ich hab hier von möglichkeiten geschrieben,nichts mehr und nichts weniger.
Jetzt sag doch mal, für welchen Fall und zu welchem Zweck er
der versammelten Gemeinde darlegen sollte, was er tagsüber mit
seinem Hund unternimmt? Damit sich die Gemeine ein Urteil
darüber bilden kann, ob er ein guter Mensch ist oder nicht?
Oder erklär mal.
Hallo Simsy,
schlicht und ergreifend um dahinterzukommen, warum sein Hund dauernd bellt - falls du dich noch an den Anfang des Threads erinnerst (andernfalls lies nach), das war nämlich die Frage. Ob er ein guter Mensch ist, ist für mich keine Existenzfrage, aber wahrscheinlich für seinen Hund.
„Gemeine“ ist wohl ein Freudscher Verschreiber…
An Mickys Darstellung stimmt halt einiges nicht. Wie soll er (der Hund) denn auf den Hof aufpassen, wenn er nicht bellen darf? Ausserdem hat er (Micky) als Arbeitsloser rund 8 Stunden am Tag mehr Zeit als ein arbeitender Mensch, um mit dem Hund Gassi zu gehen (zu diesem Klischee bekenne ich mich ausdrücklich!), wenn er das trotzdem nicht kann, lügt er uns auf die eine oder andere Weise an. Ich kenne Rentner, die mit Ihrem Hund morgends und abends je 2 Stunden unterwegs sind, für einen Hund sollte also ein Renter oder Arbeitsloser eigentlich ein Traum von Herrchen sein.
Dann auf die Idee zu kommen, dem Hund ein Schockhalsband umzuhängen, passt ins Bild nach dem Motto „Mein Hund funktioniert nicht wie er müsste“. Es soll ja auch Tierärzte geben, die Hunden die Stimmbänder herausschneiden, damit sie nicht mehr bellen können, aber ich hoffe doch, dass in diesem Forum sich keine Befürworter für solche Tierquälereien finden.
Gruss Reinhard
Hi Maja
bitte klär mich kurz auf…
woher weist du daß er noch Yorkies hat?
Denn wenn dem so wäre und die Nachts im Haus sind, braucht man sich nicht zu wundern, aber ich les halt nix von Yorkies.
Gruß Steffen
Hi Steffen,
/t/probleme-mit-zahnfleisch-und-zaehne/3384031
kann natürlich sein, dass sich das inzwischen geändert hat, deshalb wäre es schön gewesen, wenn sich micky Hundli dazu nochmal geäußert hätte.
Gruß
Maja
Hallo Reinhard
schlicht und ergreifend um dahinterzukommen, warum sein Hund
dauernd bellt -
Wie denn?
Die beiden möglichen Gründe: *er ist tagsüber nicht ausgelastet* und *er fühlt sich nachts alleine* wurden doch schon mehrfach erwähnt, und ersterer wurde bereits als nicht zutreffend zurückgewiesen. Was könnte es denn noch sein?
An Mickys Darstellung stimmt halt einiges nicht. Wie soll er
(der Hund) denn auf den Hof aufpassen, wenn er nicht bellen
darf?
Wenn der Hund aber pausenlos bellt, hilft das doch auch nichts.
Wenn er allerdings gar nicht mehr bellt, dann geht es natürlich auch nicht. Aber vielleicht soll er ja durch seine Anwesenheit mögliche Eindringlinge in die Flucht schlagen. Ich weiß ja nicht, wie der Hund aussieht.
Ausserdem hat er (Micky) als Arbeitsloser rund 8 Stunden
am Tag mehr Zeit als ein arbeitender Mensch, um mit dem Hund
Gassi zu gehen (zu diesem Klischee bekenne ich mich
ausdrücklich!), wenn er das trotzdem nicht kann, lügt er uns
auf die eine oder andere Weise an.
Wo hat er denn geschrieben, dass er nicht mit dem Hund Gassi gehen kann? Er hat mindestens 2 x geschrieben, der Hund sei tagsüber beschäftigt. Es wird offensichtlich von den meisten davon ausgegangen, dass das nicht stimmt, das heißt, es wird ihm stillschweigend unterstellt, dass er lügt.
Im übrigen hat ein Arbeitsloser nicht unbedingt mehr Zeit am Tag als ein arbeitender Mensch, denn die Arbeitsuche und eventuelle Fortbildungen, um am Ball zu bleiben, können sogar aufwendiger sein als Erwerbsarbeit. Da der Fragesteller aber selber geschrieben hat, dass er Zeit habe, gehe ich davon aus, dass es auch so ist.
für einen Hund sollte also ein Renter oder Arbeitsloser
eigentlich ein Traum von Herrchen sein.
Aber nur ein Dauer-Arbeitsloser, der die Suche schon aufgegeben hat!
Dann auf die Idee zu kommen, dem Hund ein Schockhalsband
umzuhängen, passt ins Bild nach dem Motto „Mein Hund
funktioniert nicht wie er müsste“.
Schockhalsband finde ich ja wohl auch nicht so toll bzw. regelrecht schrecklich, da aber der Fragesteller direkt, nachdem er sich als Arbeitsloser geoutet hat, mit Unterstellungen überhäuft wurde, wird er sich vermutlich nicht mehr zum Thema äußern, und deswegen werden wir wohl auch nicht erfahren, ob die Argumente in irgendeiner Weise Eindruck gemacht haben oder nicht.
Viele Grüße
Simsy
ich hab hier von möglichkeiten geschrieben,nichts mehr und
nichts weniger.
Ich meinte auch mehr deinen Vorredner, dessen Äußerungen du meiner Meinung nach verteidigt hast.
Huhu Simsy!
Oder leg dir noch mindestens einen weiteren Hund zu. Das wäre
für den Hund ja wahrscheinlich noch besser.
Jein. Selbst bei mehreren Hunden braucht der einzelne trotzdem die Ansprache und Nähe durch seine Menschen. Die Hunde verbringen zwar auch Zeit miteinander, aber ihr Herz, das hängt am Herrchen oder Frauchen. Es ist gut möglich, dass mehrere Hunde dann zusammen ihre Trauer/Frustration/wasauchimmer in die Nacht heulen werden.
Bei mir leben ja auch zwei Hunde. Beide lieben sich, aber sie leben weniger miteinander als nebeneinander. Sie spielen ab und zu, sie freuen sich, wenn sie sich wiedersehen. Aber meine Abwesenheit mögen sie beide nicht. Sie haben auch schon zusammen Heulkonzerte veranstaltet, wobei erstaunlicherweise die Räume, in denen sie dann untergebracht sind, eine Rolle spielen. Wir haben im Haus mehrere Möglichkeiten. Der junge jault nur, wenn er uns durch die Türe hören kann, die alte Lady jault dann nicht, wenn sie bei meinen Eltern in der Wohnung im Wohnzimmer bleiben darf. Und da ist der Knackpunkt, dort legt sie sich aufs Sofa, kann quasi den Geruch ihrer Menschen inhalieren, und dann ist das Alleine bleiben nicht mehr so schlimm.
Den Hunden ist es übrigens ansonsten wohl egal, ob sie alleine oder zusammen warten. Wir haben alle Versionen durch, null Unterschied. Rein die Räume sind es.
Aber ansonsten ist es natürlich für die Tiere wesentlich schöner, wenn sie zu zweit sind. Selbst wenn man als Mensch den ganzen Tag zu Hause ist, man macht ja doch noch andere Dinge als sich um den Hund zu kümmern. Und in Hundesprache kommunizieren wir ja auch nicht wirklich. Ausserdem spielen wir Menschen ganz anders, wir beschnuppern keine Mäuselöcher mit, wir bellen nicht zusammen mit dem Hund irgendetwas an…es gibt so viele Dinge, die Hunde dann doch besser mit Hunden tun können. Aber man muss auch geeignet sein dafür, zwei Hunde zu halten. Finanziell. Von der Wohnsituation her. Kräftemässig, gesundheitlich…es potenziert sich alles. Es ist nicht doppelt so viel zu tun, es kommt einem gleich zigfach mehr vor, wenn zwei Hunde krank sind, wenn zwei haaren und was nicht alles. Das muss man können.
War nur ein kleiner Ausflug in die „Zwei-Hunde-Welt“ Ich denke nicht, dass Micki Interesse daran hat, sich noch einen Hund zu holen, und ich denke auch nicht, dass es viel bringen würde, leider. Aber vielleicht hilft es ja anderen, die ähnliche Probleme haben oder darüber nachdenken, sich zwei Hunde zuzulegen.
Liebe Grüsse
Bine
Hallo,
den ganzen Tag mit Dir zusammen und nachts verlasssen und einsam ausgesperrt. Das geht im Kopf des Hundes nicht zusammen und ohne klare Richtlinien und Verhaltensregeln von/für Euch beide bleibt das auch so.
Ich unterstütze den Vorschlag nach einem Hundetrainer; schon mal „Hund, Katze, Maus“ auf Vox gesehen(Sa. 18°°)? Wende Dich mal an die mit ihrer Trainerin.
Viel Erfolg
Sigrid