Hund mag nicht alleine sein

Hallo Wissende,

wir haben seit jetzt fast 5 Wochen einen Hund aus dem Tierheim. Man sagte uns dort, dass Hund es gewohnt ist, auch mal ein paar Stunden alleine zu sein, was für uns sehr wichtig war.

Am Anfang hat auch alles gut geklappt. Wir haben Hund für Zeiträume zwischen 15 Minuten und 2 Stunden alleine zuhause gelassen und es gab anfangs kein Problem. Mittlerweile hat sich dies jedoch geändert. Wenn ich weggehe und nach 30 Minuten wiederkomme höhre ich von draußen den Hund schon heulen im Haus. Letztens waren wir mal 1,5 Stunden weg und der Hund hat die Küchentür angenagt. Während ich Hund anfangs mal kurz im Auto lassen konnte, um etwas einzukaufen, fäng sie jetzt schon an zu heulen, wenn ich mich erst 5 Schritte vom Auto entfernt hab.

Was machen wir blos ?
Im Tierheim erzählte man uns, der Hund sei schonmal vermittelt gewesen, wurde aber nach 3,5 Monaten wieder zurückgebracht.

Kann es sein, dass Hund sich jetzt in den letzten Wochen an uns gewöhnt hat und jetzt langsam Angst bekommt, dass wir sie wieder verlassen ?

Weiss jemand Rat, was wir da machen können ?

Falls es hilfreich zu wissen ist: Hund ist ca. 4 Jahre alt und ein Mischling, vermutlich Spitz und Jagdhund.

Gruss
Marion

Hallo Marion,

Am Anfang hat auch alles gut geklappt. Wir haben Hund für
Zeiträume zwischen 15 Minuten und 2 Stunden alleine zuhause
gelassen und es gab anfangs kein Problem. Mittlerweile hat
sich dies jedoch geändert. Wenn ich weggehe und nach 30
Minuten wiederkomme höhre ich von draußen den Hund schon
heulen im Haus. Letztens waren wir mal 1,5 Stunden weg und der
Hund hat die Küchentür angenagt.

Das sieht mir nach einem Rangordnungsproblem aus. Er hat (aus seiner Sicht) möglicherweise inzwischen einen Platz über Euch eingenommen und macht Euch mit seinen Aktionen unmissverständlich klar, dass er das nicht will (alleingelassen werden).

Zwei Maßnahmen würde ich empfehlen:

  1. Sehr genau darauf achten, dass Ihr Euch von Eurem Hund nicht steuern lasst. Agieren , nicht reagieren. Das ist leider ziemlich schwierig, da einem als Laien in vielen Punkten gar nicht klar ist, wo man sich überall von seinem Hund (in bester Absicht natürlich) steuern läßt. Er stupst mit der Nase an die Wasserschüssel, wenn er Durst hat? Ihr gebt ihm dann Wasser? Schon falsch! Er geht zur Haustür, wenn er muss? Und Ihr geht dann gleich mit ihm raus? Gut erzogen … Ihr, nicht der Hund. Ihr müsst immer die Initiatoren sein, beim Füttern, beim Schmusen, bei Spielen etc.

  2. Den Hund mehr auslasten, mit ihm arbeiten, spielen, toben. Beutespiele (Ball werfen etc.), Arbeit auf dem Hundeplatz, was auch immer. Ein Hund braucht Beschäftigung und eine Aufgabe, sonst verkümmert er bzw. sucht sich seine „Hobbies“ selbst, und wenn’s das Tür-Annagen ist. Ein ausgelasteter Hund kann eher auch mal alleine bleiben, jagt weniger und ist insgesamt glücklicher und gesünder.

Während ich Hund anfangs mal
kurz im Auto lassen konnte, um etwas einzukaufen, fäng sie
jetzt schon an zu heulen, wenn ich mich erst 5 Schritte vom
Auto entfernt hab.

Wenn Du Dich da beeindrucken lässt und erkennbar als Reaktion auf das Geheul zurückgerannt kommst, hast Du verloren. Entweder ignorieren, oder wenn das nicht geht, die Situation nicht entstehen lassen.

Es ist leider nicht so einfach, alles Wichtige zu diesem Thema hier mal eben schnell runterzuschreiben. Falls Du noch Fragen hast, kannst Du mir ja auch mailen.

Viel Erfolg!

Grüße
Sebastian
(20 Jahre Hundeerfahrung, aber immer noch am Lernen)

Moin Sebastian,

Das sieht mir nach einem Rangordnungsproblem aus. Er hat (aus
seiner Sicht) möglicherweise inzwischen einen Platz über Euch
eingenommen und macht Euch mit seinen Aktionen
unmissverständlich klar, dass er das nicht will
(alleingelassen werden).

hm…dass diese Gefahr und diese Möglichkeit besteht, ist mir schon bewusst (auch dass unsere Hundedame nicht grade ein Kuschie ist sondern ziemlich selbstbewusst und mutig und sich ganz gut durchsetzen kann).

Sie scheint auch in der Vergangenheit nicht erzogen worden sein. Zwar kennt sie „Sitz“ und „Komm“, aber das ist dann auch schon alles. Am Anfang hat sie diese nach belieben befolgt, das bessert sich jedoch so langsam. Zur Zeit üben wir „bei Fuss“ gehen , Leute nicht anspringen, nicht an der Leine ziehen und Kommen beim ersten Ruf (nicht erst beim 5. *g*). Insgesamt hab ich schon den Eindruck, dass sich ihr Verhalten langsam ein ganz klein wenig bessert, nur eben beim allein bleiben nicht, da wird es „schlimmer“.

Leider wissen wir auch so gut wie nichts über ihre Vergangenheit und ob der Versuch, einen 4-jährigen Hund erziehen zu wollen, überhaupt noch Sinn macht, oder ob quasi „alles zu spät“ ist.

Er

stupst mit der Nase an die Wasserschüssel, wenn er Durst hat?

Wasser ist immer da. Futter gibts es zweimal täglich, nie was vom Tisch gefüttert und immer nach uns.

Er geht zur Haustür, wenn er muss?
Wenn jemand zu Hause ist (was fast immer der Fall ist, kann sie nach Belieben raus in den Garten, da eine Tür immer offensteht.

Und Ihr geht dann gleich mit ihm raus?

Raus im Sinne von Gassi gehen passiert zweimal am Tag zu regelmäßigen Zeiten.

  1. Den Hund mehr auslasten, mit ihm arbeiten, spielen, toben.
    Beutespiele (Ball werfen etc.),

hm…wir gehen morgens und abends jeweils ca. 1 Stunde mit ihr spazieren, Vormittags ist ziemlich Ruhe, am späten Nachmittag wird dann mindestens noch eine Stunde getobt, im Garten rumgerannt, Stöcker, Bälle, Stoffknochen etc. geworfen, fangen gespielt usw. Also eigentlich dachte ich schon, dass das nicht wenig ist. Allerdings ist sie ein ziemlicher Renner. Ausserdem rast sie bei jeder Gelegenheit im Garten rum und kläfft die Nachbarn an, jagd hinter Vögeln her oder „unterhält“ sich mit einem Hund, der ca. 200 m weiter wohnt, buddelt Maulwürfen oder Mäusen hinterher etc.

Was mir grad noch einfällt. Sie ist zur Zeit scheinschwanger. Kann das war mit ihrer Anhänglichkeit zutun haben ?

Während ich Hund anfangs mal
kurz im Auto lassen konnte, um etwas einzukaufen, fäng sie
jetzt schon an zu heulen, wenn ich mich erst 5 Schritte vom
Auto entfernt hab.

Wenn Du Dich da beeindrucken lässt und erkennbar als Reaktion
auf das Geheul zurückgerannt kommst, hast Du verloren.
Entweder ignorieren, oder wenn das nicht geht, die Situation
nicht entstehen lassen.

Ja, mach ich auch. Bleibt mir ja meistens gar nichts anderes übrig, als ihr Geheule zu ignorieren, aber schön finde ich das halt nicht…

Fällt dir noch was ein ?
ratloser Gruss
Marion

Hi Marion!

Du schreibst, dass Ihr den Hund erst seit 5 Wochen habt - demnach kann es durchaus sein, dass er jetzt (wo ihm klar ist, dass ihr das neue Rudel seid) Verlassensängste bekommt.

Allerdings kann ich mich Sebastian nur anschließen: mit ca. 4 Jahren und als Jagdhund-Spitz-Mix kann es durchaus sein, dass Dein Hund aus lauter Langeweile so rumzickt. Ihm fehlt vermutlich eine Aufgabe (Spitz = Hausaufpasshund; Jagdhund = sowieso Arbeitshund). Spielen und Spazierengehen ist ja gut, aber vielleicht ist das noch nicht genug „geistige“ Belastung?!
Offensichtlich hat sich Dein Hund inzwischen ein eigenes Betätigungsfeld gesucht:

Ausserdem rast sie bei jeder Gelegenheit im Garten rum und
kläfft die Nachbarn an, jagd hinter Vögeln her oder „unterhält“
sich mit einem Hund, der ca. 200 m weiter wohnt, buddelt
Maulwürfen oder Mäusen hinterher etc.

Das sieht alles nach Unterbeschäftigung aus…
Es ist gut möglich, dass sich das Theater, wenn Dein Hund allein ist, erledigt, wenn er insgesamt ausgelasteter ist.
Vielleicht besuchst Du einen Erziehungskurs auf dem Hundeplatz, fängst mit Agility an oder baust Dir selber ein paar Hindernisse (Slalom, Wippe) in den Garten? Oder es gibt inzwischen auch Bücher mit einem Haufen von Hundespielen und Tricks, die man mit seinem Hund machen kann… Nur so mal als Anregung…

Was das Alleinebleiben angeht…
Wie gesagt: kann sein, dass sich das durch einen ausgelasteten Hund von allein ergibt.
Vielleicht solltest Du beim Tierheim auch noch mal nachfragen, aus welchem Grund der Hund bei seinen vorherigen Vermittlung zurückgegeben wurde. Dann weisst Du, ob „das Problem“ neu ist und die Chancen, dass der Hund wieder „normal“ wird, sind größer.
Es kann natürlich auch sein, dass Dein Hund sich so aufführt, weil er „richtige“ Verlassensängste entwickelt hat - also kein Dominanzproblem („Ich pfeif mir mein Frauchen zurück, wann ICH es will!“). Dann solltest Du eher so verfahren, wie man es bei einem Welpen macht. Immer nur kurz allein lassen, und dann mit der Zeit ganz langsam die Zeiträume steigern. Damit kannst Du vermeiden, dass der Hund sich sein „Fehlverhalten“ dauernd wiederholt. Er fängt doch nicht schon an, rumzuheulen, wenn Du nur zwei Minuten weg bist, oder?!
Und dann noch ein Tipp (kein Marco Polo-Insider Tipp *g*): Mach bloß kein großes Theater, wenn Du weggehst. Große Abschiedszeremonien zeigen dem Hund bloß, dass Dein Weggehen etwas Besonderes ist. Und Du willst doch eigentlich erreichen, dass Dein Hund es ganz natürlich hinnimmt, dass Du auch mal weg bist. Bei Wiederkommen dürft Ihr Euch natürlich fröhlich begrüßen, aber auch hier gilt: nicht Übertreiben. Vom Zeitgefühl weiß der Hund sowieso nicht, ob Du nur 10 Minuten oder eine halbe Stunde weg warst.
So, das war, was mir dazu noch eingefallen ist!
Viel Glück!
Gruß,
Mondenkind

Hi Marion,

… Rangordnungsproblem …

…(auch dass unsere Hundedame nicht grade ein
Kuschie ist sondern ziemlich selbstbewusst und mutig und sich
ganz gut durchsetzen kann).

Sie sollte sich auch ruhig durchsetzen, aber nur anderen Hunden gegenüber, nie Euch gegenüber. Auch nicht manchmal. Wenn ein Hund manchmal Erfolg hat probiert er’s immer wieder. Ab und zu klappt’s ja mal.

Ein Hund handelt ausschließlich erfolgsorientiert (auch wenn immer noch viel anderes hineininterpretiert wird). Führt ein Verhalten zum Erfolg, wird es wiederholt, führt es dauerhaft nicht zum Erfolg, dann nicht. Ihr solltet versuchen, dem Hund möglichst viele Erfolgserlebnisse durch Unterordnung zu vermitteln. Wenn er sich nach Euch richtet, kommt er zum Erfolg, sonst nie.

Es gibt eigentlich nur Alpha- (bzw. Möchtegern-Alpha-) und Omega-Hunde. Die ersteren möchten „Chef“ sein und versuchen das auch immer wieder, die letzteren nehmen immer den letzten Platz in der Rangordnung ein und sind die Prügelknaben des Rudels (solche Hunde gibt es allerdings sehr selten, weil sie so gut wie nie zur Zucht verwendet werden, aber es gibt sie). Dein Hund ist ganz klar ein Alpha-Tier beziehungsweise strebt die Rudelführerschaft an.

Sie scheint auch in der Vergangenheit nicht erzogen worden
sein. Zwar kennt sie „Sitz“ und „Komm“, aber das ist dann auch
schon alles. Am Anfang hat sie diese nach belieben befolgt,
das bessert sich jedoch so langsam. Zur Zeit üben wir „bei
Fuss“ gehen , Leute nicht anspringen, nicht an der Leine
ziehen und Kommen beim ersten Ruf (nicht erst beim 5. *g*).
Insgesamt hab ich schon den Eindruck, dass sich ihr Verhalten
langsam ein ganz klein wenig bessert, nur eben beim allein
bleiben nicht, da wird es „schlimmer“.

Hm … merkwürdig. Ich würde vorschlagen, erstmal die Rangordnung zu klären. Und der Hund muss immer klar verstehen, was man von ihm will (Sehr wichtig!), es muss ihm erstmal vermittelt werden. Alles andere sollte sich aus diesen beiden Punkten ergeben.

Leider wissen wir auch so gut wie nichts über ihre
Vergangenheit und ob der Versuch, einen 4-jährigen Hund
erziehen zu wollen, überhaupt noch Sinn macht, oder ob quasi
„alles zu spät“ ist.

Nein, auf keinen Fall ist es zu spät. Wir haben vor eineinhalb Jahren einen 5 Jahre alten Doggenrüden aufgenommen, lieb, schafsgutmütig, aber dominant und dementsprechend störrisch. Wir haben ihm Vertrauen vermittelt, aber durch Konsequenz seinen Platz im Rudel zugewiesen und ihm außerdem noch einiges beigebracht. Klappt jetzt recht gut.

Wasser ist immer da. Futter gibts es zweimal täglich, nie was
vom Tisch gefüttert und immer nach uns.

Ihr habt die Initiative, sehr gut.

Wenn jemand zu Hause ist (was fast immer der Fall ist, kann
sie nach Belieben raus in den Garten, da eine Tür immer
offensteht.

Das ist ok, sie kann raus, ohne das jemand von Euch auf sie reagieren muss. Gute Lösung.

hm…wir gehen morgens und abends jeweils ca. 1 Stunde mit ihr
spazieren, Vormittags ist ziemlich Ruhe, am späten Nachmittag
wird dann mindestens noch eine Stunde getobt, im Garten
rumgerannt, Stöcker, Bälle, Stoffknochen etc. geworfen, fangen
gespielt usw. Also eigentlich dachte ich schon, dass das nicht
wenig ist.

Das ist schon sehr gut und wirklich nicht wenig.

Allerdings ist sie ein ziemlicher Renner. Ausserdem
rast sie bei jeder Gelegenheit im Garten rum und kläfft die
Nachbarn an, jagd hinter Vögeln her oder „unterhält“ sich mit
einem Hund, der ca. 200 m weiter wohnt, buddelt Maulwürfen
oder Mäusen hinterher etc.

Siehe Antwort vom Mondenkind. Offensichtlich ist sie immer noch unterbeschäftigt. Man muss sich vor Augen halten, dass man einen Hund sehr leicht unterbeschäftigt, aber einen gesunden, gut trainierten Hund mit normalen Mitteln kaum überlasten kann. Ein Wolf läuft in der Wildnis pro Tag ca. 50 km. Habt Ihr’s mal mit Fahrradfahren probiert? Dazu empfehle ich den Dogbiker, eine Führstange mit Federarm, die fest am Fahrrad angebracht wird, so dass man die Hände frei hat. Klappt sehr gut und ist viel sicherer für FahrerIn und Hund.

Gut ist auch immer, sich einen anderen Hundehalter in der Nähe zu suchen, mit dessen Hund(en) sie sich versteht und mit dem man sich (möglichst täglich) zum Spielen trifft. Das ist durch nichts zu ersetzen. Unsere beiden Doggen spielen (fast) täglich mit zwei irischen Wolfshunden und einem Westy, wie die Bekloppten rasen die rum, und trotzdem ist unsere sechseinhalb Monate alte Hündin nicht voll ausgelastet. „Gebt mir mehr! Gebt mir was zum Arbeiten!“ scheint sie zu sagen.

Was mir grad noch einfällt. Sie ist zur Zeit scheinschwanger.
Kann das war mit ihrer Anhänglichkeit zutun haben ?

OH JA!!! Damit ist die Sache mit der Anhänglichkeit und dem Geheul beim Alleinsein mit großer Wahrscheinlichkeit geklärt. Wenn sie immer wieder scheinschwanger wird und auch das Gesäuge anschwillt, solltet Ihr über eine Kastration nachdenken. Die meisten Hündinnen leben sehr viel länger, wenn sie beizeiten kastriert werden, da dann das Risiko von Gebärmutterproblemen und Gesäugegeschwulsten zurückgeht. Bei extrem ausgeprägten Scheinschwangerschaften ist das besonders hoch. Wir haben vor ein paar Jahren unsere Doggenhündin kastrieren lassen, da sie immer wieder sehr übel scheinschwanger wurde. Sie war zu diesem Zeitpunkt schon eine richtige alte Dame, träge, keine Lust zum Laufen mehr. Nach der Kastration hatten wir Mühe, sie bis zum Verheilen der OP-Wunde ruhig zu halten, sie war wie von einer Last befreit, lebhaft, glücklich, gar nicht wiederzuerkennen. Sie hat noch viele Jahre gelebt und ist leider letztes Jahr an Knochenkrebs gestorben.

Wenn Ihr Euch richtig viel Zeit nehmen wollt und eine Herangehensweise in der Hundeerziehung kennenlernen wollt, die auf Motivation, artgerechter Kommunikation und Harmonie zwischen Mensch und Hund aufbaut und sich die Erkenntnisse moderner Verhaltensforschung zunutze macht, dann kann ich Euch nur zu „Lind-art“ raten, benannt nach dem „Erfinder“ Ekard Lind (http://www.lind-art.de). Hier ein paar Buchtipps (Autor: Ekard Lind).

Richtig spielen mit Hunden

Hunde spielend motivieren. Praktische Anleitungen. Neue Spielideen.

Mensch - Hund Harmonie. Unterordnung auf neue Art

Das ganze ist ein bisschen ein Umweg, aber ein sehr positiver. Man verwendet das artgerechte Spiel mit Hunden als Instrument zur Motivation und zur Vermittlung von Lerninhalten und stützt sich dabei vorwiegend auf Primärmotivation (Freude am Tun), kombiniert mit Sekundärmotivation (Belohnung, Bestärkung) und so wenig wie möglich auf Meidemotivation (negative Einflussnahme).

Vielleicht mal zur Info und zum Warmwerden die folgenden Artikel lesen:
http://www.ekard-lind.at/ekardlind/html/keinleben.html
http://www.ekard-lind.at/ekardlind/html/mensch-hunde…

Es gibt auch lind-art-Lehrgänge, ich nehme gerade an einem teil (morgen letzte Stunde).

So, ist’n bisschen lang geworden. Ich hoffe, es hilft Dir weiter.

Liebe Grüße
Sebastian

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