Habe seit ca 1/2 Jahr Hüftprobleme (bin 42 Jahre alt). Jogge seit ca 1 Jahr, und musste schon 3 mal unterbrechen da mir die rechte hüfte so sehr weh tat dass ich immerhin 1 woche nach dem joggen humpeln musste. bin eigentlich windsurfer, 1,78m, 78 Kg. Bin vorher immer ca 10-12 km pro woche gejoggt, habe aber immer die strecke sehr moderat über ca 8 wochen gesteigert. Nun wird es schlechter.
war schon beim arzt. röntgen kein befund und kernspinn kein befund. Mir wurde allerdings im Knie sehr weiche und schlabbrige sehnen diagnostiziert… wahrscheinlich dann auch in der hüfte.
ach ja… ganz wichtig. wenn ich die hand fest rechts auf die hüfte presse, habe ich das gefühl, (gerade nach dem ich gejoggt bin ) dass es da bei jedem schritt ganz leicht knackt… wenn es schmerzt, kommt der schmerz meist einen bis zwei tage später.
fühlt sich drinnen an wie entzündet, oder irgendwie gereizt… was kann das sein, habe keine lust in 10 jahren Krücken zu benötigen.
Unterschiedlich lange beine ? zu weiche sehnen ? arthrose ? Nerven ? Ich würde gerne weiterjoggen können gehe auch 1x die woche 1,5km schwimmen… da gibts keine probleme, reicht mir aber nicht aus…
Hallo Tom Schülke,
als psychosomatisch psychotherapeutisch Tätige gibt es für mich nur eine ganzheitliche Betrachtungsweise.
Sie können darüber nachdenken, ob Sie sich mit einem PKW vergleichen wollen, bei dem man irgendwelche Fehler im System diagnoastiziert und dann abstellt oder Ersatzteile anpeilt oder ob Sie sich der Auffassung öffnen, dass der Mensch ein lebendiger Organismus ist, der mit Haut und Muskeln, Organen und Knochen auf die ihn umgebende soziale und natürliche Umwelt reagiert.
Letzteres ist der Weg, den ich empfehle.
Das geht nicht mit Ferndiagnose, abgesehen davon, dass das auch verboten ist.
Ich kann mir denken, dass Sie, wenn Sie unter den entsprechenden Stichworten recherchieren, bestimmt weiter kommen werden.
Auf ein Stichwort möchte ich trotzdem eingehen, weil es häufiger vorkommt: „verkürztes Bein“, schreiben Sie.
Selbst Orthopäden wissen es oft nicht oder kennen den Zusammenhang nicht zum Geburtsgeschehen, bei dem das Kind über eine Diagonalverschiebung durch den Geburtsweg gelangt.
Ein verkürztes Bein hat darum fast immer mit einem geringfügigen Beckenschiefstand zu tun. Es handelt sich also um ein scheinbar verkürztes Bein.
Angenommen, hier liegt die Ursache für die Schmerzen, dann könnte z. B. die Aufarbeitung der Geburt - so merkwürdig das in Ihren Ohren klingen mag - hilfreich sein.
Das wiederum hängt damit zusammen, dass bei manchen Geburten das Kind gestresst ist. Befindet es sich zugleich in dieser genannten Diagonalverschiebung, kann Stress und diagonale Anspannung aneinander gekoppelt sein, als neuronales Muster.
Da kann man schon etwas dran verändern. Vielleicht lesen Sie mal auf der Seite des webs zur ambulanten-regressionstherapie.de nach.
Es grüßt Sie
I.B.
Habe seit ca 1/2 Jahr Hüftprobleme (bin 42 Jahre alt). Jogge
seit ca 1 Jahr, und musste schon 3 mal unterbrechen da mir die
rechte hüfte so sehr weh tat dass ich immerhin 1 woche nach
dem joggen humpeln musste. bin eigentlich windsurfer, 1,78m,
78 Kg. Bin vorher immer ca 10-12 km pro woche gejoggt, habe
aber immer die strecke sehr moderat über ca 8 wochen
gesteigert. Nun wird es schlechter.
war schon beim arzt. röntgen kein befund und kernspinn kein
befund. Mir wurde allerdings im Knie sehr weiche und
schlabbrige sehnen diagnostiziert… wahrscheinlich dann auch
in der hüfte.
ach ja… ganz wichtig. wenn ich die hand fest rechts auf die
hüfte presse, habe ich das gefühl, (gerade nach dem ich
gejoggt bin ) dass es da bei jedem schritt ganz leicht
knackt… wenn es schmerzt, kommt der schmerz meist einen bis
zwei tage später.
fühlt sich drinnen an wie entzündet, oder irgendwie gereizt…
was kann das sein, habe keine lust in 10 jahren Krücken zu
benötigen.
Unterschiedlich lange beine ? zu weiche sehnen ? arthrose ?
Nerven ? Ich würde gerne weiterjoggen können gehe auch 1x die
woche 1,5km schwimmen… da gibts keine probleme, reicht mir
aber nicht aus
Hallo Tom,
was Du schilderst, kommt mir bekannt vor. Einige Zeit hatte ich auch Schmerzen nach dem Laufen in der Hüfte. Der Orthopäde stellte bei mir unterschiedlich lange Beine fest und verschrieb mir Einlagen. Irgendwie kam ich damit aber nicht so zurecht.
Allerdings konnte mir ein Osteopath helfen. Dieser korrigierte meine Hüfte und meinte, die Einlagen bräuchte ich nun nicht mehr und mit dem Laufen müßte es nun auch wieder gehen.
Und so war es auch dann. Seitdem hatte ich nie wieder Schmerzen in der Hüfte nach dem Laufen.
Informiere Dich doch mal über einen Osteophaten in Deiner Nähe. Vielleicht kann der Dir auch helfen.
Sry ich glaube die Frage würde unter dem ärztkichen bereich besser passen unter Joggen kann man(bzw ich) sie leider nicht beantworten. Viel Glück und hoffentlich positive Hilfe.
Weit kompetenter, aufgeschlossener, und bereit eine Vermutung zu äußern…
Ich habe eine schwache Hüftdysplasie… (weis gerad nicht ob richtig geschrieben.) Dh. die umfassende Gelenkpfanne ist kleiner ausgeprägt als bei durchschnittsmenschen.
Überdies meinter er ich habe fast so loose sehnen im Bein, das er für einen moment glaubte(bis er auch das andere knie untersuchte), dass ich einen kreuzbandriss in rechten knie habe…
ich meine lockere sehnen plus hüftdysplasie… ergibt autsch…
rechts am bein bewegen sich nun sehnen und muskeln über die straphazierten gelenkpfanne . dieses bewirkt das knacksen und auch die muskelansatzschmerzen…
fazit… Das laufen werde ich dauerhaft aufgeben müssen.
ich hoffe fahrrad und frühschwimmen können es statt dessen richten…
Und vor allem im Sommer exzessives Windsurfen bei 3 Meter Wellen und vorwärtsloops…