Ich habe die Lösung für unsere Schulden!

Ihr glaubt es nicht ich habe die Lösung !!!
Die Lösung wie wir aus diesen Schulden herauskommen.
Ganz einfach . Jeder aber auch jeder zahlt 2% (zwei Prozent) von seinem Bruttogehalt , ein Jahr lang , direkt an die deutsche Bank zum „Staatsschulden-Tilgen“. Es gibt keine Ausnahmen. Alle wie Rentner , Studenten, Selbstständige , Beamte alle die eben ein Bruttoverdienst bekommen. Einfache Rechnung , einfaches Verwalten der 2%-Gelder , und jeder ist beteiligt. So könnten wir unseren Staat ( das sind bekanntlich wir ) gemeinsam retten.
Last uns doch eine Bürgerinitiative gründen - Überschrift " Wir retten unseren Staat s e l b s t ". Jeder würde es begreifen jeder müsste mitmachen und in null komma nix sind wir raus aus der Misere. Was meint Ihr ?
Nur Zustimmungen sind erlaubt.
mfg

Jeder aber auch jeder zahlt 2% von seinem Bruttogehalt…

Hallo Josef,

Du willst zwar keinen Widerspruch, ist ja auch ein schönes Märchen, aber es funktioniert aus 2 Gründen nicht:

  1. Du hast Dich in der Zehnerpotenz der Staatsschulden vertan oder Du glaubst tatsächlich, daß das jährliche Durchschnittseinkommen vom Baby bis zum Greis 750.000 € p. a. beträgt. Dann nämlich würde die Zahlung von 2% des Bruttoeinkommens die Staatsschulden tilgen können. Auf der Seite http://www.steuerzahlerbund.de kannst Du die Schuldenuhr betrachten. Danach beträgt die Verschuldung der öffentlichen Haushalte über 1.270 Mrd € und bei 80 Mio Einwohnern demnach >15.000 € pro Nase. Oder sitzt Du einem verbreiteten Irrtum auf und verwechselst Neuverschuldung mit Staatsschulden?

  2. Mehr Geld für die öffentlichen Kassen tilgt keineswegs deren Schulden. Vielmehr ginge dann ein Jubelschrei durch alle Politikerkehlen: „Au fein! Da ist ja noch Geld! Weg damit!“
    Jeder Bezieher einer kleinen Rente geht verantwortlicher mit seinem Geld um, als die öffentliche Hand mit Steuergeld. So lange Geld da ist oder die Chance besteht, weitere Schulden zu machen, wird die Kohle mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen und die jeweilige Klientel beglückt. Es ist völlig wurscht, wieviel Geld einer öffentlichen Kasse zur Verfügung steht. Jeder beliebige Betrag wird bis auf den letzten Cent verbraten, schon deshalb, um nächstes Jahr noch höheren Geldbedarf zu rechtfertigen.

Gruß
Wolfgang

Wolfgang hat, leider, in jeder Hinsicht und mit jeder Bemerkung, recht.

Antal

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Wolfgang

  1. Mehr Geld für die öffentlichen Kassen tilgt keineswegs
    deren Schulden. Vielmehr ginge dann ein Jubelschrei durch alle
    Politikerkehlen: „Au fein! Da ist ja noch Geld! Weg damit!“
    Jeder Bezieher einer kleinen Rente geht verantwortlicher mit
    seinem Geld um, als die öffentliche Hand mit Steuergeld. So
    lange Geld da ist oder die Chance besteht, weitere Schulden zu
    machen, wird die Kohle mit vollen Händen zum Fenster
    rausgeworfen und die jeweilige Klientel beglückt. Es ist
    völlig wurscht, wieviel Geld einer öffentlichen Kasse zur
    Verfügung steht. Jeder beliebige Betrag wird bis auf den
    letzten Cent verbraten, schon deshalb, um nächstes Jahr noch
    höheren Geldbedarf zu rechtfertigen.

Gruß
Wolfgang

genau das Müntefering vor:
http://de.news.yahoo.com/021201/71/33iu3.html

gruss moritzbock

große Worte von einem kleinen Wicht

genau das Müntefering vor:
http://de.news.yahoo.com/021201/71/33iu3.html

Besonders brillant finde ich diesen Absatz:
Müntefering verteidigte dagegen die Pläne der Regierung. Seiner Einschätzung nach sind die Einnahmen des Staates derzeit höher zu gewichten als der private Verbrauch. „Was wir machen ist richtig: Weniger für den privaten Konsum - und dem Staat mehr Geld geben, damit Bund, Länder und Gemeinden ihre Aufgaben erfüllen können“,

Staatliches Handeln ist volkswirtschaftlich nur gerechtfertigt, wenn er eine Aufgabe erfüllt, die sonst (d.h. vom Markt) nicht oder nur schlechter erfüllt wird.

Die Aussage Münteferings ist also nur so zu verstehen: Wir wissen besser, was richtig ist und nehmen Euch das Geld, um damit das zu machen, was wir für richtig halten.

Auch wenn man es nicht so spizt formuliert, ist der Satz eine Frechheit. Die privaten Haushalt sollen die Kohle rausrücken, um die Aufgabenerfüllung der Länder und Gemeinden sicherzustellen. Es ist unglaublich. Wenn den Städten über die undurchdachte Körperschaftsteuerreform nicht Milliardenbeträgen entzogen worden wären, gäbe es da nur einen Bruchteil der Probleme. Mal abgesehen davon, daß also wieder eine Umverteilung zu Lasten der Privathaushalte zugunsten der Unternehmen stattfindet.

Außerdem bin ich mal gespannt, was die Gewerkschaften dazu sagen. Denn die argumentieren ja auch pausenlos mit der Stärkung des privaten Konsums, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Gruß
Christian

Jeder aber auch jeder zahlt 2% von seinem Bruttogehalt…

  1. Du hast Dich in der Zehnerpotenz der Staatsschulden vertan
    oder Du glaubst tatsächlich, daß das jährliche
    Durchschnittseinkommen vom Baby bis zum Greis 750.000 € p. a.
    beträgt. Dann nämlich würde die Zahlung von 2% des
    Bruttoeinkommens die Staatsschulden tilgen können.
    Auf der
    Seite http://www.steuerzahlerbund.de kannst Du die Schuldenuhr
    betrachten. Danach beträgt die Verschuldung der öffentlichen
    Haushalte über 1.270 Mrd € und bei 80 Mio Einwohnern demnach
    >15.000 € pro Nase. Oder sitzt Du einem verbreiteten Irrtum
    auf und verwechselst Neuverschuldung mit Staatsschulden?

Natürlich sollen nur Verdiener 2% zahlen. und wenn ein Jahr
nicht genügt dann zwei. Dieses Geld sollte n u r für die Tilgung der Staatsgesamtschulden (nicht für die
Neuverschuldung) verwendet werden. Die Politiker dürften dann natürlich kein weiteres Geld ausgeben dürfen ( Dies muss dann gesetzlich geregelt werden). Entweder wir gehen u n t e r oder wir ziehen uns selber aus dem Sumpf oder ist das wirklich nur ein Märchen ?

  1. Mehr Geld für die öffentlichen Kassen tilgt keineswegs
    deren Schulden. Vielmehr ginge dann ein Jubelschrei durch alle
    Politikerkehlen: „Au fein! Da ist ja noch Geld! Weg damit!“

Das muss natürlich gesetzlich geregelt werden , dass das nicht passiert.

Jeder Bezieher einer kleinen Rente geht verantwortlicher mit
seinem Geld um, als die öffentliche Hand mit Steuergeld. So
lange Geld da ist oder die Chance besteht, weitere Schulden zu
machen, wird die Kohle mit vollen Händen zum Fenster
rausgeworfen und die jeweilige Klientel beglückt. Es ist
völlig wurscht, wieviel Geld einer öffentlichen Kasse zur
Verfügung steht. Jeder beliebige Betrag wird bis auf den
letzten Cent verbraten, schon deshalb, um nächstes Jahr noch
höheren Geldbedarf zu rechtfertigen.

Diese Geldausgabe-Politik ist in einigen Ländern und Gemeinden schon auf herbe kritik gestossen ,Und darf nicht mehr
praktiziert werden. Auch hier ist sparen an der Tagesordnung und man kann Geld auf die nächste Periode verschieben

Gruß

Josef

Staatliches Handeln ist volkswirtschaftlich nur
gerechtfertigt, wenn er eine Aufgabe erfüllt, die sonst (d.h.
vom Markt) nicht oder nur schlechter erfüllt wird.

hi,

muente dem stahlfacharbeiter sei es verziehen… :wink: es kann ja nicht jeder, der in der politik ist auch wissen, was er da tut!

gruss vom

showbee

Natürlich sollen nur Verdiener 2% zahlen. und wenn ein Jahr
nicht genügt dann zwei.

Hallo Josef,

die Staatsschulden betragen ca. 1,27 Billionen €. Die Lohn-und Gehaltssumme aller Beschäftigten beträgt jährlich ca. 0,825 Billionen €. Davon 2% (das soll nach Deinem Vorschlag jeder zahlen) sind 16,5 Mrd €. Um damit selbst ohne weiter auflaufende Zinsen 1,27 Billionen abzustottern, braucht das gesamte Volk 77 Jahre!!!

Aber selbst diese 77 Jahre sind nur ein unrealistischer Traum, denn die Schulden der öffentlichen Kassen verursachen jährlich alleine über 60 Mrd € an Zinsen. Damit gehen schon über 7% der Lohn-und Gehaltssumme aller Beschäftigten nur für Zinsen drauf.

Wenn es die nächsten 2 oder 3 Generationen schaffen sollen, die Schulden der letzten wenigen Jahrzehnte abzutragen, muß der abgestotterte jährliche Betrag deutlich über den anfallenden Zinsen liegen. Dann müssen wir für die nächsten 77 Jahre so ungefähr 10% der Lohn-und Gehaltssumme abdrücken und natürlich 77 Jahre lang keinen Cent neue Schulden machen.

Gruß
Wolfgang

PS: Die Lohn-und Gehaltssumme habe ich hier entnommen:
http://www.bw.fh-jena.de/internet/www-personen.nsf/9…

Hallo Wofgang!

Aber selbst diese 77 Jahre sind nur ein unrealistischer Traum,
denn die Schulden der öffentlichen Kassen verursachen jährlich
alleine über 60 Mrd € an Zinsen. Damit gehen schon über 7% der
Lohn-und Gehaltssumme aller Beschäftigten nur für Zinsen
drauf.

Mal was anderes.An wen gehen die 60 Mrd € ? Sag bloß das geht für Verwaltung und Provisionen drauf?

Gruß Feudelio

Hallo Josef!

Ich sehe keine Veranlassung, weitere Abgaben akzeptieren zu müssen.
Der Staat erhält genug Geld von den Steuerzahlern, der Weg aus der Misere ist also ganz einfach: wie jeder Privatmnensch und (fast) jede Firma sollte man dem Staat auferlegen, nur soviel Geld verarbeiten zu dürfen, wie er hat, natürlich nach Verrechnung der Zinsen und Tilgung für die Staatsverschuldung.
Von diesem Wert aus kann man dann herunterrechnen, wieviel Mittel für die jeweiligen Bereiche noch überbleiben. Mehr geht eben nicht. Der Höchstsatz für Abgaben darf dabei 35% nicht übersteigen.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Besonders brillant finde ich diesen Absatz:
Müntefering verteidigte dagegen die Pläne der Regierung.
Seiner Einschätzung nach sind die Einnahmen des Staates
derzeit höher zu gewichten als der private Verbrauch. „Was
wir machen ist richtig: Weniger für den privaten Konsum - und
dem Staat mehr Geld geben, damit Bund, Länder und Gemeinden
ihre Aufgaben erfüllen können“,

Das zeigt nur ein weiteres Mal, was ansatzweise politisch gebildete Menschen in diesem Land schon seit Trittins Ausfällen 1998 wissen: der deutsche Sozialismus wird mit Gewalt, Frechheit und verlogenem, dümmlichem, populistischen Gerede wieder zum Leben erweckt.
Die perfiden Mittel sind ausnahmslos altbekannt. Nur dass der Deutsche mittlerweile (wieder) dermassen verblödet ist, so dass er das nicht erkennt, halte ich für erschreckend.

Die Elite sagt derweil dem sozialistischen System den Kampf an. Gestern traf ich mich mit meinen alten Studienkollegen. Von 50 Leuten unseres Jahrgangs arbeiten noch 10 in Deutschland. Warum wohl…?

Grüße,

Mathias

Banken wollen auch leben!
Hi!

Mal was anderes.An wen gehen die 60 Mrd € ? Sag bloß das geht
für Verwaltung und Provisionen drauf?

Die Kredite sind ja durch irgendwelche Banken, etc. „gegeben“ worden. Und die wollen schließlich auch leben. Die Einkünfte einer Bank sind nun mal die Zinsen!

Grüße
Guido

Die Kredite sind ja durch irgendwelche Banken, etc. „gegeben“
worden. Und die wollen schließlich auch leben. Die Einkünfte
einer Bank sind nun mal die Zinsen!

Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte wird nur zu ausgesprochen geringen Teilen von Kreditinstituten finanziert.

Hauptfinanzierungsquelle sind Anleihen, Obligationen, Bundesschatzbriefe und Finanzierungsschätze.

Die Zinsen gehen also an diejenigen, die diese Wertpapiere kaufen und besitzen. Darunter sind natürlich auch Banken, aber auch Unternehmen, Privatpersonen und ausländische Anleger.

Gruß
Christian

Wollte damit ja nur sagen,
Hi!

…dass die Zinsen nun mal die Leihgebühr sind!

Also, dass Unternehmen oder auch Privatleute oder wer auch immer Geld dafür bekommen, dass sie Geld verliehen haben…

Grüße
Guido

Die Elite sagt derweil dem sozialistischen System den Kampf
an. Gestern traf ich mich mit meinen alten Studienkollegen.
Von 50 Leuten unseres Jahrgangs arbeiten noch 10 in
Deutschland. Warum wohl…?

Hallo,

  1. Lass doch mal die Parole mit dem „Sozialismus“ sein, das bringt Deine Sache nicht weiter.
  2. Seit wann werden an Fachhochschulen Eliten ausgebildet?
  3. Deine Ex-Studienkollegen sagen dem „Sozialismus“ nicht den Kampf an, sondern laufen weg. Oder nutzen sie nur die Freizügigkeit des „Sozialismus“ aus, um mit ihrer hier genossenen und von den „Sozialisten“ bezahlten Ausbildung anderweitig Geld zu verdienen?

Max

Das zeigt nur ein weiteres Mal, was ansatzweise politisch
gebildete Menschen in diesem Land schon seit Trittins
Ausfällen 1998 wissen: der deutsche Sozialismus wird mit
Gewalt, Frechheit und verlogenem, dümmlichem, populistischen
Gerede wieder zum Leben erweckt.

Echt? BMW soll verstaatlicht werden? Hast Du seriöse Quellen hierfür?

Die Elite sagt derweil dem sozialistischen System den Kampf
an. Gestern traf ich mich mit meinen alten Studienkollegen.
Von 50 Leuten unseres Jahrgangs arbeiten noch 10 in
Deutschland. Warum wohl…?

Weiss nicht. Ich kenne Deine Studienkollegen nicht. Ich tippe mal auf Globalisierung. Bist Du jetzt gegen die Globalisierung?

Der Höchstsatz für Abgaben darf dabei 35% nicht
übersteigen.

Das BVG sprach mal von 50%, ohne dies wirklich nachvollziehbar begründen zu können. Du wirfst jetzt ohne Begründung 35% in die Runde. Ich wette, dass, wäre dem so, jemand von 25% oder 15% oder was auch immer sprechen würde.

Daher meine Frage: wie begründest Du diese 35%?

Danke für deine genauen Berechnungen. Mir ist natürlich klar ,dass das mit den 2 % unrealistisch ist und auch nicht durchführbar. Aber sag einmal wo soll den das noch hinführen, diese Schulden bringen uns doch um ???

Welche Lösung meinst DU den – Welche nachhaltigen Lösungen gibt es ?? oder endet dies wirklich in einer Katastrophe!!!

Josef

Hallo Ralf,

Der Höchstsatz für Abgaben darf dabei 35% nicht
übersteigen.

Das BVG sprach mal von 50%, ohne dies wirklich nachvollziehbar
begründen zu können. Du wirfst jetzt ohne Begründung 35% in
die Runde. Ich wette, dass, wäre dem so, jemand von 25% oder
15% oder was auch immer sprechen würde.

Das BVG hat keineswegs 50% empfohlen (wie auch, seine Kernkompetenzen liegen woanders), sondern lediglich Abgaben von >50% als verfassungswidrig beurteilt.
Würden alle Bürger nur noch 15% Steuern bezahlen, wäre die Einnahmensituation des Staates vermutlich ungünstig. Daher plädiere ich ja bekannterweise für eine einkommensabhängige Staffelung der Abgaben von 15, 25 und 35%. Dies hätte als positiven Nebeneffekt, wie ja auch schon öfter erwähnt, eine massive Vereinfachung der Steuerberechnung und somit eine signifikante Kostensenkung auch bei den Finanzämtern zur Folge.

Ferner möchte ich noch kurz eine Definition dazu geben, was ich unter „Abgaben“ verstehe: es geht mir hier keineswegs nur um die Einkommensteuerbelastung, sondern um alles, was den Unterschied zwischen Brutto und Netto beim Gehalt ausmacht, also auch die Sozialversicherungs- und Krankenversicherungskosten sowie alles, was da sonst noch mit dranhängt…

Daher meine Frage: wie begründest Du diese 35%?

35%, also ein gutes Drittel, sind akzeptabel. Es gibt kaum Länder auf dieser Welt, wo die Abgabenlast signifikant geringer ist. Dieser Wert ist also ein gesundes Mittel zwischen den Interessen der deutschen Allgemeinheit in Hinsicht auf Gewährleistung der Funktion des Staatswesens einerseits und den Individualinteressen der Steuerzahler andererseits.
Bei einer maximalen Abgabenlast von 35% würde die Steuerehrlichkeit somit massiv steigen (weshalb sollte man sich dann noch die Mühe machen, für 5% hin oder her dauernd durch die Gegend zu reisen und sich evtl. noch einer strafrechtlichen Verfolgung aussetzen?) und die staatlichen Einnahmen damit natürlich auch.
Dieser Einschätzung lege ich die als bekannt vorauszusetzende Steueraufkommenskurve aus der BWL zugrunde.
Ab einem bestimmten Wert sinken die Einnahmen durch Steuern trotz weiter steigender Steuersätze, weil das Kapital das Land verlässt und sich Arbeit nicht mehr lohnt. Schweden hatte dieses Phänomen ja schon erfahren dürfen, wir haben die Schwelle gerade überschritten, seit einigen Jahren lohnt es sich ja auch in Deutschland schon nicht mehr, in den unteren Gehaltsgruppen zu arbeiten.

Grüße,

Mathias

Hallo Ralf,

Das zeigt nur ein weiteres Mal, was ansatzweise politisch
gebildete Menschen in diesem Land schon seit Trittins
Ausfällen 1998 wissen: der deutsche Sozialismus wird mit
Gewalt, Frechheit und verlogenem, dümmlichem, populistischen
Gerede wieder zum Leben erweckt.

Echt? BMW soll verstaatlicht werden? Hast Du seriöse Quellen
hierfür?

Im Falle von BMW ist es eher interessant zu hinterfragen, wo die Familie Quandt ihr Vermögen anlegt und wo BMW sein Geld eigentlich verdient.

Die Elite sagt derweil dem sozialistischen System den Kampf
an. Gestern traf ich mich mit meinen alten Studienkollegen.
Von 50 Leuten unseres Jahrgangs arbeiten noch 10 in
Deutschland. Warum wohl…?

Weiss nicht. Ich kenne Deine Studienkollegen nicht. Ich tippe
mal auf Globalisierung. Bist Du jetzt gegen die
Globalisierung?

Nein, ich bin dagegen, dass Deutschland durch Verfehlungen in der Politik zum Verlierer der Globalisierung wird, wo es sie doch anführen könnte.

Grüße,

Mathias