Impfen oder nicht impfen

das ist hier die Frage.

Erst mal Hallo zusammen. :smile:

Bei unserem Sohn, der am 17.1. diesen Jahres das Licht der Welt erblickt hat steht übernächste Woche der Impftermin für die 6fach Impfung an. Zur Zeit überlegen wir, ob das wirklich nötig ist. Die Hebamme, die uns während und nach der Schwangerschaft betreut hat und noch betreut ist eine Impfgegnerin und der Kinderarzt bei dem wir sind der absolute Befürworter.
Eigentlich wäre ich dafür unseren Sohn nur gegen Tetanus, Polio und Diphterie impfen zu lassen. Bei diesen Krankheiten kann ich es auch noch nachvollziehen. Gegen Hepatitis bin ich zum Beispiel erst geimpft worden als ich meine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht habe. Leider gibt es diese Impfstoffe meines Wissens nach nicht mehr einzeln.
Ich würde einfach mal gerne wissen wie andere Mütter oder Väter hier im Forum die Sache sehen. Ist wahrscheinlich genauso eine Frage wie damals mit der Schweinegrippe. :smile: Allerdings konnte ich da für mich entscheiden. Jetzt übernehme ich die Entscheidungen für meinen Nachwuchs. :smile:

Danke schon mal an alle
lg
Tanja

Hallo Tanja,

ich habe mein Kind gegen alles impfen lassen, was empfohlen wird. Die Krankheiten, gegen die geimpft wird, können schwere Komplikationen und Folgeschäden mit sich bringen, das möchte ich meinem Kind nicht zumuten. Die Impfstoffe werden schon lange Jahre benutzt und die schweren Nebenwirkungen treten nur bei einem sehr geringen Prozentsatz der Kinder auf, die meist auch schon Vorerkrankungen haben. Warum also nicht impfen?

LG von Suse

P.S. Die Diskussion gabs hier ja schon öfter. Irgendwann sagte mal jemand diesen Satz: Die meisten Ungeimpftem profitieren vom gut geimpftem Umfeld!

Hi,

ein Sternchen reicht da nicht, ich möchte das noch direkt unterstützen!

Natürlich gibt es die Impfstoffe noch einzeln, da muss man dann aber hinterher sein, dass man die auch einzeln bekommt. Wobei ich meine, dass die einzelnen Impfungen für den Säugling belastender sind, weil öfter gepiekst werden muss.

Ich sehe es bei jeder Impfung so, dass ich genau dann impfen lasse, wenn das Risiko von Komplikationen, Folgeschäden u.Ä. durch die Krankheit das Impfrisiko übersteigt. Da kann man sich ja schön beim Arzt oder im Internet drüber informieren.

Bei uns führte das dazu, dass wir auch alle empfohlenen Impfungen haben machen lassen, aktuell Masern/Mumps/Röteln/Windpocken. Es gab keine Probleme, das „Schlimmste“ war eine leichte Rötung der Einstichstelle für zwei Tage.

Gruß
Cess

2 Like

Hallo,
ich bin für das Impfen und habe mein Kind auch gegen alles impfen lassen. Es gab keine Probleme bei Ihr. Was ist denn schlimmer für dich? Ich denke ein krankes Kind. Wem haben wir es denn zu verdanken das die gefährlichen Krankheiten kaum noch auftreten? Den Müttern die ihre Kinder haben impfen lassen und damit auch alle anderen kinder mit schützen. LG

Hi Tanja,

als erstes und mit Verspätung: Herzlichen Glückwunsch! :o))

Und gleich in Anschluß dazu: Ich bin der Meinung, du weiß überhaupt nicht was für eine Diskusion du damit anzettelst! ;o)) Weshalb?: Weil es hier (fast) nur alles gut oder böse, schwarz oder weiß ist, ohne jegliche mögliche Abstufung. Die Gemüter werden sehr schnell aufgewühlt -und zwar sehr. Und jeder scheint eine feste Meinung zu haben, die partout DIE EINZIGE RICHTIGE zu sein scheint -jedenfalls für den Meinungsträger! ;o)) Und keiner ist bereit seine Meinung zu ändern.

Als mein Sohn geboren wurde, war die Entbindung eine Qual: Sowohl für ihn, als auch für mich. Er ist, lt. Ärzte, der Tod knapp entronnen. Daraufhin war er seine ersten 8 Lebenstage auf der Intensivstation (und ich 3 auf die Erwachsenen-I.S.). Und da würde ich schon mit der Impfungsfrage konfrontiert: Mein sohn stand auf den Verdacht, Meningitis (Hirnhautentzündung) zu haben. Eine entsprechende Impfung wäre sehr empfehlenswert. Da ich schon angst um ihn gehabt habe, wollte ich das nicht nochmal jetzt haben -und ich Zukunft auch nicht. Also habe ich sofort und ganz überzeugt, zugestimmt. Da war mein Sohn ganze 5 Tage alt.

Knappe 2 Jahre später warteten wir darauf, am Flughafen, dass unser Flug gerufen wird. Es war kurz vor Weihnachten und wir flogen heim. So kaum wurde der gerufen, höre ich einen lauten Schrei und mein Sohn kommt, blutüberstrommt zu mir (Er hatte sich am Fenster hingestellt um Flugzeuge zu schauen. Dabei muss er gefallen sein -alles in sekundenschnelle, als ich unsere Boardkarte holte- und sich verletzt haben) Sofort war die Stewardess, die den Flug soeben gerufen hatte, zur Seite. Auf ihre Frage antwortete ich, erst will ich mein sohn versorgt wissen. Kurz: Der Flugkapitän hätte 30 Minuten auf uns gewartet, aber mindestens 20 Minuten brauchten wir hin zur medizinischen Dienst. Also der Flieger startete nun ohne uns. Und was war’s? Er hätte eine Tetanus-Impfung dringend gebraucht. Mir war der Flug *piiiiiip*-egal, nur wahnsinnig vor Angst wäre ich gewesen, wenn mein Sohn nicht geimpft worden wäre. Nur das war er und so erlebten wir einen entspannten Tag am Flughafen, bis wir abends tatsächlich den (für uns kostenlosen) Flug nehmen könnten.

Damit will ich sagen, dass mir, nicht Aussenstehende, Forenteilnehmer, Familienmitglieder oder sonstwer meine Meinung gefestigt hat, sondern schlich und einfach die Umständen. Die Angst, die ich um mein sohn hatte, will ich nie wieder haben. Und noch weniger möchte ich, dass er qualvoll leiden muss, weil ich irgendwann mal gedacht habe: „Nööö, eine Impfung braucht er nicht.“

Ich weiß, dass alles seine Vor- und seine Nachteile hat. Keine Frage!. Aber für mich, wenn ich es in einer Waage stelle, wiegt es wesentlich schwerer die Angst, dass mein Sohn Quallen (sogar bis zum Tod!) leiden muss, als die evtl. Folgen, die er wegen einer Impfung tragen muss. Betonung liegt hier auf EVENTUELL. Denn solche Fälle, wie die beschriebenen (oder sehr ähnlichen) kommen unbedingt bei ALLEN Kinder vor. Und nennt mir ein 8-jähriges, normal entwickeltes Kind, das noch nie z.B. eine tetanus-Impfung gebraucht hat und ich nenne Dir ein Kind, das in seiner Entwicklung etwas gravierendes schief gelaufen ist.

Es ist lange geworden. Ich hoffe meine Erfahrungen helfen Dir.

Schöne Grüße und nochmals herzlichen Glückwunsch!
Helena

Nachtrag
Hi Tanja,

ich denke ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich meinem Sohn gegen alles habe impfen lassen, was die deutsche Kinderärztekammer empfiehlt. Ich habe das nie bereut und hätte ich noch ein Kind würde ich das genauso tun.

Das einzige was bei ihm eingetreten ist, war eine leichte erhöhte Temperatur (ca. 38,5°C) am Tag der Impfung. Da der Ki-Arzt uns im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht und noch Tabletten für diesen Fall gegeben hatte, gab ich meinem Sohn eine und gut wars.

Also ich bin eine befürworterin der Impfungen.

Schöne Grüße,
Helena

Also erst einmal danke Helena für die Glückwünsche und den anderen natürlich auch für die Kommentare / Antworten.
Ich wusste nicht, dass dieses Thema hier auch schon behandelt wurde (hätte ich mir aber eigentlich denken können :wink:
Klar ist, dass es meistens nur schwarz oder weiß gibt wenn es um so ein Thema geht. Ich wollte einfach nur ein paar Erfahrungen von anderen Eltern. Die einzige Info vom Arzt war nämlich ein Merkzettel vom RKI und dort werden natürlich nur die Krankheiten mit ihren schlimmsten Auswirkungen erwähnt, aber nicht die Impfungen mit ihren Nebenwirkungen. Auf anderen Seiten im Internet wollte ich gar nicht erst schauen, denn dort wird man meist nur noch mehr verunsichert.

lg
Tanja

hach, was mach ich nur?
hallo,

auch ich habe „alles“ impfen lassen, würde aber bedenken, dass die sechsfachimpfung schon heavy ist.
mein kleiner war echt matt, 2-3 tage.

ansonsten:
wie bei allem, was man heute tun kann, gibt es die option, es NICHT zu tun.
damit hat man die qual der wahl und -wenn es schiefgeht- die qual des "ach-hätte-ich-doch-(nicht).

das ist nicht nur bei impfungen so, sondern auch bei vorsorgeuntersuchungen jeglicher art, berufswahl, kinderwunsch, aktienkauf etc. pp.

geimpfte kinder können vors auto laufen, ungeimpfte wg. masern kranke kinder kriegen.

ich will damit sagen: mach es dir nicht zu schwer, indem du alles was schiefgehen kann, zu antizipieren versuchst.

ich habe viel über anit-impf gelesen und vieles kam mir fadenscheinig und polemisch vor. da hat helena recht.

sicherlich ist der pharmaindustrie anzulasten, dass sie geld verdient. auf der anderen seite ist das den wirksamen impfbestandteilen egal, die dem immunsystem deines kindes helfen.

warum JEDEN schlimmen infekt einladen?
sei gewiß: es werden infekte kommen, die nicht zu impfen sind, und mit denen dein kind genug zu tun haben wird.

meine durchgeimpften kinder hatte schon so einiges, inkl. schweinegrippe.
das reicht mir komplett und ich kann auf MMR verzichten.
zumal:MMR gibt es kaum noch, und WENN eine dieser krankheiten kommt, dann sind das oft hochvirulente stämme, schlimmer als die, die wir damals hatten.

lg
tilli

Hi,

Die einzige Info vom Arzt war
nämlich ein Merkzettel vom RKI und dort werden natürlich nur
die Krankheiten mit ihren schlimmsten Auswirkungen erwähnt,
aber nicht die Impfungen mit ihren Nebenwirkungen.

das ist natürlich nicht in Ordnung, du solltest ja selber abwägen können. Schau dir mal die Seite des RKI im Internet an, da findest du viele Infos inklusive einen Punkt Nebenwirkungen:

[http://www.rki.de/cln_160/nn_205772/DE/Content/Infek…](http://www.rki.de/cln_160/nn_205772/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen node.html? nnn=true)

Gruß
Cess

Hi,

ich stimme dir zu, nur eine Nachfrage wegen Unverständnis:

damit hat man die qual der wahl und -wenn es schiefgeht- die
qual des "ach-hätte-ich-doch-(nicht).

das ist nicht nur bei impfungen so, sondern auch bei
vorsorgeuntersuchungen jeglicher art

wo ist das Risiko bei Vorsorgeuntersuchungen?

Gruß
Cess

1 Like

Hi,

ich stimme dir zu, nur eine Nachfrage wegen Unverständnis:

damit hat man die qual der wahl und -wenn es schiefgeht- die
qual des "ach-hätte-ich-doch-(nicht).

das ist nicht nur bei impfungen so, sondern auch bei
vorsorgeuntersuchungen jeglicher art

wo ist das Risiko bei Vorsorgeuntersuchungen?

was, wenn es trisomie 13 hat und du nur gegangen bist, um dir ein alles-in-ordnung abzuholen? und nicht darüber nachgedacht hast, dass du vor einer schweren entscheidung stehen könntest?

tilli

was, wenn es trisomie 13 hat und du nur gegangen bist, um dir
ein alles-in-ordnung abzuholen? und nicht darüber nachgedacht
hast, dass du vor einer schweren entscheidung stehen könntest?

p.s.
oder: was, wenn du aufgrund der punktion das gesunde baby verlierst?
oder: was, wenn aufgrund eines eingriffs ein verlauf beschleunigt wird?

will nur sagen: kann alles sein. im impfrisikobereich. aber nicht so doll debattiert.

t

1 Like

Moin,

also gegen Diphterie, Tetanus und die üblichen anderen Kinderkrankenheiten das Kind impfen zu lassen, gibt es keine Diskussion.

Aber warum im Gottes Namen Hepatitis?!

Wusste gar nicht, dass es auch auf die Liste häufiger Kinderkrankheiten mit aufgenommen wurde?

Wurde jetzt erst letztes Jahr gegen Hepatitis geimpft.

LG
Wölkchen

Ich habe jetzt bewußt keine der anderen Antworten gelesen.
Ich bin kein Impfverweigerer, sehe mich aber als impfkritisch.

Du möchtest wissen, wie wir für unser Kind entschieden haben voilá:

Ich habe ein Mädchen - das macht für mich im Fall Mumps den Unterschied.

Wir haben nur 5fach geimpft - Hep. ist für mich nicht relevant für einen Mensch dieses Alters - und das auch erst mit einem Jahr. Dieser Zeitpunkt war gewählt, weil Kind dann in die Kita kam. Wäre mein Kind noch zu Hause, wäre es noch später geimpft wurden.

MMR - habe ich bisher nicht geimpft, aber da kommt das Geschlecht ins Spiel. Ich würde es sehr begrüßen, wenn meine Tochter Röteln durchmacht (bester schutz für das ungeborene Enkelkind), die Risiken von Mumps sehe ich für Mädchen geringer an (Das könnte mnan für Jungen anders beurteilen)
Masern gibt es als Einzelimpfung und das werden wir wohl impfen im schulfähigen Alter.

Windpocken habe ich nicht geimpft. diese Krankheit hatte mein Kind auch mittlerweile. Diese Impfung empfinde ich als komplett sinnlos.

Martin Hirte „Impfen pro und kontra“ ist eigentlich die Standard-Literaturempfehlung für einen undogmatischen Einstieg in das Thema.

Und dann noch:

  • Laß Dich nicht irre machen
  • Jede Impfung zählt
  • Ein Impftermin ist verschiebbar
  • man kann Kinderärzte wechseln

FS

hallo luckyt73,

mach dich bitte vor dem Impfen richtig schlau. In diesem Buch könntest du Informationen bekommen.Joachim Grätz Sind Impfungen sinnvoll.
Meine Kinder sind jetzt 11 und 15 Jahre und ich habe keine guten Erfahrungen gemacht. Meine Tochter wurde mit 3 Tagen gegen Tuberculose geimpft und hat einen Impfschaden davongetragen. Lähmung des linken Gesichtsnerves. Natürlich- weiß ich heute auch, dass das zu früh war. Aber wann ist die richtige Zeit. Meiner Meinung nicht bevor das Kind 3 Jahre alt ist und dann einzel Impfungen und nur die wichtigen. Du hast alle Zeit der Welt dich richtig zu informieren, frage auch einen klassischen Homöopathen. Den Impftermin kannst du verschieben. Es drängt dich keiner. Du hast die Verantwortung für dein Kind- also entscheide wenn du dir sicher bist. Es gibt Aegis eine Organisation von Impfgegnern- wenn mann kritisch bleibt ist dies auch sehr interessant.
Viele Grüße
J

Kann noch keine Sternchen verteilen. Aber einen Smilie :smile:

Einzeln bis sechsfach
Hallo,

meines Wissens macht man Mehrfachimpfungen gerade um die durch das Impfen hervorgerufene Belastung zu verringern!
Belastend sind nämlich nicht die eigentlichen Impfstoffe für die Immunisierung, sondern die Zusatzstoffe, insbesondere Konservierungsmittel. Ich denke, das kann man auch daran sehen, dass Impfungen gegen unterschiedliche Krankheiten sind, aber die gleichen Nebenwirkungen haben.

Impfstoffe verderben unkonserviert in wenigen Stunden. Ich denke, die Hersteller sollten in ihrer Fabrik ein Impfbräustüberl für den unkonservierten Ausschank einrichten, aber vielleicht geht das nicht aus Gründen, die mir unbekannt sind.

Gruß

Marzeppa

Hi,

wo ist das Risiko bei Vorsorgeuntersuchungen?

was, wenn es trisomie 13 hat und du nur gegangen bist, um dir
ein alles-in-ordnung abzuholen? und nicht darüber nachgedacht
hast, dass du vor einer schweren entscheidung stehen könntest?

ich muss zugeben, dass ich bei Vorsorgeuntersuchungen nicht an die Schwangerschaft gedacht habe sondern an die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, und die sehe ich nicht als Risiko denn als wichtige Chance, rechtzeitig Probleme zu erkennen.

Die Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft sind ja ein eigenes Thema, um das es hier gar nicht ging. Die sehe ich bedingt kritisch, weil einige ja eigene Risiken bergen und man abwägen muss, ob man dieses Risiko eingehen möchte.

Allerdings sehe ich hier die Gefahr eher in dem Risiko für die Schwangerschaft (z.B. bei einer Fruchtwasseruntersuchung). Dein Beispiel ist für mich nicht relevant - spätestens bei der Geburt stehe ich sonst vor dem Kind mit Trisomie, und hätte ich es vorher gewusst, hätte ich mich für eine Abtreibung entscheiden können bzw. mich die restliche Schwangerschaft über mit Literatur und anderer Unterstützung auf das Kind und das, was auf mich zukommt, vorbereiten können.

Gruß
Cess

4 Like

ich muss zugeben, dass ich bei Vorsorgeuntersuchungen nicht an
die Schwangerschaft gedacht habe sondern an die
Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, und die sehe ich nicht als
Risiko denn als wichtige Chance, rechtzeitig Probleme zu
erkennen.

sicher. aber sie beherrbergen auch die gefahr, eine entscheidung treffen zu müssen, die zu fällen mannicht im sinn gehabt hatte, in der hoffnung, alles möge ok sein.
analog sehe ich die (nicht-)impfung. man betrachtet ja den entschluß irgendwie auch als abschluß. das zu verhindern scheint mir schwer.
ich sorge vor, ich impfe (nicht), damit ist alles ok.

Allerdings sehe ich hier die Gefahr eher in dem Risiko für die
Schwangerschaft (z.B. bei einer Fruchtwasseruntersuchung).
Dein Beispiel ist für mich nicht relevant - spätestens bei der
Geburt stehe ich sonst vor dem Kind mit Trisomie, und hätte
ich es vorher gewusst, hätte ich mich für eine Abtreibung
entscheiden können bzw. mich die restliche Schwangerschaft
über mit Literatur und anderer Unterstützung auf das Kind und
das, was auf mich zukommt, vorbereiten können.

na, ich sehe das nicht mehr so „locker“, wie es da steht, seit ich einmal ein wochenende mit der idee verbringen durfte, das kind in meinem bauch habe eine Chromosomenaberration oder anderes. und/oder die punktion hätte alles verschlimmert.
die „restliche“ schwangerschaft hat nur noch 3 tage gedauert, aber so lässig, wie es oben klingt, war es beileibe nicht.

tilli

Meine Tochter wurde mit 3 Tagen
gegen Tuberculose geimpft

warum denn das? mit drei (!) tagen gegen tuberkulose?

da wird es doch eine indikation gegeben haben?!
wo wart ihr da?
welche?

wer weiß, was dadurch verhindert wurde.

lg
tilli