Immer Schlimmer

Hallo Autofahrer,

ich habe festgestellt das die Fahrweise der Autofahrer immer schlimmer
wird.
Fährt man auf einer Strecke von 80 kmh wirst du mit ca.100 kmh und mehr überholt,egal ob eine durchgezogene Linie oder überholverbot,
in ortschaften wird noch nicht mal mehr abgebremmst,
die Autofahrer werden immer Agressiver,selbst wenn du mal jemand einfädeln läßt,wird sofort kräftig gehupt.

Ich könnte Seitenweise schreiben.

Oder bin ich der einzige der sich darüber aufregt?

Gruß
Mücke HH

Oder bin ich der einzige der sich darüber aufregt?

Hallo Mücke,

interessante Beobachtungen. Demnach müssten die Bußgelder und Verwarnungen ja sprunghaft zugenommen haben. Hast du das mal recherchiert?

Gruß
PW

Hallo Mücke,

ich pflichte Dir grundsätzlich bei und bin auch ein absoluter Gegner von der Raserei und dem ewig gleichen Testosterongehabe mancher, meist jugendlicher Verkehrsteilnehmer auf Deutschlands Straßen, aber ich sehe die Sache doch ein wenig differenzierter.

Gefährliche Überholvorgänge und aggressives Verhalten, wie von Dir beschrieben, sind sicher nicht in Ordnung, aber sehen wir die Angelegenheit mal aus einer anderen Perspektive:

Ich erlebe zunehmend eher ein verschlafenes und wenig umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr, gepaart mit Unwissenheit über einfachste und grundlegende Verkehrsregeln, und das meistens bei Rentnern, oder sagen wir mal, über den Daumen gepeilt, bei Menschen jenseits der 60 Lebensjahre.

Hier wird auf Strecken außerhalb der Ortschaften (100km/h zulässig) mit 70km/h oder weniger entlanggeschlichen. Das provoziert tatsächlich zum Überholen. Der Trend: Die besagten 70km/h werden dann aber im Gegenzug, wie selbstverständlich, innerhalb der Ortschaften (50km/h) einfach fortgesetzt. Also auch Rentner fahren geregelt zu schnell.

Dann scheint von der älteren Generation keiner mehr die Grundregel zu kennen, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung außerhalb geschlossener Ortschaften an einer Kreuzung oder Einmündung automatisch aufgehoben ist, wenn sie denn nicht nach dem Kreuzungsbereich, und das gilt auch hinter Autobahnauffahrten(!), wiederholt wird.

Hier wird dann gemütlich mit 50km/h weitergeeiert, obwohl man 100km/h fahren dürfte!

Auch bei Verbotszeichen (Geschwindigkeitsbeschränkungen, Überholverbot etc.) in Verbindung mit Gefahrenzeichen (z.Bsp. in Baustellenbereichen oder an Bahnübergängen) sind diese hinter der Gefahrenstelle automatisch wieder aufgehoben. Es bedarf auch hier keines Aufhebungszeichens!

Im Übrigen beinhaltet die duchgezogene Fahrstreifentrennung nicht automatisch ein Überholverbot, solange das entsprechende Verkehrszeichen dazu fehlt. Man darf sie nur nicht überfahren, was dann so gesehen zu dem gleichen Ergebnis, aber durchaus zu einem anderen Tatbestand führt.

Wenn jeder diese einfachen Regeln beachten und umsichtiger und defensiver, aber auch bitte ein wenig dynamischer fahren würde, wäre der Verkehrsfluss und auch die Sicherheit deutlich besser gewährleistet.

Mit besten Grüßen,

dr.zimmerman.

Guten Tag,

Tach!

ich habe festgestellt das die Fahrweise der Autofahrer immer
schlimmer
wird.

Ich auch, ich auch…

Fährt man auf einer Strecke von 80 kmh wirst du mit ca.100 kmh
und mehr überholt,egal ob eine durchgezogene Linie oder
überholverbot,

Das passiert meist dann, wenn igrendein Schnarcher seit vielen Kilometern eine riesen Autoschlange hinter sich herzieht.
Meist sind dann 80 erlaubt, die Sonne scheint, der Schnarcher fährt 70 nach tacho (also ecte 65) und wundert sich dann, wenn er überholt.

Außerdem stammen die meisten Tempolimitis aus Zeiten, als man noch VW-Käfer mit Seilzubremsen fuhr. Auf einer gut ausgebauten Landstraße mit einem modernen Auto sind heute locker 120 - 130 Km/h sicher(!) drin.
Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens Limit +20 nach Tacho.
Fährt dann jemand extrem viel langsamer, eckt er eben an.

in ortschaften wird noch nicht mal mehr abgebremmst,

Das kenne ich nicht als Regel, sondern als Verhalten der Schnarcher, die überall einfach 70 fahren.

die Autofahrer werden immer Agressiver,selbst wenn du mal
jemand einfädeln läßt,wird sofort kräftig gehupt.

Sofern dies nicht durch eine Vollbremsung passiert, wird kein vernünftiger Hintermann etwas dagegen haben.

Ich könnte Seitenweise schreiben.

Oder bin ich der einzige der sich darüber aufregt?

Ich fürchte, Du bist einer der Schnarcher. Mich hupt nur selten jemand an und wenn das passiert, dann ist es ein Schnarcher, den ich auf der Landstraße überhole…

M. D.

Hallo,

ich habe festgestellt das die Fahrweise der Autofahrer immer schlimmer wird.

Ich auch, ich auch…

Ich auch, wobei ich den Eindruck habe, dass es vor allem immer mehr Verkehr wird, was dann wohl zwangsläufig zu immer mehr Interessenkonflikten führt.

Fährt man auf einer Strecke von 80 kmh wirst du mit ca.100 kmh und mehr überholt,egal ob eine durchgezogene Linie oder überholverbot,

Das passiert meist dann, wenn igrendein Schnarcher seit vielen Kilometern eine riesen Autoschlange hinter sich herzieht.
Meist sind dann 80 erlaubt, die Sonne scheint, der Schnarcher fährt 70 nach tacho (also ecte 65) und wundert sich dann, wenn er überholt.

Ja, das ist so ein Missverständnis. Die runden Schilder mit der schwarzen Zahl und dem roten Rand geben eine Höchst geschwindigkeit vor. Die mit der Mindest geschwindigkeit sind blau mit einer weißen Zahl drauf ;o)

Außerdem stammen die meisten Tempolimitis aus Zeiten, als man noch VW-Käfer mit Seilzubremsen fuhr. Auf einer gut ausgebauten Landstraße mit einem modernen Auto sind heute locker 120 - 130 Km/h sicher(!) drin.

Also auf gut ausgebauten darf man das sogar. Aber erhöhen die modernen Autos die menschliche Reaktionsfähigkeit? Mag ich angesichts der vielen Unfälle gerade auf Landstraßen kaum glauben. Achne, das sind ja die Anderen.

Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens Limit +20 nach Tacho.

Naja, das ist eben dann klar zu schnell. Keine Frage. Stört mich auch nicht, da ich das, wo ich glaube , das zu können, auch so mache. Es fällt mir aber im Traum nicht ein, dann auch noch im Überholverbot zu überholen oder jemanden anzuhupen oder zu drängeln, wenn der sich an die Höchstgeschwindigkeit hält.

Fährt dann jemand extrem viel langsamer, eckt er eben an.

Wobei dann das Einhalten der Regeln schon zum Anecken führt?

in ortschaften wird noch nicht mal mehr abgebremmst,

Das kenne ich nicht als Regel, sondern als Verhalten der Schnarcher, die überall einfach 70 fahren.

Das fällt mir auch schon mindestens seit 20 Jahren auf. Da könnte sicher die Polizei, so sie dies mal beaobachtet, eingreifen. So in der Art, dass eine ärztliche Überprüfung der Fahrtüchtigkeit angeordnet wird. Wahrscheinlich fehlt es hier an der gesetzlichen Grundlage oder politischen Opportunität. LKW-Fahrer müssen komischerweise aller fünf Jahre mal zum Doc. Der Witz wäre, dass der dann vielleicht kein LKW mehr fahren darf, aber mit seinen körperlichen Defiziten weiter PKW fahren darf.

die Autofahrer werden immer Agressiver,selbst wenn du mal jemand einfädeln läßt,wird sofort kräftig gehupt.

Sofern dies nicht durch eine Vollbremsung passiert, wird kein vernünftiger Hintermann etwas dagegen haben.

Naja, bei 20 km/h zuviel und Mindestabstand von 50 cm erscheinen manche Bremsmanöver schon mal etwas plötzlich ;o) Und viel Verkehr auf der Straße kann ja auch schon ein Grund sein, die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht bis zum Limit auszureizen.
Oder auch der Gegenverkehr, das Reh, das Kind…

Grüße

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Dann scheint von der älteren Generation keiner mehr die
Grundregel zu kennen, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung
außerhalb geschlossener Ortschaften an einer Kreuzung oder
Einmündung automatisch aufgehoben ist, wenn sie denn nicht
nach dem Kreuzungsbereich, und das gilt auch hinter
Autobahnauffahrten(!), wiederholt wird.

Ist diese These nicht etwas gewagt?

Im Übrigen beinhaltet die duchgezogene Fahrstreifentrennung
nicht automatisch ein Überholverbot, solange das entsprechende
Verkehrszeichen dazu fehlt. Man darf sie nur nicht überfahren,
was dann so gesehen zu dem gleichen Ergebnis, aber durchaus zu
einem anderen Tatbestand führt.

Durchgezogene Linie überfahren also erlaubt weil weniger bestraft?Oder wie ist das gemeint?

Mit besten Grüßen,

dr.zimmerman.

Grüße

Guten Tag,

hallo

Im Übrigen beinhaltet die duchgezogene Fahrstreifentrennung
nicht automatisch ein Überholverbot, solange das entsprechende
Verkehrszeichen dazu fehlt. Man darf sie nur nicht überfahren,
was dann so gesehen zu dem gleichen Ergebnis, aber durchaus zu
einem anderen Tatbestand führt.

Durchgezogene Linie überfahren also erlaubt weil weniger
bestraft?Oder wie ist das gemeint?

so wie ich ihn verstehe ist das so gemeint wie es da steht.
einfacher formuliert:
überhohlen erlaubt WENN dadurch die durchgezogene linie nicht überfahren wird.

ergo: kein grundsätzliches überholverbot nur durch vorhandensein einer linie.

grüße

moin mücke,

ich glaube es fehlt dir ein gehöriges mapß an toleranz. es gibt gebote und verbote im straßenverkehr. eine km/h begrenzung bedeutet ja nicht, dass der fahrzeugführer exakt diese 70 km/h fahren muss. es steht auch nicht geschrieben, dass ich exakt 100 km/h fahren muss.
zunächst einmal sollte ich rücksichtsvoll fahren. niemanden gefährden und schon gar nicht zu irgendwelchen fahrweisen nötigen.

erstaunlich ist es aber, dass insbesondere die älteren fahrzeugführer sehr sicher fahren. die statistik ist da schon bezeichnend. 25-30 % der tötlichen unfälle werden von jungen fahrzeugführern bis zu 25 jahren verursacht. das sind fakten, die nicht zu widerlegen sind.

also was ist dein wirkliches anliegen? fehlt dir die geduld, auch mal langsam zu fahren, oder ärgert es dich einfach, weil du deine ps nicht auf die straße bekommst. stell dir mal bitte die eu gesetzgebung vor, oder schau mal nach usa, wo es auch auf den überregionalen straßen eine rigerose geschwindigkeitsbegrenzung gibt.

ich glaube dass toleranz im straßenverkehr weit wichtiger ist als dieses ps-getuhe.
das schreibt dir ein fast 60 jähriger mit 180 ps unter der haube seines fahrzeugs, der gewiss auch schnell fährt, aber auch die gedukd aufbringt, wenn langsam gefahren wird.
mfg

Dann scheint von der älteren Generation keiner mehr die
Grundregel zu kennen, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung
außerhalb geschlossener Ortschaften an einer Kreuzung oder
Einmündung automatisch aufgehoben ist, wenn sie denn nicht
nach dem Kreuzungsbereich, und das gilt auch hinter
Autobahnauffahrten(!), wiederholt wird.

Hallo,

da muss doch tatsächlich etwas an mir vorbeigegangen sein. Aber Du kennst ja die Grundregel.

Bisher war ich der Meinung das Streckenverbote, gerade weil sie sich auf Strecken beziehen, nicht an Kreuzungen wiederholt werden müssen, Kreuzungen diese also nicht aufheben. Das Streckenverbot endet erst wenn entweder die Strecke verlassen, oder das Verbot aufgehoben oder durch ein Neues überschrieben wird.

Kannst Du mir sagen wann das geändert wurde, und warum das nur Außerhalb gelten soll?

Gruß

Nostra

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genau! früher war alles besser!
… sagten schon die alten römer!

alberne diskussion!

Tach!

ich habe festgestellt das die Fahrweise der Autofahrer immer schlimmer wird.

Ich auch, ich auch…

Ich auch, wobei ich den Eindruck habe, dass es vor allem immer
mehr Verkehr wird, was dann wohl zwangsläufig zu immer mehr
Interessenkonflikten führt.

Fährt man auf einer Strecke von 80 kmh wirst du mit ca.100 kmh und mehr überholt,egal ob eine durchgezogene Linie oder überholverbot,

Das passiert meist dann, wenn igrendein Schnarcher seit vielen Kilometern eine riesen Autoschlange hinter sich herzieht.
Meist sind dann 80 erlaubt, die Sonne scheint, der Schnarcher fährt 70 nach tacho (also ecte 65) und wundert sich dann, wenn er überholt.

Ja, das ist so ein Missverständnis. Die runden Schilder mit
der schwarzen Zahl und dem roten Rand geben eine Höch
st geschwindigkeit vor. Die mit der Mindest
geschwindigkeit
sind blau mit einer weißen Zahl drauf ;o)

Das Thema ist in der StVO geklärt. Ohne Grund darf nicht in behindernder Weise langsam gefahren werden.

Es gibt hierfür zwar keine Zahlenwerte, ab wann man zu langsam ist. Man darf jedoch davon ausgehen, dass es ab 20 Km/h unter Limit bei schönem Wetter und wenig Verkehr langsam spannend werden kann.

Insofern wird bei meinem Bsp. mit 65 Km/h noch kein Ticket verhängt werden.

Aber es wird klar, dass man nicht einfach beliebig langsam dahinschleichen darf.

Außerdem stammen die meisten Tempolimitis aus Zeiten, als man noch VW-Käfer mit Seilzubremsen fuhr. Auf einer gut ausgebauten Landstraße mit einem modernen Auto sind heute locker 120 - 130 Km/h sicher(!) drin.

Also auf gut ausgebauten darf man das sogar. Aber erhöhen die
modernen Autos die menschliche Reaktionsfähigkeit?

Nein, dafür sind eher bessere Ernährung und Gesundheitsvorosrge sowie der Umgang mit neuen medien verantwortilich.

Mag ich
angesichts der vielen Unfälle gerade auf Landstraßen kaum
glauben. Achne, das sind ja die Anderen.

Die Unfallzahlen und v.a. die Zahl der Unfalltoten sinkt jährlich.

Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens Limit +20 nach Tacho.

Naja, das ist eben dann klar zu schnell. Keine Frage. Stört
mich auch nicht, da ich das, wo ich glaube , das zu können,
auch so mache. Es fällt mir aber im Traum nicht ein, dann auch
noch im Überholverbot zu überholen oder jemanden anzuhupen
oder zu drängeln, wenn der sich an die Höchstgeschwindigkeit
hält.

Das mache ich auch nicht.

Fährt dann jemand extrem viel langsamer, eckt er eben an.

Wobei dann das Einhalten der Regeln schon zum Anecken führt?

Wer sagt das?

in ortschaften wird noch nicht mal mehr abgebremmst,

Das kenne ich nicht als Regel, sondern als Verhalten der Schnarcher, die überall einfach 70 fahren.

Das fällt mir auch schon mindestens seit 20 Jahren auf. Da
könnte sicher die Polizei, so sie dies mal beaobachtet,
eingreifen. So in der Art, dass eine ärztliche Überprüfung der
Fahrtüchtigkeit angeordnet wird. Wahrscheinlich fehlt es hier
an der gesetzlichen Grundlage oder politischen Opportunität.

Eher an Letzterem, fürchte ich. Und das wird sich aufgrund der demographischen Entwicklung auch erst nach dem nächsten Krieg wieder ändern…

LKW-Fahrer müssen komischerweise aller fünf Jahre mal zum Doc.
Der Witz wäre, dass der dann vielleicht kein LKW mehr fahren
darf, aber mit seinen körperlichen Defiziten weiter PKW fahren
darf.

die Autofahrer werden immer Agressiver,selbst wenn du mal jemand einfädeln läßt,wird sofort kräftig gehupt.

Sofern dies nicht durch eine Vollbremsung passiert, wird kein vernünftiger Hintermann etwas dagegen haben.

Naja, bei 20 km/h zuviel und Mindestabstand von 50 cm
erscheinen manche Bremsmanöver schon mal etwas plötzlich ;o)
Und viel Verkehr auf der Straße kann ja auch schon ein Grund
sein, die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht bis zum Limit
auszureizen.
Oder auch der Gegenverkehr, das Reh, das Kind…

So ist es.

Es geht zumindest mir auch nicht darum, den gnadenlosen rasern das Wort zu reden. Ich möchte einfach zügig und sicher vorankommen.

M.

Mag ich
angesichts der vielen Unfälle gerade auf Landstraßen kaum
glauben. Achne, das sind ja die Anderen.

Die Unfallzahlen und v.a. die Zahl der Unfalltoten sinkt
jährlich.

Hmmmm, in 2011 +9,4% Tote oder 343 absolut.
„Die Unfallopfer sterben vor allem auf Landstraßen“
„Unfälle mit Personenschäden werden weit überwiegend, so die Polizei, durch eine nicht an die Verkehrsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit verursacht.“

Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens Limit +20 nach Tacho.

Na, dann ist ja alles in Butter.

osmodius

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Moin

es ist unbestritten, dass die Gruppe der Fahranfänger die grösste Unfallgruppe darstellt. Allerdings gibt es hier rigorose Strafen, Nachschulungen ,Führerschein auf Probe etc.

Die Gruppe der Senioren ist allerdings die zweit grösste Verursachergruppe… und wenn man es dann noch auf die gefahrenen Kilometer pro Jahr umlegt, wird es noch deutlicher das es auch hier ein Problem gibt. Nur: Hier wird (bisher) nichts unternommen. Schliesslich stellt die Gruppe ein riesige Wählerschaft dar die niemand verprellen will.

Ansonsten stimme ich deinen generellen Ausführungen sicherlich zu.

Gruss HighQ

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Tach!

Mag ich
angesichts der vielen Unfälle gerade auf Landstraßen kaum
glauben. Achne, das sind ja die Anderen.

Die Unfallzahlen und v.a. die Zahl der Unfalltoten sinkt
jährlich.

Hmmmm, in 2011 +9,4% Tote oder 343 absolut.

Bitte sehe Dir mal die Zahlen von 1960 bis heute an. Das gibt dann ein stimmiges Bild.
Die 9,4% Steigerung von 2010 auf 2011 ist traurig, passierte aber auf der Basis von zuvor sehr stark gesunkenen Zahlen.

„Die Unfallopfer sterben vor allem auf Landstraßen“
„Unfälle mit Personenschäden werden weit überwiegend, so die
Polizei, durch eine nicht an die Verkehrsverhältnisse
angepasste Geschwindigkeit verursacht.“

Das steht leider immer noch in fast jedem Polizeiprotokoll. Ist halt die einfachtse Begründung.
Die wahre Ursache müsste ein gutachter feststellen.

Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens Limit +20 nach Tacho.

Na, dann ist ja alles in Butter.

Unbedingt.
Bei 80.000 - 100.000 Km p.a., davon auch viel Landstraße, scheine ich nicht alles falsch zu machen, der letzte Unfall ist wohl 1 Mio. Km her…

M.

Oder bin ich der einzige der sich darüber aufregt?

Hallo Mücke,

interessante Beobachtungen. Demnach müssten die Bußgelder und
Verwarnungen ja sprunghaft zugenommen haben. Hast du das mal
recherchiert?

wenn sich die verursachenden Personen bei jedem Verstoß selbst anzeigen würden…
Tatsache ist, dass die Ordnungshüter nicht jeden Verstoß ahnden können und auch gar nicht gewillt sind, dies zu tun.

Da wird dir die Vorfahrt genommen, du steigst voll in die Eisen, die netten Jungs in Dunkelblau rauschen dir selbst fast hinten rein und… fahren weiter.

Aber ja, in der von mir bewohnten Großstadt nimmt die Aggressivität jeder Gruppe Verkehrsteilnehmer zu. Harte Fakten kann ich leider nicht liefern.

Gruß

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Hi

Ich gebe dann auch mal mein Senf dazu.

Ich bin im Jahr ca 70.000 bis 90.000 km mit unterschiedlichen Auto’s unterwegs .
Seit ein paar Jahren vergeht mir die lust am Fahren zu Wochenenden , Ferienbeginn , langen Wochenenden usw .

Unter der Woche ist mehr Verkehr , der ganze Berufsverkehr , die LKW’s usw , aber irgendwie geht das harmonsch ab .
ein paar wenige Schnarcher wie letztens ein Ford Transit der auf einer 2 spurigen Autobahn die linke spur mit 75km/h für sich vereinnahmte und der nachfolgende Verkehr sich kilometerweise hinter ihm ansammelte und die LKW’s auf der rechten Spur in aller seelen ruhe an dem Vollschnarcher vorbeifuhren.
Irgendwann scherte der erste Wagen hinter dem Ford nach rechts aus und wollte eigentlich rechts überholen , doch er übersah einen Kleintransporter der gerade noch auf die Standspur ausweichen konnte .

so Dinge passieren Werktags alle 4 Wochen mal

An Sonntagen ist es grauenvoll , ettliche notorische Mittelspurfahrer , deneben Oberlehrer die konstant 130 links fahren , es werden keine Blinker gesetzt , Spurwechsel ohne in den Rückspiegel zu schauen und wenn in den Rückspiegel gesxchaut wird , wird am Fahrzeugmodell festgemacht ob der schnell oder langsam ist , dicke klötze wie VW Bus , Volvo werden ausgebremst .
An Steigungen wird mit 50 Ps Bolide überschätzt und die linke Spur blockiert .
Es wird mit 35 km/h durch Ortschaften und mit 50 über Landstrassen gefahren , was dann wiederum andere Verkehrsteilnehmer zu Risiko Fahren veranlasst , weil Sie ja irgendwann auch ankommen wollen .
Sowie das in Ortschaften die Verkehrsregel rechts vor links auf Ich vor du umgebastelt wird

unter der Woche 5% fahrerische Vollpfosten , Wochenende bis zu 70 - 80%

Am Wochenende mache ich nur noch Fahrten die sein müssen und da wird es manchmal schon „lustig“ ( siehe Beitrag Verkehrsrecht )

gruss

Toni

Außerdem stammen die meisten Tempolimitis aus Zeiten, als man
noch VW-Käfer mit Seilzubremsen fuhr. Auf einer gut
ausgebauten Landstraße mit einem modernen Auto sind heute
locker 120 - 130 Km/h sicher(!) drin.
Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens
Limit +20 nach Tacho.
Fährt dann jemand extrem viel langsamer, eckt er eben an.

Deine wiederholten Anmaßungen, die STVO frei zu interpretieren, überraschen mich mittlerweile nicht mehr. Sie lassen mich mit einem fassungslosen Kopfschütteln zurück.

Aber schön, dass du dich in deinem Halbpanzer und Komplexkompensator sicher genug fühlst, auch mit 120 auf der Landstraße unterwegs zu sein. Dein Navi mit eingebauter „Radfahrer hinter der nächsten Kuppe“-Funktion nimmt dir natürlich alle Verantwortung anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber ab.

Und hey - hier mal 20km/h mehr, dort an der Ampel ein „das schaff ich noch“ - wen kümmert’s? Und wenn da so blöde Schilder Wildwechseln ankündigen - wenn du die Tiere nicht erlegst, tut’s der Jäger.
Ich wünsche dir mal einen kapitalen wirtschaftlichen Totalschaden an deiner Karre, bei der die Versicherung sagt: „wir zahlen nix. hätten sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten, wär der Unfall vermeidbar gewesen“.

Ich habe absolut Null Verständnis für Autofahrer wie dich, die meinen, ihnen gehört die Welt und wegen 10min früher am Zielort könnte man auch mal ordentlich draufhalten.

7 Like

Hallo,

Das Thema ist in der StVO geklärt. Ohne Grund darf nicht in behindernder Weise langsam gefahren werden.

Naja, es kalng fast so als würde schon jemand, der sich an die Regelen hielte als Behinderung wahrgenommen. Es gibt durchaus Gründe langsamer zu fahren. Genauso wie es Gründe für Tempolimits geben mag, ohne dass man dies sofort erkennen würde.

Es gibt hierfür zwar keine Zahlenwerte, ab wann man zu langsam
ist. Man darf jedoch davon ausgehen, dass es ab 20 Km/h unter
Limit bei schönem Wetter und wenig Verkehr langsam spannend
werden kann.

Sicher wird es da spannend. Primäres Problem ist aber erstmal der Interessenkonflikt zweier Individuen, di in einer begrnzten Welt gerade das gleiche Ziel auf der gleichen Strecke erreichen wollen. Ein LKW darf auf einer für PKWs mit 100 freigegebenen Landtraße auch nur 60 km/h fahren.

Insofern wird bei meinem Bsp. mit 65 Km/h noch kein Ticket verhängt werden.

Gut möglich. Kommt wahrschenlich ebenso selten vor, wie die Anordnung einer ärztlichen Untersuchung in diesem Zusammenhang. Ich würde es mir wirklich öfter wünschen.

Aber es wird klar, dass man nicht einfach beliebig langsam dahinschleichen darf.

Die nenen das sicher defensive Fahrweise.

Außerdem stammen die meisten Tempolimitis aus Zeiten, als man noch VW-Käfer mit Seilzubremsen fuhr. Auf einer gut ausgebauten Landstraße mit einem modernen Auto sind heute locker 120 - 130 Km/h sicher(!) drin.

Also auf gut ausgebauten darf man das sogar. Aber erhöhen die modernen Autos die menschliche Reaktionsfähigkeit?

Nein, dafür sind eher bessere Ernährung und Gesundheitsvorosrge sowie der Umgang mit neuen medien verantwortilich.

Also die Bedinung neuer Medien erhöht eher noch die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit? ich befürchte da eher gegenteiliges. Und an der Geschwindigkeit der Reizverarbeitung wird sich in den letzten 50 Jahren der Evolution auch nicht viel geändert haben.

Mag ich angesichts der vielen Unfälle gerade auf Landstraßen kaum glauben. Achne, das sind ja die Anderen.

Die Unfallzahlen und v.a. die Zahl der Unfalltoten sinkt jährlich.

Na wir werden sehen. Dafür gibt es sicher belastbare Zahlen.

Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens Limit +20 nach Tacho.

Naja, das ist eben dann klar zu schnell. Keine Frage. Stört mich auch nicht, da ich das, wo ich glaube , das zu können, auch so mache. Es fällt mir aber im Traum nicht ein, dann auch noch im Überholverbot zu überholen oder jemanden anzuhupen oder zu drängeln, wenn der sich an die Höchstgeschwindigkei hält.

Das mache ich auch nicht.

Sicher? Manchmal gehen ja die Wahrnehmungen auseinander.

Fährt dann jemand extrem viel langsamer, eckt er eben an.

Wobei dann das Einhalten der Regeln schon zum Anecken führt?

Wer sagt das?

Es hätte der Eindruck entstehen können, dass 20 km/h über dem Limit ok sind und alle die langsamer fahren schon etwas stören. Ansonsten ist die Frage noch gar nicht beantwortet.

in ortschaften wird noch nicht mal mehr abgebremmst,

Das kenne ich nicht als Regel, sondern als Verhalten der Schnarcher, die überall einfach 70 fahren.

Eher an Letzterem, fürchte ich. Und das wird sich aufgrund der demographischen Entwicklung auch erst nach dem nächsten Krieg wieder ändern…

Meinst Du nicht, da zuerst die Jungen in den Krieg ziehen werden, während die Alten dann allein auf den Landstraßen rumschleichen können?
Ich tippe eher darauf, dass allmählich eine „natürliche“ Selektion durch Unfalltod stattfindet ;o)

Es geht zumindest mir auch nicht darum, den gnadenlosen rasern
das Wort zu reden. Ich möchte einfach zügig und sicher
vorankommen.

Gut. Dann formulier das doch einfach auch so. Und gesteh Dir ein, dass man zu 99,9% einfach Glück hat, wenn beim Übertreten nichts passiert. Die Wahrscheinlchkeit eines Unfalls ist aber deutlich höher, also die eines Sechsers mit Zusatzzahl, bei einem deutlich höherem Einsatz und äußerst geringen Gewinnen. Wie oft sieht man eine 10 Minuten später einen zügigeren Fahrer vor oder neben einem an der Ampel stehn?

Ich denke, etwas mehr Gelassenheit bringt Langfristig mehr, als sich immer mehr über die Schleicher aufzuregen. Ist nicht gut für Herz- und Kreislauf und damit für die Reaktionsfähigkeit.

Grüße

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Hi!

Bitte sehe Dir mal die Zahlen von 1960 bis heute an. Das gibt
dann ein stimmiges Bild.
Die 9,4% Steigerung von 2010 auf 2011 ist traurig, passierte
aber auf der Basis von zuvor sehr stark gesunkenen Zahlen.

Was bitte ist da stark gesunken?!
http://www.adac.de/_mmm/pdf/2%201%20Unf%C3%A4lle%20i…

Gruß
Guido, der mal absichtlich die Autofahrervertretung als Quelle nimmt

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Tach!

Außerdem stammen die meisten Tempolimitis aus Zeiten, als man
noch VW-Käfer mit Seilzubremsen fuhr. Auf einer gut
ausgebauten Landstraße mit einem modernen Auto sind heute
locker 120 - 130 Km/h sicher(!) drin.
Daher fahre ich, beenso wie die meisten anderen, meistens
Limit +20 nach Tacho.
Fährt dann jemand extrem viel langsamer, eckt er eben an.

Deine wiederholten Anmaßungen, die STVO frei zu
interpretieren, überraschen mich mittlerweile nicht mehr. Sie
lassen mich mit einem fassungslosen Kopfschütteln zurück.

Vermutlich geht das den VTs um Dich herum ähnlich…

Aber schön, dass du dich in deinem Halbpanzer und
Komplexkompensator sicher genug fühlst, auch mit 120 auf der
Landstraße unterwegs zu sein.

Ein Ford Van als „Komplexkompensator“…?

Aber selbst diese Kiste fährt man mit 120 auf der Landstraße sicher.

Dein Navi mit eingebauter
„Radfahrer hinter der nächsten Kuppe“-Funktion nimmt dir
natürlich alle Verantwortung anderen Verkehrsteilnehmern
gegenüber ab.

Das benötige ich nicht. Für solche Situationen hat das Auto eine Bremsanlage.

Und hey - hier mal 20km/h mehr, dort an der Ampel ein „das
schaff ich noch“ - wen kümmert’s?

Rote Ampeln überfahre ich nicht.
Wie kommst Du darauf?

Und wenn da so blöde
Schilder Wildwechseln ankündigen - wenn du die Tiere nicht
erlegst, tut’s der Jäger.

Eben.
Der Kofferraum ist groß genug für Bambi…

Ich wünsche dir mal einen kapitalen wirtschaftlichen
Totalschaden an deiner Karre, bei der die Versicherung sagt:
„wir zahlen nix. hätten sie sich an die
Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten, wär der Unfall vermeidbar
gewesen“.

Nur gut, dass dieser Fall nicht eintreten wird. Das passiert nur, wenn man grob fahrlässig oder vorsätzlich einen Unfall verursacht. Beides findet bei mir nicht statt.
Ferner fahre ich einen Dienstwagen. Der wird dann halt ersetzt und fertig.

Ich habe absolut Null Verständnis für Autofahrer wie dich, die
meinen, ihnen gehört die Welt und wegen 10min früher am
Zielort könnte man auch mal ordentlich draufhalten.

Ich hingegen habe null Verständnis für Schnarcher und Blockierer.

Halte Dich von mir fern, dann passiert Dir auch nix… ,-)

M.