Hohe Energiepreise ein Anlass zur Verhaltensänderung?

und wie kann man das deiner Meinung nach ändern?

Servus,

Welcher Bahnhof soll das denn sein? Niederbronn oder Reichshoffen mit den bekannt schlechten Anschlüssen Richtung Wissembourg in Haguenau vielleicht?

Das übrige Outre-Forêt ist auch nach der beklagenswerten Einstellung der Halte in Hoffen, Hunspach, Hoelschloch über Soultz s/Forêts, Wissembourg, Seltz und Lauterbourg so gut erschlossen, dass die beschriebene Dauer kaum vorstellbar ist. Kann es sein, dass Du den Fahrplan das letzte Mal vor einigen Jahren angeschaut hast?

Schöne Grüße

MM

Ich heize jetzt konsequent mit Holz statt Nachtspeicherofen. Der Kaminofen war für gemütliche Abende und den Notfall (Stromausfall) gedacht.

Servus,

ist den das Thema „Feinstaubbelastung“ wegen Covid 19 plötzlich verschwunden?

Die Werte seit März 2020 sind trügerisch, weil sie ganz schlicht einen geringeren PKW-Verkehr widerspiegeln. Es ist nicht urplötzlich alles in Butter.

Schöne Grüße

MM

https://www.powernext.com/spot-market-data

unter dem Reiter THE siehst du den Spotpreis am deutschen Markt
…und der war zwischendurch schon mal bei 117€ pro MWh und liegt heute bei ca. 92 € pro MWh

Dass es Industriekundenpreise sind, hatte ich mir schon gedacht.

Mir fehlt aber bei zwei Dingen Wissen:

  1. Müssen die denn im Spotmarkt kaufen? Als Industriebetrieb weiß ich doch ungefähr, was ich verbrauchen werde und schließe langfristige Verträge ab, so dass ich mir nur geringe Anteile am Spotmarkt kaufen muss.
  2. Ist es nicht üblich, Verkaufspreise mit Energiepreisanpassungsklauseln zu versehen?

Mein Pulverbeschichtungskunde hat keine Probleme, sagt er. Seine drei Durchlauföfen haben aber auch je nur 400kW.

ganz klares JAIN ! Die Erfahrung der letzten 20 Jahre hat gezeigt das Spotmarkteinkäufe preiswerter sind. Es wird auch nicht tagesaktuell sondern im 30Tag-Zyklus gekauft. Nur gab es in den letzten 20 Jahren keinen so rasanten Preisanstieg innerhalb von wenigen Monaten. Auf 12 Monatsbasis hat sich der Preis sogar verzehntfach.

Nein…dafür kauft man ja am Spotmarkt

Solange sein Lieferant selber ned in die Bredouille kommt und den Vertrag kündigt…

wir haben ca. 1200 Elektromotore am Laufen…davon 3 Stück mit 1000kW (!) und einen Elektroenergiebedarf von 16MW pro Stunde…dazu kommen dann noch ca. 40MW an thermischem Energiededarf. Das alles wird durch ein KWK-Kraftwerk bereitgestellt…wenn wir das ned hätten, hätten wir schon vor 16Jahren das Zeitliche gesegnet.

Persönlich bin ich der Meinung, dass das Weihnachten 2022 ohne unsere Firma stattfindet…

2€ für den Liter Benzin juckt mich daher wenig wenn das Schicksal von ca. 400Mitarbeiter und deren Familien auf dem Spiel steht nur weil irgendwelche Spekulanten vor Gier den Hals ned voll bekommen bzw. D durch Erdgasfördernde Länder verarscht wird weil man ja erstmal die eigenen Speicher vollmachen muss…wem gehört eigentlich Deutschlands grösster Erdgasspeicher?..war das ned GAZPROM?!
Leider ist ja unser Staat unfähig dagegen zu halten und unsere Politiker erkotzen sich in immer wiederkehrenden Phrasen abends bei Herrn Lanz.

Gruß

Ich verstehe das nicht - hat die Konkurrenz denn eigene Gasquellen?

Nö.
Das liegt nicht an der Förderung, sondern an der Wegbe-Förderung.

Lies mal, ganz interessant:
https://blog.fefe.de/?ts=9fb268bf

Von den „Mitbewerben“ in D haben schon einige die Waffen gestreckt…im Ausland sieht es anders aus…die haben mehr Luft nach Oben wegen der geringeren Abgabenlast und mehr Flexibilität in Punkto Arbeitskraftfreisetzung…am Ende werden sie aber im selben Dilemma stecken. Die Auswirkungen reichen von der Zellstoffindustrie bis hin zu McDoof die dann kein Papier mehr für ihre Fritten haben…

Hallo,

diese Aussage hängt sehr davon ab, was man als nötig empfindet. Das können auch 2 Porsche, beheizter Winterpool und ein Golfplatz sein oder aber ein einziges beheiztes Zimmer, warme Kleidung und ein funktionierendes Rad.
Vor 80 Jahren waren hier zu Lande z.B. noch Plumpsklos draußen üblich - bei teils minus 18 Grad morgens hat das sicher den Kreislauf angeregt. Und zum Wischen gabs Zeitungspapierfetzen.
Also was „benötigt“ man?

Gruß,
Paran

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Hallo,

wie passt das zusammen:

und:

?

Gruß,
Paran

Weißt du, ich scheiße auf die nachträglich angehängten Probleme von guten Ideen. Und auf Schönrechnungen von dämlichen Ideen.

  • Dieselmotoren verbrauchen weniger Treibstoff pro 100 km als Benziner, produzieren also weniger Kohlendioxid. Okay, wegen der starken Verdichtung mehr Stickoxide. Habe noch nicht gelesen, dass NOx klimaschädlich sei.
  • pro Fluggast wird „nur“ 3 Liter Kerosin auf 100 km verbrannt. Das ist ein Vielfaches von Busgästen in vollbesetzten Bussen, der Vergleich also Schwachsinn. Schon ein PKW mit vier Insassen verbraucht viel weniger als diese 12 l/100 km
  • das Verbrennen von Holz ist klimaneutral, es werden keine fossilen Brennstoffe genutzt.
  • Die Bäume, die ich aus Altersgründen (Alter der Bäume, nicht meins) fällen muss, werden durch junge Bäume ersetzt, mir kann niemand ein schlechtes Gewissen einreden, wenn ich das Holz zum Wärmen nutze. Meine elektrischen Nachtspeicheröfen nutzen nur 1/3 der Primärenergie.

Was ist an einer flächendeckenden thermischen Verwertung von Hausmüll so schwer vorzustellen?

Schöne Grüße

MM

Das ist zu stark vereinfacht.
Bei selbem Verbrauch (in Liter pro 100km) stoßen Diesel 12% mehr CO2 aus als Benziner.

Daher habe ich as „tatsächlich“ verwendet … und natürlich bleibt es auch dann noch schwammig.

Ich denke den meisten Lesern ist verständlich, was gemeint ist. Es wäre hier recht unsinnig im Klein-Klein Definition vorzugehen.

Servus,

bloß für den Fall, dass Du eigentlich eine Replik auf irgendeinen Beitrag von mir schreiben wolltest:

Haben die Sachen, die Du schreibst, inhaltlich irgendwas mit den Sachen zu tun, die ich geschrieben habe, oder wolltest Du bloß mal ordentlich rumscheißen?

Schöne Grüße

MM

Servus,

wird es die Optionen geben:

  • Material teurer bezahlen
  • Material von anderswo beziehen (bis die Transportkosten den günstigeren Preis ausgleichen)
  • Material durch weniger energieintensiv produziertes substituieren: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Kunden Fritten zu überreichen

Die dritte Option ist die gesamtwirtschaftlich sinnvollste, sie wird bei länger anhaltendem Preishoch auch am ehesten eintreten.

So ähnlich ist das mutatis mutandis auch mit Handwebstühlen, Dampflokomotiven, Postkutschen, Perdegöpeln, Wassermühlen und vielen anderen Dingen gegangen. Für die Betroffenen war das manchmal nicht sehr schön, für alle zusammen aber jedesmal ein Gewinn.

Schöne Grüße

MM

Fast. Wenn alle Benziner und Diesel fahren, die so sparsam sind wie deiner, steigt der CO2-ausstoss.
Wenn jeder jetzt fuhu schreit und sich ein neues e-auto kauft, steigt der Müll, der ressourcenverbrauch und durch die notwendige produktionsleistung der CO2-ausstoss.
Wenn jeder, der einneues auto braucht, wrildas alte kaputt ist, und auch gebrauchte E-autos gehandelt werden, sinkt der CO2-ausstoss mittel- und langfristig.

So die Theorie.

Die Franzi

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Sie ersetzen aber die Verbrenner, werden also nicht zusätzlich produziert.
Die Aussage von MB stammt sicher aus einer Zeit als die noch keine E-Fahrzeuge verkauft hatten.
Der Antrieb eines E-Fahrzeuges besitzt deutlich weniger Einzelteile was auch weniger Abfall bedeutet.
Nebenbei, Stanzabfälle sind kein Müll.

Echt? Bedeutet das, dass Benziner unvollständig verbrennen?