Hurikan-Folgen

Liebe Freunde,

der Hurikan und seine Folgen haben auf dramatische Weise vieles über die USA gezeigt: in dem Land, das Menschen ins All schickt, bemannte Marsflüge plant und militärisch höchst-gerüstet ist, bricht ein Damm NACH dem Hurikan, das Stromnetz bricht zusammen (wegen der Überlandleitungen) und sozial Schwache lässt man im Krisengebiet zurück. Ein erstrebenswerter Partner (bei dem D der kleine schächere wäre)?

der Hurikan und seine Folgen haben auf dramatische Weise
vieles über die USA gezeigt: in dem Land, das Menschen ins All
schickt, bemannte Marsflüge plant und militärisch
höchst-gerüstet ist, bricht ein Damm NACH dem Hurikan, das
Stromnetz bricht zusammen (wegen der Überlandleitungen) und
sozial Schwache lässt man im Krisengebiet zurück. Ein
erstrebenswerter Partner (bei dem D der kleine schächere
wäre)?

Was willst Du uns damit sagen - außer, daß Du keine Vorstellung von der Zerstörungskraft eines Hurrikans hast?

Hi Gunter,

der Hurikan und seine Folgen haben auf dramatische Weise
vieles über die USA gezeigt: in dem Land, das Menschen ins All
schickt, bemannte Marsflüge plant und militärisch
höchst-gerüstet ist, bricht ein Damm NACH dem Hurikan, …

hmmm, den Zusammenhang erklär mir mal jetzt.
Die Russen hatten den ersten Menschen im Weltall … noch bevor es in allen Orten eine Wasserleitung gab. Das hat der Rakete nicht sonderlich geschadet.

Gruß, Rainer

Hi!

der Hurikan und seine Folgen haben auf dramatische Weise
vieles über die USA gezeigt: in dem Land, das Menschen ins All
schickt, bemannte Marsflüge plant und militärisch
höchst-gerüstet ist, bricht ein Damm NACH dem Hurikan, das
Stromnetz bricht zusammen (wegen der Überlandleitungen) und
sozial Schwache lässt man im Krisengebiet zurück. Ein
erstrebenswerter Partner (bei dem D der kleine schächere
wäre)?

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber in diesem Land, das Menschen ins All schickt, Marsflüge plant und militärisch höchst-gerüstet ist, gibt es Gegenden, in denen man mit dem Autoradio im UKW-Bereich nicht einen einzigen Radiosender rein bekommt. Tiefstes Mittelalter also. Es gibt Gegenden, da kann man durchaus mit dem Auto ein paar Stunden unterwegs sein, ohne eine einzige Hochspannungsleitung, einen Zaun oder ein Haus zu sehen. Prähistorische Zustände also. Es gibt Gegenden, da ist die Natur noch so, wie sie vor Jahrhunderten war, ohne dass da einer Gräben gezogen oder Schilder mit der Aufschrift „Betreten verboten“ aufgestellt hat. Ist schon ein armes Land.

Grüße
Heinrich

Hi!

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber in diesem Land, das
Menschen ins All schickt, Marsflüge plant und militärisch
höchst-gerüstet ist, gibt es Gegenden, in denen man mit dem
Autoradio im UKW-Bereich nicht einen einzigen Radiosender rein
bekommt. Tiefstes Mittelalter also. Es gibt Gegenden, da kann
man durchaus mit dem Auto ein paar Stunden unterwegs sein,
ohne eine einzige Hochspannungsleitung, einen Zaun oder ein
Haus zu sehen. Prähistorische Zustände also. Es gibt Gegenden,
da ist die Natur noch so, wie sie vor Jahrhunderten war, ohne
dass da einer Gräben gezogen oder Schilder mit der Aufschrift
„Betreten verboten“ aufgestellt hat. Ist schon ein armes Land.

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich,

was hat die teilweise mangelnde Infrastruktur mit dem (wie auch immer gearteten) Reichtum eines Landes zu tun.
Bei der Fläche die den USA zu Verfügung steht, ist es doch nur sinnvoll, das Land nicht zu zersiedeln, sondern große Flächen unangetastet zu lassen. Und wofür braucht man in solchen Gegenden Radio???
Ich verstehe deine Kritik hier nicht.

Liebe Grüße

Kening

Hi, USA ist kein Ländchen wie D, sondern ein Kontinent! Gruß

Hallo,

Ich verstehe deine Kritik hier nicht.

Nein, Du verstehst seine Ironie nicht. Dann passt’s wieder.

Grüße,

Anwar

Hallo,

Hi, USA ist kein Ländchen wie D, sondern ein Kontinent!

Das wären sie gerne, sind sie aber nicht! Selbst am Halbkontinent Nordamerika sind sie flächenmässig nur Nummer zwei, oder?

Gruß
Bernd

Was willst Du uns damit sagen - außer, daß Du keine
Vorstellung von der Zerstörungskraft eines Hurrikans hast?

Naja, ein paar Fragen sind schon berechtigt. Als da waeren: Warum werden in einer Gegend, in der Jahr fuer Jahr Monsterstuerme auftreten, nach wie vor viele Haeuser aus Holz gebaut (die es dann ja auch regelmaessig wegblaest)? New Orleans liegt in einer Senke, Wasser muss permanent weggepumpt werden, damit die Stadt nicht versinkt (auch wenn keine Sturmflut ist). Warum werden Pumpen eingebaut, die unter Wasser nicht mehr funktionieren und warum bekommen sie keine Notstromversorgung? Warum gibt es keinen festen Evakuierungsplan? Warum keine eingerichteten Schutzraeume (das Superdome war nur eine Norloesung)? undsoweiterundsofort

Ralph

Hallo,

Naja, ein paar Fragen sind schon berechtigt. Als da waeren:
Warum werden in einer Gegend, in der Jahr fuer Jahr
Monsterstuerme auftreten, nach wie vor viele Haeuser aus Holz
gebaut (die es dann ja auch regelmaessig wegblaest)? New

Verstehe ich jetzt nicht. Werden die Häuser von der Regierung erbaut oder von den Menschen, die sich dort ansiedeln? Vielleicht ist ja das Land dort auch besonders günstig.

Evakuierungsplan? Warum keine eingerichteten Schutzraeume (das
Superdome war nur eine Norloesung)? undsoweiterundsofort

Schutzräume vor Überschwemmungen? Naja, in diese Schutzräume möchte ich mich nicht verkriechen.

Einerseits gibt es immer Natukatastrophen, die große Schäden anrichten und alles zum Zusammenbruch bringen - der Sturm muß gewaltig gewesen sein. Weiterhin ist es nahezu unmöglich, eine so große Stadt mal eben zu evakuieren.

Andererseits übersiehst Du, daß die USA zwar in vielen High-Tech-Bereichen absolut führend sind, aber in der allgemeinen Alltags-Technik tatsächlich deutlich hinter Europa zurückliegen.

Hallo Gunter,
hast du heute die Welt gelesen.
Wir haben doch Wahl, die Amis konnten gar nichts für den Hurrikan.
Schröder wars. Er wollte Hamburg treffen und da Münte nicht so fit
ist, wurde es halt New Orleans. Vorher war es ja auch Bayern und nicht das Oderbruch.
Oder war das die Rache für den Irak.??? :smile: :smile:

So long, Take Care
Gerhard

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Warum werden in einer Gegend, in der Jahr fuer Jahr
Monsterstuerme auftreten, nach wie vor viele Haeuser aus Holz
gebaut (die es dann ja auch regelmaessig wegblaest)?

Erstens treten solche Monsterstürme in dieser Gegend nicht Jahr für Jahr auf, sondern alle paar Jahrzehnte. Zweitens werden Fertigteilhäuser aus Holz in den USA am häufigsten gebaut, weil sie am billigsten sind. Und drittens lassen sich solche Häuser auch schneller und billiger wieder ersetzen, wenn sie weggeblasen wurden.

New
Orleans liegt in einer Senke, Wasser muss permanent weggepumpt
werden, damit die Stadt nicht versinkt (auch wenn keine
Sturmflut ist). Warum werden Pumpen eingebaut, die unter
Wasser nicht mehr funktionieren und warum bekommen sie keine
Notstromversorgung?

Weil das Pumpen bei Land unter eh’ nichts mehr bringt.

Warum gibt es keinen festen Evakuierungsplan?

Weil der Sturm sich nicht daran halten würde.

Warum keine eingerichteten Schutzraeume (das
Superdome war nur eine Norloesung)?

Eine solche Notlösung ist besser als ein Schutzraum, der alle paar Jahrzehnte mal verwendet wird, aber trotzdem ständig gewartet werden muß.

undsoweiterundsofort

Na dann mal los.

Hi,

hier geht’s aber nicht um den Kontinent, sondern hauptsächlich eine betroffene Großstadt und ein paar kleinere in der Peripherie.

Egal ob es die Sturmflut in Hamburg in den 60er Jahren, das Oderhochwasser, die Überschwemmungen entlang der Elbe oder just die Überflutungen der letzten Woche in Süddeutschland waren - der Bevölkerungsschutz funktioniert hierzulande.

Was man aus den USA vernimmt ist ein schlechter Scherz. Das Chaos ist einer westlichen Industrienation ünwürdig und spielt auf dem Niveau 3.-Welt-Länder.

Gruß,

MecFleih

Egal ob es die Sturmflut in Hamburg in den 60er Jahren, das
Oderhochwasser, die Überschwemmungen entlang der Elbe oder
just die Überflutungen der letzten Woche in Süddeutschland
waren -

gegen einen Hurrikan der Kategorie 4 ist das alles PillePalle

der Bevölkerungsschutz funktioniert hierzulande.

Ja, aber nur, weil es bei uns keine Naturkatastrophen in der Größenordnung von Hurrikan „Katrina“ gibt.

Hi Mr. Stupid,

nein, das stimmt nicht. Es gibt hier Katastrophenschutzpläne, Evakuierungsrichtlinien und Organisationsstrukturen.

Aufgrund des „Kalten Krieges“ und der atomaren BEdrohung gab es einen flächendeckenden Katastrophenschutz, der zwar inzwischen organisatorisch sehr verändert wurde, denn die Gefahren sind heute weniger in einem Atomkrieg als vielmehr anderen Szenarien zu sehen. Aber es gibt nach wie vor Planungen für Großschadenslagen.

Gerade nach dem Hamburger Sturmflut hat man die Pläne richtig durchstrukturiert, es gab Nebelkarambolagen auf Autobahnen, es gab Eschede, Brühl, Ramstein, es gibt Planungen für Terrorszenarien verschiedenster Art.

Ich rede hier nicht allein über die Staärke von Naturereignissen wie der Oderflut - da magst Du Recht haben wenn Du sagst daß es nicht mit einem Hurrikan als Ursache vergleichbar ist.

Aber allein das völlige organisatorische Chaos in der momentanen Situation - das würde hier so niemals eskalieren. Ich sage nicht daß es hier perfekt laufen würde - im Gegenteil, es ist bekannt und wird sogar bewußt in allen Überlegungen bedacht daß Chaosphasen in solchen Lagen unvermeidlich sind.

In Enschede - wo „nur“ ein paar hundert Passagiere und 101 Tote zu beklagen waren zeigte sich erst nach 6 Stunden daß eine einzelne Einsatzleitung überfordert ist und man mehrere unabhängige Einsatzleitungen für bestimmte Schadensabschnitte bilden sollte.

Trotz alledem, man hat daraus gelernt und sich gerade nach den Terroranschlägen der letzten Jahre auch intensiv mit der Bewältigung wirklich großer Schadensfälle auseinandergesetzt. Jeder noch so kleine Rettungshelfer beim Roten Kreuz etc. kennt die Grundprinzipien der Katastrophenbewältigung.

Und das scheint mir doch eine gewisse Grundlage zu sein, die uns um Längen von den USA unterscheidet. Ich gebe Dir Brief und Siegel maß man hier in einer vergleichbaren Lge nicht erst dann, wenn’s zu spät ist, erkennt daß ein Krankenhaus evakuiert werden muß, man die Patienten ins Stadion transportiert - und dieses jetzt auch evakuiert. Sowas ist lächerlich.

Gruß,

MecFleih

Man kann nur hoffen dass Bushi jetzt mal Einsicht auf der Klimakonferenz zeigt…

Von nichts kommt nichts. USA blasen noch immer fleissig die meisten Schadstoffe in die Luft.

Die Tatsache, daß Du das Managment von Sturmfluten, Zugunglücken oder Terroranschlägen als Beispiel für die Leistungsfähigkeit des deutschen Katastrophenschutzes anführst zeigt, daß Du die Dimension der Zerstörungen, die ein Hurrikan der Kategorie anrichtet nicht einmal ansatzweise erfaßt hast. Dagegen ist alles, womit wir hier bisher zu tun hatten Kinderkram. Wenn wir mit einer solchen Naturkatastrophe zu tun bekommen sollten, dann kannst Du alle bisherigen Erfahrungen und Evakuierungspläne vergessen. Dann wäre das Chaos hier genauso groß wie jetzt in den USA - vermutlich sogar schlimmer, weil die im Gegensatz zu uns schon Hurrikans erlebt haben und wissen, wie man damit umgeht.

Der fette Partner!

der Hurikan und seine Folgen haben auf dramatische Weise
vieles über die USA gezeigt: in dem Land, das Menschen ins All
schickt, bemannte Marsflüge plant und militärisch
höchst-gerüstet ist, bricht ein Damm NACH dem Hurikan, das
Stromnetz bricht zusammen (wegen der Überlandleitungen) und
sozial Schwache lässt man im Krisengebiet zurück. Ein
erstrebenswerter Partner (bei dem D der kleine schächere
wäre)?

das dramatische Deutschland, das weltweit führend in Steuerdiskussionen und sozialer Gerechtigkeit ist, in dem ein Oderbruch schon eine Kanzlerwiederwahl garantiert, in dem sozial Schwache ins Krisengebiet kotzen, weil man das Stromnetz nicht zurücklassen darf…

Dieses dramatische Deutschland darf einfach kein Mitgefühl zeigen mit Amerikanern, deren Leben vor ihren Augen davon schwimmt. Mit Menschen, deren Familien elendig ertrunken sind, mit Amis gar, die womöglich gestern noch bei MacAbramczyk sich vollgefressen haben.

Amerikaner müssen sterben für den Sieg!

Heil!

auch ein Idiot

Hallo,

und Evakuierungspläne vergessen. Dann wäre das Chaos hier
genauso groß wie jetzt in den USA - vermutlich sogar
schlimmer, weil die im Gegensatz zu uns schon Hurrikans erlebt
haben und wissen, wie man damit umgeht.

In Deutschland funktioniert ja noch nicht einmal der Hochwasserschutz ausreichend. Man lernt mit jeder Überschwemmung dazu. Wie soll man erst bei einem unbekannten Hurrican unbekannten Ausmaßes reagieren?