Zusammenfassung für Nichtleser
Zusammenfassung: Deflation ist in
Deutschland nicht in Sicht.
FTD:
"Die Euro-Zone droht nach Einschätzung der Rating-Agentur Standard & Poor’s in eine schwere Wirtschaftskrise mit fallenden Preisen abzurutschen,
Wikip.
„Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen.“
…FTD wird ja mit der Ankündugung Zitat:
„Europa drohen japanische Verhältnisse“ ja nicht die Anfälligkeit für Erdbeben oder Tsunamis gemeint haben."
Es geht um nichts anderes wie DEFLATION und weil das so in etwa das schlimmste ist, was einem (verschuldeten) kapitalistischen Wirtaschaftssystem passieren kann redet man um den heissen Brei, um nicht Gefahr zu laufen als
„Überbringer der schlechten Nachricht“ gelyncht zu werden!
Kaufzurückhaltung in einem System welches eigentlich gewöhnt war, vom vorgezogenen (kreditfinanzierten) Kauf zu leben!
Wer´s nicht realisiert hat: Das „Hurra…“ war sarkastischer Galgenhumor.
Die von Rating-Agentur Standard & Poor’s angemahnte nötige Zinssenkung soll die an allen Ecken und Enden spürbare Kaufzurückhaltung wieder in Schwung bringen. Bleiben die Zinsen da wo sie sind , verharren wir auf dem Stand der allgemeinen vor allem durch den politisch-medialen Prozess und die allenthalben geschürte Angst um den Arbeitsplatz gepaart mit dem Hartz 4 Gespenst verursachte Kaufzurückhaltung der Endkunden.
Von überall vernimmt man, es sei zu wenig Geld da.
Unternehmen, Behörden Privatiers.
Ja, wo ist es denn?
Haben es alle statt auszugeben, ins Klo geworfen?
Verringerte sich die Geldmenge?
Geld, verschwand aber nicht, es wurde umverteilt, und zwar an jene Hände, die es horten, die nicht im Traum daran denken, es in Ländern mit Renditen unterhalb von China auszugeben, es wird von Fonds verwaltet, deren Gläubiger sie auf der Suche nach maximalGewinnen rund um den Erdball schicken.
Globaler Wettbewerb, Globalisierung.
Für den Wohlstand des Arbeiters der auf eine, auf den Schultern seiner Väter erkämpfte soziale sichere Vergangenheit zurückblicken konnte, ist die Globalisierung demnach das „worst case“ Szenario der GAU der privaten Entwicklung.
Das ist der Ist Stand.
Ich biete auch eine Lösung an:
So wie es einer der Tigerstaaten (Malaysia) im jüngsten südostasiatischenTigerstaatenkrisenszenario vormachte:
IWF Kredite (die die Krise angeblich kurzfristig lindern, in Wahrheit die Abhängigkeit vom IWF manifestieren) ablehnen und Finanztransaktionen derart hoch „besteuern“ daß schlicht und ergreifen alle unzahlbaren staatlichen Rechnungen von der Finanztransaktionsgebühr zu begleichen wären.
Das Geld exakt dort mit Abgaben zu beaufschlagen, wo es sich über die Jahre hin mehr und mehr konzentriert hat, bei den global agierenden Finanzjongleuren!
Dann machte sogar die Globalisierung doch noch Sinn, wenn sich alle Staaten aufeinander abgestimmt verhielten, kein globaler Geldverkehr ohne angemessene Besteuerung. Denn wenn der Weg nach Honkong für Frankfurter Anleger zu teuer wäre, gibts u.U. doch wieder die heute dringend notwendige Investition vor der eigenen Haustür!
Eine andere zielorientiertere oder praktikabelere Lösung gibt es m.E. nicht!
Nur wird sich leider niemand couragiertes finden, denn das dürfte einer der gefährlichten Jobs weltweit sein, dies umzusetzen!
Gruß
elite