Ich bin Bi (glaube ich)

Ich bin glücklich zeit 7 Jahre Verheiratete und habe auch einen gemeinsamen 9 jährigen Sohn.
Ich habe mich schon vor unserer Beziehung für Männer interessiert aber zeit ich mit meiner Frau verheiratet bin habe ich darüber nicht mehr nachgedacht und meine Frau wüste es auch bevor wir zusammen gekommen sind.
Durch das Internet habe ich habe ich Freunde kennengelernt die homosexuell oder Bi sind und mit den konnte ich mich ein wenig verbal über das Thema austauschen.
Als ich meiner Frau davon erzählt habe hat sie ein riesen Theater gemacht als währe es was neues für sie.
Nach dem sie sich beruhigt hatte haben wir uns lang und ausgiebig unterhalten wir haben uns noch nie so gut unterhalten nicht in den 13 Jahren in den wir uns kennen.
Ich habe ihr erklärt das meine Ehe und meine Familie für mich an erster Stelle steht und ich sie nie betrügen würde.
Ich komm gut mit der Sache zurecht ich schaue mir gerne gut aussehende Männer an aber deswegen werde ich nicht gleich den erst besten an den Hals springen.
Eigentlich dachte ich das ganze währe erledigt aber sie schmiert es mir immer wieder aufs Butterbrot und lässt immer wieder Spitzen los.
Ich weis nicht was ich machen soll ich will meine Ehe nicht aufgeben.

Ich bin glücklich zeit 7 Jahre Verheiratete und habe auch
einen gemeinsamen 9 jährigen Sohn.

wenn Du glücklich verheiratet bist, warum schaust Du dann Männern hinterher? Und noch schlimmer: wenn Du andere Männer gern anschaust, aber Du sie nur wie ein „Kunstwerk“ betrachtest und Dich an deren Anblick erfreust, aber nicht fremdgehen willst, warum in Gottes Namen musst Du das mit Deiner Frau ausdiskutieren?. Natürlich verletzt das Deine Frau.

Ich habe mich schon vor unserer Beziehung für Männer
interessiert aber zeit ich mit meiner Frau verheiratet bin
habe ich darüber nicht mehr nachgedacht und meine Frau wüste
es auch bevor wir zusammen gekommen sind.
Durch das Internet habe ich habe ich Freunde kennengelernt die
homosexuell oder Bi sind und mit den konnte ich mich ein wenig
verbal über das Thema austauschen.

warum? So ganz harmlos scheint Dein Interesse ja doch nicht zu sein.

Als ich meiner Frau davon erzählt habe hat sie ein riesen
Theater gemacht als währe es was neues für sie.
Nach dem sie sich beruhigt hatte haben wir uns lang und
ausgiebig unterhalten wir haben uns noch nie so gut
unterhalten nicht in den 13 Jahren in den wir uns kennen.
Ich habe ihr erklärt das meine Ehe und meine Familie für mich
an erster Stelle steht und ich sie nie betrügen würde.

Ich würde sagen: entscheide Dich! Ist Dir Deine Ehe wichtig oder der Reiz, mal wieder Deine Bi-Seite auszuleben. Letztendlich ist es völlig egal, ob Du an anderen Frauen interessiert bist oder an Männern. Fremdgehen ist Fremdgehen, egal mit wem. Und ich wäre da nicht toleranter, nur weil Du auch an Männern interessiert bist.

Ich komm gut mit der Sache zurecht ich schaue mir gerne gut
aussehende Männer an aber deswegen werde ich nicht gleich den
erst besten an den Hals springen.
Eigentlich dachte ich das ganze währe erledigt aber sie
schmiert es mir immer wieder aufs Butterbrot und lässt immer
wieder Spitzen los.

na klar, sie ist eine Frau. Wahrscheinlich könnte sie viel eher verkraften, wenn Du anderen Frauen hinterherschauen würdest. Da weiss sie, woran sie ist, damit kann sie konkurrieren. Ein Mann ist da etwas anderes. Ein Mann ist nunmal keine Frau und offensichtlich findest Du eben andere Männer anziehend. Sie kann sich auf den Kopf stellen und wird Dir das nicht geben können, was Du ja offensichtlich suchst.

Ich weis nicht was ich machen soll ich will meine Ehe nicht
aufgeben.

Dann schau weder Frauen noch Männern hinther. Wie würdest Du es finden wenn Sie anderen hinterherschaut, aber beteuert, sie wolle ihre Ehe nicht gefährden?

Gruß Inge

Hi

Appetitholen ist erlaubt, gegessen wird zu Hause - das Sprichwort sagt dir nichts?

man kann doch gar nicht vermeiden, dass man mal wem hinterher schaut, wichtig ist doch, dass es beim gucken bleibt.

Wer meint, der Partner müsse den Rest seines Lebens nur noch mit Lampenschirm auf dem Kopf durch die Gegend laufen hat doch größere Probleme mit sich selbst als sonst was.

Ja, ich hätte es der Frau auch nicht nochmal extra auf die Nase gebunden… aber dass du ihm sofort Fremdgeh-Absichten unterstellst obwohl er bereits geschrieben hat, dass es diese nicht gibt, nur weil er _auch_ am eigenen Geschlecht grundsätzlich interessiert ist, find ich nicht ok.

Mir geht nämlich dieser verdammte Stereotyp, der in den Medien breitgetreten wird, dass jeder Bisexuelle gleichzeitig auch ein untreuer Nymphomane ist, total auf den Keks.

Sexuelles Interesse hat doch nichts mit Liebe zu tun. Ich liebe meinen Freund und finde Johnny Depp trotzdem heiß, genau wie Gwyneth. Und wenn ich Leute auf der Straße sehe die in diesen Typ fallen, find ich die auch hübsch, werde ihnen aber nicht hinterher springen.

Die Frau wusste doch vorher von seiner Neigung, das Thema jetzt wieder und wieder mit Spitzen aufzubringen um ihn zu verletzen ist nicht okay.

Was soll das denn bringen? Dass er aufgibt (was ja jetzt schon angedeutet wurde) weil er es nicht mehr ertragen kann?
Hilfreich ist das sicherlich nicht.

Und noch einmal:
A) ES GIBT BISEXUALITÄT und das heißt man ist an BEIDEN Geschlechtern irgendwie erotisch interessiert. Ein Bisexueller Mann ist NICHT schwul auch wenn ständig die Leute versuchen es ihnen einzureden.
Ich habe das schon im Freundeskreis erlebt. Bisexualität bei einer Frau wird „akzeptiert“ indem man es totschweigt, aber wenn ein Mann bisexuell ist wird er als schwul abgestempelt und soll „sich gefälligst entscheiden“. Das ist Schwachsinn.

B) Bisexualität ist nicht gleich Untreue. Es belegt ein Interesse, NICHT einen Zwang.
Ein bisexueller Mensch MUSS nicht mit beiden Geschlechtern Sex haben.

@UP
Ich würde noch einmal versuchen mit deiner Frau in Ruhe zu reden.
Sie ist offenbar sehr verunsichert, wahrscheinlich weil eben so viele Jahre „Ruhe“ war, und weil es das verflixte siebte Jahr ist, und und und…
Wenn du bestimmte Wünsche (z.B. einen Dreier) hast, solltest du sie jetzt erstmal nicht äußern, sondern sie sich beruhigen lassen. Sag aber deutlich, dass dich die Spitzen zwischendurch verletzen und dass du das nicht möchtest. Lass sie dich lieber einmal anschreien, damit das raus ist.

lg
Kate

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Hallo,

wenn deine Frau davon wusste, ist es natürlich echt mies, dass sie jetzt immer wieder darauf herumreitet.

Allerdings frage ich mich, wieso du überhaupt auf einmal wieder angefangen hast, dich mit deiner Bisexualität zu beschäftigen. Wenn es dich jahrelang nicht beschäftigt hat, warum dann jetzt? Das muss doch einen Grund dafür geben oder?

Da wäre ich an Stelle deiner Frau auch gekränkt, wenn das Thema auf einmal wieder richtig wichtig zu werden scheint. Denn scheinbar ist es ja wichtig, sonst hättest du ja nicht plötzlich noch einmal mit ihr darüber geredet.

Natürlich ist es normal, dass man den Menschen, die man hübscht findet o. Ä. auch mal hinterherschaut, ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt ist ganz egal.

Ich denke ich würde mich an deiner Stelle nochmal mit deiner Frau zusammensetzen und ihr wirklich erklären, dass sie sich keine Sorgen machen muss, wenn du es wirklich ernst meinst. Meiner Meinung nach macht sie sich Sorgen, weil es unerwartet für sie war, das du wieder über deine Bisexualität nachdenkst.

„In guten wie in schlechten Zeiten“ heißt es. Es sind bestimmt nur schlechte Zeiten :smile: Das gute kommt wieder! :smile:

Liebe Grüße

Hi

Appetitholen ist erlaubt, gegessen wird zu Hause - das
Sprichwort sagt dir nichts?

das Sprichwort kenne ich auch und es ist vollkommen in Ordnung, mal einem gut aussehenden oder interessanten Menschen hinterherzuschauen.

man kann doch gar nicht vermeiden, dass man mal wem hinterher
schaut, wichtig ist doch, dass es beim gucken bleibt.

richtig!

Wer meint, der Partner müsse den Rest seines Lebens nur noch
mit Lampenschirm auf dem Kopf durch die Gegend laufen hat doch
größere Probleme mit sich selbst als sonst was.

richtig1

Ja, ich hätte es der Frau auch nicht nochmal extra auf die
Nase gebunden… aber dass du ihm sofort Fremdgeh-Absichten
unterstellst obwohl er bereits geschrieben hat, dass es diese
nicht gibt, nur weil er _auch_ am eigenen Geschlecht
grundsätzlich interessiert ist, find ich nicht ok.

genau das: man schaut nicht unbedingt ständig in Gegenwart seines Partners und vor allem treibt man sich nicht in irgendwelchen Schwulen- bzw. Biforen im Internet herum und man diskutiert nicht mit seinem Partner stundenlang darüber.

Sexuelles Interesse hat doch nichts mit Liebe zu tun. Ich
liebe meinen Freund und finde Johnny Depp trotzdem heiß, genau
wie Gwyneth. Und wenn ich Leute auf der Straße sehe die in
diesen Typ fallen, find ich die auch hübsch, werde ihnen aber
nicht hinterher springen.

Ja, aber diskutierst Du mit Deinem Mann/Freund darüber? Abgesehen davon, dass die Möglichkeit bei Johnny Depp im Bett zu landen, verschwindend gering sind und er daher von Deinem Mann getrost als Konkurrent vernachlässigt werden kann…

Die Frau wusste doch vorher von seiner Neigung, das Thema
jetzt wieder und wieder mit Spitzen aufzubringen um ihn zu
verletzen ist nicht okay.

Du wüsstest auch von dem Interesse an anderen Frauen, bevor Du mit Deinem Mann eine Beziehung eingegangen bist. Das heißt doch nicht, dass Du es gut finden musst, wenn er jetzt noch jedem Rock hinterher schaut.

Was soll das denn bringen? Dass er aufgibt (was ja jetzt schon
angedeutet wurde) weil er es nicht mehr ertragen kann?
Hilfreich ist das sicherlich nicht.

Und noch einmal:
A) ES GIBT BISEXUALITÄT und das heißt man ist an BEIDEN
Geschlechtern irgendwie erotisch interessiert. Ein Bisexueller
Mann ist NICHT schwul auch wenn ständig die Leute versuchen es
ihnen einzureden.
Ich habe das schon im Freundeskreis erlebt. Bisexualität bei
einer Frau wird „akzeptiert“ indem man es totschweigt, aber
wenn ein Mann bisexuell ist wird er als schwul abgestempelt
und soll „sich gefälligst entscheiden“. Das ist Schwachsinn.

mit dem Entscheiden meinte ich nicht die Entscheidung für eine sexuelle Richtung, sondern ob er Frau und Kind behalten möchte oder andere Männer.

B) Bisexualität ist nicht gleich Untreue. Es belegt ein
Interesse, NICHT einen Zwang.
Ein bisexueller Mensch MUSS nicht mit beiden Geschlechtern Sex
haben.

der UP hätte dies hier sicher nicht derart thematisiert, wenn es sich lediglich im ein Interesse am Schauen handeln würde. Die Bisexualität beschäftigt und reizt ihn sehr stark - er möchte aber seine „heile Welt“ ,nämlich Frau und Kind, nicht verlieren. Jeder schaut mal attraktive Menschen an, würde dies aber lediglich bei bestehenden sexuellem Interesse auch als „Notsituation“ so beschreiben, wie der UP.

Gruß Inge

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Hallo,

das wird noch, und dann gehen die Probleme erst richtig los.

Gruß
nicki

Hallo Kate,

Appetitholen ist erlaubt, gegessen wird zu Hause - das
Sprichwort sagt dir nichts?

Seine Frau könnte das so sehen: der Appetit, den er sich geholt hat kann Zuhause nicht gestillt werden kann, da sie eine FRAU ist, und er sich Appetit auf einen MANN geholt hat.

Ich hab persönlich keine Erfahrung mit so einer Situation, kann mir aber lebhaft vorstellen, dass die „Konkurrenz“ eines Mannes für eine Frau vielviel härter empfunden wird als die einer anderen Frau.
Was eine andere Frau zu bieten hat, das kann man einschätzen und „mithalten“. Was ein Mann zu bieten hat, da kann eine Frau nicht mithalten, da ganz es was ganz anderes ist.

Grüße,
Tinchen

Ich würde sagen: entscheide Dich! Ist Dir Deine Ehe wichtig
oder der Reiz, mal wieder Deine Bi-Seite auszuleben.

Ein „Bi-Mensch“ kann sich nicht entscheiden. Er wird über kurz oder lang die 2. Seite ausleben und zur Not „über Leichen gehen“.

Letztendlich ist es völlig egal, ob Du an anderen Frauen
interessiert bist oder an Männern. Fremdgehen ist Fremdgehen,
egal mit wem. Und ich wäre da nicht toleranter, nur weil Du
auch an Männern interessiert bist.

Ich behaupte: 95% aller Frauen die erfahren bzw. erleben das ihr Mann seine Bisexualität auslebt wären bei einem fremdgehen mit einer Frau toleranter.

na klar, sie ist eine Frau. Wahrscheinlich könnte sie viel
eher verkraften, wenn Du anderen Frauen hinterherschauen
würdest. Da weiss sie, woran sie ist, damit kann sie
konkurrieren. Ein Mann ist da etwas anderes. Ein Mann ist
nunmal keine Frau und offensichtlich findest Du eben andere
Männer anziehend. Sie kann sich auf den Kopf stellen und wird
Dir das nicht geben können, was Du ja offensichtlich suchst.

Bingo

Dann schau weder Frauen noch Männern hinther. Wie würdest Du
es finden wenn Sie anderen hinterherschaut, aber beteuert, sie
wolle ihre Ehe nicht gefährden?

Geht nicht, das Interesse und der Wunsch die Bisexualität auszuleben lässt sich nicht einfach abstellen.
Entweder hat man anschließend einen völlig unzufrieden Ehegatten und die entsprechenden Probleme oder er macht es heimlich, was genausoviele Probleme bringt oder er entscheidet sich in der „Männerphase“ für die Männer und ist weg.
Entweder frau akzeptiert und kommt damit auf Dauer zurecht oder Trennung.

bine.net und sein Diskussionsforum ist schon mal eine erste Anlaufstelle.

Krümelchen

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Hallo,

du hast die Bombe losgetreten, jetzt ist es zu spät.
Auch wenn deine Frau Verständnis gezeigt hat, das Mißtrauen bleibt.
Und für eine Frau ist es viel schlimmer, zu befürchten, daß ihr Mann von einem Mann weggenommen wird, als von einer Frau. Dagegen kann sie sich wehren; gegen einen Mann nicht.
Du hättest es nie erzählen dürfen.

Ich erlebe es immer wieder, daß Frauen insgeheim eine Riesenangst davor haben, daß ihr Mann bi oder gar schwul ist. Und sie lassen gerne Spitzen los; aus Angst, daß es so ist. Das Mißtrauen kann nie besiegt werden.
Sie muß eben damit leben.
Und du darfst nichts weiter dramatisieren.

Gruß Heinz

Ich würde sagen: entscheide Dich! Ist Dir Deine Ehe wichtig
oder der Reiz, mal wieder Deine Bi-Seite auszuleben.

Ein „Bi-Mensch“ kann sich nicht entscheiden. Er wird über kurz
oder lang die 2. Seite ausleben und zur Not „über Leichen
gehen“.

Ein Mensch kann seine sexuelle Preferenz nicht entscheiden. Was er sehr wohl entscheiden kann ist, ob und mit wem er diese Neigung auslebt. Er kann entscheiden ob er monogam leben möchte oder mehrere Partner für sein Glück braucht.
Das ist bei Bisexuellen nicht anders als bei Heterosexuellen oder Homosexuellen.

Letztendlich ist es völlig egal, ob Du an anderen Frauen
interessiert bist oder an Männern. Fremdgehen ist Fremdgehen,
egal mit wem. Und ich wäre da nicht toleranter, nur weil Du
auch an Männern interessiert bist.

Ich behaupte: 95% aller Frauen die erfahren bzw. erleben das
ihr Mann seine Bisexualität auslebt wären bei einem fremdgehen
mit einer Frau toleranter.

richtig, aber in der Sache selbst macht es keinen Unterschied. Und der UP stellt es ja so dar, dass sie schließlich gewusst hat, dass er auch an Männern interessiert ist. Er würde aber nie zu ihr sagen: schließlich weisst Du ja, dass ich Frauen gern hinterher schaue.

Dann schau weder Frauen noch Männern hinther. Wie würdest Du
es finden wenn Sie anderen hinterherschaut, aber beteuert, sie
wolle ihre Ehe nicht gefährden?

Geht nicht, das Interesse und der Wunsch die Bisexualität
auszuleben lässt sich nicht einfach abstellen.

warum sollte der Wunsch, seine HeteroSexualität auszuleben denn geringer sein?

Entweder frau akzeptiert und kommt damit auf Dauer zurecht
oder Trennung.

ich würde eher sagen, dass der UP damit zurecht kommen muss, wenn Frau seine Nebenspielchen nicht dulden wird und mit dem Kind das Weite sucht.

Gruß Inge

Hallo

Durch das Internet habe ich habe ich Freunde kennengelernt die
homosexuell oder Bi sind und mit den konnte ich mich ein wenig
verbal über das Thema austauschen.

Du hast gezielt nach solchen Seiten gesucht?
Wenn ja, beschäftigt dich dieses Thema sehr.
Entscheidend ist, über was ihr euch verbal ausgetauscht habt
und was du dabei empfunden hast.

Du solltest dir nicht nur die Frage stellen, ob du
bi bist, sondern eventuell schwul.

Ich weis nicht was ich machen soll ich will meine Ehe nicht
aufgeben.

Allein durch verbales Austauschen wirst du auf
keinen grünen Zweig kommen.

Gruss
pue

Du solltest dir nicht nur die Frage stellen, ob du
bi bist, sondern eventuell schwul.

Warum das denn? Er hat doch gesagt, dass er sich mit Leuten ausgetauscht hat, die schwul und auch bi sind. Und dass er seine Frau liebt. Warum soll er nur weil er sich dafür interessiert gleich schwul sein und auf einmal nur noch auf Männer stehen?

Damit, dass es ein wichtiges Thema für ihn zu sein scheint, gebe ich recht.

Grüße,

Fluffig

Du solltest dir nicht nur die Frage stellen, ob du
bi bist, sondern eventuell schwul.

Warum das denn? Er hat doch gesagt, dass er sich mit Leuten
ausgetauscht hat, die schwul und auch bi sind. Und dass er
seine Frau liebt. Warum soll er nur weil er sich dafür
interessiert gleich schwul sein und auf einmal nur noch auf
Männer stehen?

Liebe allein hat nicht unbedingt etwas mit sexueller
Orientierung zu tun.
Deshalb ist es ja wichtig was er bei dem Austauschen empfunden
hat.
Er muss sich darüber klar werden wer mehr sexuelle Anziehungskraft
auf ihn ausübt, oder ob es bei beiden Geschlechtern gleich
ist.
Ich habe nicht behauptet er wäre schwul.

Damit, dass es ein wichtiges Thema für ihn zu sein scheint,
gebe ich recht.

Gruss
pue

Deshalb ist es ja wichtig was er bei dem Austauschen empfunden
hat.
Er muss sich darüber klar werden wer mehr sexuelle
Anziehungskraft
auf ihn ausübt, oder ob es bei beiden Geschlechtern gleich
ist.

Ahh, so ausgedrückt verstehe ich schon eher was gemeint ist :wink:

Danke :wink:

Er kann entscheiden ob er monogam leben
möchte oder mehrere Partner für sein Glück braucht.
Das ist bei Bisexuellen nicht anders als bei Heterosexuellen
oder Homosexuellen.

Doch ist es.
Zu verlangen sich für eine Seite zu entscheiden ist für einen Bisexuellen Menschen ungefähr so als würdest du sagen: es gibt nur noch eine Stellung oder nur noch Oralverkehr oder oder…

Und der UP stellt es ja so dar, dass sie schließlich gewusst
hat, dass er auch an Männern interessiert ist. Er würde aber
nie zu ihr sagen: schließlich weisst Du ja, dass ich Frauen
gern hinterher schaue.

Das Wissen und dann damit in einer Partnerschaft leben sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.

warum sollte der Wunsch, seine HeteroSexualität auszuleben
denn geringer sein?

Weil der bisexuelle Mensch eben gleich 2 Wünche hat, Frauen und Männer und es ihm eben nicht „einfach mal so“ möglich ist sich für das Geschlecht seines Partners auf Dauer zu entscheiden.

Von Homosexuellen Männern wurde mir sogar gesagt, dass bisexuelle Männer als Partner nicht gewünscht sind - eben weil sie sich nicht entscheiden können/wollen und die Männer dann das gleiche Problem haben wie die Frau des UP.

ich würde eher sagen, dass der UP damit zurecht kommen muss,
wenn Frau seine Nebenspielchen nicht dulden wird und mit dem
Kind das Weite sucht.

„Nebenspielchen nicht dulden“
Du solltest dich einfach mal etwas intensiver mit dem Thema auseinandersetzen.
Bisexualität kann man genauso wenig abstellen wie Homo- oder Heterosexualität und muß man diese Sexualität (egal welche) unterdrücken auf Wunsch des Partners dann ist mind. ein Mensch unglücklich/unzufrieden meist aber eher 2.

Krümelchen

Er kann entscheiden ob er monogam leben
möchte oder mehrere Partner für sein Glück braucht.
Das ist bei Bisexuellen nicht anders als bei Heterosexuellen
oder Homosexuellen.

Doch ist es.
Zu verlangen sich für eine Seite zu entscheiden ist für einen
Bisexuellen Menschen ungefähr so als würdest du sagen: es gibt
nur noch eine Stellung oder nur noch Oralverkehr oder oder…

kann ich mir schlecht vorstellen. Du meinst also jeder Bisexuelle braucht zwangsläufig immer mindestens ein Männlein und ein Weiblein gleichzeitig als Sexualpartner, um nicht innerlich zerrissen zu sein?

Und der UP stellt es ja so dar, dass sie schließlich gewusst
hat, dass er auch an Männern interessiert ist. Er würde aber
nie zu ihr sagen: schließlich weisst Du ja, dass ich Frauen
gern hinterher schaue.

Das Wissen und dann damit in einer Partnerschaft leben sind
zwei sehr unterschiedliche Dinge.

achso, meinst Du nicht, dass das Heteropaaren nicht manchmal auch so geht?

warum sollte der Wunsch, seine HeteroSexualität auszuleben
denn geringer sein?

Weil der bisexuelle Mensch eben gleich 2 Wünche hat, Frauen
und Männer und es ihm eben nicht „einfach mal so“ möglich ist
sich für das Geschlecht seines Partners auf Dauer zu
entscheiden.

wenn dem so wäre, dann sind Bisexuelle in meinem Augen arm dran. Sie hätten demnach keine Chance eine stabile, langjährige monogame Beziehung zu führen, sondern wären Opfer ihrer sexuellen Triebe. Haben sie einen Mann als Partner, wollen sie eine Frau - und umgekehrt.

ich würde eher sagen, dass der UP damit zurecht kommen muss,
wenn Frau seine Nebenspielchen nicht dulden wird und mit dem
Kind das Weite sucht.

„Nebenspielchen nicht dulden“
Du solltest dich einfach mal etwas intensiver mit dem Thema
auseinandersetzen.
Bisexualität kann man genauso wenig abstellen wie Homo- oder
Heterosexualität und muß man diese Sexualität (egal welche)
unterdrücken auf Wunsch des Partners dann ist mind. ein Mensch
unglücklich/unzufrieden meist aber eher 2.

klar, und es gibt auch Leute, die sind der Meinung, dass Männer gar nicht anders können als ständig Fremdzugehen, weil das in den Genen so bestimmt ist. Ist halt von der Natur so angelegt, dass sie so viel wie möglich Frauen beglücken müssen.

Da fehlt uns dann also nur noch eine Erklärung für die Frauen (die nicht bi sind).

Gruß Inge

kann ich mir schlecht vorstellen. Du meinst also jeder
Bisexuelle braucht zwangsläufig immer mindestens ein Männlein
und ein Weiblein gleichzeitig als Sexualpartner, um nicht
innerlich zerrissen zu sein?

Es geht hier nicht um gleichzeitig.
Aber wie fühlst DU dich wenn du über Jahre hinweg Bedürfnisse unterdrücken musst weil dein Partner das möchte.
Wer das tun muß lebt eben NICHT in einer stimmigen Beziehung.

achso, meinst Du nicht, dass das Heteropaaren nicht manchmal
auch so geht?

Du willst es nicht verstehen.
Es ist ein Unterschied ob der Mann mit einer anderen Frau betrügt oder ob er Bedürfnisse die seine Frau nicht befriedigen kann bei einem Mann befriedigt.
Ich gehe soweit zu behaupten dass dieses Leben der eigenen Bisexualität eben nicht ein Fremdgehen im üblichen Sinne ist.
Und es geht NICHT darum dies immer und jederzeit zu tun.
Es gibt Frauen- und es gibt Männerphasen.
Aber trotz dieser Einsicht könnte ich nicht mit einem bisexuellen Partner zusammenleben. Da wäre meine Grenze überschritten.

wenn dem so wäre, dann sind Bisexuelle in meinem Augen arm
dran. Sie hätten demnach keine Chance eine stabile,
langjährige monogame Beziehung zu führen, sondern wären Opfer
ihrer sexuellen Triebe. Haben sie einen Mann als Partner,
wollen sie eine Frau - und umgekehrt.

stabile und langjährig - ja wenn der Partner damit zurechtkommen kann,
monogam über Jahre hinweg - ja
immer - nein

Es geht hier nicht nur um sexuelle Triebe, du kannst Homo- oder Bisexualität nicht wegtherapieren genauso wenig wie Hetero.

Die sexuelle Ausrichtung ist keine Alkohol- oder Drogensucht.
Aber wer grundsätzlich gegen seine eigene Ausrichtung handeln muß kann nicht zufrieden sein.
Wer das Gegenteil behauptet lügt sich selbst etwas vor.

klar, und es gibt auch Leute, die sind der Meinung, dass
Männer gar nicht anders können als ständig Fremdzugehen, weil
das in den Genen so bestimmt ist. Ist halt von der Natur so
angelegt, dass sie so viel wie möglich Frauen beglücken
müssen.

Da fehlt uns dann also nur noch eine Erklärung für die Frauen
(die nicht bi sind).

Es gibt sogar die Meinung der Mensch als solches ist nicht für eine monogame Beziehung geschaffen.

Bi sind nicht nur Männer sondern auch Frauen und dort entstehen die gleichen Probleme wenn Frau sich einer Frau zuwendet.
Nur welcher Mann gibt schon gerne zu, dass eine andere Frau seiner Frau mehr geben kann als er? :wink:

Krümelchen
die hetereo ist

ich glaube nicht, dass wir hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Viel interessanter wäre es doch, mal zu hören, was ein Bisexueller dazu zu sagen hat, oder? Schade, dass sich hier keiner meldet.

Im übrigen: es spricht doch nichts dageben, wenn jemand nacheinander sexuelle Beziehungen zu Männlein und Weiblein hat. Das habe ich nie behauptet! Nur von dem heterosexuellen Partner zu erwarten, dass er eine weitere sexuelle Beziehung tolleriert, finde ich absolut nicht selbstverständlich. Bi hin oder her.

Es geht hier nicht um gleichzeitig.
Aber wie fühlst DU dich wenn du über Jahre hinweg Bedürfnisse
unterdrücken musst weil dein Partner das möchte.
Wer das tun muß lebt eben NICHT in einer stimmigen Beziehung.

wenn der Heteropart in der Beziehung nicht damit klar kommt, dass der Partner mit anderen sexuelle Kontakte hat, werden dessen Bedürfnisse vermutlich auch nicht berücksichtigt.

Es ist ein Unterschied ob der Mann mit einer anderen Frau
betrügt oder ob er Bedürfnisse die seine Frau nicht
befriedigen kann bei einem Mann befriedigt.
Ich gehe soweit zu behaupten dass dieses Leben der eigenen
Bisexualität eben nicht ein Fremdgehen im üblichen Sinne ist.
Und es geht NICHT darum dies immer und jederzeit zu tun.
Es gibt Frauen- und es gibt Männerphasen.

sehr interessante These. Wäre auf die Meinung eines Bisexuellen sehr gespannt.

Es geht hier nicht nur um sexuelle Triebe, du kannst Homo-
oder Bisexualität nicht wegtherapieren genauso wenig wie
Hetero.

Die sexuelle Ausrichtung ist keine Alkohol- oder Drogensucht.
Aber wer grundsätzlich gegen seine eigene Ausrichtung handeln
muß kann nicht zufrieden sein.
Wer das Gegenteil behauptet lügt sich selbst etwas vor.

das habe ich nie behauptet - im Gegenteil! Die Frage ist nur, ob Bisexualität den Zwang beinhaltet, es tatsächlich auch mit beiden Geschlechtern haben zu müssen und nicht nur die Möglichkeit/das Interesse. Und das bezweifel ich sehr stark! Aber auch hier gilt: Die Meinung und Erfahrung von Betroffenen ist sehr viel interessanter, als unsere Meinung!

Inge

Hi

Vielleicht solltest du dich auch mal mehr mit Bisexualität auseinandersetzen, was du hier verbreitest ist nämliche Haare sträubend.

Bisexuelle sind NICHT nymphoman.
Sie sind an beiden Geschlechtern interessiert aber sie MÜSSEN nicht immer beides haben.

Wenn DU ein Problem mit Treue hast oder ständig wechselnde Sexualpartner brauchst um bei Laune zu bleiben ist das dein Problem, aber begeh hier keinen Rufmord an anderen Menschen.

Ich bin selbst bisexuell und ich habe bisexuelle Freunde von denen viele sehr wohl in der Lage sind, lange und glückliche Partnerschaften zu führen.

Was du hier verbreitest ist Unsinn, entweder hast du selbst ein Problem oder wurdest einmal sehr verletzt. Das ist aber deine Sache. Das zu verallgemeinern ist nicht in Ordnung.

lg
Kate

2 Like

Hi

Naja gleich ist vielleicht etwas zu gewagt ausgedrückt. Man hat ja durchaus schon festgestellt, dass auch Bisexuelle Präferenzen haben können (die sexuell oder romantisch durchaus unterschiedlich sein können).

lg
Kate