Ideen für Suppe

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Suppe, die herzhaft (jedoch auch durchaus Feinschmecker zufriedenstellend) und für Vegetarier und Fleischesser gleichermassen lecker ist. Habe natürlich schon nach Rezepten Ausschau gehalten. Ich möchte Euch aber um Eure persönliche Rezept-Empfehlung bitten.

Gruß, Hemba

Hallo hemba!

Französische Zwiebelsuppe mit Baguette und Käse - überbacken!

Du brauchst: Zwiebeln, Möhren, Sellerie, Tomaten.

Dazu Salz, Pfeffer (aus der Mühle), Mehl, etwas Öl, etwas Gemüsebrühe oder Wasser und Weißwein trocken.

Außerdem Baguette und Hartkäse (also gut gereift)

So gehts: Zwiebeln schneiden, Tomaten achteln und Kerne entfernen (wenn du magst vorher schälen, muß aber nicht), Sellerie in kleine Würfel, Möhren grob reiben oder in kleine Stücke schneiden,

In dem heißen Öl Sellerie und Möhren leicht anbraten (nicht dunkelbraun!)

Tomaten dazu und mitköcheln, dann Zwiebeln dazu

Sind alle Zutaten leicht gebräunt und die Zwiebeln glasig,

etwas Mehl darüber stäuben und ebenfalls kurz „schmoren“ lassen.

Dann mit Wein ablöschen, mit Brühe (Wasser) auffüllen und würzen.

Jetzt das Baguette in Scheiben schneiden und kurz anrösten im Backofen (3 Minuten)

Die Suppe in feuerfeste Suppentassen füllen, auf jede Tasse eine Brotscheibe legen und mit Hartkäse bestreuen.

Dann kurz überbacken, bis der Käse etwas „Farbe“ bekommt.

Fertig und bon appetit!

Liebe Grüße, Yvisa

Hallo,

eher Eintopf als Suppe: http://www.wer-weiss-was.de/theme96/article1004517

Viele Grüße
Diana

Hallo hemba,

neben der bereits erwähnten Zwiebelsuppe (sehr lecker :smile:) kann ich auch eine Tomatensuppe oder eine der diversen Cremesuppen empfehlen.

Ganz wichtig finde ich allgemein für Suppen: Wenn eine Brühe verwendet wird, soll es natürlich eine selbstgemachte Gemüsebrühe sein - ja kein Pulverzeugs.

Viele Grüße,
Nina

Hi,

auf jede Tasse
eine Brotscheibe legen und mit Hartkäse bestreuen.

Besser ist es, das geröstete Brot in Würfel zu schneiden, bevor man es auf die Suppe tut und Käse drüber streut. Es ist nämlich manchmal zum Verzweifeln, das überbackene Brot mittels Löffel in mundgerechte Stücke zu teilen.

Gruß,
Anja

3 Like

Hallo,

ja, so eine Zwiebelsuppe ist schon was Feines. Danke für Deinen Vorschlag. Ich kann sie leider nicht machen, weil in der geplanten Gästerunde welche dabei sind, die sehr empfindlich sind mit Magen-/Darmreaktionen. Deshalb lasse ich die Zwiebelsuppe lieber sein.
Trotzdem danke.

Gruß, Hemba

Hallo Diana,
liest sich ganz toll, nur fürchte ich, daß diese Suppe doch recht speziell ist und ich meine bodenständigen Gäste damit nicht gewinne.
Trotzdem danke.
Gruß, Hemba

Hallo Anja,

Dein Vorschlag ist sicher richtig, das typische Toastbrot mit dem Löffel zu zerteilen ist nervig.

Naja, mit dem „*“ musst Du nun selber klar kommen.

Ein schönes WE.

Gruß Volker

Hallo Nina,

eine Cremesuppe kann ich mir auch gut vorstellen,
falls nicht noch jemand eine andere Idee hat.

Und durch die Einlage kann man sie ja auch in der Wertigkeit noch etwas
toppen. Hast Du noch irgendwelche Ideen ausser Scampi oder Croutons, die ein bißchen etwas Besonderes sind?

Gruß, Hemba

Hallo hemba,

auch wenn ich mich in die Gefahr begebe, mich zu blamieren, eine wirklich selbst gekochte Kartoffelsuppe ist wirklich lecker. Die Fleischesser können sich ihre Würstchen darin warm machen.

Die Frage ist die Zubereitung, tolerieren die Vegetarierer etwas Speck zum Anbraten der Zwiebeln?

Ein schönes WE

Gruß Volker

Hallo Hemba,

aus Gemüsebrühe, Möhren, Sellerie, Lauch und Gewürzen (Lorbeer, Majoran, Salz, Pfeffer, evtl eine Chilischote) würde ich eine kräftige Gemüsesuppe kochen.
Die Möhren und Sellerie in Stücke schneiden und in die Brühe geben, Lauch, Lorbeer und Chilischote herausfischen, nachwürzen. Dann Nudeln darin garen.
Dann würde ich selbstgemachte Griesnockerl dazugeben. In einer Pfanne Verschiedenes anrösten: Zwiebelwürfel, Hühnchenfleischstücke, Zwiebelwürfel, Schwarzbrotstücke mit Ausstechformen aus den Brotscheiben gestochen, und diese in jeweils eigene Schüsselchen dazu servieren. Dazu kann man noch separat gehakte Petersilie oder Schnittlauchröllchen, Worchester- und oder Sojasoße oder Sambal oelek servieren.

Was auch immer beliebt ist, das ist eine Pilzsuppe. Dazu passen auch separat geröstete Schinken- und Zwiebelwürfel, geschlagene süße Sahne, Chilipulver, geröstete Erdnußstücke, gegarte Lachsstückchen, frischer Basilikum oder Kerbel.

Der Suppentopf wird schnell leer sein, weil Alle die verschiedenen Variationen an Zutaten ausprobieren wollen :wink:
Grüße
oppo

Hallo Hemba,

Hast Du noch irgendwelche Ideen ausser Scampi oder
Croutons, die ein bißchen etwas Besonderes sind?

da es dir auch um Vegetarier ging: Scampi sind nichts für Vegetarier (Vegetarier essen nicht nur kein Fleisch, sondern auch keine Meeresfrüchte - wennauch es Leute gibt, die letzteres essen, sich aber „Vegetarier“ nennen; ungefragt würde ich sowas aber keinem Vegetarier servieren).

Einlagen für Cremesuppen, da gibt es viele…
Zunächst einmal finde ich es bei Spargel-, Broccoli- oder Pilzcremesuppe sehr lecker, wenn nicht das komplette Gemüse püriert wurde, sondern Stücke zurückbehalten und dazugegeben wurden.
Bei Kürbiscremesuppe gibt es dann noch viele leckere Dinge, die drauf sein können: Kürbiskerne (vorher ohne Öl leicht anrösten), Sonnenblumenkerne, ein Klecks Kürbisöl oder dunkles Sesamöl, Chilifäden…

Viele Grüße,
Nina

Hallo Volker,

auch wenn ich mich in die Gefahr begebe, mich zu blamieren,
eine wirklich selbst gekochte Kartoffelsuppe ist wirklich
lecker.

finde ich auch lecker :smile: Damit blamiert man sich garantiert nicht.

Die Frage ist die Zubereitung, tolerieren die Vegetarierer
etwas Speck zum Anbraten der Zwiebeln?

Normalerweise nicht - es wird nichts gegessen, was durch Tötung von Tieren entsteht, also auch kein Speck(fett), Schmalz…
Da es jedoch auch „Vegetarier“ gibt, die Fisch, Meeresfrüchte etc. essen…
Sowas sollte man „Vegetariern“ wirklich nur servieren, wenn man es ganz genau weiß…
Ansonsten, was spricht denn dagegen, die Zwiebeln in Olivenöl anzubraten und gegebenenfalls für diejenigen, die Fleischeinlage wollen, Wurstscheiben, separat angebratene Speckwürfel etc. bereitstellen? Die Speckwürfel werden oft doch sowieso drübergestreut und sind nicht die ganze Zeit in der Suppe.

Viele Grüße,
Nina

Hallo Nina,

Ansonsten, was spricht denn dagegen, die Zwiebeln in Olivenöl
anzubraten und gegebenenfalls für diejenigen, die
Fleischeinlage wollen, Wurstscheiben, separat angebratene
Speckwürfel etc. bereitstellen? Die Speckwürfel werden oft
doch sowieso drübergestreut und sind nicht die ganze Zeit in
der Suppe.

Die Wurststückchen können natürlich nach Bedarf in der Suppe warm gemacht werden.

Nur schmeckt mir eine solche Suppe besser wenn die Grundlage schon mit Speck gemacht wird, sie ist einfach „kräftiger“.

Ein schönes WE.

Gruß Volker

Hi Volker,

ich koche öfter mal für Veggies. Obzwar selbst Fleischesser, bin ich doch der Ansicht, auch die haben ein Recht darauf, kräftig satt zu werden :smile:

Drum, um beim Beispiel Kartoffelsuppe zu bleiben, werden die Zwiebelchen erstmal in feiner Butter angebraten, die weichgekochten Kartoffeln (nebst der halben Menge Möhren) mit zwei Litern Milch gestampft und mit einem halben Liter Sahne (alles pro Kilo Kartoffeln) aufgefüllt im Winter.

Die Fleischeinlage separat ist kein Problem. Persönlich bevorzuge ich Lyoner oder Kabanossi, da die viel kräftiger im Geschmack als Wiener sind und ja wegen der „Fleischlosen“ definitiv nie mitgegart werden können.

Aber eine gute Handvoll getrocknete Pilze (Totentrompeten mjammi) wird schon mitgekocht, zusätzlich ein ordentlicher Schwung Petersilie und Majoran rein, möglichst frisch, Teller Schnittlauch auf den Tisch und die Schose ist kräftig genug, kann ich dir flüstern :smile:

Beste Grüße

Annie

2 Like

Moin Annie,

och ist das schön, man(n) lernt hier nie aus.

Dein Rezept habe ich mir ausgedruckt, so aufwendig habe ich noch nie eine Kartoffelsuppe gekocht, klingt aber richtig lecker.

Ein schönes WE

Gruß Volker

Hei Volker,

freut mich :smile:) Nö, aufwendig isses eigentlich nicht. Wenn die Kartoffeln und Möhren kochen, kann man die Kräuter und das Fleisch derweil schnippeln. Falls kein Veggie im Anmarsch, der gewürfelte Speck fungiert sozusagen als vollständige Salzquelle, ansonsten halt entsprechend nachsalzen.

Beste Grüße

Annie

Hi,

das typische Toastbrot mit
dem Löffel zu zerteilen ist nervig.

Wer redet von Toastbrot? Es geht um Baguette und da ist die Rinde nunmal ziemlich fest.

Gruß,
Anja

Hallo Volker,

Nur schmeckt mir eine solche Suppe besser wenn die Grundlage
schon mit Speck gemacht wird, sie ist einfach „kräftiger“.

Suppen und Eintöpfe müssen bei mir auch kräftig-deftig sein, und kein „lasches Wässerchen“, aber das geht auch wunderbar ohne Fleisch.

Nach Rezept, das Speck beinhaltet, zubereitet ohne den Speck, da fehlt was - da das Rezept ja so konzipiert wurde.
Also gilt es, anderweitig für Würze zu sorgen, siehe z.B. Annies Vorschlag bei einer cremigen Kartoffelsuppe.
Ich selbst mag lieber Kartoffelsuppe, die nicht cremig ist sondern aus Brühe mit Kartoffelstücken besteht, also als Eintopf. Bei dieser Variante, wie auch bei sonstigen Eintöpfen, gibt’s ordentlich „Kraft“, wenn am Anfang ein klein wenig Tomatenmark mit angebraten wird, sowie die Anzahl der Lorbeerblätter gut erhöht wird (darf schon das Doppelte sein). Auch Nelken , Kardamom oder Sternanis machen sich gut darin (separat in ein Tee-Ei geben; darauf zu beißen, ist nicht so toll :wink:).

Viele Grüße,
Nina

Danke für die tollen Vorschläge! owT
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