Hallo,
danke für die Antwort.
Jo, wollte gerade was Ähnliches schreiben.
Schön noch eine Bestätigung zu erhalten.
Natürlich sind
Windhunde erziehbar, sogar mit den gleichen Methoden wie
andere Hunde auch. Allerdings kann man keinen Kadavergehorsam
von ihnen verlangen.
Ach DAS will ich eigentlich auch gar nicht, mir reicht schon Sitz, Fuß und Hier und natürlich das Problemchen: Abrufen bei Weglaufen des Hundes hinter einem Hasen (nur als Beispiel) her.
Ich habe, seit ich meine Podenca-Eselin
habe, viele Windhunde bewußt kennengelernt (habe mich vorher
nie so sehr damit auseinandergesetzt)
Ich habe mich vorher auch nie mit Windhunden auseinandergesetzt, wußte aber auch nicht, dass die SSOO anhänglich und verschmust sind *schön*.
Windspiele, Salukis,
Wolfshunde, Barsois, Whippets (meine ganz besonderen
Lieblinge), Greyhounds und andere. Alle Hunde hatten eines
gemeinsam: Bei aller Sensibilität waren sie sehr souverän und
verflixt eigenständig.
Beim Wort eigenständig, kann ich nur nickend zustimmen…
Für mich sind Windhunde die Katzen
unter den Hunden, und genau das schätze ich an ihnen.
Jetzt muss ich schmunzeln, ich habe letztens noch gesagt: Ein wenig Katze ist bestimmt auch mit drin…
Du hast ja geschrieben, dass du deine Hündin schon sehr jung
übernommen hast. Sie hat also (hoffentlich) keine dramatischen
Dinge erlebt.
Ihre Mutter ist hochtragend zu einem spanischem Tierheim (mit deutscher Unterstützung) gebracht worden, hat da dann die Welpen geboren (einer ist leider verstorben). Ein paar Wochen danach sind die mit einem Transporter in Käfigen nach Deutschland gebracht worden - aber seriös!!! Mit allem versorgt was Hund so braucht. Dann ist sie leider sofort von „Ihrer Familie“ getrennt worden und ALLEINE auf eine Pflegestelle gekommen. Dort war sie eine Woche, dort waren auch Hunde und die Dame fand ich sehr nett. Die haben auch hier bei mir zu Hause eine Vorkontrolle gemacht, ob alles „hundgerecht“ ist und der Hund auch gut untergebracht ist hier.
Damit würde ich ihr „Anschleimen“ nicht als
Angstgeste werten. Jemand hat ja bereits erwähnt, dass dieses
Verhalten auch bei anderen Jagdhundrassen typisch ist. Wenn
deine Süße von sich aus auf die anderen Hunde zugeht und dabei
dieses Verhalten zeigt, hat sie die Situation voll im Griff.
Ich bin ssoo froh, dass es nicht andeutet, dass sie sich „anschleichen“ will auf „Beute“.
DU hast also ein Problem, nicht der Hund. Abwarten und schaun,
wie sich die Hormone arrangieren wurde ja auch schon erwähnt.
Werde ich machen.
Was das Anschleimen an die Menschen betrifft: Ich habe keine
Probleme damit, wenn meine Süße mit anderen Leuten Kontakt
aufnimmt, solange die mitmachen. Ein Problem wird es nur, wenn
ihre Annäherungen unerwünscht sind. Dann schreite ich aber
auch energisch und zeitnah (möglichst sofort) ein.
Mache ich auch sofort, rufe sie gleich zurück. Aber manche Menschen mögen es eben absolut nicht (nicht sehr viele denen wir so begegnen).
Könnte da
auch ein wenig Gelassenheit deinerseits helfen? Ich frage ganz
ganz vorsichtig, da ich die Situation so am PC ja nicht
beurteilen kann.
Ja - Gelassenheit meinerseits könnte schon hilfreich sein *grins*
Aber seitdem es mir passiert ist, dass (wenig tier-liebende) Leute sie mit dem Fuß „weg-gekickt“ haben, bin ich von daher SEHR vorsichtig. Rufe sie sofort zurück und leine sie an, wenn ich von weitem Leute (ohne Hund) sehe, übrigens bemerkenswert an ihr ist, ich rufe laut und bestimmend: LEUTE - FUß, und *oh Wunder* zu 90 % kommt sie auch sofort zurück, funktioniert auch bei FAHRRAD - Fuß *stolz* zu 90 %
DANKE DIR wirklich sehr.
Grüße
Marie