Hundefrage

Hallo Weikko,

danke für die Hinweise. Ich wünschte, alle Hundehalter würden eine ähnliche Einstellung wie Du an den Tag legen. Ich wünschte alle würden zunächst davon ausgehen, dass die Menschen, auf die der geliebte Hund zurennt Angst und keine Ahnung von Hunden haben und deswegen versuchen solche Vorfälle zu verhindern. Wenn es dann doch mal passiert, bin ich der Letzte, der ausrastet, wenn tatsächlich nacher der verantwortliche Hundebesitzer auf mich zukommt und die Sache aufklärt.

Schönen Gruß,
Matthias

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Hallo, Carina,

ich glaube, dass Du in dieser Situation richtig gehandelt hast
und es mit einem Hund Marke „neugierig bis freundlich“ zu tun
hattest. Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht.
Ich habe eine große Hündin und versuche immer die Situation
einzuschätzen. Wenn ich eine Familie sehe, hat meine Hündin zu
mir zu kommen. Gerade Kleinkinder sind ja „Auge in Auge“ mit
einem evtl. fremden Wesen und können ihr Leben lang Angst vor
Hunden haben (was doch schade wäre).
Dieser Hund war meiner Meinung nach gut in seinem Rudel
integriert. Der „Chef“ war weit weg, so hatte er keine
Unterstützung und der Unbekannte hat sich sehr gut gewehrt.

Also, das mit dem sehr laut „hau ab“ rufen war nicht so verkehrt? Oder hätte ich damit die Situation auch verschlimmern können?

Hast Du den Besitzer denn gesehen? Ich werde immer nervös,
wenn ich einen Hund ohne Besitzer sehe. Vielleicht ich meine
Meinung naiv aber ich glaube, kein Mensch lässt ein irgendwie
gefährliches Tier ohne Leine laufen (bitte nicht lachen).

Das kommt darauf an, wo. In Berlin, wo wir wohnen kommte es leider vor und führt regelmäßig zu scheußlichen Ereignissen, teilweise mit Todesfolge oder lebenslänglichen Schäden. Deswegen will ich mich hier auf nichts verlassen, obwohl ich mir einen Zustand, wie Du ihn beschreibst, auch wünschen würde.

Schlusswort: Ich bin der bescheidenen Meinung, dass es in
diesem unseren Lande möglich sein muss, sich absolut angstfrei
auf Wanderwegen zu bewegen

ich habe eher Angst vor anderen Menschen die mir begegnen.
Absolut angstfrei in unserer Gesellschaft ist illusorisch.

Da gebe ich Dir natürlich recht. Ich ärgere mich nur darüber, dass ich die schönsten Gegenden in meinem Umfeld nicht ohne Angst betreten kann, weil der Leinenzwang kollektiv ignoriert wird und einige Hundbesitzer eben nicht das Feingefühl und die Verantwortung zeigen, die Du an den Tag legst. Vielleicht ist Berlin in dieser Beziehung besonders „verroht“. Ich war neulich ein paar Wochen in Regensburg und mir kamen fast die Tränen, als ich wahrnahm, wie Rücksichtsvoll die Hundhalter dort agierten.

sofern sie sich nicht in
Hundeauslaufgebieten befinden. Hundehalter, die es nicht
schlimm finden, wenn Ihre Tiere auf andere Leute zurennen
(auch wenn sie 10x nur neuigierig sind, spielen wollen, etc.)
sind hochgradig unsensibel und rücksichtslos

vielleicht denken sie nur nicht nach und müssen noch lernen.

Ja, das trifft es vielleicht besser. Mir tut es auch leid, wenn die vielen rücksichtsvollen Hundebesitzer mit den wenigen Rüpel-Hundehaltern über einen Kamm geschoren werden, aber es gibt sie nun mal leider.

und sollten keine
Hunde halten dürfen. Punkt.

(Fragezeichen)

Ok. Einigen wir uns auf Fragezeichen. Vielleicht ist ja der Hundführerschein ein gute Lösung? Wie sieht man das eigentlich in Hundebesitzer-Kreisen?

Ein supertolles Jahr wünscht Dir und Deiner Familie
Carina

Vielen Dank! Gleiches zurück!
M

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Hallo,

heute hatte ich mal wieder dieses :alptraumartige :Erlebnis:

Du hattest einen Traum - Traumerlebnisse gehören meines wissens in das Brett Esoterik, dort ist es besser aufgehoben, als hier im Haustierbrett über etwas zureden, was nur ein Traundeuter wirklich beantworten kann.

Der Traum bedeuten wahrscheinlich etwas ganz anderes, als das was du hier losgetreten hast.

Oder war es gar kein Traum ??

Gruss BelRia

*Die sich immer wieder wundert, wie auf solche Hundefragen alle reagieren. Leinenzwang gilt nicht für alle Hunde - richtiges lesen soll manchmal wunderwirken und wer schon mal Pfefferspray in die Augen bekommen hat, weil der Wind ungünstig stand, der wird sich demnächst von diesem Teufelszeug fernhalten.

Noch immer gilt stehen bleiben und beruhigen auf den Hund einreden, ihm nicht in die Augen schauen und sich langsam zurückziehen - ist das so schwierig ??

Wir haben wahrlich besseres zu tun, als diesen Hudehassern immer wieder eine Möglichkeit zu geben, auf Hunde los zu gehen. Hunde helfen auch dem Menschen in vielen Situationen und zudem hat Deuschland im Moment besseres zu tun, als sich immer wieder in diesem Hass gegenüber zustehen. Vielleicht verbieten wir auch die Autos die jedes Jahr - nachgewiesen - 7000 Kinder töten.

Das war mein Beitrag dazu - und allen noch ein

friedliches und auch gesundes Neues Jahr

2004

Hallo BelRia,

Gruss BelRia

*Die sich immer wieder wundert, wie auf solche Hundefragen
alle reagieren. Leinenzwang gilt nicht für alle Hunde -
richtiges lesen soll manchmal wunderwirken

Es gilt für bestimmte Gebiete - unabhängig von der Rasse des Hundes - eine generelle Leinenpflicht!

Ob und wo zudem noch weitere Pflicht zum Anleinen des Hundes besteht, kann man meist in der Gemeinde- oder Stadtverordnung (event. Polizeiverordnung) der jeweiligen Gemeinde/Stadt entnehmen.

Auch dir ein gutes Neues Jahr :smile:.

Freundliche Grüße

Pooch

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Hallo BelRia,

Leinenzwang gilt nicht für alle Hunde -

richtiges lesen soll manchmal wunderwirken

Es gilt für bestimmte Gebiete - unabhängig von der Rasse des
Hundes - eine generelle Leinenpflicht!

Ich kann auch im Wald meinen Hund frei laufen lassen, soweit er mir aufs Wort gehorcht und jagtuntauglich ist. In der Stadt gehören Hunde an die Leine - keine Frage und wie und wo der Hund frei oder nicht frei laufen darf, was ihm übrigens nach dem Tierschutzgesetz täglich 2 Stunden frei und ohne Leine zusteht - müsste jeder Hundehalter langsam doch schon gegriffen haben und zu dem kann Er das bei seiner Gemeinde erfahren.

Nur habe ich z.B. festgestellt, dass viele unsere Mitbürger des Lesens nicht mächtig sind oder wie kann es passieren, dass auf ausgewiesenen HundefreilaufWiesen, sich mehr Menschen ohne Hund tummeln, als mit Hund ??? und dann noch die Frechheit haben, sich über freilaufende Hunde aufregen ??

Soviel dazu - lernt lesen und lernt friedlich miteinander zu Leben, dass wäre doch etwas schönes für ein Neues Jahr :smile:)

Gruss BelRia

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Malte,
ich schließe mich jedem Deiner Worte an.

(Ich habe auf Spaziergängen stets ein Pfefferspray bei mir und hoffe, daß ich es nie einsetzen muß. Ich habe damit allerdings schon manches Mal, wenn mir ein Hundehalter mit „Der spielt nicht, der beißt nur…“ kam, gedroht. So schnell, wie die Leute ihre Hunde dann einsammeln, kann man im allgemeinen gar nicht gucken.)

Gruß
Aia

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Hallo BelRia,

und zu dem kann Er das bei seiner Gemeinde erfahren.

*grübel*, genau das habe ich doch geschrieben.

Soviel dazu - lernt lesen …

Ja, ein sehr wertvoller Tipp.
Bitte aber auch selber berücksichtigen :smile:.

Freundliche Grüße

Pooch

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Hi

Hi,

Also ich habe auch nen Hund und bei dem ist es öfter das
Problem, dass er manche Leute für Bekannte hält und auf sie zu
läuft. Wenn er aber näher kommt und sieht das es keine Leute
sind die er kennt kehrt er um. Also ich finde sowieso das die
meisten Menschen überreagieren. Mein Hund niemandem was zu
Leide außer man reizt ihn, aber dann kann ich dafür nun auch
nichts wenn er anfängt zu knurren.

Das is aber mal ne Scheiß Einstellung, Du kannst doch nicht erwarten das alle Leute denen Du begegnest so zu denken haben und wissen das Dein Hund nix tut. Manche Leute haben einfach Angst vor Hunden, das sollte man respektieren, wir als Hundehalter wollen doch auch respektiert werden.
Und er knurrt nur wenn er gereizt wird - wann fühlt sich Dein Hund gereizt? Wenn jemand panische Angst hat und vor im steht und mit den Armen fuchtelt und er das eventuell als Angriff sieht - was machst Du dann?

Und ach ja seit wann ist es

gesetzeswidrig nen Hund ohne Leine laufen zu lassen. Also wenn
ich meinen Hund nicht mehr laufen lassen dürfte bekommt der
nen Durchdreher. Hunde brauchen nun mal viel Bewegung und an
der Leine bekommen die das sicher nicht.

Es is nunmal in manchen Bundesländeren leider so das Hunde an die Leine müssen, meiner leider auch da sogenannter Kampfhund.
Klar muss er auch mal ohne Leine laufen können aber bitte nur dann wenn keine anderen Leute in Sicht sind, wenn er schon auf die zurennt. Meiner rennt nicht auf fremde Leute zu, und wenn ich den Platz machen lasse bleibt der auch Platz!
Ich nehm ihn dann aber trotzdem an die Leine, da die anderen Leute nicht wissen das er liegenbleibt und eventuell Angst haben. Das muss doch nicht sein.

Sicher muss man bei fremden Hunden vorsichtig sein, aber
solang er nicht angreift also knurrt und so muss man da nichts
machen. Stehen bleiben auf den Besitzer warten und alles is
ok.
Wenn man doch so sehr Angst hat ist sicher Pfefferspray oder
so gut, aber bitte keine andere Waffe.

Na dann viel Spass, das macht den Hund doch noch agressiver und wenn Du Pech hast haste das Zeug selber in den Augen.
Und wie würdest Du es finden wenn jemand Deinem Hund ständig Pfefferspray in die Augen sprüht weil er aus fehlendem Hundeverstand ein beschnuppern schon als einen Angriff Deines Hundes sieht??

In dem Dorf, indem ich wohne, gibt es einen Bekloppten der
rennt mit nem Stock mit Nägeln drinne rum und schlägt auf
alles ein was ihm zu nahe kommt. Tut mir leid aber das kann
nciht richtig sein.

Sagt auch keiner, aber gegenseitige Rücksichtnahme gehört einfach zum Leben.

Schönes neues Jahr trotzdem.

Liebe Grüße

Yvonne

Naja schönes Jahr

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also ne nen hund muss von der leine, weil sonst kann das meiner Meinung nach nich sonderlich fair dem Tier gegenüber sein.
Ich mein ich pass ja auf und wenn wer kommt mach ich ihn fest. Und dann kann keiner was sagen nur manchmal gibt es mal Probs ok aber das gehört dazu und ich will sicher niemanden etwas schlechtes und versuche immer niemanden zu stören.

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mein hund fängt an zu knurren wenn dumme kleine kinder ihm steine hinter her werfen oder ihn anschreien. Das ist nämlich schon oft passiert. Ich mache meinen Hund auch an die Leine, wenn ich andere Leute sehe. Manchmal passiert es, aber eben doch das er mal ausbüxt klar kann jemand Angst haben ich seh das auch ein, ich würde mich auch nicht freuen wenn mir irgend nen tier entgegenkommt was ich nicht leiden kann. Aber wenn ich auf ner Wiese z.b. mit meinem hund spiele dann interessiert den eh kein anderer Mensch.

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Hallo Frieda,

Muss muss nicht!
Fair? Ist es fair deinem Hund gegenüber, wenn er eventuell aus Angst so ein Spray in die Augen bekommt?

Und was heißt hier: ich passe ja auf!?
Entweder ist dein Hund so erzogen, dass er auf deine Befehle hört und zwar immer und überall oder er ist schlecht erzogen und dann gibt es Probleme.
Wobei die schlechte Erziehung nicht die Schuld des Hundes ist, sondern die des Halters.

Probleme gehören nicht dazu, auch nicht manchmal!
Ich habe den Eindruck, dass du die Erziehung deines Hundes entweder nicht ernst genug nimmst oder schlichtweg überfordert bist.

Tue dir und deinem Hund den Gefallen und gehe mit ihm auf einen Hundeplatz. Dort lernst du, wie du deinem Hund den Gehorsam beibringen kannst. Zudem macht es den meisten Hunden Spaß und er hat zusätzlich Bewegung.
So lange du aber deinen Hund nicht unter Kontrolle hast, lass ihn bitte an der Leine.
Das schützt den Hund vor unangenehmen Erfahrungen, ist für Spaziergänger sicherer und du ersparst dir u. U. größere Probleme.

Freundliche Grüße

Pooch

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Hallo zusammen,

Hallo,

habe mir jetzt einige Deiner Antworten durchgelesen und finds manchmal echt etwas übertrieben.
Ich kann es sehr gut verstehen wenn Du Angst hast, ich vergleich das immer mit meiner panischen Angst vor Spinnen.
Nicht verstehen kann ich allerdings die Hundehalter die keinerlei Gespür und Rücksicht entwickeln.
Wir haben einen 4 Jahre alten Staffrüden und einen kleinen Sohn - soweit zum Thema Hund und Kind.
Wenn wir spazieren gehen, lasse ich ihn auch schonmal von der Leine, allerdings nur auf dem Waldweg oder Feldweg wo ich genau sehe das uns keiner entgegenkommt. Sollte dies trotzdem der Fall sein wird er sofort angeleint, obwohl er niemals auf fremde Menschen zurennen würde oder ähnliches. Sage ich Platz, kann man ohne weiteres an ihm vorbeilaufen, der ignoriert einen dann einfach. Trotzdem kommt er an die Leine da ich immer mit der möglichen Angst anderer Menschen rechnen muss, die leider aufgrund des Fehlverhaltens und der Fehlerziehung mancher Hundehalter nicht immer unbegründet ist.
Ich finde es sehr wichtig mit meinen Mitmenschen respektvoll umzugehen auch wenn das manche Hundehasser mit mir nicht tun!

Wenn nochmal so was passieren sollte würde ich erst den Hundehalter darum beten seinen Hund doch an die Leine zu nehmen bis ihr in sicherer Entfernung seid. Ein normaler Hundehalter wird das verstehen und dann seinen Hund zwar spät aber doch an die Leine nehmen.
Sollte der Hund wirklich agressiv sein, ruhig stehen bleiben, nicht herumfuchteln oder etwa schreien, das reizt ihn vielleicht noch mehr. Niemals das Kind auf den Arm nehmen, das ist ja die beste Angriffsfläche, sollte er zubeißen wollen. Stell Dich lieber vor Dein Kind so bekommst Du es ab, is besser. Wenn der Hund Dich am Arm packen sollte, reindrücken, nicht versuchen wegzuziehen, das gibt größere Wunden und verursacht noch mehr Schmerzen. Kannst dann versuchen den Hund mit der freien Hand am Genick zu packen und irgendwie auf den Rücken zu legen. Wenn der Besitzer nicht vorher kommt und er von Dir abläßt. Gegenwehr würde ich lassen, bei einem etwas größeren Hund bist Du eh der Arsch. Okay, bei manchen Hunden hilfts wenn Du denen einen Tritt verpasst, aber andere werden dann vollends ausrasten.
An Deiner Stelle würde ich mich mal beim Tierarzt informieren ob in Deiner Nähe eventuell Seminare stattfinden bei denen Du den richtigen Umgang mit Hunden lernen kannst und was Du im Notfall tun kannst.
Von einer Waffe rate ich grundsätzlich ab, is doch scheiße wenn Du die Situation total falsch einschätzt und dann den Liebling eines kranken Kindes abknallst, der wirklich nur schnuppern will, nur weil derjenige der mit dem Hund spazieren geht nicht auf den aufpassen kann, oder?!
Is natürlich nur ein Beispiel, aber kann ja auch so laufen.

Auf diesem Wege wünsche ich Dir ein gutes neues Jahr.
Liebe Grüße
Yvonne

heute hatte ich mal wieder dieses alptraumartige Erlebnis: Ich
mit Frau und Kleinkind unterwegs auf freiem Feld,
ordnungswidrigerweise freilaufender Hund taucht auf, Besitzer
ist mindestens 100m entfernt von dem Tier, Hund bellt uns an
und rennt plötzlich los auf uns zu, Besitzer ruft ihm
irgendwas hinterher, Hund reagiert nicht.
Ich stelle mich vor den Kinderwagen und schreie(eher
reflexartig)den Hund aus Leibeskräften an. Er bleibt zum Glück
stehen und dreht, als ich weiterbrülle, ab und verzieht sich
zu seinem Herrchen. Uns schlägt das Herz bis zum Hals.

Meine Fragen:
War mein Verhalten richtig oder haben wir einfach nur Glück
gehabt?
Was ist die beste Methode sich zu verteidigen wenn es -
bewahre - wirklich ernst werden sollte?

Frohes Neues,
M

Moin Anja,
Du bist ja lustig! Wenn irgendjemand Angst vor Hunden hat, wird ihn ein geflissentliches Ignorieren seiner Ängste nicht helfen- im Gegenteil! Und für ihn sind dann Sprüche wie „Der macht nichts“ äußerst nervig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade Familien angenehm überrascht sind, wenn der Hund sofort zu mir kommt, an der Leine Fuß läuft und keine Mucken macht. Dann kommt man auch mal ins Gespräch und kann so einige Missverständnisse was die Agressivität von Hunden angeht, aus dem Weg räumen. Aufeinander zugehen heisst die Devise, nicht trampelige Ignoranz seiner Mitmenschen.

Gruß und Frohes Neues!

Weikko

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Hallo, Carina,

ich glaube, dass Du in dieser Situation richtig gehandelt hast
und es mit einem Hund Marke „neugierig bis freundlich“ zu tun
hattest. Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht.
Ich habe eine große Hündin und versuche immer die Situation
einzuschätzen. Wenn ich eine Familie sehe, hat meine Hündin zu
mir zu kommen. Gerade Kleinkinder sind ja „Auge in Auge“ mit
einem evtl. fremden Wesen und können ihr Leben lang Angst vor
Hunden haben (was doch schade wäre).
Dieser Hund war meiner Meinung nach gut in seinem Rudel
integriert. Der „Chef“ war weit weg, so hatte er keine
Unterstützung und der Unbekannte hat sich sehr gut gewehrt.

Also, das mit dem sehr laut „hau ab“ rufen war nicht so
verkehrt?

Ich glaube in dieser individuellen Situation war es richtig. Ein schlecht sozialisierter Hund könnte es natürlich als Angriff werten und sich „verteidigen“.

Oder hätte ich damit die Situation auch verschlimmern können?

Ja

Hast Du den Besitzer denn gesehen? Ich werde immer nervös,
wenn ich einen Hund ohne Besitzer sehe. Vielleicht ich meine
Meinung naiv aber ich glaube, kein Mensch lässt ein irgendwie
gefährliches Tier ohne Leine laufen (bitte nicht lachen).

Das kommt darauf an, wo. In Berlin, wo wir wohnen kommte es
leider vor und führt regelmäßig zu scheußlichen Ereignissen,
teilweise mit Todesfolge oder lebenslänglichen Schäden.

Ich wohne in Charlottenburg und hier machen mir die Hunde weniger Angst als meine Zweibeinigen Mitbewohner.
Wir Hundebesitzer kennen und respektieren uns untereinander. Haben teilweise recht nette Treffpunkte und werden auch von unserem Umfeld toleriert.

Deswegen will ich mich hier auf nichts verlassen, obwohl ich
mir einen Zustand, wie Du ihn beschreibst, auch wünschen
würde.

Schlusswort: Ich bin der bescheidenen Meinung, dass es in
diesem unseren Lande möglich sein muss, sich absolut angstfrei
auf Wanderwegen zu bewegen

ich habe eher Angst vor anderen Menschen die mir begegnen.
Absolut angstfrei in unserer Gesellschaft ist illusorisch.

Da gebe ich Dir natürlich recht. Ich ärgere mich nur darüber,
dass ich die schönsten Gegenden in meinem Umfeld nicht ohne
Angst betreten kann, weil der Leinenzwang kollektiv ignoriert
wird und einige Hundbesitzer eben nicht das Feingefühl und die
Verantwortung zeigen, die Du an den Tag legst. Vielleicht ist
Berlin in dieser Beziehung besonders „verroht“.

Ich habe den Eindruck, dass besonders in Berlin stark kontrolliert wird. Ich wohne in der Gegend Schloßpark und da sind sehr viele Kontrolleure unterwegs.

Ich war
neulich ein paar Wochen in Regensburg und mir kamen fast die
Tränen, als ich wahrnahm, wie Rücksichtsvoll die Hundhalter
dort agierten.

sofern sie sich nicht in
Hundeauslaufgebieten befinden. Hundehalter, die es nicht
schlimm finden, wenn Ihre Tiere auf andere Leute zurennen
(auch wenn sie 10x nur neuigierig sind, spielen wollen, etc.)
sind hochgradig unsensibel und rücksichtslos

vielleicht denken sie nur nicht nach und müssen noch lernen.

Ja, das trifft es vielleicht besser. Mir tut es auch leid,
wenn die vielen rücksichtsvollen Hundebesitzer mit den wenigen
Rüpel-Hundehaltern über einen Kamm geschoren werden, aber es
gibt sie nun mal leider.

und sollten keine
Hunde halten dürfen. Punkt.

(Fragezeichen)

Ok. Einigen wir uns auf Fragezeichen. Vielleicht ist ja der
Hundführerschein ein gute Lösung? Wie sieht man das eigentlich
in Hundebesitzer-Kreisen?

Ich bin generell für den Hundeführerschein. Das Monster sitzt am anderen Ende der Leine.

Viele Grüße

Carina

Ein supertolles Jahr wünscht Dir und Deiner Familie
Carina

Vielen Dank! Gleiches zurück!
M

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Hi!

Ein Hund kann durchaus eine Waffe sein, aber darum geht es gar
nicht.

Im Allgemeinen nur, wenn er darauf abgerichtet ist.

Es geht darum, daß Leute mit einer solchen Einstellung die
Persönlichkeitsrechte von anderen Menschen nicht ernstnehmen.
Ich denke, daß jeder Mensch das Recht hat, keinen Hund in
seiner unmittelbaren Nähe haben zu wollen, mögen die Gründe
nun sachlich gerechtfertigt sein oder nicht.

Heißt das, dass jemand, der absolut unsinnige Argumente dafür anführt, dennoch das Recht hat, dass ein Hund ihn nicht einmal beschnuppert? Sorry, da kann ich Dir absolut nicht folgen, dann könnte ich genauso aufgrund unsinniger Argumente fordern, dass in meiner näheren Umgebung keine Autos fahren o.ä. Nach dem Grundgesetz hat jeder Mensch ein Recht auf Unversehrtheit. Darunter mag auch das Recht darauf fallen, von einem Hund nicht erschrocken zu werden, z.B. dadurch, dass der Hund abrupt auf ihn zurennt. Doch dass ein Hund jemanden einfach nur beschnuppert oder sich in seiner Nähe aufhält, das hat nichts mit der Unversehrtheit der Person zu tun. Solltest Du hier als Gegenargument jemanden mit einer Hundephobie anführen, dann muss ich dazusagen, dass jede Phobie eine Krankheit ist, die ärztlich behandelt werden kann und sollte. Solange ich mich an den Maßstäben des durchschnittlichen, gesunden Menschen orientiere und dessen Unversehrtheit gewährleistet ist, solange sind meine Handlungen (und auch die Handlungen meines Tieres) gesetzeskonform.

Wer das als
Hundehalter nicht respektiert, beschneidet mich massiv in
meiner Freiheit und wird von mir dadurch schon im Prinzip als
„Angreifer“ gesehen.

Wie weit geht die Freiheit des Einzelnen? Geht sie etwa soweit, dass ich selbst bestimmen kann, wer mich anspricht und wer nicht, wer mich anschaut und wer nicht, wer an mir vorbeiläuft und wer nicht? Soviel ich weiß, basiert diese Freiheit grundsätzlich auf der Einhaltung der Menschenwürde und der Unversehrtheit der Person. Die Freiheit beinhaltet auch, dass kein Mensch zu einer Handlung gezwungen werden darf (und selbst das wird von dem Staat selbst eingeschränkt). Und diese Punkte berührt die bloße Nähe eines Hundes zu Dir auf keinen Fall.

Versteh mich nicht falsch: Ich bin kein Hundehasser, möchte
bei geeigneten Umständen auch selbst später einen haben und
habe auch keinesfalls etwas dagegen, daß ein Hund den nötigen
Freilauf etc. bekommt.

Ein Hund muss aber, um eben diesen nötigen Freilauf zu bekommen, sich auch frei bewegen können. Er muss zum Beispiel auch rennen können (und ein Hund rennt nun mal schneller als ein Mensch, weshalb das mit Leine nicht geht) ebenso wie mit anderen Hunden spielen (auch das geht nicht angeleint). Das alles gehört dazu. Und wenn sich in meiner gesamten Umgebung kein einziger Hundeauslaufplatz befindet, dann bin ich darauf angewiesen, den Hund im Wald oder auf Wiesen von der Leine zu lassen, damit er ebendiesen Auslauf bekommt. Wie oben bereits beschrieben, halte ich dies für gerechtfertigt, solange ich mir sicher sein kann, dass die Unversehrtheit der Passanten dadurch noch immer gewährleistet ist.

Aber ich stelle immer andere Menschen
in ihrer Priorität über den Hund und empfinde anderes
grundsätzlich als krank.

Wie gesagt, die Freiheit der Person wie oben von mir definiert geht für mich ebenfalls über die Freiheit des Hundes. Andererseits kann ich nicht jede noch so schwachsinnige und jeder Logik entbehrende Begründung akzeptieren, um die Freiheit meines Hundes einzuschränken. Dann könnte man bald gar keine Hunde mehr halten. Denn vielleicht beschwert sich ja bald der Bewohner der Nachbarwohnung, er traue sich gar nicht mehr raus aus der Wohnung, weil ja dadurch die Wahrscheinlichkeit bestünde, dass er auf den Hund trifft… Dann dürfte ich den Hund ja nach Deiner Erklärung gar nicht mehr in meiner Wohnung halten…

Das spielt keine Rolle. Ich will es nicht, und Du hast das als
Hundehalter zu respektieren.

Dazu habe ich oben schon Einiges geschrieben: Die Gesellschaft kann nicht jedem noch so unsinnigen und unbegründeten Wunsch nachgehen.

Um die Frage dennoch zu
beantworten: Ich habe nichts dagegen, daß ein Hund mich
anschaut. Ich kann jedoch nicht einschätzen, was die Absichten
eines fremden Hundes sind, wenn er aus der Ferne auf mich
zuläuft, und es ist wohl unbestritten, daß es a) genug kranke
Hundehalter gibt, die ihr Tier eben nicht vernünftig erzeihen
und b) genug Hunde, die es eben nicht beim Anschauen belassen.

Jeder Fall eines Hundeangriffs in Deutschland, der tödlich endet, wird von der Boulevardpresse aufgebauscht. Würde dies mit jedem tödlichen Autounfall geschehen, könnte man von gar nichts anderem mehr berichten. Insofern ist Deine Ausdrucksweise „genug“ ganz schön unpräzise. Es gibt von dieser Sorte Hund und Hundehalter um ein Vielfaches weniger als von rücksichtslosen Autofahrern.

Und selbst Hundesabber auf meiner Hose oder Dreck auf meiner
Jacke sind schon Unannehmlichkeiten, die ich schlicht nicht
immer bereit bin zu akzeptieren.

Dann darfst Du Dich ja auch beim Hundebesitzer beschweren und Schadensersatz verlangen, immerhin bedeutet das für Dich zumindest eine weitere (etwas kostende) Maschinenwäsche, aber wenn Du z.B. zu einem Vorstellungstermin unterwegs bist, kann es Dich auch einen Job kosten. Das ist aber auch gesetzlich geregelt.

Inwiefern ich Natur um mich haben möchte oder eine von mir aus
auch „künstliche“ Welt ist ja wohl meine eigene Entscheidung,
die niemand anders zu bewerten hat.

Es ist allerdings nicht Deine Entscheidung, ob in Deiner Nähe der Wald gerodet wird oder stattdessen Bäume angepflanzt werden. Ebenso ist es nicht Deine Entscheidung, ob der Hausmeister in Deinem Wohnhaus Pflanzen aufstellt, an denen Du täglich vorbeigehst. Warum sollte es Deine Entscheidung sein, ob an Dir auch mal ein Hund vorbeigeht oder schnuppert?

Ich will eine Welt, in
der Hundehalter Rücksicht auf die Wünsche und Ängste anderer
Menschen nehmen und in diesem Rahmen bleibt dem Tier mit
Sicherheit genügend Freiheit, einigermaßen glücklich zu
werden.

Was heißt „einigermaßen“? Wenn ein Tier nicht genügend Auslauf hat, dann ist es keine artgerechte Tierhaltung. Wie soll das Tier da glücklich werden?

Nun, ich war schon öfter in Situationen, in denen ich einen
Hund als bedrohlich empfunden habe, als in welchen, in denen
ich fast überfahren wurde. Allerdings fand ein Großteil dieser
Erlebnisse auch in meiner Zeit im Rettungsdienst statt,
bestand also aus Extremsituationen, in denen sich jedoch
deutlich gezeigt, daß die überwältigende Mehrzahl der
Hundehalter nicht in der Lage war, weiter als bis zur eigenen
Brustwarze zu denken.

Vielleicht lag das aber auch daran, dass die Menschen in diesem betreffenden Moment selbst ziemlich schockiert waren. Außerdem sprichst Du hier keine alltägliche Situation an, von der Eingangs in diesem Thread die Rede war, sondern eben - wie Du schon selbst sagst - eine Extremsituation. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass wir bei Besuchern, die es wünschen, den Hund immer einsperren, zumal bei Besuchern, auf deren Hilfsleistung wir angewiesen sind (wie eben Arzt). Und eigentlich hätte ich gedacht, dass dieses Verhalten als Hundehalter normal ist.

Es gibt einen Autoführerschein, klare Regeln und klare Strafen
bei Zuwiderhandlung. Gibt’s das für Hundehalter auch?

Klare Regeln und klare Strafen - ja.
Ich persönlich fände zwar auch einen Hundeführerschein angemessen, allerdings muss ich sagen, dass schon allein angesichts der wesentlich geringeren Bedrohung durch Hunde im Vergleich zu Autos (selbst bei Vorhandensein eines Autoführerscheins werden durch Autos wesentlich mehr Menschen getötet als durch Hunde, deren Besitzer keinen Hundeführerschein besitzen müssen!) auch ein Fehlen eines solchen verständlich ist.

Ich will
nicht die kurze Leine für alle Hunde. Ich will, daß ein Hund
mir nicht zu nahe kommt. Wie sein Herrchen oder Frauchen das
bewerkstelligt, ist mir egal - wenn Hund hört oder
entsprechend erzogen ist, daß er das von alleine macht -
wunderbar.

Nicht jeder Hund lässt sich so erziehen, dass er wirklich aufs Wort gehorcht. Wollen wir deshalb bestimmte Rassen in ihrem freien Auslauf behindern oder gar gänzlich ausrotten, indem wir sie nicht mehr zulassen?

Es gibt Tiere, bei denen tötet ein Partner nach
dem Geschlechtsakt den anderen und empfindet das als total
natürlich, vielleicht sogar als wichtigen Bestandteil dieser
„Liebe“ - soll das deshalb auch für Menschen okay sein?

Wie oben bereits beschrieben, endet für mich die Freiheit eines Hundes dort, wo die Bedrohung der Unversehrtheit der Person anfängt.

Gruß,
Anja

1 Like

Hallo BelRia,

Hallo BelRia,

Leinenzwang gilt nicht für alle Hunde -

richtiges lesen soll manchmal wunderwirken

Es gilt für bestimmte Gebiete - unabhängig von der Rasse des
Hundes - eine generelle Leinenpflicht!

Ich kann auch im Wald meinen Hund frei laufen lassen, soweit
er mir aufs Wort gehorcht und jagtuntauglich ist.

kann ich auch, aber das hat nix mit jagduntauglichkeit zu tun.
Jagduntauglich nennt man keinen Hund der nicht aufs jagen abgerichtet wurde sondern nur so mal kurz wildern geht!

In der Stadt

gehören Hunde an die Leine - keine Frage und wie und wo der
Hund frei oder nicht frei laufen darf, was ihm übrigens nach
dem Tierschutzgesetz täglich 2 Stunden frei und ohne Leine
zusteht - müsste jeder Hundehalter langsam doch schon
gegriffen haben und zu dem kann Er das bei seiner Gemeinde
erfahren.

Nur habe ich z.B. festgestellt, dass viele unsere Mitbürger
des Lesens nicht mächtig sind oder wie kann es passieren, dass
auf ausgewiesenen HundefreilaufWiesen, sich mehr Menschen ohne
Hund tummeln, als mit Hund ??? und dann noch die
Frechheit haben, sich über freilaufende Hunde aufregen ??

Soviel dazu - lernt lesen und lernt friedlich miteinander zu
Leben, dass wäre doch etwas schönes für ein Neues Jahr :smile:)

Soweit is das ja alles in Ordnung, doch finde ich - im übrigen stolze Hundehalterin - das man auf andere Leute Rücksicht nehmen sollte. Es sind ja nicht die Leute die sich auf der Hundewiese tummeln sondern einfach fremde Personen die einfach teilweise echt panisch Angst vor Hunden haben.
Das sollte man respektieren. Man nimmt seinem Hund ja nicht die Lebensqualität wenn er an die Leine muss wenn andere Leute an einem vorbeigehen.

Liebe hundefreundliche Grüße

Yvonne

Gruss BelRia

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Hi Max,

bisher wurde ich zweimal von Hunden gezwickt deren Herrchen irgendwo im Wald herumliefen. Einmal war die Hose kaputt, einmal der teure Anorak.

Einmal wurde ich von einem Hund verfolgt während ich auf einem Radweg in der Stadt unterwegs war. Der Hund lief mir hinterher und versuchte meine Beine zu schnappen.

Der nächste Hund der sich mir in einer Weise nähert die für mich nicht eindeutig als freundlich erkennbar ist wird mit jedem möglichen Mittel ferngehalten. Oder überlegst Du Dir nicht auch wie Du Dich zur Wehr setzen könntest wenn Dir eine finstere Gestalt abends an der Bushaltestelle entgegekommt und Du von fern schon hörst wie sie vor sich hinsagt: Mann bin ich klasse drauf, mannomann, jetzt knallts bald.

Toll finde ich dass in letzter Zeit immer mehr Hundehalter wesentlich sensibler geworden sind. Sie rufen ihre Tiere zu sich und haben ihnen auch beigebracht auf der, dem entgegenkommenden Fussgänger/Radler abgewandten Seite, zu gehen so dass das Frauchen/Herrchen zwischen Tier und Passant ist. Weiter so! Damit fühlt man sich sicher und die Koexistenz ist gesichert. Mit der Einstellung: „Mein Tier darf alles weil ich ja weiss dass es nix tut“ gewinnst Du bei der Mehrheit der Nicht-Hundehalter auf jeden Fall keinen Blumentopf.

Bye
Rolf

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tja klar ich gehe auf den hundeplatz und vesuche alles um den hund zu zeigen auf wen er zu hören hat
scheinbar sehen es ja alle so das ich unfähig bin aber naja ich mein ich kann nich mehr machen scheinbar hab ich einfach nen fehler gemacht über haupt was zu sagen wird eh jedes wort auf die goldwaage gelegt

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Hi Yvonne,

habe mir jetzt einige Deiner Antworten durchgelesen und finds
manchmal echt etwas übertrieben.

So empfindet er es aber. Feddich - und damit muss sich der Hundehalter auseinandersetzen. Der verursacht dieses Emfpinden nunmal.

Ich kann es sehr gut verstehen wenn Du Angst hast, ich
vergleich das immer mit meiner panischen Angst vor Spinnen.

Ich mag Spinnen. Sie halten mein Haus von anderen Insekten fern. Aber vielleicht solltest Du mal ein Seminar machen: Wie lerne ich Spinnen leiben.

An Deiner Stelle würde ich mich mal beim Tierarzt informieren
ob in Deiner Nähe eventuell Seminare stattfinden bei denen Du
den richtigen Umgang mit Hunden lernen kannst und was Du im
Notfall tun kannst.

Der Vorschlag war in einem anderen Posting schonmal da. Ich finde es stark dass die Hundebesitzer von den Nicht-Hundebesitzern verlangen, sich auf die Tiere einzstellen.

Von einer Waffe rate ich grundsätzlich ab, is doch scheiße
wenn Du die Situation total falsch einschätzt und dann den
Liebling eines kranken Kindes abknallst, der wirklich nur
schnuppern will, nur weil derjenige der mit dem Hund spazieren
geht nicht auf den aufpassen kann, oder?!

Das wäre mir ehrlich gesagt wurscht wenn die Gesundheit meines Kindes latent gefährdet wäre - und das kann ich als Laie nur schwer einschätzen.

Seit Ihr Nichtraucher? Manchmal kommen mir die Argumente so vor wie die von Rauchern die mir in der Kneipe sagen, ich solle doch eine Gasmaske anziehen wenn es mir nicht passt. Allerdings weiss ich dass das Passivrauchen gesundheitsgefährdend ist, kann also auch einschätzen ob ich mich darauf einlasse oder nicht. Beim Hund wird mir die Situation aber aufgezwungen - ich habe keine Wahl.

Byebye
Rolf

4 Like

Ach Frieda,

der Hund soll nicht auf irgend jemanden hören, sondern auf dich!

Hier wird kein Wort auf die Goldwaage gelegt, aber wenn du gut gemeinte Ratschläge als Angriff auf deine Person empfindest, dann kann dir keiner helfen.

Freundliche Grüße

Pooch

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