Meine Meinung
Hallo!
Diese Frage führt zu den immerselben Diskussionen.
Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden.
Zu Bedenken möchte ich geben:
Bestimmte Krankheiten sind bei uns in Vergessenheit geraten. Früher kannte fast jeder das eine oder andere Opfer einer Polio-Infektion. Jeder hatte auch schonmal von Kindern gehört, die an Masern gestorben waren oder erblindet. Analog zu anderen Krankheiten.
Der Schrecken war jedem deutlich vor Augen. Heute wird meiner Meinung nach die Gefahr beim Impfen hochstilisiert und deshalb im Vergleich zu den Gefahren der damit verhinderten Krankheiten erschreckend.
Nebenbei bemerkt habe ich gerade darüber gelesen, dass die Ikone aller strikten Impfgegner seine Studien nicht besonders seriös erarbeitet hätte. (http://www.zeit.de/2010/07/M-Medizinlegenden?page=all)
Gegen Hepatitis bin ich
zum Beispiel erst geimpft worden als ich meine Ausbildung zur
Arzthelferin gemacht habe.
Die Verbreitung von Krankheiten ändert sich. Heutzutage wird auch eine Impfung gegen Meningokokken empfohlen, z.B.
Leider gibt es diese Impfstoffe
meines Wissens nach nicht mehr einzeln.
Kleiner Denkanstoß: Wenn man Impfungen kritisch sieht, weil man schädliche Beimischungen in den Impfdosen vermutet, wäre es schlauer Kombiimpfungen zu nutzen, dann werden die Hilfsstoffe dem Körper nur einmal zugemutet.
Ich würde einfach mal gerne wissen wie andere Mütter oder
Väter hier im Forum die Sache sehen.
Unser Kinderarzt frohlockt, wenn er das Impfbuch unseres Kindes sieht und auch unsere eigenen. Ich halte sehr viel von den empfohlen Impfungen. Außer Windpocken, die haben wir life und in Farbe durch.
Wir hatten immer Kinderärzte, denen ich sehr vertraut habe und auf deren Empfehlungen ich eigentlich fast immer höre. Eine gute Hebamme ist sicher viel wert, aber ich finde, sie hat andere Aufgaben als über impfen oder nichtimpfen mitzuentscheiden, sie ist kein Arzt und begleitet die wenigsten Kinder bis in ein Alter von 12-14 Jahren.
Ist wahrscheinlich
genauso eine Frage wie damals mit der Schweinegrippe. 
Naja, die Schweinegrippe hat bei den meisten infizierten, die vorher gesund waren, kaum Schäden hervorgerufen. Ich habe mich und meine Familie auch nicht impfen lassen, aus genau diesem Grund. Die Impfung war ja nur für Risikogruppen und „Überträger“ empfohlen. So hab ich das jedenfalls verstanden. Mit Masern ist da weniger zu spaßen.
Allerdings konnte ich da für mich entscheiden. Jetzt übernehme
ich die Entscheidungen für meinen Nachwuchs. 
Ja, und ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst. Lass Dich nicht verrückt machen und wäge Nutzen und Risiko gegeneinander ab. Möglichst auf der Grundlage der Fakten (Was schwer ist bei diesem Thema, aber Du hast ja hier einiges darüber gelesen. Werten darfst Du selbst.).
Gute Entscheidung
und viele Grüße
kernig