Hündin pinkelt ins Wohnzimmer

Hallo zusammen,

wir haben seit drei Wochen einen vierbeinigen Familienzuwachs (ca. 2 J.). Nachdem es die ersten beiden Wochen keine Probleme gab, pinkelt die Hündin seit gut einer Woche 1x am Tag ins Wohnzimmer, selbst wenn man kurz zuvor Gassi gegangen ist. Mal ist sie in dem Moment allein im Raum (sie geht dann rein), mal nicht. Allerdings ist sie ebenfalls seit gut einer Woche läufig. Ein befreundeter Jäger sieht das Pinkeln in der Läufigkeit begründet, die Hundeschule sieht da keinen Zusammenhang.
Was meint Ihr?

Leider erwischen wir sie nicht immer dabei, daher würde mich interessieren, ob es wirklich keine Möglichkeit gibt, sie nachträglich zu schimpfen. Habe es schon mit Nase in den Urin stupsen und „Pfui“ schreien versucht. Allerdings wehrt sie sich sehr dagegen.

Vielen Dank!

Denise

Hallo,

das Pinkeln kann tatsächlich mit der Läufigkeit in Zusammenhang stehen. Es gibt Hündinnen, die nicht nur insgesamt vermehrt pinkeln, wenn sie läufig sind, sondern auch in die Wohnung machen, obwohl sie eigentlich stubenrein sind.

Die Ursachen sind nicht immer eindeutig. Manche Hündinnen markieren ihr Revier, andere wiederum reagieren auf das Anschwellen der Vulva und das Ausfließen des Blutes damit, dass sie versuchen, dem ungewohnten Gefühl durch Entleeren der Blase entgegenzuwirken. Manchmal auch beides.

In den meisten Fällen erledigt sich das Problem mit dem Abklingen der Läufigkeit von selbst, langfristige Besserung bringt hier eine Kastration.

Manchmal behalten Hündinnen das In-die-Wohnung-Pinkeln aber auch bei. Deshalb macht es in jedem Fall Sinn, reglementierend einzugreifen. Am besten funktioniert, häufiger als sonst mit der Hündin nach draußen zu gehen. Auch wenn sie das nicht unbedingt am Reinmachen hindert, so reduziert es doch die Urinmenge.

Ansonsten: Hündin im Blick behalten und beim Versuch, sich hinzusetzen mit einem energischen „NEIN!“ (oder was auch immer) reagieren und die Guteste energisch nach draußen befördern.

Leider erwischen wir sie nicht immer dabei, daher würde mich interessieren, ob es wirklich keine Möglichkeit gibt, sie nachträglich zu schimpfen.

Nein, die gibt es nicht. Hunde können keine logische Beziehung zwischen einer Handlung und einer später darauf erfolgenden Reaktion herstellen. Auch dann nicht, wenn dieses „Später“ nur einige Minuten bedeutet.

Habe es schon mit Nase in den Urin stupsen und „Pfui“ schreien versucht.

Das ist Unsinn und bringt nichts. Wenn es richtig getimed ist - also die Hündin auf frischer Tat ertappt wird - reicht auch ein energisches „Nein!“. Sie wird auf drastische Maßnahmen nicht besser reagieren. Und wenn du das Ganze gar im Nachhinein versuchst, empfindet sie das als für sie völlig unverständlichen Überfall deinerseits. Außer dass es Vertrauen zerstört, hat diese Maßnahme keinen Erfolg.

Schöne Grüße,
Jule

Au weia!

Habe es schon mit Nase in den Urin
stupsen und „Pfui“ schreien versucht.

Aus welchem Jahrhundert bist du?

Warum hat jemand wie du, der so mit einem Tier umgeht, überhaupt ein Haustier?

Allerdings wehrt sie
sich sehr dagegen.

Ach nee? Überraschung!!

noi

Kastration
Hallo Jule,

das war wie immer eine sehr kompetente und sicher hilfreiche Antwort von dir.

In den meisten Fällen erledigt sich das Problem mit dem
Abklingen der Läufigkeit von selbst, langfristige Besserung
bringt hier eine Kastration.

Zur Kastration: Es mag Zufall sein, dass ein hiesiger Tierarzt ein schlechter Operateur ist. Einige Hündinnen wurden gerade nach der Kastration inkontinent.

Durch die hormonelle Umstellung nach einer Kastration kann sich auch eine charakterliche Änderung der Hündin, eher zum Negativen hin, anschließen.

Dies sei bei einer Überlegung zur Kastration angemerkt.

Liebe Grüße

Hallo,

Zur Kastration: Es mag Zufall sein, dass ein hiesiger Tierarzt
ein schlechter Operateur ist. Einige Hündinnen wurden gerade
nach der Kastration inkontinent.

Inkontinenz nach der Kastration hat nichts mit der Qualität des Chirurgen zu tun, sondern ist eine mögliche Begleiterscheinung des Eingriffes.
Inkontinente Hündinnen verlieren unwillkürlich tröpfchenweise Urin oder „laufen“ auf ihrem Lager aus.

Gruß

Johnny

Hallo,

Warum hat jemand wie du, der so mit einem Tier umgeht, überhaupt ein Haustier?

Solange die ganze Aktion das richtige Timing hat, ist sie überhaupt kein Problem. Die Nase in der eigenen Pfütze ist für Hunde bei weitem nicht so schrecklich, wie Menschen sich das gerne vorstellen. Diesbezügliche Ekelgefühle kennen Hunde nicht, und auch der Geruch ist für sie nicht unangenehm. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass das Ganze auch höchst überflüssig ist.

Tierquälerisch ist es dennoch nicht - wenn, wie gesagt, das Timing stimmt und der Hund tatsächlich auf frischer Tat erwischt wurde. Wird der Hund allerdings im Nachhinein zum Ort des Verbrechens gebracht und dort bestraft, wird es tatsächlich problematisch. Da der Hund nicht begreift, was passiert, erlebt er seine Menschen als übergriffig und gefährlich - auch das aber ganz unabhängig davon, ob er mit der Nase in die Pfütze gestupst oder nur geschimpft wird.

Schöne Grüße,
Jule

4 Like

Hallo,

Solange die ganze Aktion das richtige Timing hat, ist sie
überhaupt kein Problem. Die Nase in der eigenen Pfütze ist für
Hunde bei weitem nicht so schrecklich, wie Menschen sich das
gerne vorstellen.

Die Hundenase ist äußerst empfindlich und diese Vorgehensweise ist Tierquälerei.

http://www.hunde-date.at/Date-Doktor/Hunde-Erziehung…

Gruß

2 Like

Hallo,

Solange die ganze Aktion das richtige Timing hat, ist sie
überhaupt kein Problem. Die Nase in der eigenen Pfütze ist für
Hunde bei weitem nicht so schrecklich, wie Menschen sich das
gerne vorstellen.

Die Hundenase ist äußerst empfindlich und diese Vorgehensweise
ist Tierquälerei.

http://www.hunde-date.at/Date-Doktor/Hunde-Erziehung…

Hi,

unser, leider nicht mehr lebende, DK hat sich mit vorliebe in irgendwelchen bestialisch stinkenden Dingen gewälzt. Vom Geruch „ausgelassener Fischteich“ hatten wir trotz mehrmaligem Baden länger etwas.

War unser Hund jetzt Masochist?

Hunde schnüffeln mit Vorliebe an den Hinterlassenschaften anderer Vierbeiner, wälzen sich auch gerne mal darin.

Ich finde es zwar auch nicht in Ordnung, die Nase des Hundes dort einzutunken, aber Tierquälerei kann ich da nicht erkennen.

Gruß
Tina

1 Like

Hi,

-) so einen hatte ich auch schon.

Dann macht es der Hund ja aus freien Stücken und das ist auch nicht unüblich das ein Hund sich in anderer S**** wälzt.
Nur gibt es wahrscheinlich nicht so viele Hunde die freiwillig ihre Nase in eine Pippipfütze drücken. Geschnüffelt wird dann doch eher mit ausreichendem Abstand und verieben meistens im Bereich Hals, Rücken oder seitlich.

Sämtlich Erziehungsmaßnahmen die mit Gewalt ausgeübt werden gehören in die mitte den letzen Jahrhunderts und dort sollen sie auch bleiben. Jedes Tier ist in der Lage Dinge ohne Gewalt zu lernen. Meistens sogar viel schneller.

Wenn ich aber einen Hund in sein Pippi mit der Nasedrücken will, dann muss ich mir den Hund dahin schleifen, tragen oder wenn er freiwillig gekommen ist runterdrücken. Da sich ein Hund beim kleinsten Anflug von gezwungenen Bewegungen streubt, muss ich auch Gewalt anweden.

Diese Erziehungsmaßnahmen sind überholt. Es geht wirklich auch anders.

Eine Empfehlung an dieser Stelle: Hundeführerschein!.

VLG

2 Like

Hi,:

Nur gibt es wahrscheinlich nicht so viele Hunde die freiwillig
ihre Nase in eine Pippipfütze drücken. Geschnüffelt wird dann
doch eher mit ausreichendem Abstand und verieben meistens im
Bereich Hals, Rücken oder seitlich.

Jein, gerade Rüden lecken sogar an Urinpfützen, vornehmlich an dann, wenn dort läufige Hündinnen uriniert haben.

Sämtlich Erziehungsmaßnahmen die mit Gewalt ausgeübt werden
gehören in die mitte den letzen Jahrhunderts und dort sollen
sie auch bleiben.

Da gebe ich Dir recht, aber:

Wenn ich aber einen Hund in sein Pippi mit der Nasedrücken
will, dann muss ich mir den Hund dahin schleifen, tragen oder
wenn er freiwillig gekommen ist runterdrücken.

das ist in meinen Augen keine Gewalt, zumindest nicht in der von Jule angesprochenen Form. Dort ging es darum den Hund bei frischer Tat in den Urin zu tunken, der Hund muß also weder dorthingeschleift oder getragen werden. Das runterdrücken ist für mich nicht in jedem Fall gewalt, das kommt darauf an wie Druck ausgeübt wird.

Eine Empfehlung an dieser Stelle: Hundeführerschein!.

Meinst Du mich? Ich habe keinen Hund mehr, da mir für einen Hund als Vollzeitberufstätige die Zeit fehlt. Würde ich mir irgendwann einen Hund anschaffen, würde ich selbstredend eine Hundeschule besuchen, schließlich ist mein letzter Hund bereits seit mehr als 7 Jahren tot.

Gruß
Tina

1 Like

Hallo Jule,

vielen Dank für Deine Antwort, die mich, im Gegensatz zu den vorausgegangenen nicht beleidigt, sondern sachlich informiert hat. Da die Hündin vom Tierschutz stammt, sind wir verpflichtet, sie kastrieren zu lassen, allerdings kam die Läufigkeit nun dazwischen.

Viele Grüße

Denise

1 Like

Vielen Dank für die ‚netten, konstruktiven‘ …
Antworten!
Möchte hier nur mal den ersten Punkt der wer-weiss-was Richtlinien zitieren:

•Sei freundlich und auf keinen Fall beleidigend!

Schade, dass man hier von manchen Leuten immer noch nieder gemacht wird, anstatt eine Hilfestellung zu erhalten.

3 Like

Hallo,

Eine Empfehlung an dieser Stelle: Hundeführerschein!.

Der genau was bringen soll ?

Man darf auch nicht bei Rot über die Ampel fahren, auch nicht, wenn man Besitzer eines Führerschein ist und trotzdem wird es gemacht.

Nicht anders wird es bei einem Hundeführerschein zugehen. In einen Hundeführerschein wird zu viel hineingedacht und trotz diesem wird es Hundehalter geben die nicht das machen, was sie mal gelernt haben und ein Hundeführerschein wird nicht die Missstände der Hundehaltung aus dem Weg räumen, noch nicht mal können.

Gruß
BelRia

1 Like

Hallo Johnny,

Danke für den Hinweis.

Gruß

Hi,

Der genau was bringen soll ?

Man darf auch nicht bei Rot über die Ampel fahren, auch nicht,
wenn man Besitzer eines Führerschein ist und trotzdem wird es
gemacht.

Nicht anders wird es bei einem Hundeführerschein zugehen. In
einen Hundeführerschein wird zu viel hineingedacht und trotz
diesem wird es Hundehalter geben die nicht das machen, was sie
mal gelernt haben und ein Hundeführerschein wird nicht die
Missstände der Hundehaltung aus dem Weg räumen, noch nicht mal
können.

ich denke, das ist zu kurz gedacht. Natürlich wird es die Unbelehrbaren geben, wie eben überall. Aber oftmals werden Fehler aus Unwissenheit oder aus längst überholtem Wissen gemacht.

Deshalb wäre es m. E. schon sinnvoll einen Hundeführerschein einzuführen. Denn selbst wenn dort nur 50% das Gelernte auch umsetzen, dann sind es trotzdem 50% der Hunde, denen es eben besser geht.

Ein Hundeführerschein, mit regelmäßigen Auffrischungen halte ich für durchaus sinnvoll.

Gruß
Tina

3 Like

Hallo,

Nicht anders wird es bei einem Hundeführerschein zugehen. In
einen Hundeführerschein wird zu viel hineingedacht und trotz
diesem wird es Hundehalter geben die nicht das machen, was sie
mal gelernt haben und ein Hundeführerschein wird nicht die
Missstände der Hundehaltung aus dem Weg räumen, noch nicht mal
können.

ich denke, das ist zu kurz gedacht.

Denke ich nicht. Gehe mal davon aus, dass es immer noch Menschen sind die diesen Hundeführerschein machen und den sitzen die meisten auf einer A****backe ab und machen dann doch was sie wollen. Das einzige was dieser Hundeführerschein bringt, wäre Geld in den Kassen und dann ist noch nicht mal gewährleistet, dass alle Bundesländer an einem Strang ziehen, die Ausbildung überall gleich ist und ganz wichtig auch überall anerkannt wird. Und nicht zu vergessen, wer das alles finanzieren soll.

Aber oftmals werden
Fehler aus Unwissenheit oder aus längst überholtem Wissen
gemacht.

Das bügelt aber sicher kein Hundeführerschein aus, denn damit wird kein Wissen gelöscht, dass irgendwo schlummert egal wie alt es ist.

Deshalb wäre es m. E. schon sinnvoll einen Hundeführerschein
einzuführen.

Wozu, um Wissen aufzufrischen ?

Der Nachweis, dass Hundehalter dann besser mit ihren Tieren umgehen, wenn sie einen Hundeführerschein gemacht haben, muss erstmal erbracht werden.

Gruß
BelRia

Hi,

Denke ich nicht. Gehe mal davon aus, dass es immer noch
Menschen sind die diesen Hundeführerschein machen und den
sitzen die meisten auf einer A****backe ab und machen dann
doch was sie wollen.

Sagt wer? Du? Die meisten Menschen mit Autoführerschein fahren regelkonform, Ausnahmen gibt es dort wie überall.

Das einzige was dieser Hundeführerschein
bringt, wäre Geld in den Kassen und dann ist noch nicht mal
gewährleistet, dass alle Bundesländer an einem Strang ziehen,
die Ausbildung überall gleich ist und ganz wichtig auch
überall anerkannt wird.

Geld in welchen Kassen? Die der Hundeschulen? Das ist doch in Ordnung, wenn eine Leistung erbracht wird, daß diese auch bezahlt wird.

Und nicht zu vergessen, wer das alles
finanzieren soll.

Der Hundehalter, wer sonst?

Aber oftmals werden
Fehler aus Unwissenheit oder aus längst überholtem Wissen
gemacht.

Das bügelt aber sicher kein Hundeführerschein aus, denn damit
wird kein Wissen gelöscht, dass irgendwo schlummert egal wie
alt es ist.

Woher nimmst Du diese Sicherheit? Nehme doch die Notfallmedizin, dort wird auch nach neuen Standards gearbeitet, obwohl altes Wissen besteht. Das setzt aber voraus, daß man sich regelmäßig weiterbildet.

Wozu, um Wissen aufzufrischen ?

Um Wissen zu erlangen, aufzufrischen, bwz. Neuerungen zu erlernen.

Der Nachweis, dass Hundehalter dann besser mit ihren Tieren
umgehen, wenn sie einen Hundeführerschein gemacht haben, muss
erstmal erbracht werden.

Die meisten Hundebesitzer, die eine Hundeschule besuchen, setzen ihr Wissen auch um. Aber selbst wenn es nur wenige wären, wäre es immer noch besser als gar keine.

Gruß
Tina

3 Like

Hallo,

Denke ich nicht. Gehe mal davon aus, dass es immer noch
Menschen sind die diesen Hundeführerschein machen und den
sitzen die meisten auf einer A****backe ab und machen dann
doch was sie wollen.

Sagt wer? Du? Die meisten Menschen mit Autoführerschein fahren
regelkonform, Ausnahmen gibt es dort wie überall.

Sagen jene die hier und da schon Hundeführerschein gemacht haben und dann doch das machen, was sie wollen, also, bringen wird so ein Schein nicht wirklich etwas. Meiner Meinung nach geht es bei einigen Mitmenschen gar nicht so sehr darum, dem Kind nun einen neuen Namen zu geben, sondern eher darum die Hundehalter mit neuen, wenn auch überflüssigen zu knebeln und hoffen, dass sich dann alles in Wohlgefallen auflöst, wovon genau gewusst wird, dass dem nicht so sein wird.

Das einzige was dieser Hundeführerschein
bringt, wäre Geld in den Kassen und dann ist noch nicht mal
gewährleistet, dass alle Bundesländer an einem Strang ziehen,
die Ausbildung überall gleich ist und ganz wichtig auch
überall anerkannt wird.

Geld in welchen Kassen? Die der Hundeschulen? Das ist doch in
Ordnung, wenn eine Leistung erbracht wird, daß diese auch
bezahlt wird.

In welche Kassen wohl, also die Frage ist doch wohl total überflüssig. Natürlich in die Kassen derer, die nach reiflicher Ausarbeitung eines Hundeführerscheines, natürlich für alle Bundesländer gleich, ausgebildete und geprüfte Trainer dazu einsetzen, um Millionen von Hundehaltern nun das beibringen sollen, was sich Hundeführerschein nennt.

Und damit sind sicher nicht irgendwelche selbsternannte Trainer von Hundeschulen gemeint, da eine Hundeschule jeder, aber auch jeder der meint etwas von Hunden zu verstehen ohne je eigene Hunde gehabt zu haben, eine solche Hundeschule eröffnen kann.

Dazu müssen aber erstmal Trainer die sich mit Hunden auskennen und mit Menschen um gehen können, ausgebildet werden. Nach genau welchen Richtlinien…genau, die müssen erst erarbeitet werden und wer bezahlt das ?
Sollte ein Hundeführerschein staatlich angeordnet werden, müsste der Staat erstmal Trainer ausbilden, da diese nicht kostenlos ist bezahlt es der Steuerzahler auch der ohne Hund und das Ausgaben nicht gleich als Einnahmen wieder rein kommen, um das Konto auszugleichen, sollte bekannt sein. Dann kommen noch die Einsprüche dazu, die Bemühung der Gerichte und das alles zahlt erstmal und sowieso der Steuerzahler und nein die Hundesteuer wird dafür sicher nicht genommen, weil die Städte und Gemeinden diese schon anderweitig verplant haben :wink:

Und nicht zu vergessen, wer das alles
finanzieren soll.

Der Hundehalter, wer sonst?

Falsch, der Steuerzahler, auch der ohne Hunde.

Aber oftmals werden
Fehler aus Unwissenheit oder aus längst überholtem Wissen
gemacht.

Das bügelt aber sicher kein Hundeführerschein aus, denn damit
wird kein Wissen gelöscht, dass irgendwo schlummert egal wie
alt es ist.

Woher nimmst Du diese Sicherheit?

Nun, dass sollte mit etwas überlegen und den Blick dessen, das nicht alles schlecht ist, nur weil alt, eigentlich bekannt sein. Und das Altes nicht gelöscht wird, weil neues Wissen dazu kommt, sollte auch bekannt sein.

Nehme doch die
Notfallmedizin, dort wird auch nach neuen Standards
gearbeitet, obwohl altes Wissen besteht. Das setzt aber
voraus, daß man sich regelmäßig weiterbildet.

Ein Widerspruch in sich :wink:

Na, dann hoffe mal, dass sich die Notfallmedizin fleißig weiterbildet und bitte nicht nur die Notfallmedizin, vielleicht auch die Medizin oder die Mediziner überhaupt :wink:

Wozu, um Wissen aufzufrischen ?

Um Wissen zu erlangen, aufzufrischen, bwz. Neuerungen zu
erlernen.

Und dafür wird ein Hundeführerschein gebraucht ? Wobei ich mir sicher bin, dass in diversen Vereinen ständig irgendwas geschult wird. Nur nicht jeder Hundehalter ist in einem Verein, aber die können vielleicht lesen, soll auch gute Bücher geben um sich neues anzueignen.

Der Nachweis, dass Hundehalter dann besser mit ihren Tieren
umgehen, wenn sie einen Hundeführerschein gemacht haben, muss
erstmal erbracht werden.

Die meisten Hundebesitzer, die eine Hundeschule besuchen,
setzen ihr Wissen auch um. Aber selbst wenn es nur wenige
wären, wäre es immer noch besser als gar keine.

Du weißt aber auch, dass jeder absolut jeder egal ob Hundeerfahrung oder nicht, eine Hundeschule aufmachen kann und mir stehen manchmal die Haare zu Berge was da vermittelt wird. Nein, ich kenne nicht alle Hundeschulen, aber die, die ich kenne reichen mir vollkommen.

Also, ich sehe immer noch keinen Grund für einen Hundeführerschein und ich bin mir sichern, dass es wichtigeres gibt, als einen Hundeführerschein.

Gruß
BelRia

Hallo aqua-alta,

Durch die hormonelle Umstellung nach einer Kastration kann
sich auch eine charakterliche Änderung der Hündin, eher zum
Negativen hin, anschließen.

Ist ein uraltes -sich aber dennoch hartnäckig haltendes Gerücht…
Hündinnen haben einen anderen Hormonhaushalt und vor allem Zyklus als Frauen.
Zwischen den Läufigkeiten ist das Hormonlevel Richtung null!

Wenn die Hündin also nicht mehr Läufig wird, dann ist das Level das Jahr über eben gleich.
(Sexual-)Hormone werden nicht nur in den Eierstöcken gebildet, also bleibt dennoch ein gewisses Level an Hormonen auch nach der Kastra „in der Hündin“.

Verändertes Hundeverhalten ist fast immer die hündische Reaktion auf ein geändertes Halterverhalten -in Erwartung dass der Hund sich ja nun bestimmt verändert weil kastriert…

Unsere Hündin wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert -wir haben unser Verhalten nicht geändert und sie auch nicht. Sie ist der selbe Schatz wie vorher auch.

LG
Trashi

Hi,

f einer A****backe ab und machen dann

doch was sie wollen.

Sagt wer? Du? Die meisten Menschen mit Autoführerschein fahren
regelkonform, Ausnahmen gibt es dort wie überall.

Sagen jene die hier und da schon Hundeführerschein gemacht
haben und dann doch das machen, was sie wollen, also, bringen
wird so ein Schein nicht wirklich etwas.

Alle die Du kennst, die einen Hundeführerschein gemacht haben, machen dann doch das was sie wollen? *staun* Ich kann nur für meinen Bereich hier sprechen, der Großteil derjeinigen, die eine Hundeschule besuchten, setzen das dort erlernte auch um. Dies bestätigte mir auch eine Bekannte, die einen Hundesitterservice hat und beim Ausführen der ihr anfertrauten Hunde, wiederum viele andere Hunde samt Besitzern trifft und ab und an ein Pläuschen mit diesen hält. Ihre Erfahrung ist auch, daß es seitdem Hundeschulen guten Zulauf haben, auch viel unkomplizierter beim Aufeinandertreffen der verschiedensten Hunde geworden ist. Ausnahmen gibt es nach wie vor, aber eben viel seltener.

Meiner Meinung nach
geht es bei einigen Mitmenschen gar nicht so sehr darum, dem
Kind nun einen neuen Namen zu geben, sondern eher darum die
Hundehalter mit neuen, wenn auch überflüssigen zu knebeln und
hoffen, dass sich dann alles in Wohlgefallen auflöst, wovon
genau gewusst wird, dass dem nicht so sein wird

*Hüstel* Komischerweise ist es doch eine nicht unerhebliche Zahl gerade von Hundehaltern, die die Einführung eines Hundeführerscheins wollen, zumindest hier bei uns. Gerade diejenigen, die sich dagegen wehren, sind meist die, die Schwierigkeiten ihren Hund unter Kontrolle zu haben.

Geld in welchen Kassen? Die der Hundeschulen? Das ist doch in
Ordnung, wenn eine Leistung erbracht wird, daß diese auch
bezahlt wird.

In welche Kassen wohl, also die Frage ist doch wohl total
überflüssig.

Sie wäre dann überflüssig, wenn Du klar formulieren würdest, in welche „Kassen“ Du meinst. Es könnten sowohl öffentliche Kassen, als auch Kassen der Hundeschulen gemeint sein.

Natürlich in die Kassen derer, die nach
reiflicher Ausarbeitung eines Hundeführerscheines, natürlich
für alle Bundesländer gleich, ausgebildete und geprüfte
Trainer dazu einsetzen, um Millionen von Hundehaltern nun das

Und damit sind sicher nicht irgendwelche selbsternannte
Trainer von Hundeschulen gemeint, da eine Hundeschule jeder,
aber auch jeder der meint etwas von Hunden zu verstehen ohne
je eigene Hunde gehabt zu haben, eine solche Hundeschule
eröffnen kann.

Ich sehe das anders. Um mal Dein Beispiel vom Autoführerschein aufzunehmen, würde ich das ähnlich wie bei diesem Handhaben. Die Prüfbescheinigung müsste mit der Anmeldung bei der Gemeinde vorgelegt werden. Schlechte Hundeschulen wird es immer geben, wie auch schlechte Fahrschulen, das läßt sich nicht vermeiden. Allerdings lehrt die Erfahrung, das gute Hundeschulen einen regen Zulauf haben, schlechte Hundeschulen eben weniger. Oftmals kann der Tierarzt oder das Tierheim/Tierschutzverein Ansprechpartner auf der Suche nach guten Hundeschulen sein. Ein bischen Eigenverantwortung gehört nunmal immer dazu.

Dazu müssen aber erstmal Trainer die sich mit Hunden auskennen
und mit Menschen um gehen können, ausgebildet werden. Nach
genau welchen Richtlinien…genau, die müssen erst
erarbeitet werden und wer bezahlt das ?

Der Hundehalter natürlich, wer meinst Du sonst, sollte das finanzieren?

Sollte ein Hundeführerschein staatlich angeordnet werden,
müsste der Staat erstmal Trainer ausbilden, da diese nicht
kostenlos ist bezahlt es der Steuerzahler auch der ohne Hund
und das Ausgaben nicht gleich als Einnahmen wieder rein
kommen, um das Konto auszugleichen, sollte bekannt sein. Dann
kommen noch die Einsprüche dazu, die Bemühung der Gerichte
und das alles zahlt erstmal und sowieso der Steuerzahler und
nein die Hundesteuer wird dafür sicher nicht genommen, weil
die Städte und Gemeinden diese schon anderweitig verplant
haben :wink:

Wenn man das zugrundelegt, darf man nie etwas verändern, denn zunächsteinmal kostet jede Veränderung Geld,das wäre der absolute Stillstand. Ich bin aber der Meinung, wenn man sich ein Tier anschafft hat man auch Verantwortung dafür, auch finanzielle. Vielleicht sind gerade diese Kosten dann ein Faktor sich zu überlegen ob man sich wirklich einen Hund anschaffen möchte. Denn dann sieht man sofort, daß ein Tier Geld kostet und hofft nicht, wie es eingige Tierbesitzer tun, das schon alles gut geht und ein TA-Besuch nicht so viel kostet.

Der Hundehalter, wer sonst?

Falsch, der Steuerzahler, auch der ohne Hunde.

Sagt wer? Du? Es mag sein, daß es erstmal alle SteGeuerzahler Geld kostet, für die Ausarbeitung eines Standards etc. Aber dafür könnte der Staat eine Gebühr verlangen, die man mit Anmeldung des Hundes bezahlen muß. Die Hundeschule muß der Halter sowieso vor Ort bezahlen.

Nehme doch die
Notfallmedizin, dort wird auch nach neuen Standards
gearbeitet, obwohl altes Wissen besteht. Das setzt aber
voraus, daß man sich regelmäßig weiterbildet.

Ein Widerspruch in sich :wink:

Nein, lies doch das was dort steht. Ich habe zwei Rettungsassistenten in der Familie, die diesen Beruf schon lange ausüben und sich regelmäßig weiterbilden. Heutzutage werden Sachen anders gemacht, als noch vor einigen Jahren gelehrt wurden, angewandt werden aber die neuen Standards nicht die alten.

Na, dann hoffe mal, dass sich die Notfallmedizin fleißig
weiterbildet und bitte nicht nur die Notfallmedizin,
vielleicht auch die Medizin oder die Mediziner überhaupt :wink:

Zumindest die Mediziner, die ich kenne, bilden sich regelmäßig weiter. Dies gilt sowohl für Humanmediziner, als auch für Veterinäre. Wie gesagt, Ausnahmen wird es immer und überall geben, aber sich an diesen Ausnahmen auszurichten, halte ich für den falschen Weg.

Und dafür wird ein Hundeführerschein gebraucht ?

Ja.

Wobei ich mir
sicher bin, dass in diversen Vereinen ständig irgendwas
geschult wird.

Ehrlich? Nun ich kenne nicht so viele Vereine, was mir aber auffällt ist, daß gerade Vereine, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Menschen zu retten, beispielsweise Feuerwehren, sich regelmäßig weiterbilden und Schulungen, auch für Nichtmitglieder, anbieten.

Nur nicht jeder Hundehalter ist in einem
Verein, aber die können vielleicht lesen, soll auch gute
Bücher geben um sich neues anzueignen.

Ja, mit solchen Menschen habe ich auch schon Erfahrungen gemacht, nicht den leisesten Schimmer von praktischer Anwendung, aber sie meinen sie könnten alles, weil sie haben ja ein Buch gelesen. Das Theorie und Praxis zwei paar Stiefel sind und es bei der Hundeerziehung starkt auf ein gutes Timming angkommt, stand aber wohl nicht in dem Buch…

Der Nachweis, dass Hundehalter dann besser mit ihren Tieren
umgehen, wenn sie einen Hundeführerschein gemacht haben, muss
erstmal erbracht werden.

Also wenn ich den Unterschied von Hundeneubesitzern sehe, die eine Hundeschule besucht haben und solchen, die es nicht machten, dann ist der Unterschied eklatant und das sind nicht nur meine Erfahrungen.

Du weißt aber auch, dass jeder absolut jeder egal ob
Hundeerfahrung oder nicht, eine Hundeschule aufmachen kann und
mir stehen manchmal die Haare zu Berge was da vermittelt wird.
Nein, ich kenne nicht alle Hundeschulen, aber die, die ich
kenne reichen mir vollkommen.

Deine Erfahrungen sind nicht meine. Auf der anderen Seite kenne ich aber viele unbelehrbare Hundebesitzer, die meinen sie wüßten alles und dabei Fehler machen, daß einem die Haare zu Berge stehen, weil man das ja schon immer so gemacht hat. Ich kenne Tierhalter die schon jahrelang Hunde haben und die Erziehung mittels Teletak u. a. propagieren und es immernoch nicht begreifen wollen, daß das Tierquälerei ist.

Also, ich sehe immer noch keinen Grund für einen
Hundeführerschein und ich bin mir sichern, dass es wichtigeres
gibt, als einen Hundeführerschein.

Im Sinne der Tiere ist das aber nicht.

Gruß
Tina

2 Like