Hund bellt die ganze Nacht,was kann ich tun?

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen. Habe einen Schäferhund.Der läuft immer frei auf dem Hof herum,hat am Tage seinen Auslauf,gute Ernährung,offenen Zwinger mit einer Hütte drin.Also es geht ihm ringsrum gut. Trotzdem bellt er in der Nacht.Ich bin nachts manchmal nicht da,dann erzählen mir die Nachbarn er hätte die ganze Nacht gebellt.Es gibt so ein Antibellhalsband wo Wasser rausspritzt wenn er bellt.Hat jemand Erfahrung damit? Bitte schreibt mir ob sowas auch funktioniert und was ihr davon haltet.Noch eines,der Hund bellt auch am Tag wenn sich nur irgendwas rührt,ganz schlimm.Vielen Dank im voraus.L.G.micky hundli

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen. Habe einen
Schäferhund.Der läuft immer frei auf dem Hof herum,hat am Tage
seinen Auslauf,gute Ernährung,offenen Zwinger mit einer Hütte
drin.Also es geht ihm ringsrum gut. …

Hallo,

ist das ALLES?? Vielleicht will er auch einmal was vom Rest der Welt da draussen sehen, andere Hunde treffen? So wie du das beschreibst geht es ihm keineswegs gut.

Gruss Reinhard

Huhu!

Ganz einfach: Dein Hund ist einsam!

Abhilfe schafft da kein solches Halsband. Der Hund bellt so lange, bis es leer ist (und das geht ratzfatz), und danach bellt er einfach weiter. Das bringt die ersten paar Mal bellen etwas, und dann ist es ihm egal, denn der Grund, warum er bellt, ist für ihn so extrem, dass er richtiggehend Not leidet. Da ist so ein Halsband ein so kleines Übel für ihn, dass es ihm egal ist.

Ein Hund ist ein Rudeltier, er gehört zu seinen Menschen. Und das so viel Zeit am Tag wie möglich, und dazu die ganze Nacht. Nimm Deinen Hund mit ins Schlafzimmer, und Du wirst staunen, wie ruhig er da ist!
Wenn er tagsüber auch bellt, kommt es drauf an, in welchen Situationen er das tut. Es gibt fürs Bellen zig mögliche Ursachen. Es ist gut möglich, dass er sich auch am Tag einsam fühlt und seinen Frust durch das Bellen abreagiert. Es bleibt ihm ja nicht viel anderes.

Grüsse
Bine

Viele Gegenfragen:smile:

Servus,

Wie oft beschäftigst du dich mit deinem Hund? Wie oft sprichst du mit ihm? Wie oft lobst du ihn? Wie oft spielst du mit ihm? Wie oft „forderst“ du ihn (durch Erziehungsspiele, durch Hundeaufgaben, oder einfach, weil ihr gemeinsam Spaß haben wollt)?

Wie oft gehst du mit deinem Hund in die große weite Welt hinaus? Nimmst du ihn zum Schwimmen, zum Rodeln oder zum Bummeln mit?

Wie die Vorredner schon gesagt haben, der Hund ist in der Nacht einsam und am Tag ist ihm vermutlich schlicht und ergreifend fad (=langweilig)! Ein noch so großer Hof oder Garten ist für einen Hund nach ein paar Tagen ausgereizt - ganz klar, dass er sich abreagiert, wenn sich irgendwas „rührt“! Würdest du auch, wenn du nur „Hofgang“ hättest - oder?

Sorry, dass ich keine Patentlösung á la Wasserhalsband habe. Hundehaltung beschränkt sich halt nicht auf Hofgang und Fressen.
Und zu guter letzt: Du selbst bringst dich um wesentliche Erlebnisse, wenn du dich nicht intensiv mit deinem Begleiter (!!) beschäftigst.

Ich wünsch dir viel Freude mit deinem Hund!

Lieben Gruß aus dem Waldviertel, jenny

Hallo

Ein Hund ist ein Rudeltier, er gehört zu seinen Menschen. Und
das so viel Zeit am Tag wie möglich, und dazu die ganze Nacht.

Oder leg dir noch mindestens einen weiteren Hund zu. Das wäre für den Hund ja wahrscheinlich noch besser.

Viele Grüße
Simsy

Hallo micky hundli,

Du solltest Deinem Hund für die Nacht einen geschützteren Ort zum Schlafen bieten - ohne die „tagnormalen“ Sinneseindrücke; sprich weg vom Hof und ins „Bett bringen“. Eine kuschelige Ecke in einem Stall oder besser in Eurer Küche, in der Ihr Euch am frühen Abend noch aufhaltet. Dort erhält er eher das Gefühl, dass alles in Ordnung ist - und er kommt endlich mal zur Ruhe. So, wie es jetzt zu sein scheint, verrichtet er nämlich Tag und Nacht seine Arbeit: „Aufpassen“. Und da er anscheinend sonst keine Anreize besitzt (Spielen, Spazierengehen), ist er bei dieser Aufgabe um so beflissener.

Viele Grüße und bessere Nächte
Kathleen

Hallo ihr alle.Vielen Dank für Eure Antworten. Ich möchte gleich etwas richtig stellen, weil sicher der Eine oder Andere etwas falsch verstanden hat. Der Hund ist den ganzen Tag mit mir zusammen,da ich zur Zeit arbeitslos bin und viel Zeit habe. auch in der Wohnung!!.Nur nachts ist er auf dem Hof und gibt keine Ruhe. Er ist eigentlich am Tage voll ausgelastet,müsste auch abends voll müde sein!
Nachts Anweisungen ignoriert er.5 Minuten später geht das Bellen wieder los. Ich bin ratlos.Nachts bleibt er draussen,er soll das Grundstück bewachen. Gruss micky

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

Der Hund ist den ganzen Tag mit
mir zusammen,da ich zur Zeit arbeitslos bin und viel Zeit
habe. auch in der Wohnung!!.Nur nachts ist er auf dem Hof und
gibt keine Ruhe.

Na gut, aber ein Rudeltier schläft halt nicht gern alleine.
Vielleicht hat er ja Angst so alleine auf dem Hof.

Reicht es nicht, wenn er das Haus (von innen) bewacht?

Viele Grüße
Simsy

PS

Na gut, aber ein Rudeltier schläft halt nicht gern alleine.
Vielleicht hat er ja Angst so alleine auf dem Hof.

Schon mal ganz, wenn du nicht da bist! Du hast doch geschrieben, dass du nachts manchmal nicht da bist. Dann ist er die ganze Nacht mutterseelenallein auf dem Grundstück. Das ist doch klar, dass er das nicht aushalten kann.

Also entweder Hundesitter, Zweithund, Hund mitnehmen oder nachts zu Hause bleiben.

Viele Grüße
Simsy

Hallo,

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen. Habe einen
Schäferhund.Der läuft immer frei auf dem Hof herum,hat am Tage
seinen Auslauf,gute Ernährung,offenen Zwinger mit einer Hütte
drin.Also es geht ihm ringsrum gut. Trotzdem bellt er in der
Nacht.Ich bin nachts manchmal nicht da,dann erzählen mir die
Nachbarn er hätte die ganze Nacht gebellt.Es gibt so ein
Antibellhalsband wo Wasser rausspritzt wenn er bellt.Hat
jemand Erfahrung damit? Bitte schreibt mir ob sowas auch
funktioniert und was ihr davon haltet.Noch eines,der Hund
bellt auch am Tag wenn sich nur irgendwas rührt,ganz
schlimm.

Weiß der Hund auch was er tun soll, oder setzt Du das einfach voraus? Wie wird er für seine Aufgabe ausgebildet oder angeleitet?
Was unternimmst Du mit Deinen Hunden tagsüber?
Was ist denn mit Deinen beiden Yorkshire Terriern? Wo sind die denn die ganze Zeit?

Gründe warum ein solches Halsband nicht in Frage kommt hast Du schon genannt bekommen.

Der Hund ist den ganzen Tag mit mir zusammen,da ich zur Zeit arbeitslos bin und viel Zeit habe. auch in der Wohnung!!.Nur nachts ist er auf dem Hof und gibt keine Ruhe. Er ist eigentlich am Tage voll ausgelastet,müsste auch abends voll müde sein!

Durch was ist er denn ausgelastet?

Nachts Anweisungen ignoriert er.5 Minuten später geht das Bellen wieder los. Ich bin ratlos.Nachts bleibt er draussen,er soll das Grundstück bewachen.

Weiß er das auch? Weiß er was von ihm erwartet wird? Hat ihm jemand beigebracht, was seine Aufgabe ist? Ich hoffe Du denkst nicht, dass ein Hund der in der Lage ist laut zu bellen auch automatisch ein guter Wachhund ist. Ist er denn so gefestigt, dass er überhaupt alleine bleiben kann?

So wie sich das bisher anhört, denke ich Dein Hund ist völlig plan- und führungslos und weiß überhaupt nicht, was Sache ist, das führt zu großer Angst und massivem Streß.

Es wäre vielleicht nicht das Schlechteste, wenn Du mal bei einem guten Hundetrainer vorstellig werden würdest, es kann für Euch Beide nur von Vorteil sein.

Gruß
Maja

so ist das bei w-w-w ,manchmal sind die antworten halt nicht genehm.
aber wer einen grossen hund hält und ausserdem über zeit verfügt,der könnte doch mal praktisch versuchen,das problem an zu gehen.

Dich um Deinen Hund kümmern
Hallo micky hundli,

das ist jetzt gar nicht so aggresiv gemeint, wie es im ersten Moment den Eindruck erwecken mag.

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen.

Na, versuchen wir es mal :wink: obwohl es wohl eher gilt Deinem Hund zu helfen.

Also es geht ihm ringsrum gut.

Was verleitet Dich zu dieser Annahme? Deine vorangegangene Schilderung? Dann irrst Du wahrscheinlich - würde es Dir unter diesen Umständen gut gehen? Wohl kaum. Lies Dir Deinen Text nochmal durch. Vielleicht wird Dir nun auffallen, dass dort kein Wort von „Ansprache“ und „Beschäftiung“ steht.

Ich bin nachts manchmal nicht da…

Kann es sein, dass er das bemerkt hat? Kann es sein, dass er sich allein fühlt?
Ich unterstelle Dir mal, dass Du weisst, dass ein Hund ein Rudeltier ist. Damit ist nicht zwingend gemeint, dass Du Dir nun ein ganzes Rudel Schäferhunde zulegen musst. Aber ein „Rudel“ braucht er schon. Menschen können ihm ein Rudel sein (selbst, wenn es nur ein einzelner Mensch sei). Aber auf keinen Fall lässt man einen Hund allein (ich rede jetzt nicht von ein paar Stunden) - das ist grausam.

dann erzählen mir die Nachbarn er hätte die ganze Nacht gebellt.

Sei froh. Die könnten auch gar nichts sagen - das wäre für Deine nachbarschaftlichen Beziehung abträglich und Dein Hund hätte nicht einmal diese freundlichen Fürsprecher - den Du bist es nicht (Fürsprecher für Deinen Hund), noch nicht.

Es gibt so ein Antibellhalsband…

Ja, da gibt es die verschiedensten Versionen auf dem Markt (Wasserspritzer, Luftblaser, Elektroschocker, etc…).

Hat jemand Erfahrung damit?

Oh ja aber sind keine guten Erfahrungen.

Bitte schreibt mir ob sowas auch funktioniert

Manche funktionieren (speziell diese Elektroschocker) in so weit, dass der arme Hund dann gar nicht mehr wagt einen Laut von sich zu geben.

…und was ihr davon haltet.

Klarer Fall von Tierquälerei.

Noch eines,der Hund bellt auch am Tag wenn sich nur irgendwas rührt

Na ja

ganz schlimm.

Ja, da hast Dur recht. Das ist eine wirklich ganz schlimme Sache. Aber ich meine nicht, dass ein Hund bellt. Die Gründe dafür dürften Dir ja inzwischen , nach der Lektüre der Antwortbeiträge, sonnenklar sein.
Ich meine, es ist schlimm, dass es dazu gekommen ist.
Ich hege natürlich die Hoffnung, dass Du Dich nun vielleicht ein wenig mehr mit Deinem Hund beschäftigen magst. Er ist schliesslich Dein Hund und Du trägst die Verantwortung für dieses von Dir abhängigen Tieres.

Also, bitte gib Dir einen Ruck und ein klein wenig Mühe und kümmer Dich um Deinen Hund. Lass ihm etwas „Ansprache“ und „Zuwendung“ zukommen. Beschäftige Dich mit ihm.

Wenn Du das aber nicht willst, wenn Dir das zu viel ist…

Dann wäre es besser (für den Hund als auch für Dich und auch für Deine Nachbarn) Du würdest diesen Hund in gute Hände abgeben und Dir selbst einen Stoffhund kaufen (bellt nicht, will nicht beschäftigt werden, ist sauber und überhaupt…).

Ich gehe davon aus, dass Du diesen freundlichen Beitrag zu würdigen weisst und hoffe, dass diese Einlassungen hilfreich im Sinne der Anfrage waren

Freundliche Grüsse
Ray

Servus, Simsy:smile:

Mir geht es einfach auf den Wecker, dass einem Arbeitslosen
dafür, dass er arbeitslos ist, direkt Dauerfernsehen und
Alkoholkonsum unterstellt wird, auch wenn es keinerlei
Hinweise dafür gibt.

Da hast du uneingeschränkt Recht!

Wir wissen doch gar nicht, was der Fragesteller mit seinem
Hund den ganzen Tag macht. Wir wissen nur, was er nachts
macht, und dass der Hund (tagsüber) auch mit in die Wohnung
darf, also nicht immer draußen im Hof bleiben muss.

Und das ist der springende Punkt! Micky ist eigentlich auf die wirklichen Fragen nicht eingegangen. Denn auch ein Hund, der tagsüber im Haus und mit seinem Herrchen ist, muß nicht ausgelastet sein. Micky schreibt, trotz mehrfachen „Anstupsens“ nicht, was er bis jetzt zur Erziehung, bzw. zur Beschäftigung seines Hundes (und MIT seinem Hund) tut.
Ein Schäfer, der, nur um ein worst case scenario auszumalen, den ganzen Tag in der warmen Stube liegt (liegen muß?) und nachts in den Hof ausgesperrt wird, wird sich auf seine Art abreagieren.

Ich fände es wichtig, dass wir erfahren, was Micky mit seinem Hund so alles unternimmt, um ihm sowohl das Bellen abzugewöhnen (btw. wenn er irgendwann mal ein brauchbarer Wachhund werden soll, dann MUSS er im Ernstfall Laut geben - aber wenn er nie einen Unterschied lernt, wird das nie funktionieren), als auch sonst tut, um das Tier zu beschäftigen.

Ich hoffe, dass wir Micky doch noch produktiv helfen können!

Gruß, jenny

Hallo

Und das ist der springende Punkt! Micky ist eigentlich auf die
wirklichen Fragen nicht eingegangen. Denn auch ein Hund, der
tagsüber im Haus und mit seinem Herrchen ist, muß nicht
ausgelastet sein.

Ich dachte, er hätte die Sache, dass der Hund in die Wohnung kann, deswegen geschrieben, weil verschiedene Leute (ich auch) den Eindruck hatten, dass der Hund gar nicht in die Wohnung dürfe, sondern immer nur alleine draußen auf dem Hof sei.

Da hat er also geschrieben, dass der Hund wohl in die Wohnung darf, und jetzt wird ihm vorgeworfen, der Hund sei den ganzen Tag in der Wohnung. Das steht aber nirgends, dass der Hund *den ganzen Tag* in der Wohnung sei.

Also, ich meine, der Fragesteller hat doch seine Antworten bekommen, und was anderes wird es auch nicht ergeben, wenn er noch datailliertere Auskünfte über das Leben des Hundes zur Diskussion stellt.

Es besteht eigentlich kein vernünftiger Grund, wieso er sich hier als Beratungsobjekt zur Verfügung stellen sollte. Ich würde das an seiner Stelle unter diesen Umständen hier jedenfalls nicht machen.

Viele Grüße
Simsy

Servus, nochmal,

Also, ich meine, der Fragesteller hat doch seine Antworten
bekommen, und was anderes wird es auch nicht ergeben, wenn er
noch datailliertere Auskünfte über das Leben des Hundes zur
Diskussion stellt.

Ich denke mal, seine Ausgangsfrage (was tun gegen Bellen) ist definitiv noch nicht beantwortet - und zwar deswegen, weil man ziemlich genau wissen müsste, wie der Hund „lebt“ um, wenn das überhaupt geht, „Fernhilfe“ zu geben. Es gibt Frustbellen, Angstbellen, Freudenbellen, Aufforderungsbellen, Langeweilebellen, etc.

Ich glaube nicht, dass die Antworter, mich eingeschlossen, Micky zu nahe treten wollten - und wenn, dann tut es mir persönlich Leid - aber um zu helfen, müsste man möglichst viel über den Hund wissen. Und, wie gesagt, viele Fragen wurden halt nicht wirklich beantwortet.

Schönen Abend noch, jenny

Hallo

Ich denke mal, seine Ausgangsfrage (was tun gegen Bellen) ist
definitiv noch nicht beantwortet - und zwar deswegen, weil man
ziemlich genau wissen müsste, wie der Hund „lebt“ um, wenn das
überhaupt geht, „Fernhilfe“ zu geben.

Ich denk doch, dass er nicht bellen würde, wenn er nachts nicht alleine wäre. Oder?

Was soll man denn sonst machen?
Oder er geht mit dem Hund in eine gute Hundeschule, wie das ja auch vorgeschlagen wurde. Ich denk allerdings, dass das recht kostspielig wäre.

Viele Grüße
Simsy

Hallo Ray,wieso drehst Du hier alles um?,der Hund ist beschäftigt u.s.w., kannst Du nicht lesen oder habe ich mich falsch ausgedrückt?, ist ja ätzend solche …Ist für mich erledigt!!!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Und mir geht auch dieser überhebliche Ton auf den Wecker, der
dann direkt angeschlagen wird.

Hallo Simsy,

eben nicht direkt - Klischee her oder hin, das gehört in Soziologie oder Anthropologie; ich hätte das nie so formuliert, wenn Micky der Antwort auf die Frage, ob der Hund das Grundstück auch mal verlassen kann, nicht so gezielt aus dem Weg gegangen wäre (und noch geht). Er wird also seine Gründe haben.

Das ist aber eben der springende Punkt hier: für mich ist es Tierquälerei, wenn ein Hund (ein Rudeltier, das jeden Tag sein Revier durchstreift), weder die Umgegend noch andere Hunde kennenlernen darf. Auch wenn das für dich vielleicht schon wieder ein Klischee ist.

Im übrigen ist es völlig wurscht, warum - auch wenn er nicht mit dem Hund fortkann, weil er jeden Tag 50 Stellenbewerbungen schreibt, nützt das dem Hund überhaupt nichts, und um den geht es ja hier. Jedenfalls meiner Meinung nach.

Gruss Reinhard

genau das isses
Hallo micky hundli nochmal,

Hallo Ray,wieso drehst Du hier alles um?,der Hund ist
beschäftigt u.s.w., kannst Du nicht lesen oder habe ich mich
falsch ausgedrückt?, ist ja ätzend solche …Ist für mich
erledigt!!!

Genau diese Einstellung ist es.
Ja, das ist ätzend (um mich Deiner Formulierung zu bedienen).

deprimierend und Du hast nichts, aber auch wirklich gar nichts verstanden

betrübt
Ray

Hallo Reinhard,

ich hätte das nie so
formuliert, wenn Micky der Antwort auf die Frage, ob der Hund
das Grundstück auch mal verlassen kann, nicht so gezielt aus
dem Weg gegangen wäre (und noch geht). Er wird also seine
Gründe haben.

Irgendwelche Gründe hat man ja für alles. Es kann sehr unterschiedliche Gründe haben.

Jetzt sag doch mal, wieso er hier eigentlich so genau beschreiben soll, was der Hund den ganzen Tag macht.

Die Mitteilung, dass sich um den Hund gekümmert werden muss, mit ziemlich detaillierter Beschreibung, ist doch schon von mehreren Seiten erfolgt. Entweder macht er es sowieso schon so, oder er nimmt sich vor, es ab jetzt so zu machen, oder er hält es für überflüssig / falsch / nicht machbar, und macht es auch in Zukunft nicht so.

Jetzt sag doch mal, für welchen Fall und zu welchem Zweck er der versammelten Gemeinde darlegen sollte, was er tagsüber mit seinem Hund unternimmt? Damit sich die Gemeine ein Urteil darüber bilden kann, ob er ein guter Mensch ist oder nicht? Oder erklär mal.

Das ist aber eben der springende Punkt hier: für mich ist es
Tierquälerei, wenn ein Hund (ein Rudeltier, das jeden Tag sein
Revier durchstreift), weder die Umgegend noch andere Hunde
kennenlernen darf. Auch wenn das für dich vielleicht schon
wieder ein Klischee ist.

Das halte ich für kein Klischee, da das meines Wissens auf so gut wie jeden Hund zutrifft.

Viele Grüße
Simsy