Hunde und die Bibel - Hundeadventskalender

eigentlich nicht merkwürdig, dass in der Bibel über Hunde wenig geschrieben wurde. Und doch gibt es Menschen hier auf dieser Erde, die ihren Hund mehr lieben als alles andere. Frau Schröder-Kopf, die Frau unseres Bundeskanzlers, hat sogar dieses Jahr einen Hunde-Adventskalender erfunden. Falls ihr Mann je arbeitslos werden sollte, können sie vielleicht von diesen den Einnahmen leben. Naja … Interessant fand ich es auch in diesem Zusammenhang, als ich mich in einem christlichen chatraum befand, dass über nichts anderes gesprochen wurde als Hunde. So richtig hundsgemein kann eben nur die Familie sein. Welche Familie wohl?

Vielleicht können sich Hunde demnächst auch taufen lassen? In den Städten wo keine Schilder angebracht sind „Hunde an die Leine bitte“ oder „Hundeleinenzwang“ laufen die Leute zwanglos mit ihren Hunden herum und sehen natürlich nicht, wenn sie um die Ecke laufen, dass ihr Liebster einen riesigen Hundehaufen hinterlassen hat, den der nächtse hundeliebende Christ wieder mit Freude entfernen wird.

Ich wünsche allen ein richtiges schönes Hundeweihnachtsfest.
Vielleicht vergesen wir dann auch endlich einmal wie hunde-elend es uns geht!

Karin

Frau
Schröder-Kopf, die Frau unseres Bundeskanzlers, hat sogar
dieses Jahr einen Hunde-Adventskalender erfunden.

Ach die war das! Ich fand dieses Teil ja unglaublich, als ich es vor ein paar Wochen gesehen habe!

Bernhard

weil er sich so langweilt, hat er nun auch noch dem Putin zuliebe ein russisches Kind adoptiert. Was zum spielen zu Weihnachten! Ist ja ein Fest für Kinder und wenn er keine eigenen Kinder machen kann, was bleibt einem da übrig?

Oder können wir auf Politik mit Herz oder Harz IV hoffen?

Karin

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Sankt Guinefort
Hallo Karin,

Ich wünsche allen ein richtiges schönes Hundeweihnachtsfest.
Vielleicht vergesen wir dann auch endlich einmal wie
hunde-elend es uns geht!

In diesem Zusammenhang möchte ich an Sankt Guinefort erinnern, den Heiligen der Hunde (der auch selbst ein Hund ist):

http://www.beyond-the-pale.co.uk/dogsaints.htm

Grüße,

Anwar

Guten Morgen liebe Karin,

aus Deinem Beitrag werde ich nicht so richtig klug:

eigentlich nicht merkwürdig, dass in der Bibel über Hunde
wenig geschrieben wurde.

Was soll daran merkwürdig oder nicht merkwürdig sein? Mir fallen auf die Schnelle zwei Stellen - eine aus dem AT, eine aus dem NT - ein, in denen von Hunden die Rede ist.
Dann gab es einen der zwölf Spione, die das Land Kanaan erkunden sollten, Kaleb, und Kaleb heißt Hund. Ob das abschätzig gemeint war, spöttisch, oder obe er immer einen Hund bei sich hatte, ist nicht klar. Jedenfalls siedeln sich kaleb und seine Sippe in der Gegend um Hebron an.

Und doch gibt es Menschen hier auf

dieser Erde, die ihren Hund mehr lieben als alles andere.

Und doch? Ich verstehe den gegansatz nicht, den Du mit dem „und doch“ konstatierst.

So richtig hundsgemein kann eben nur die Familie sein. Welche Familie wohl?

Nun gut, das weiß jeder, der mal ein Weihnachtsfest nur mit seiner Familie verbracht hat. Aber welche Familie meinst Du denn nun konkret?

Vielleicht können sich Hunde demnächst auch taufen lassen?

Hunde … sich taufen lassen? Also bisher sind Hunde als juristische Personen noch nicht anerkannt, weder im Staats- noch im Kirchenrecht. Also, was soll das?

In den Städten wo keine Schilder angebracht sind "Hunde an die

Leine bitte" oder „Hundeleinenzwang“ laufen die Leute zwanglos
mit ihren Hunden herum und sehen natürlich nicht, wenn sie um
die Ecke laufen, dass ihr Liebster einen riesigen Hundehaufen
hinterlassen hat, den der nächtse hundeliebende Christ wieder
mit Freude entfernen wird.

Was, um Himmels willen, haben Christen damit zu tun? Nur weil in der Bibel Hunde so selten erwähnt werden? Natürlich ärgert es mich, wenn der Schäferhund aus der Nachbarschaft auf den Bürgersteig kackt, aber das ärgert mich nicht als Christ, sondern als Hundebesitzer, der seine beiden Hunde regelmäßig aufs Feld führt. Aber viel mehr ärgern mich die Scherben der zerbrochenen Flaschen, die die besoffenen Sportler nach ihren Feten auf den Weg schmeißen und an denen meine Hunde sich die Pfoten zerschneiden. Aber auch das ärgert mich nicht als Christ, sondern als Mensch, Mitbürger, gesetzestreuer Einwohner dieses unseres Landes.

Ich hoffe, ich habe damit Deine Fragen wenigstens einigermaßen beantworten können.

Gruß - Rolf

Hallo Karin,

aus verschiedenen Gruenden habe ich auch kritische
Gedanken, was die Adoption von Herrn und Frau Schroeder
betrifft.
Aber vielleicht solltest du deine Wortwahl mal
ueberlegen:
und wenn er keine

eigenen Kinder machen kann, was bleibt einem da übrig?

Was sagst du da ueber Adoptiveltern?

Gruesse
Elke

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hallo Karin,

eigentlich nicht merkwürdig, dass in der Bibel über Hunde
wenig geschrieben wurde. Und doch gibt es Menschen hier auf
dieser Erde, die ihren Hund mehr lieben als alles andere.

Na, und was ist daran verkehrt ? Jeder nach seinem Belieben, oder ?

Frau Schröder-Kopf, die Frau unseres Bundeskanzlers, hat sogar
dieses Jahr einen Hunde-Adventskalender erfunden. Falls ihr
Mann je arbeitslos werden sollte, können sie vielleicht von
diesen den Einnahmen leben.

Hättest du dich mal besser informiert, dann wüsstest du auch das von dem Verkauf eines jeden Kalenders 50 Eurocent an " Tiere in Not " gehen. Und das ist doch eine gute Sache wie ich finde. Nachzulesen auch unter http://www.tvforen.de/phorum/read.php?f=4&i=76584&t=…

Naja … Interessant fand ich es
auch in diesem Zusammenhang, als ich mich in einem
christlichen chatraum befand, dass über nichts anderes
gesprochen wurde als Hunde. So richtig hundsgemein kann eben
nur die Familie sein. Welche Familie wohl?

Vielleicht können sich Hunde demnächst auch taufen lassen? In
den Städten wo keine Schilder angebracht sind „Hunde an die
Leine bitte“ oder „Hundeleinenzwang“ laufen die Leute zwanglos
mit ihren Hunden herum und sehen natürlich nicht, wenn sie um
die Ecke laufen, dass ihr Liebster einen riesigen Hundehaufen
hinterlassen hat, den der nächtse hundeliebende Christ wieder
mit Freude entfernen wird.

Verstehe mal einer, was du uns damit sagen willst… *gg*

Ich wünsche allen ein richtiges schönes Hundeweihnachtsfest.

Isch chabe garkeinen Hund :smile:)

Vielleicht vergesen wir dann auch endlich einmal wie
hunde-elend es uns geht!

Ach ich kann mich nicht beklagen. Mir gehts nicht hundeelend.
Aber vielleicht wäre dein Posting besser etwas füs Plauderbrett gewesen. Mit der Bibel, Religion etc. hats ja wohl recht wenig zu tun.

Gruss Manu

Hallo Karin,

ich habe keine Ahnung, was Du eigentlich sagen willst, aber eines ist definitiv falsch:
Den Hundeadventskalender gibt’s schon länger. das ist keine Erfindung von Frau Schröder-Köpf - Sie hat lediglich eine neue Version herausgebracht.

Kopfschüttelnde Grüße
Gordie
(mit zwei Hunden, die sie über alles liebt, aber die ohne Adventslkalender ihr *Dasein fristen*)

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Hallo Gordie,

Gordie
(mit zwei Hunden, die sie über alles liebt, aber die ohne
Adventslkalender ihr *Dasein fristen*)

Rabenfrauchen!

Gruesse
Elke

weil er sich so langweilt, hat er nun auch noch dem Putin
zuliebe ein russisches Kind adoptiert. Was zum spielen zu
Weihnachten! Ist ja ein Fest für Kinder und wenn er keine
eigenen Kinder machen kann, was bleibt einem da übrig?

*WÜRG*, karin, das ist nicht nett! als jemand, der ein adoptivkind in der schwiegerfamilie hat, finde ich dieses satzgemenge grausam! manche menschen können eben keine kinder haben, was tragisch ist. manche davon werden zu zynikern und legen sich einen hund zu, der die nachbarskinder terrorisiert. und andere wiederum adoptieren ein kind und werden eine familie!

gruß
datafox

Hi Data,

erstmal danke.

Aber soweit:

was tragisch ist

wuerd ich jetzt nicht gehen. Es ist einfach so.
Dann lebt man damit. Je nachdem.
Gruesse
Elke

der Mensch fängt beim Hund an…
Hallo Nichthundeeignerin Karin,

eigentlich nicht merkwürdig, dass in der Bibel über Hunde
wenig geschrieben wurde. Und doch gibt es Menschen hier auf
dieser Erde, die ihren Hund mehr lieben als alles andere. Frau
Schröder-Kopf, die Frau unseres Bundeskanzlers, hat sogar
dieses Jahr einen Hunde-Adventskalender erfunden.

schöner Zug von Frau Köpf-Schröder!

Falls ihr
Mann je arbeitslos werden sollte, können sie vielleicht von
diesen den Einnahmen leben.

dringend nötig bei den geringen Pensionen eines ehemaligen Bundeskanzlers. :smile:

Klar, es wird oft übertrieben, ohne Zweifel. Doch bedenke bitte: ein Hund liebt seinen Herrn bedingungslos! Auch wenn er mehr Schläge als Liebe erhält.
Welche Frau liebt ihren Herrn (so steht´s in der Bibel: das Weib sei dem Manne untertan) auch dann, wenn er sie jeden Tag verklopft?
Meine protestiert schon bei dem Wort „Herr“. Sie ist halt keine gute Christin! :smile:

Vielleicht können sich Hunde demnächst auch taufen lassen?

Das wohl nicht. Doch scheint es wie in den USA bald überall Hundefriedhöfe zu geben. Teilweise keine schlechte Einrichtung, wenn es nicht so übertrieben würde. Denn es ist nicht jedermanns Sache, seinen Hund irgendwann als Schnitzel auf den Teller zu bekommen oder als Nadelfilz zum darüberlaufen.
Wieso?
Nun, Tierkörperverwertungen machen Tiermehl daraus. Tiermehl wird an Tiere verfüttert, die wir dann wieder essen. Das Fell wird teilweise zu Nadelfilzteppichen verwendet.
Nun ist es aber nicht unbedingt für jeden möglich, seinen Fifi zu beerdigen, ja teilweise ist es verboten.
Nun stell Dir auch noch so einen allein stehenden Menschen vor, der 15 Jahre lang so ein Viecherl um sich hatte, das ihm seine Liebe schenkte. Anschließend in den Müll?
da ist der Friedhof der Kuscheltiere doch was angenehmes, oder?

In
den Städten wo keine Schilder angebracht sind „Hunde an die
Leine bitte“ oder „Hundeleinenzwang“ laufen die Leute zwanglos
mit ihren Hunden herum und sehen natürlich nicht, wenn sie um
die Ecke laufen, dass ihr Liebster einen riesigen Hundehaufen
hinterlassen hat, den der nächste hundeliebende Christ wieder
mit Freude entfernen wird.

Das ist natürlich was Unangenehmes. Doch soll man wegen ein paar uneinsichtigen alle Hunde abschaffen?
Evolutionsforscher haben festgestellt: ohne die tatkräftige Mithilfe des Hundes wäre die Menschheit noch langer nicht so weit!
Wie aber bedankt sich der Mensch bei seinem Kultur- und Zivivlisationsförderer?
Grüße
Raimund
der sich ein leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen kann.
Meine Zora grüßt Dich recht herzlich! Sie meint, Dir würde es bestimmt auch Spass machen, für eine Hündin zu sorgen. (Gassi gehen mit Plastikhandschuhen und Tütchen.)

Hi,
du schreibst in der Bibel wurde „wenig“ über Hunde geschrieben, was wird in der Bibel überhaupt über Hunde/Tiere geschrieben, außer das sie dem Menschen nützlich dienen sollen? Doch bestimmt nicht als Kultobjekt bzw. die Tiere mit ins Bett zu nehmen, oder?

Jeremia 50,39 Darum sollen Wüstentiere und wilde Hunde darin wohnen und die Strauße, und es soll nie mehr bewohnt werden und niemand darin hausen für und für.
Matthäus 7,6 Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.
Matthäus 15,26 Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.
Philipper 3,2 Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung!
2.Petrus 2,22 An ihnen hat sich erwiesen die Wahrheit des Sprichworts: Der Hund frisst wieder, was er gespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Dreck.
Offenbarung 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.

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