Ich 22 schwanger, er 47 will abbruch

was hier einige schreiben.

Zunächst mal, wenn ein Mann mit einer 25 Jahre jüngeren Frau
eine Beziehung eingeht, ja, wenn ein Mann überhaupt eine
sexuelle Beziehung mit einer Frau eingeht, dann tut er das im
Allgemeinen doch wohl um Spaß zu haben, wozu sonst? Er wird
wohl kaum gesagt haben, dass er ein Kind von ihr will.

ich schätze mal, es sollte nicht ausschließlich eine sexuelle Beziehung sein. In einer Beziehung geht es ja nicht nur ums Pimpern, sondern um etwas mehr. Na gut, bei dem was wir vom werdenden Vater gehört haben, könnte das vielleicht auch anders sein…

Was soll daran verwerflich sein? Und sie dürfte im Endeffekt
auch ihren Spaß daran gehabt haben. Schließlich hat er sie ja
nicht gezwungen, die Beine breit zu machen, wenigstens hat sie
nichts davon geschrieben.

nichts, aber wenn beide pimpern haben auch beide die Verantwortung für die Folgen. Es können bekanntlich immer „Unfalle“ passieren. Wenn man partout nicht Vater werden möchte, sollte man selbst mit verhüten. Eine Frau ist keine Maschine und kann mal krank sein oder Medikamente nehmen, die die Wirkung der Pille beeinflussen. Fehler passieren ganz häufig, lies doch nur einmal die ganzen Postings zu diesem Thema in diesem Brett!

Dann zur Verhütung:
Ich bin nicht unbedingt für die Pille und ich bin auch nicht
der Meinung, dass Verhütung ausschließlich Frauensache ist.
Aber wenn mir eine Frau sagt, dass sie die Pille nimmt, dann
hat sie einwandfrei die Verantwortung übernommen. Und ich
setze voraus, dass sie sich der Verantwortung auch bewusst
ist.

wie gesagt ein Restrisiko bleibt dem Mann immer, wenn er sich auf die Verhütung der Frau verlässt. Übrigens ebenso, wenn sich Frau auf Mann verlässt!!

Dem Mann diese nachträglich zuzuschieben, weil sie geschlampt
hat, halte ich für ziemlich dreist. Und eigentlich ist es
schon dreist, dass er jetzt zahlen muss.

Warum? Wenn man sich auf ein Kondom einigt und es reisst, muss dann zur Strafe der Mann die Schwangerschaft austragen?

Wenn meine Freundin einen Führerschein hat und mir sagt, dass
sie fahren kann, dann gebe ich ihr auch an mein Auto. Wenn sie
dann einen Unfall baut, dann ist das doch wohl nicht meine
Schuld.

Nemo, das ist der bescheuertste Vergleich den ich je gehört habe!

Millionen von Männern auf der ganzen Welt, verlassen sich
darauf, dass ihre Partnerin die Pille nimmt, sollen sie ihr
die jeden Tag in den Hals stecken und ihr danach die Nase zu
halten, damit sie schluckt, oder wie? Wenn es so ist, dürfte
man überhaupt nicht mehr vögeln.

mit jedem Schuss hast Du ein gewisses Risiko, Vater zu werden. Ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht. Es sei denn, Deine Liebste ist jenseits der Menopause. Aber Achtung, erst nach über einem Jahr ohne Regelblutung würde ich überhaupt erst anfangen, ein unverhütetes Pimpern zu denken!!!

Und die meisten Frauen nehmen die Pille ja nun freiwillig und
nicht gezwungen. Woran sie denn auch gut tun, denn schließlich
und endlich sind immer noch sie es, die dann mit dem Kind da
stehen und der Mann kommt meistens weit leichter davon.

na Nemo, die die am liebsten Pimpern sind am wenigsten bereit für ihren Spaß die Verantwortung zu übernehmen.

Gruß Inge

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Hallo Ann.

Wen sie doch die Pille nimmt und mir sagt, dass sie die Pille nimmt, wie bitte soll ich dann noch was zur Verhütung beitragen?

Was Sinnvolles mein ich natürlich.

Vor jeder Nummer einen Hormontest durchführen?
Sie auf’s heilige Kreuz schwören lassen, dass sie die Pille genommen hat?
Trotzdem ein Kondom benutzen?
Das kann’s ja dann wohl auch nicht sein.
Wenn sie die Pille nicht nimmt, muss ich dann drei Kondome übereinander ziehen?

Es scheint mir fast so, als wären Frauen gefährliche Sprengkörper, die man besser nicht berührt. Kann immer mal zu 'ner Fehlzündung kommen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, wer nicht vögelt kriegt kein Kind. Anscheinend ist das ja der einzige Ausweg.

Gruß, Nemo.

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Wieso für mich?
Was ist denn los?

Hi ver_quaer,

wohl weil Du sehr schnell etwas verurteilst, und vor allem dem
Mann nicht das Recht gibst das er auch mit entscheidet wo er
betroffen ist.

Quark.
Ich habe nur gefragt, warum dann wohl nicht die logische Konsequenz aus dem nicht-Kinderwunsch erfolgt ist.
Besser für ihn wärs gewesen.

Nun, wo er betroffen ist, sind Rechnungen, was es ihn ohne Baby NICHT gekostet hätte, müßig.

Nein, imho hat nicht alleine die Frau zu entscheiden ob Mann
Vater wird oder nicht.

Soweit ich weiß, ist das aber de jure so.

Bist du Mutter?

Keine Mutter schafft das BEDINGUNGSLOS.
Solche Ansprüche schaffen nur Leid.

Hä, bedingungslos bedeutet auch das wenn Mutti oder Papa mal
wieder die süßen Kleinen an die Wand klatschen könnten, sie
dennoch bedingungslos die Kinder wollen.

Ist mir zu schwarzweiß. Wenn es nur nach Zögern und Überlegen und Hadern in der SS die Welt erblickt, was dann?
Wenn es ungewollt und unverhofft im Bauch sitzt?

Man kann sie wollen und trotzdem Schiß und ZwEifel haben und
manchmal schösse man sie gern zum Mond, die Kids.

Na und, wer das nicht will soll sich Zierfische halten.

Also abtreiben.

Für
mich gehört das unbedingt auch dazu, so naiv kann eigentlich
niemand sein das er beim zeugen nicht weiß das Kinder Sorgen
und Probleme bringen.

Die beiedn wollten ja offenbar nicht gemeinsam zeugen. Sie vieleicht unbewußt. Er nicht, aber zu faul zum -schnipp.

Die liegen voll nicht in deinem Focus, die zwei.

Soweit ich weiß, dürfen Ärzte das nicht.

Wo ein Wille, da ein Chirurg. Früher durfte man auch nicht
abtreiben.

Mach sein. Aber das führt uns vollkommen wech von dem Problem der UP.
DIES war nicht ihr Problem.

Tilli

nun, es ist immerhin ihr Körper, der im Falle einer Abtreibung
diversen Risiken ausgesetzt wird.

Hi,

und das bedeutet, Mann darf nicht mehr mit entscheiden ob er Vater werden will oder nicht.
Wobei dann noch zu klären wäre, ist eine Geburt oder eine Abtreibung eine größere körperliche Belastung?

Ja - sobald auch Männer schwanger werden können.

Eher seit sie schwängern können.

Der Mann hat folglich alles hinzunehmen was Frau beschließt. Sie kann abtreiben oder gebären ohne ihn einzubeziehen. Soviel zum Thema Partnerschaft und partnerschaftliches Verhalten.

Q-Gruß

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Ach Inge,

allmählich verlier’ ich die Lust an dem Thema.
Einigung wird es wohl nicht geben, wie denn auch, Frauen sehen die Sache wohl ganz anders als Männer.

Den Vergleich mit dem Auto finde ich gar nicht so schlecht.
So wie beim Vollziehen des Geschlechtsverkehrs sich halt einer von beiden um die Verhütung kümmern muss, so kann beim Auto nur einer fahren.

Wenn meine Freundin nun sagt, dass sie fahren kann und will und sie einen Strafzettel kriegt, weil sie was falsch gemacht hat, muss ich den Strafzettel dann mit bezahlen? Ich glaube nicht.´Oder doch, weil ich ihr das Steuer überlassen habe? Natürlich, ich hätte ja nicht mit ihr fahren brauchen. Aber das verfehlt dann doch den Sinn der Sache, weil ich ja mit ihr Auto fahren wollte.

Wenn meine Freundin also sagt, dass sie die Pille zur Verhütung nimmt, bin ich dann mit Schuld, wenn sie ein Kind kriegt? Klar, ich hätte ja nicht mit ihr vögeln brauchen.

Wäre es so, könnten wir uns alles was hier steht sparen.
Ich sage ja nicht, dass grundsätzlich die Frau verhüten muss und ähnlichen Quatsch, ich sage nur, dass sie in dem Moment, wo sie sagt, du brauchst nicht aufpassen, ich nehme die Pille, auch das Steuer in die Hand genommen hat.

Alles Übrige spar ich mir jetzt mal.

Gruß, Nemo.

Hi,

und das bedeutet, Mann darf nicht mehr mit entscheiden ob er
Vater werden will oder nicht.

wieso denn? Wenn er wirklich kein Kind mehr will, dann steht es ihm doch frei, sich sterilisieren zu lassen. Das ist übrigens ein ganz kleiner, völlig ungefährlicher Eingriff, der sich auch in keinster Weise auf die Potenz auswirkt.

Der Mann hat folglich alles hinzunehmen was Frau beschließt.

Du meinst, es wäre viel besser und gerechter, wenn die Frau abtreibt, weil der Mann das so beschließt?

Gruß

=^…^=

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Quark.
Ich habe nur gefragt, warum dann wohl nicht die logische
Konsequenz aus dem nicht-Kinderwunsch erfolgt ist.
Besser für ihn wärs gewesen.

Warum wäre es besser für ihn? Hast Du Infos die ich nicht habe?

Nun, wo er betroffen ist, sind Rechnungen, was es ihn ohne
Baby NICHT gekostet hätte, müßig.

Natürlich sind sie müßig.

Nein, imho hat nicht alleine die Frau zu entscheiden ob Mann
Vater wird oder nicht.

Soweit ich weiß, ist das aber de jure so.

Und Du findest das richtig?

Ist mir zu schwarzweiß. Wenn es nur nach Zögern und Überlegen
und Hadern in der SS die Welt erblickt, was dann?
Wenn es ungewollt und unverhofft im Bauch sitzt?

Eigentlich sollte genau das vermieden werden. Und wenn ein Pärchen bewusst sagt, keine Kinder dann ist es eine ganz klare Abmachung. Wird sie dennoch schwanger kann man die Abmachung einhalten oder auch nicht. In der Partnerschaft gehören zwei dazu.

Also abtreiben.

Du würdest es wohl nicht glauben, aber ich würde das Kind bedingungslos annehmen, weil der Fall schon gedanklich durchgespielt wurde. Aber ich stehe hier nicht auf dem Prüfstand. Es ist die Entscheidung des Partners.

Die beiedn wollten ja offenbar nicht gemeinsam zeugen. Sie
vieleicht unbewußt. Er nicht, aber zu faul zum -schnipp.

Wie gesagt, zu der Entscheidung gehören zwei.

Die liegen voll nicht in deinem Focus, die zwei.

Unbedeutend, mich ärgern hier die leeren Versprechungen die gemacht werden. Am Anfang wird geholfen, aber wenn sie mit dem Kind alleine dasteht, hat sie die Probleme, nicht diejenigen die zum Kind geraten haben.

Q-Gruß

Ach Inge,

allmählich verlier’ ich die Lust an dem Thema.
Einigung wird es wohl nicht geben, wie denn auch, Frauen sehen
die Sache wohl ganz anders als Männer.

Den Vergleich mit dem Auto finde ich gar nicht so schlecht.
So wie beim Vollziehen des Geschlechtsverkehrs sich halt einer
von beiden um die Verhütung kümmern muss, so kann beim Auto
nur einer fahren.

Wenn meine Freundin nun sagt, dass sie fahren kann und will
und sie einen Strafzettel kriegt, weil sie was falsch gemacht
hat, muss ich den Strafzettel dann mit bezahlen? Ich glaube
nicht.´Oder doch, weil ich ihr das Steuer überlassen habe?
Natürlich, ich hätte ja nicht mit ihr fahren brauchen. Aber
das verfehlt dann doch den Sinn der Sache, weil ich ja mit ihr
Auto fahren wollte.

Wenn meine Freundin also sagt, dass sie die Pille zur
Verhütung nimmt, bin ich dann mit Schuld, wenn sie ein Kind
kriegt? Klar, ich hätte ja nicht mit ihr vögeln brauchen.

Nein Du bist dann nicht Schuld, wenn sie es absichtlich gemacht hat ist sie es wohl. Aber gleich wer von beiden nun Schuld ist, das Kind ist es definitiv nicht. Und für das trägt man die Verantwortung, wenn man sein Stängelchen vorher irgendwo reingehalten hat.
Darum geht es doch hier bei dieser Geschichte, egal ob sie Schuld ist oder nicht, das Kind ist von ihm. Dafür muss er gerade stehen.
Was kann das Kind dazu, dass Mutter Fehler gemacht hat? Vater Fehler gemacht hat? Sie sich nicht einig sind? Nichts, darauf hat es keinen Einfluß. Das ist der Grund, wieso Väter zahlen müssen. Die Mutter und ihr eventuelles Fehlverhalten sind nebensächlich.

Wäre es so, könnten wir uns alles was hier steht sparen.
Ich sage ja nicht, dass grundsätzlich die Frau verhüten muss
und ähnlichen Quatsch, ich sage nur, dass sie in dem Moment,
wo sie sagt, du brauchst nicht aufpassen, ich nehme die Pille,
auch das Steuer in die Hand genommen hat.

Alles Übrige spar ich mir jetzt mal.

Gruß, Nemo.

wieso denn? Wenn er wirklich kein Kind mehr will, dann steht
es ihm doch frei, sich sterilisieren zu lassen. Das ist
übrigens ein ganz kleiner, völlig ungefährlicher Eingriff, der
sich auch in keinster Weise auf die Potenz auswirkt.

Hi,

und das hat Mann gefälligst machen zu lassen weil Frau das will?

Darf dann Mann auch verlangen das Frau sich sterilisieren lässt wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Mit moderner Endoskopie auch kein Problem, kleiner Eingriff.

Jede andere Antwort als ja, würde hier ein Zeichen von… bedeuten.

Hast Du schon mal überlegt das Schwangerschaftsverhütung die Sache von beiden ist?

Du meinst, es wäre viel besser und gerechter, wenn die Frau
abtreibt, weil der Mann das so beschließt?

Was ist gerecht? Juristen würden sagen, Pacta sunt servanda, Verträge sind einzuhalten. Der Vertrag lautet schlicht, kein Kind.

Q-Gruß

Man fragt sich doch, wer hier die 12 ist?

Irgendwie ist das schon komisch.
Vorher soll der Mann mit aufpassen und überhaupt ist er immer schuld.
Wenn sie dann aber schwanger ist, ist es auf einmal ihr Kind und ihr Körper und überhaupt alles ihr’s.

Wenn alles ihr’s ist, dann soll sie, verdammt noch mal, auch drauf aufpassen.

Komischerweise ist hier auch von Anfang an, eine eindeutige Tendenz zu erkennen, der geile alte Knacker, der das arme junge Ding geschwängert hat. Halten sich lange, diese Klischees.

Wie wär’s denn zur Abwechslung mal mit dem geilen jungen Ding, das dem dämlichen alten Kerl ein Kind andrehen will?

Meine alte Tante hat immer gesagt, wenn ich meine Tasche nicht aufmache, kann mir auch keiner was rein stecken.

Nein, ich will das jetzt der UP beileibe nicht unterstellen, aber merkwürdig ist es schon, dass das niemand anspricht. Außer Tilli, die zumindest die Möglichkeit erkannt hat.

Gruß, Nemo.

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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, wer nicht vögelt kriegt
kein Kind. Anscheinend ist das ja der einzige Ausweg.

Hi,

schon mal überlegt auf Homosexuell umzuschulen?

Lieber Gott, warum kann ich nicht schwul sein. Stoßgebet eines Ehemannes. :wink:

scnr.

Q-Gruß

Quark.
Ich habe nur gefragt, warum dann wohl nicht die logische
Konsequenz aus dem nicht-Kinderwunsch erfolgt ist.
Besser für ihn wärs gewesen.

Warum wäre es besser für ihn? Hast Du Infos die ich nicht
habe?

Das ist genial.
Es ufert aus.
Nein, lies meine erste Replik noch mal.
Wenn dazu noch Fragen sind, ok.

Soweit ich weiß, ist das aber de jure so.

Und Du findest das richtig?

Auch genial.
Ich finde es logisch, richtig nicht unbedingt.

Eigentlich sollte genau das vermieden werden. Und wenn ein
Pärchen bewusst sagt, keine Kinder dann ist es eine ganz klare
Abmachung. Wird sie dennoch schwanger kann man die Abmachung
einhalten oder auch nicht. In der Partnerschaft gehören zwei
dazu.

Ja, aber wir wissen nichts dergleichen, wa?

Die beiedn wollten ja offenbar nicht gemeinsam zeugen. Sie
vieleicht unbewußt. Er nicht, aber zu faul zum -schnipp.

Wie gesagt, zu der Entscheidung gehören zwei.

DAZU nun nicht. WEr weiß, wie lange die sich schon kennen.

Die liegen voll nicht in deinem Focus, die zwei.

Unbedeutend, mich ärgern hier die leeren Versprechungen die
gemacht werden. Am Anfang wird geholfen, aber wenn sie mit dem
Kind alleine dasteht, hat sie die Probleme, nicht diejenigen
die zum Kind geraten haben.

d’accord.

Tilli

wieso denn? Wenn er wirklich kein Kind mehr will, dann steht
es ihm doch frei, sich sterilisieren zu lassen. Das ist
übrigens ein ganz kleiner, völlig ungefährlicher Eingriff, der
sich auch in keinster Weise auf die Potenz auswirkt.

Hi,

und das hat Mann gefälligst machen zu lassen weil Frau das
will?

Wenn ich das richtig sehe, ist er derjenige, der unbedingt kein Kind mehr will, nicht die Frau. Also ist es auch an ihm, alles dafür zu tun, dass kein Kind entsteht.

Darf dann Mann auch verlangen das Frau sich sterilisieren
lässt wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Mit moderner
Endoskopie auch kein Problem, kleiner Eingriff.

Bei einer 22jährigen kann man wohl kaum sagen, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. Und der Eingriff ist schwerer als beim Mann.

Was ist gerecht? Juristen würden sagen, Pacta sunt servanda,
Verträge sind einzuhalten. Der Vertrag lautet schlicht, kein
Kind.

Gab es dazu überhaupt einen eindeutigen Vertrag? Zumal der eine Vertragspartner ja offenkundig nicht gewillt ist, irgendetwas dafür zu tun …

=^…^=

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Wenn ich das richtig sehe, ist er derjenige, der unbedingt
kein Kind mehr will, nicht die Frau. Also ist es auch an ihm,
alles dafür zu tun, dass kein Kind entsteht.

Hi,

wenn es zwei Einzelkämpfer mit unterschiedlichen Interessen sind, dann ja.
Leben die Zwei Partnerschaft ist es eine gemeinsame Entscheidung wie verhütet wird.

Bei einer 22jährigen kann man wohl kaum sagen, dass die
Familienplanung abgeschlossen ist. Und der Eingriff ist
schwerer als beim Mann.

Ich weiß ja nicht ob die Partnerschaft nur auf Zeit oder auf Dauer eingegangen wurde.

Ob jetzt Sterilisation bei Mann oder Frau, so groß ist der Unterschied auch wieder nicht. Natürlich ist bei der Frau der Eingriff komplizierter, aber die 30 Minuten wo der Eingriff dauert, ist jetzt auch nicht die Welt. Da lasse ich das Argument das es bei einer Frau komplizierter ist nicht gelten.

Gab es dazu überhaupt einen eindeutigen Vertrag? Zumal der
eine Vertragspartner ja offenkundig nicht gewillt ist,
irgendetwas dafür zu tun …

Das ist jetzt eine Unterstellung, oder woher weißt Du das Männchen nicht auch bereit war zu verhüten?

Und ja, es gab eine beidseitige Willenserklärung, verhüten = kein Kind.

Q-Gruß

Moin,

Bezüglich Verhütung gilt die Pille, unter Einhaltung gewisser
Regeln genommen, als so gut wie sicher.

ah, darum gibt es so viele Tropis.

Und mit dem Restrisiko leben wir nun alle, täglich tausendmal.

Je nu, dann muß man auch die Konsequenzen dieses Restrisikos tragen.
Beim Geschlechtserkehr eben Nachwuchs.
Und wenn die werdende Mutter Mutter werden möchte, dann wird man eben ater, auch mit den Konsequenzen des Restrisikos.

Alternative bei Männern dieses Alters, die fest davon überzeugt sind, keine Kinder mehr haben zu wollen ist, wie schon geschrieben, die Sterilisation, die hat einen deutlich besseren Pearl-Index als alle anderen Verhütungsmethoden.
Die fast schon panischen Ausflüche einiger Herren nehme ich mittlerweile amüsiert entgegen, sind schließlich immer die gleichen.

Und Deine Meinung, daß nur eine/r für die Verhütung zuständig sei ist schlicht albern.
Aber es ist für Männer ja so schön bequem, daß Frau immer ‚bereit‘ ist und Mann nicht diese lästigen Gummidinger anziehen muß.

Auch nur meine Meinung.

Gandalf

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Hallo Nemo,

Wen sie doch die Pille nimmt und mir sagt, dass sie die Pille
nimmt, wie bitte soll ich dann noch was zur Verhütung
beitragen?

Wie es im vorliegenden Fall gewesen ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber man liest häufig genug im Medizin- oder auch im Sexbrett verzweifelte Anfragen bzgl. einer möglichen Schwangerschaft weil das Mädchen/ die Frau die Pille nur dann nimmt wenn sie Sex oder immer mal wieder oder rein aus Versehen.

Ich sag mal, in einer „normalen“ vertrauensvollen Beziehung, in der auch klar ist ob man gemeinsamen Nachwuchs haben möchte oder nicht und was im Fall der Fälle passiert, muss man sich nicht die Sorgen machen, ob die Partnerin das auch richtig handhabt.

Gruß
Miriam

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Hallo,

man liest dich immer als denjenigen, der die Dinge sehr gut zu regeln und zu ordnen weiß. Gelegentlich entsteht jedoch der Eindruck, dass du Sachverhalte derart nur nach deiner Façon regelst und ordnest, so dass es diesen Sachverhalten und Beteiligten vielleicht nicht gerecht wird.

Die Einstellung des Erzeugers von wegen keine Lust mehr/Kosten
zeigt deutlich, dass von diesem wohl nichts zu erwarten ist.

Entnimmst du den Aussagen von Cathy. Könnte es nicht so sein, dass dieser Erzeuger aufgrund seiner (Lebens-)Erfahrung (zwei erwachsene Kinder) seine Überzeugung auch im Vorfeld kund getan hat?
Einen möglichen Einwand, er hätte dann z.B. durch Sterilisation selbst dafür sorgen müssen, würde ich nicht so einfach gelten lassen. Er hat seine Alternative für den Fall der Fälle in petto.

Das UP lässt auch einige Fragen offen:

Ich bin leider schwanger geworden

Also kein Wunschkind. Schlechte Voraussetzungen für das Kind. So oder so.
Es wird grundsätzliche Veränderungen in der Beziehung (Arbeit etc.) und für die Betroffenen geben. Würde diese Beziehung das auch verkraften?

Ich kann diesen Kind nicht abtreiben

Weshalb?

Er hat eine Alternative, seine. Wenn sie diese nicht akzeptieren kann, dann trifft sie ihre Entscheidung. Mit allen Konsequenzen.

jetzt hat er seine Junge schwangere sitzen gelassen.!

Ich weiß absolut nicht was ich machen soll und bin am Boden zerstört. :frowning:

Ich habe meine Zweifel, ob deine Empfehlung

Also geh deinen Weg, bekomm dein Kind, … und
versuche das Verhältnis zum Wohle des Kindes erträglich zu
halten.

für irgendeinen der drei Beteiligten einen Gewinn darstellen wird und die Lösung ist.

Franz

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Hallo auch,

der Typ wird die bittere Lektion lernen müssen, dass eine Frau einen Mann zur Vaterschaft und zum Zahlen einfach zwingen kann. Einfach aus dem Grund, dass es ihr Körper ist, in dem etwas wächst. Ich bin für das komplette Recht auf Entscheidungsfreiheit der Frau über ihren Körper, und das Gesetz sieht das ebenso, deswegen hätte er eben ein Gummi nehmen müssen. Es ist dein Kind und basta.

Grüße Bellawa.

Hallo,

wer fragt, bekommt immer die Antwort, die der Antworter bereit zu geben ist. Ich bin oft allerdings derjenige, der bevor er überhaupt eine Antwort gibt, erst einmal kritisch rückfragt, wenn ihm der Sachverhalt nicht stimmig erscheint.

Hier habe ich diesbezüglich ehrlich gesagt keine Bedenken. Du magst diese haben, dass sei Dir unbelassen.

Ich habe hier durchaus auch schon Unverständnis erlebt, weil ich einerseits eine recht klare - persönliche - Meinung zum Thema Abtreibungen habe, andererseits aber immer sehr dafür eintrete, dass es für die konkret betroffene Frau darauf ankommt, dass diese - vollkommen unabhängig von meiner Meinung zu dem Thema - selbst zu einer wohl erwogenen Entscheidung kommen muss, und die Hilfestellung nicht lauten kann, ihr diese Entscheidung abzunehmen und durch eine eigene zu ersetzen, sondern profunde eigene Entscheidungen zu ermöglichen und zu befördern, die dann durchaus auch anders ausgehen können, als ich persönlich es mir wünschen würde.

Aber hier sehe ich eigentlich gar keine eigenen Zweifel der Betroffenen an ihrer bereits getroffenen Entscheidung, das Kind behalten zu wollen, sondern nur einen Mann, der aus eigenen rein finanziellen Motiven und eigener Bequemlichkeit auf eine Abtreibung drängt, und die Frau und das Kind dabei vollkommen außen vor lässt.

Ich bin weder Übermensch, noch Übervater oder Überanwalt, und kämpfe oft genug mit mir selbst und hadere mit Dingen die nicht so laufen, wie ich sie gerne hätte, … aber Beruf und sonstiges Engagement haben es nun einmal mitgebracht, dass ich mit entsprechenden Situationen vielleicht ein paar mal mehr konfrontiert war, als andere in meinem Alter (oder gar jünger), und dass Leute mich nicht nur als den einen Freund von vielen mit ihrer verkorksten Lebensgeschichte zutexten, sondern ganz konkret mit der Erwartung von Ergebnissen bei mir aufschlagen, und ich mit der Vielzahl der Fälle ein gewisses Verständnis für deren Mechanik entwickelt habe (die sich tatsächlich im Großen und Ganzen aus den immer wieder selben Bausteinen in unterschiedlichen Kombinationen zusammensetzt). Dem einen hilft die klare Ansage, was meine Meinung zu einem Thema ist, dem anderen nicht. Dem einen hilft es, wenn man hinterfragt, verschiedene Lösungsansätze entwickelt und zur Diskussion stellt, dem anderen nicht. Wichtig sind mir dabei eigentlich nur zwei Dinge: Sauber darstellen, was eigene Meinung, und was eine von verschiedenen Lösungsmöglichkeiten ist, und niemand zu seinem Glück zwingen. Wer nicht will, der hat schon - und was er hat, muss ja nicht unbedingt schlecht sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

Gruß vom Wiz

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Ein Restrisiko bleibt, und beim Sex sollten sich beide Partner
dieses Restrisikos bewusst sein,

Hi,

es stimmt, es bleibt immer ein Restrisiko das Frau schwanger wird. Merkst Du wie schon diese Worte negativ belastet sind wenn es um ein Kind geht? In einer Partnerschaft wird normal auch das Thema besprochen wie dann verfahren wird. Für dich kommt da keine Abtreibung in Frage, für mich auch nicht, darf jetzt aber überhaupt keine Rolle spielen wie wir darüber denken, weil unsere Lebensumstände sich völlig von Cathy21 unterscheiden.

Schwangerschaftsabbruch drängen lassen.

Auch hier haben wir vom Prinzip her Konsens, aber nicht auf die Art das hier die Entscheidung schon als getroffen gesehen wird, und es nur noch darum geht den Rücken zu stärken.
Imho steht die Entscheidung noch nicht, ist nur eine Option. Entschieden wird erst wenn die Fakten auf dem Tisch sind.

Die Einstellung des Erzeugers von wegen keine Lust mehr/Kosten
zeigt deutlich, dass von diesem wohl nichts zu erwarten ist.

Und welche Einstellung hat der Erzeuger? Schon das Wort Erzeuger behaftet den Mann negativ, und das Problem ist, er hat sich hier nicht geäußert, ist schon verurteilt, abgestempelt, und in eine Ecke gestellt.

Zu einer Sache stehen kann auch sein kein Kind zu wollen. Kind zeugen und dann samt Mutti abschieben und damit der Mutti auch Probleme schaffen, ist auch verantwortungslos.

Alter und das hier immer wieder anklingende Verständnis dafür
angeht, dass man sich in dem Alter keine kleinen Kinder mehr
antun will, kann ich ja nur lachen.

Kann sein das Du über das Alter lachen kannst. Mein Vater war etwa so alt als ich auf die Welt kam. Er war ein guter Vater der für seine Kinder alles gemacht hat, und auch Liebe gegeben hat. Nur, als ich kurz vor der Pubertät gestanden bin und einen Vater gebraucht hätte, da war er schon tot, und meine Mutter stand mit zwei pubertierenden Jungs alleine da.
Nein, es ist nicht nur eine Einstellung des Willens.

Wenn dann ein Mann sagt, nein kein Kind, muss ich genau das so verstehen, als klares nein zum Kind. Und wenn er vor finanziellen Folgen Angst hat, auch das kann ich verstehen wenn es nicht um Luxus, sondern um das Überleben geht.

Ich kenne genug
begeisterte und mit Absicht gewordene Väter mit Mitte 40
(gehöre selbst auch dazu), und auch wenn von zehn Jahren der
Rücken vielleicht nicht so schnell weh getan hätte, wenn man
mit den Kleinen rumgetobt hat, und es einem mit Kleinkind voll

Und auch ich liebe Kinder, genieße jede Minute die ich mit Kinder verbringen kann. Kinder sind aber keine Haustiere die Mann sich zum Vergnügen hält, es sind Menschen die das Recht haben um ihretwillen zu leben, und nicht zum Vergnügen der Eltern.

im sehr engagierten Berufsleben stehenden Paar in

Merkst Du den klitzekleinen Unterschied?

Also geh deinen Weg, bekomm dein Kind, habe keine Scheu vom
Erzeuger zu verlangen, was er ganz offiziell zu zahlen hat (er
hat die Sache mit zu verantworten und es versäumt vorher zu
klären, wie man mit so einer Situation umgehen würde), und
versuche das Verhältnis zum Wohle des Kindes erträglich zu
halten.

Das Wohl des Kindes, ja das sollte im Vordergrund stehen. Mein Großer war ein ungewolltes Kind, und das hat ihm sein ganzes Leben verfolgt. Nein, ich war nicht der Erzeuger, ich habe ihn adoptiert, aber den Makel habe ich ihm nie abnehmen können. Auch nicht die Kränkung das sich sein leiblicher Vater nie gekümmert hat. Mit finanziellen kann man das Problem nicht lösen wie ich gerade wieder im Bekanntenkreis sehen muss.

Unterstützungsmöglichkeiten gibt es von diversen
Organisationen sowohl finanziell als auch ganz praktisch.
Kleine Kinder machen das Leben nicht unbedingt leichter, aber
reicher. Für praktische Probleme gibt es Lösungen!

Natürlich gibt es Unterstützung, jedenfalls am Anfang. Aber wenn die Probleme wachsen geht auch die Unterstützung verloren.

Spätestens nach 3 Jahren steht wieder der Eintritt in den Beruf an. Gut wenn es dann noch den alten Arbeitsplatz gibt. Weniger gut wenn nicht, denn da sind Frauen im gebärfähigen Alter, alleinerziehend, nicht unbedingt die erste Wahl wenn es um eine neue Stelle geht. Ja, unsere Gesellschaft ist wirklich kinderlieb, solange die anderen die Kinder haben. Welcher Arbeitgeber freut sich wenn Mutti nicht zur Arbeit kommt weil das Kind krank ist.

Dann auch noch die Frage ob Frau bereit ist im Lebensstil zurückzustecken, Wohnung, Kind, verringertes Einkommen wenn nicht voll gearbeitet werden kann, schränkt abgesehen von dem Freizeitverlust doch erheblich ein.
Auch das gehört zum Thema Unterstützung.

Nein, als ehemals alleinerziehender Vater kann ich sagen, Kinder sind das schönste was es gibt, aber man muss dann auch zum Verzicht bereit sein. Und ob diese Bereitschaft vorhanden ist, weiß ich nicht.

Q-Gruß

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