit sind also der natürliche Grundzustand jedes Menschen. Eigentlich. Oft liegt dieses großartige Lebensgefühl jedoch unter einer Menge Pflichten, Überzeugungen und Erfahrungen vergraben. Aber: Könnte es auch ganz anders sein? Wie wäre es, wenn wir die Fröhlichkeit und Unbeschwertheit, die wir noch als Kinder hatten, in unser Leben zurückholen? Können wir JETZT beginnen, wieder ein leichteres Leben zu führen?

Ja, das können wir. Es ist uns in jedem Augenblick möglich, einen Schritt in Richtung Leichtigkeit und Fröhlichkeit zu gehen, auch wenn noch so viel bisherige Erfahrung dagegen spricht.

Was würden Sie tun, wenn das Leben leichter wäre?
Können Sie sich vorstellen, Leichtigkeit und Fröhlichkeit zu Ihrem Lebensprinzip zu machen

LG Michi

Hallo Michi erstmal^^,

Ich hatte eigendlich klar geschrieben, das Anonyfrag nicht mehr in der Lage ist hier irgendetwas zu lesen. Leider war es ihm nicht möglich Hilfe anzunehmen, was mich sehr getroffen hat. Ich hätte früher reagieren müssen, aber das ist jetzt mein Problem womit ich umgehen muss.

Zu deiner Theorie:

Ich persönlich glaube das ist in unsere heutigen Gesellschaft nicht möglich, da es auch gegen unser „Natur“ wäre. Der Mensch ist meiner Meihnung nach darauf programmiert sich selber immer wieder zu verbesser, sich in seinen Leitsungen zu steigern und die Grenzen zu überschreiten. Auch gehöhrt es ( natürlich ist das meine persönliche Meihnung) dazu sich mit anderen Menschen „auseinander“ zu setzen, sich im dierekten oder indirekten Konkurenzkampf zu sehen.

Nehmen wir doch einfach mal das Bsp.:
2 Männer verlieben sich in die gleich Frau ( passiert sehr oft), die Frau aber kann sich nicht entscheiden und wünscht sich das sie beweissen wie gross die Gefühle für sich sind.

Aus dieser Situation entsteht ein Konkurenzkampf zwischen den Männern.
Jeder von beiden will besser sein als der andere und das Herz der Frau gewinnen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen die ich dir, Michi, geben könnte, aber das würde ausufern und natürlich wäre es auch irgendwo ein schöner Traum, aber genau das bleibt es leider in der Realität auch, wenn mann Teil der „modernen Gesellschaft“ ist.

Mit freundlichen Grüssen

Lularesia

Hi! Ja geht!

Wir leben in einer Welt, in der die Dinge vor allem dann wertvoll sind, wenn wir sie schwer erarbeitet und erkämpft haben. Wenn wir lange genug für etwas gelitten haben, haben wir es verdient. Wenn wir genügend Geld, Energie, Zeit oder Schmerz eingesetzt haben. Wenn wir genügend Einsatz gebracht haben, steht uns etwas zu, und erst dann dürfen wir es uns leichter machen.

Ob es um Gesundheit oder Freizeit geht, um Frieden oder Geld – um alles muss gekämpft oder zumindest hart gearbeitet werden. Denn das Leben schenkt uns nichts. So haben wir es zumindest gelernt. Und so geben wir es auch weiter.

Dann gibt es auch diese Stimme in uns, die sagt, dass wir diesen luxuriösen Urlaub wirklich noch nicht verdient haben. Oder dass wir für diese lustvolle Arbeit doch kein Geld verlangen können. Wir mit zunehmendem Alter einfach müder werden. Dass es halt nun mal so ist im Leben … nämlich schwer.

stringsNur wann ist es genug?
Wer definiert die Menge an Einsatz und Zeit, die es braucht, um die Schwere zu beenden und der Leichtigkeit mehr Raum zu geben?

Wenn es (zu) leicht geht, glauben wir, dass es nicht wichtig oder wertvoll sein kann. Eigentlich eine absurde Weltanschauung, finden Sie nicht? Es ist ganz wichtig, es hier noch mal zu betonen, es ist eine Weltanschauung. Mit der Wahrheit hat das nichts zu tun. Wir gestalten uns unsere Wirklichkeit selbst. Wenn wir überzeugt sind, dass das Leben schwer ist, werden wir alles so interpretieren, dass es auch zu dieser Überzeugung passt.

Wem ist gedient, wenn wir leiden?
Wer sagt, dass das das richtige Leben ist? Oder die richtige Einstellung?
Wie wäre es, wenn wir diese Einstellung einfach ändern?

Mit der Einstellung der Schwere, mit der Einstellung des Leidens, bleiben wir angepasst an das, was viele Menschen um uns herum glauben. Wir scheren nicht aus, haben es genauso schwer, oder vielleicht manchmal ein bisschen leichter als die anderen. Der Grad unseres Glücks misst sich am Einsatz, den wir bringen.

Wann haben Sie sich schon einmal dafür belohnt, weil Ihnen etwas leicht und fröhlich gelungen ist?
Gibt es irgendetwas an Ihrer momentanen Situation, das sich leicht und fröhlich anfühlt?

Vielleicht möchten Sie auch eine Entscheidung treffen, die Leichtigkeit mehr in Ihr Leben einzubauen. Ganz bewusst die Leichtigkeit einzuladen, ohne dass Sie andere wichtige Überzeugungen über sich selbst ablegen müssen. Es geht darum, das ganze Spektrum des Lebens zu spüren. Zu wissen, dass die Grundlage immer Leichtigkeit und Harmonie ist.

Wenn Sie eine Entscheidung zur Leichtigkeit und zu neuen Denkmustern bewusst treffen, ändert sich sofort etwas in Ihrer Wahrnehmung. Sie beginnen sich mehr nach der Leichtigkeit auszurichten. Unterstützend dazu können Sie auch die inneren Muster des Unbewussten verändern. Wenn Sie die Bilder, die Ihr Unbewusstes zum Thema Leichtigkeit und Schwere hat, verändern, kann das Leben ganz von selbst leichter werden.

Nein, das geht eben nicht immer.
Hallo,

ja, das mag ja Dein Lebensgefühl sein, und Du willst es weiterverbreiten. Aber das so an einen Menschen zu schreiben, der offenbar in einem tiefen Depressionsloch sitzt und suizidgefährdet ist (Anonyfrag meine ich) - das wirkt zynisch und bitterböse. „Fühl Dich einfach leicht“ - weißt Du, was eine Depression ist?
Wenn das ginge, dann wäre er nicht in so einer Situation!

Es ist, als würdest Du jemandem mit einer akuten Blinddarmentzündung sagen: „Hab doch einfach keine Schmerzen!“.

Schwere Grüße,

Jule

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Doch das geht
Vor 10 Jahren da war ich gerade mal 14 war ich in der selben Situation! Dank dem Buch weiß ich jetzt auch warum ich in diese Situation gekommen bin und wie manns wieder rausschafft!

Anderen Mut machen kann helfen wieder weiterzukämpfen. Ich habe lange gekämpft und bin gleich wieder enttäuscht worden. Jedesmal wenn mich jemand belächelt hat (ich bin dumm) oder den Kopf geschüttelt hat - wollte ich wieder aufgeben - weil es mir weh getan hat. Wenn man will das sich etwas verändert muss man auch selbst etwas ändern. Kauf dieses Buch und es zeigt dir den Weg raus - denn du glaubst den es nicht gibt!

Du wirst es nicht bereuen!
Lg

Vor 10 Jahren da war ich gerade mal 14 war ich in der selben
Situation! Dank dem Buch weiß ich jetzt auch warum ich in
diese Situation gekommen bin und wie manns wieder rausschafft!

Das ist erfreulich und schön für Dich, aber keinesfalls ein Allheilmittel, das allen Betroffenen gleichermaßen helfen kann.

Offenbar ist Dir der Unterschied zwischen „schlechten Tagen“/Niedergeschlagenheit/Stimmungstiefs und einer klinisch relevanten Depression nicht bewusst.

Wer an Letzterer leidet, kann sich schon gar nicht dazu aufraffen, ein solches (oder überhaupt irgendein) Buch in die Hand zu nehmen; und Sprüche von „Leichtigkeit und Fröhlichkeit“ werden - ebenso wie die gern gegebenen Empfehlungen, doch einfach mal „rauszugehen“ oder Sport zu treiben - nicht etwa Lebensfreude und Kampfgeist in ihm wecken, sondern die Depression vertiefen.

Gruß
Kreszenz

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sofortkauf

Kauf dieses Buch

copy&paste- durcheinander nutzt deinem anliegen nun nicht wirklich.
etwas subtiler darf die werbung schon sein.

im übrigen scheint es sich um eine beliebige bullshit-bingo-veröffentlichung zu handeln.

„ausgestattet mit Wissen in systemischer Aufstellungsarbeit und Huna-Schamanismus“

soso. man findet seine opfer, die für jeden scheiß dankbar zahlen, nicht wahr?

e.c.

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Hey, bitte schau noch mal auf und in Dich …
Zu lesen ist, dass Du verloren hast, was Dich im Leben hält. Akzeptiere ich! Nur eine Frage schwirrt um mich rum: Wo bist eigentlich Du? Du - Du selbst???

Was ist der Anlass dafür, dass Du Deine Existenz nicht darauf abstellen kannst, dass es gut ist, dass es Dich gibt? Brauchst Du einen Halt, um Du zu sein? Gibt es wirklich nicht einen einzigen Punkt, der Dir sagt: Ja, es ist gut, das es mich gibt? Verdammich, jeder Mensch ist wichtig, hat seine Aufgabe, trägt zum Leben bei.

Warum machst Du Dich nur an Anderen fest? Hast Du wirklich in dieser Welt keinem etwas so gegeben, dass sich Dein Dasein lohnt? Warum definierst Du Dich nur über Dein Dasein für Andere?

Es tut mir weh zu sehen, dass Du so ein Dussel bist, wie ich es war. Wir sind hier, um uns zu verwirklichen! Dabei kann es sehr wohl geschehen, dass wir dies an Anderen festmachen, weil wir uns nicht gestatten, uns selbst zu leben.

Ok, der Tod scheint ein Ausweg. Denn er erlöst uns von dem, was uns jetzt - in diesem Leben - quält. Nur - wir nehmen dies mit und es haftet an uns wie Pech, wir werden es nicht los.

Gut, Du hast das Recht zu entscheiden, wann und wie Du gehst. Nur eine Frage habe ich: Willst Du dies wirklich mit jeder Faser Deines Herzens? Oder ist dies nur eine Entscheidung aus dem unbedingten Wunsch heraus, einen nicht mehr zu ertragenden Zustand zu beenden?

Deinen Wunsch nach Freiheit von Sorgen - so tief kann ich ihn verstehen. Aber sag: Ist es denn wirklich so einfach zu verschwinden? Wo bleibst Du, die Erinnerung an Dich, wenn Du einfach mal eben so wegtrittst?

Die Dinge, bei denen Du gescheitert bist: Schau zurück, was hast Du getan, welche Hilfe hast Du Dir gesucht?

Warum handelt der Mensch wie er es tut? Mein Gott, vielleicht kann er es nicht anders, vielleicht weiß er es nicht besser! Aber dies heißt doch nicht, dass er unfähig zum Leben ist! Die Frage danach, ob es nur eine Art Befriedigung ist, wenn man andere quält scheint mir nicht richtig. Denn es übergibt unsere eigene Wertung des Ganzen an Andere. Willst Du dies wirklich?

Was macht Dich so schwach, dass Du Deine Kraft der Meinung Anderer opferst? Niemand hat das Recht, für Dich zu entscheiden, was richtig ist oder nicht! Lasse dies Dir niemals nehmen! Das Loch, in welches Du fällst, ist nur jenes, dass Du zulässt. Ok, klingt blöd, denn steckt man in solch einer Situation, dann klingen alle Worte nur noch wie eine Beruhigungspille, die nur noch weiter aufputscht.

Aber schau: Du kannst Dich noch entscheiden! Suche Dir Hilfe bei einem Psychologen, der Dich auf Deinem Weg begleiten kann. Und wenn Du der Meinung bist, dies sei nicht gut oder nicht hilfreich, ich kann es akzeptieren. Aber ich bitte Dich, Dich auf Dich selbst zu besinnen. Du bist für Andere nicht verantwortlich, aber besinne Dich auf Dich selbst!

Dies ist meine Bitte an Dich!

Lieb Grüße
Dieter

Tschuldigung! Eigentlich wollte ich nur gern über dieses Thema reden und nicht als dumm angesehen werden - wenns euch nicht stört würde ich gerne auch mit Euch darüber reden! Viele Betroffene suchen im Web nach einem Ausweg und vielleicht lesen sie ja auch unsere Diskussion!

Leider bin ich noch nicht so gut in Dingen zu vermitteln und die Sachen habe ich nicht selbst geschrieben sondern von dieser Homepage kopiert und vielleicht steht ein bisschen ein blödsinn dabei!

Ich bin folgender Meinung:
Ich hab mich damals auch in dieser Spirale gefühlt die mich nach unten gezogen hat - hatte daß selbe Bild im Kopf - die schwere des Lebens ließ mich nach unten ziehen

Meine Meinung: wenn die schwere dich nach unten zieht - muss man leichter werden - daß Leben muss leichter werden - deshalb dieses Buch!

und ich sah mich in einem Loch eingeengt aus dem ich nicht mehr rauskomme - daß hatte mit den Leuten zu tun die alle eine schlechte Meinung über mich hatten und böse Blicke zuwarfen - diese engten mich rundums ein und ich fühlte mich in einem „Loch“ aus dem ich keinen Ausweg fand

und ich hatte die Vermutung daß ich irgendetwas falsch machen muss weil es nur bei mir so war - und jetzt weiß ich warum ich in diese Situation gekommen bin!

Ich bekam eine allgemeine Meinung: die Welt ist Verschmutzt und schlecht und deshalb sind auch alle Menschen schlecht, weil… (was soll ein Kind sonst denken wenn alle daß selbe sagen (bitte alle die dieser Meinung sind aus dem Fenster schauen wie schön die Natur ist!))

Meine Meinung: Kritik kommt zurück - immer! Auch wenn manns nur denkt! Wenn man über einem schlecht denkt wirft man diesem einen schlechten Blick zu und der kommt sofort zurück!

Kennt ihr selbst jemanden der unter Depression leidet? Wie helft ihr diese Personen?

Daß Buch zeigt viel viel mehr! Lg und Piece!