Impfen oder nicht impfen

Ja,

Es gibt sicher Impfungen da kann man überlegen, ob sie für
einen relevant sind wie HEP oder Tuberkulose oder
Gebärmutterhalskrebs, bei Tetanus, Polio und Diphterie muss
man glaube ich nicht überlegen.

sehe ich eben genauso. Wie ich weiter unten schon sagte, zählt für mich das Verhältnis aus Risiko durch Krankheit zu Risiko durch Impfung.

Gruß
Cess

Hepatitis B infizierte Schwangere können ihr Kind mit hoher
Wahrscheinlichkeit bei der Geburt anstecken. Bei Frauen mit
hoher Viruslast steigt das Übertragungsrisiko auf über 90% an.
Neugeborene HBsAg-positiver Mütter sollen daher unmittelbar
nach der Geburt (innerhalb von 12 Stunden) sowohl passiv als
auch aktiv gegen Hepatitis B geimpft werden. Dadurch können
95% der Infektionen verhindert werden.

Bei bereits infizierten Frauen ist doch die Risikoabwägung zwischen Impfung oder nicht doch eine ganz andere. Ich bin davon ausgegangen, dass die Fragestellerin nicht selber erkrankt ist.

Medizinische und andere hautverletzende Eingriffe: Alle
Eingriffe, die zu Verletzungen der Haut führen, können zu
einer Hepatitis B-Infektion führen: Ohrdurchstechen, Maniküre,
Akupunktur, Tätowierung, Piercing, Rasur bei Barbieren etc.,
wenn sie unter schlechten hygienischen Bedingungen
durchgeführt werden. - dürfte bei Kleinkindern der häufigste
Übertragungsweg sein, wenn ich mir meinen Sohn so ansehe wie
verschrabbelt der immer herum läuft.

Was macht Ihr mit Eurem Sohn? Und wo?
Der ist also schon in schäbigen Hinterzimmern mit gebrauchten Nadeln tätowiert, gepierct und rasiert wurden? Mit 2 Monaten???

Übertragung innerhalb der Familie: Das Risiko einer
intrafamiliären Übertragung steigt bei schlechter Hygiene und
beengten Verhältnissen an. Da das Hepatitis B-Virus sehr
stabil ist und in vielen Körperflüssigkeiten nachgewiesen
werden kann, ist eine Übertragung von Hepatitis B durch
gemeinsames Benutzen von Hygieneartikeln wie Zahnbürsten,
Rasierklingen, Rasierapparaten, Nagelscheren und –feilen
möglich.

Wie schon geschrieben, ich gehe von gesunden Eltern aus. Erkrankte kommen verständlicherweise zu einer anderen Impfentscheidung. Deswegen plädiere ich ja für eine individuelle Entscheidung.

Wer also viel mit seinem Kind die Welt bereist, sollte da auf
eine Impfung achten!!!

Oder auf Hygiene achten und z.B. eigene Nadelsets dabei haben.

PS:
In Berlin ist auch für Privat- und Eliteschulen das Portmonnaie der Eltern entscheidender als der Impfpaß.

mal sehen, ob es noch meldungen gibt.

boah, ist ja viel!
boah, ist ja wenig!

ich finde nur, die !!! sind an der falschen stelle…

t

Hast Du Dir mal eine Bedürfnisanstalt in der Türkei, Indonesien oder China angesehen? Hast Du mal mitbekommen wie die in Ägypten auf einer Tauchsafari erst die Toiletten und dann das Geschirr reinigen die liebe Besatzung? Hast Du mal gesehen wie die Lebensmittel gelagert werden?

Selbst wenn das Kind so bodennah und alles anfassend und begreifend nichts ab bekommt - wer garantiert, dass es uns als Eltern nicht erwischt oder wir nicht mit infizierten Personen in Kontakt treten, was nicht gerade unwahrscheinlich ist - auch in BRD werden für HEP C ca. 400.000 bis 800.000 Personen angenommen. …und in der Kita kratzen und beißen sie sich ganz gut.

PS:
In Berlin ist auch für Privat- und Eliteschulen das
Portmonnaie der Eltern entscheidender als der Impfpaß.

eliteschulen bieten übertragungswege für hepatitis, die man seinem kind nicht wünscht.

t

Hallo,
wenn Du Dir unsicher bist, dann lasse die 5-fach Impfung machen. Hepatitis ist hierzulande (und bei Kindern) nicht notwendig. Die Hepatitis Impfung könnt ihr jederzeit nachholen (bei Fernreisen oder wenn das Kind kurz vor der Pubertät steht).

viele Grüße

Guten Morgen,

ich bin gar nicht komplett gegen eine Hep B -Impfung - aber welches Durchschnittsdeutsche Kind kommt den mit 3 Monaten (und das ist lt. STIKO der perfekte Impftermin, obwohl ich auch Kinder kenne die noch jünger geimpft wurden) in Berührung mit solchen Umständen?

Ich bin selber Hep-B geimpft, weil ich mich genau in den beschriebenen Umständen rumgetrieben habe. Bei meinen jetzigen Reisen mit bald zwei Kindern optimiere ich etwas.

Ich wundere mich einfach über die kritiklose Hinnahme von angeordnenten Impfterminen und zusammengesetzen Mehrfachimpfungen. Jede Kaufentscheidung wird in Familien mehr diskutiert, als dieses Thema. Mit jeder Impfung sind Risiken verbunden und ich kann einfach nicht verstehen, dass so viele Eltern keine Risikoabwägung für ihre Kinder treffen.

Guten Morgen,

das ist eine interessante Diskussion. Ich will auch kein Pro oder kontra zum Impfen schreiben.

Was ich mich in dieser Diskussion frage: Vertraust du den Forenteilnehmern (mich kannste einschliessen) mehr, als deinem Kindearzt? Oder glaubst irgendwelchen Autoren von Impfbüchern eher was, als deinem Arzt?
Du muss abwägen, auf wen du eher hörst: deine Hebamme (zu der du sicherlich ein vertrauensvolles Verhältnis hast) oder auf deinen Kinderarzt (zu dem du doch noch die nächsten 10 oder mehr Jahre gehen willst).
Wenn dein Arzt dabei nicht immer an erster Stelle steht, solltest du den erstmal wechseln.

Man kann (oder sollte) zwar eine Zweitmeinung einholen; aber letztendlich sollte man sich auf „seinen“ Fachmann (hier: der Arzt) verlassen.

Haelge

Hi!

Aber ein Mädchen nicht gegen Röteln?

Doch, aber erst wenn es schwanger werden könnte und die krankheit bis dahin nicht bekommen hat.

gruß lisa

Hallo,

und was ist mit werdenden Müttern im Umfeld deiner Tochter? Ich rede hier von den Müttern der Kindergartenfreunde, Nachbarinnen, … Auch ein kleines Kind kann auf diese Röteln übertragen, und ebenfalls Mumps auf einen jungen Mann. Ich finde es sehr schade da nicht auch mal über den Tellerrand hinaus zu sehen und Verantwortung für Dritte zu ignorieren.

Gruß vom Wiz

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Wiz, genau an dem Punkt war klar, dass meine Kinderärztin und ich getrennte wege gehen. Das mit der vorsätzlichen Gefährdung des Gemeinwohls wurde mir nämlich auch schon vorgeworfen.

Ich stelle das Wohl meines Kindes vor das Wohl anderer Erwachsener. Diese sind selbst für sich verantwortlich und dürfen Ihre Impfentscheidungen gern selber treffen und eigenständig abwägen, welche Risiken sie eingehen möchten. Plant jemand ein Kind, dann kann er jederzeit zum Arzt gehen und sich impfen lassen. Klar gibt es ungeplante Schwangerschaften, aber auch da sehe ich nicht mich in der Verantwortung. Jeder kann jederzeit ihre eigenen Lebensrisiken abchecken. Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich meinem Kind Risiken aufbürden soll, um die Uninformiertheit / Faulheit / Ist-mir-Egal-Haltung anderer Menschen zu substituieren.

FS

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Hallo Smilla,

Jeder kann jederzeit ihre eigenen Lebensrisiken
abchecken. Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich meinem Kind
Risiken aufbürden soll, um die Uninformiertheit / Faulheit /
Ist-mir-Egal-Haltung anderer Menschen zu substituieren.

Dir ist aber schon bewusst, dass es Menschen gibt, die sich aufgrund anderer Erkrankungen nicht impfen lassen können , ganz egal, wie gerne sie das würden?

Und für diese stellen ungeimpfte Mikrobenschleudern tatsächlich eine Gefahr dar.

Meine Schwägerin arbeitet z.B. in einem integrativen Kindergarten, den u.a. auch Kinder mit Immunschwächeerkrankung besuchen - sollten diese unter Abwägung der Lebensrisiken lieber im eigenen Haus eingesperrt werden, nur damit andere Kinder nicht dem minimalen Risiko einer Impfung ausgesetzt werden müssen?

Gruß

=^…^=

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Ja, das weiß ich. Und das tut mir sehr leid. Allerdings sehe ich die Risiken der Impfung eben nicht als minimal an.
Wie soll man da Leid aufwiegen oder bewerten?

Und weiterhin bedeutet ja ein Impfung nicht komplette Imunnität und absoluten Schutz vor einer Krankheit. Es gibt immer Impfversager oder Impfungen, die im Laufe der Zeit an Wirksamkeit verlieren und mit diesem Risiko müssen die betroffenen Menschen auch leben.

FS

seuchenzüge

Ja, das weiß ich. Und das tut mir sehr leid. Allerdings sehe
ich die Risiken der Impfung eben nicht als minimal an.

das halte ich für luxus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung
Bis in das 19. Jahrhundert waren Ärzte in Europa in der Regel machtlos gegen die weitverbreiteten und immer wiederkehrenden großen Seuchen und Epidemien. Eine dieser weitverbreiteten Infektionskrankheiten waren die Pocken, an denen etwa 30 % der Erkrankten starben.

http://www.netdoktor.at/krankheiten/fakta/lepra.htm
Eine Schutzimpfung gegen Lepra gibt es nicht. Ein Grund dafür ist die Unmöglichkeit, den Erreger im Labor zu züchten.

http://www.tagesschau.de/ausland/aids160.html
In Thailand wurde erstmals ein Impfstoff getestet, der das AIDS-Risiko um ein Drittel senkt. Forscher sprechen von einem Durchbruch,

wiki
Es stehen Schutzimpfungen zur Verfügung, die aber eine Immunität lediglich für drei bis sechs Monate gewähren und dies auch nur bei der Beulenpest, nicht aber bei der Lungenpest.
Man nimmt an, dass die Pest gegenwärtig in Europa nicht mehr existiert.

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Impfungen/Impfu…
Jährlich werden weltweit 60.000 Tollwuterkrankungen bei Menschen registriert. Wenn die Krankheit ausbricht, verläuft sie immer tödlich.

Wie soll man da Leid aufwiegen oder bewerten?

ganz genau.

wiki:
Neben der individuellen Immunität des Einzelnen können hohe Durchimpfungsraten zusätzlich zu einer kollektiven Immunität (Herdenimmunität, Riegelimpfung) der Gesamtbevölkerung beitragen, weil je nach Reservoir der entsprechenden Erreger die Zirkulation innerhalb einer Population verringert oder gar gänzlich unterbrochen werden kann. Hierdurch werden dann auch nicht geimpfte Personen (Säuglinge, immundefiziente Patienten u. a.) vor diesen Krankheiten geschützt, obwohl sie selbst nicht dagegen immun sind. Umfassende Impfprogramme haben seit Mitte des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Reduktion verschiedener Infektionskrankheiten beigetragen.

wir sind in der hyperbequemen lage, keine seuchenzüge mehr über uns ergehen lassen zu müssen.
ich denke, dankbarkeit wäre in anteilen nicht das schlechteste ruhekissen-

tilli

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Hallo,

denke bitte an die die sich nicht impfen lassen können, die gar nicht wissen, dass sie aufgrund von impfverweigernden Eltern nicht geschützt sind, Schwangere denen ihre Schwangerschaft nicht bewusst ist, Menschen die meinen aufgrund durchlittener Erkrankung imun zu sein und daher nicht geimpft sind, …

Denke auch daran wie oft dein oder das Leben deiner Kinder von der Vorsicht, Rücksichtnahme, Aufopferung anderer abhängig ist. Dieses „was gehen mich andere an“, könnte auch Dir oder deinen Kindern mal auf die Butterseite fallen, wenn sich im Bus niemand angesprochen fühlt, wenn sie bedrängt oder verprügelt werden, wenn sie einen Bade- oder Eisunfall haben und keiner sein Leben für ihre Rettung riskiert, …

Gruß vom Wiz

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Naja, Du brauchst ja wie von mir beschrieben X Impfungen bis der Schutz aufgebaut ist und wenn man mal so in die Foren rein schaut hält ein Kleinkind die Leute nicht davon ab Urlaub in den letzten Gegenden der Welt zu machen ohne sich da mal eine Kopf drüber zu machen, wie man Essen und Co zubereitet, da die breite Masse wohl davon ausgeht, dass in einer Ferienanlage etc. deutscher Standard herrscht - was sie nicht bedenken, dass die Felder anders bewässert werden, Obst und Gemüse zum Teil mit schmutzigen Wasser aufgespritzt wird um am Markt höhere Preise zu erzielen etc. Die Masse der Eltern scheint da sehr naiv zu sein - vermutlich ein Grund einhergehend mit den zunehmenden Krankheiten für eine Impfkommission da einfach noch eine Impfung mit rein zu machen . . . denn just diese Eltern werden sich da auch keine Gedanken machen oder zu keinem tragfähigen Ergebnis kommen etc. Leider werden die Eltern / Menschen in diesem Land immer unkritischer und unmündiger und verlassen sich auf Papa Staat - das wird schon alles richtig sein, warum selbst denken etc.

Da gibt es 1000 und 1 Thema bei dem ich mich manchmal frage ob der eine oder andere noch alle beisammen hat und ob denken und selbst für sein Handeln verantwortlich zu sein so weh tut.

Gruß,
Alexandra

Hallo,
denke bitte an die die sich nicht impfen lassen können, die
gar nicht wissen, dass sie aufgrund von impfverweigernden
Eltern nicht geschützt sind, Schwangere denen ihre
Schwangerschaft nicht bewusst ist, Menschen die meinen
aufgrund durchlittener Erkrankung imun zu sein und daher nicht
geimpft sind, …

Ich bin der Meinung, jeder hat eine gewisse Selbstverantwortung für seine Gesundheit. Kommt also eine Mädchen ins geschlechtsreife alter sollte es bzw. seine Eltern den Impfstatus überprüfen und eben mit erneuter Risikoabwägung eine entsprechende Entscheidung treffen. Wenn das Familien / Menschen nicht tun, nunja es hat auch nicht jeder ne Unfallversicherung. Wenn dem Gemeinwesen das so wichtig ist, warum nicht eine pauschale Titerbestimmung für alle Mädchen ab bspw. 12 Jahren und dann erneute Impfempfehlung?
Kostet wahrscheinlich zuviel, also bürdet man den Kleinkindern einseitig die Risiken auf.
Alle immungeschwächten Personen haben mein herzliches Mitgefühl, aber ich kann ihre Lage leider nicht verändern. Impfungen rotten Krankheiten niemals komplett aus, dh. diese Personen müssen nun mal mit dem erhöhtem Risiko leben.

Denke auch daran wie oft dein oder das Leben deiner Kinder von
der Vorsicht, Rücksichtnahme, Aufopferung anderer abhängig
ist. Dieses „was gehen mich andere an“, könnte auch Dir oder
deinen Kindern mal auf die Butterseite fallen, wenn sich im
Bus niemand angesprochen fühlt, wenn sie bedrängt oder
verprügelt werden, wenn sie einen Bade- oder Eisunfall haben
und keiner sein Leben für ihre Rettung riskiert, …

Du hast vollkommen recht, wir leben in einer Gemeinschaft und somit sind wir immer abhängig von anderen. Das sind allerdings für mich Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Risiken von Zivilcourage sind doch komplett anders gelagert, als die Spätfolgen / risiken von Impfungen.

Ich schreibe es zudem noch einmal ausdrücklich. Ich lehne Impfungen nicht per se ab, nehme mir nur das Recht heraus über den Zeitpunkt und den Umgang individuell zu entscheiden.

Leider werden meine Vorturteile über Impfungen, gerade bei neuentwickelten immer wieder bestätigt. Man siehe nur die Impfung Gebärmutterhalskrebs. läßt hier wirklich noch jemand sein Kind guten Gewissens und ohne Bauchschmerzen impfen?
Nächste Punkt das theater um die Schweinegrippe. alles im Sinne des individuellen Wohlergehens der Bundesbürger??

Wieviele Leute kennst Du, die in den beschriebenen Umständen mit Babies Urlaub machen? Die Hauptursachen für HepB-Ansteckung sind nun einmal Geschlechtsverkehr und über Blut. Selbst bei nem Dreck-Urlaub im südlichen Europa eher unwahrscheinliche Szenarien für Kinder unter einem Jahr. Ich habe mir die impfung erst mit 27 geben lassen, da das Thema GV dann relativ sicher an der Tagesordnung war.

Ich denke wir können das hier abschließen.

Aber nur noch ein Nachsatz zum Thema:
Jede Impfung zählt, dh der Schutz besteht sofort nach Impfung 1

Einige Impfungen werden nur mehrmals gegeben, um die rate der Impfversager zu verringern (was meist nicht gelingt) Das ist für mich im übrigen auch schon wieder ein Aufreger, der wohl aber nur wenige Eltern umhertreibt:

Da wird eine hohe Prozentzahl von Kindern 2x geimpft - wohlwissend das unnötig, anstatt pauschal nen Titer zu bestimmen und dann eben nur den Ausfällen die zweite Dosis zu verpassen.

Die wollen halt auch keine Verantwortung mehr übernehmen bzw. keine Risiken mehr eingehen die Ärzte - wenn ich an das Vorsorgedrama hier denke, welches sie mir versucht haben in der Schwangerschaft angedeihen zu lassen - Habe die zweite MMR auch mal nachgefragt ob das nötig sein, da unserer nach der ersten Runde Impfmasern hatte. Da wird man dann aber nur komisch angeschaut, da man sich jetzt als Arzt die Mühe machen muss was zu erklären etc.

Kenne zumindest einige die in Indien und Co mit Einjährigen unterwegs sind und da nicht unbedingt im Touristenbereich und auch für uns fand ich die Impfung sinnvoll - generell sollte da aber mehr Aufklärung geben, wann was für welche Situation sinnvoll ist und ob man das braucht, denn auch nur so kann ich mir merken oder bewußt machen was mir im Zweifel an Impfungen fehlt, wenn sich meine Lebenssituation ändert.

hände waschen.
nein, ich finde das nicht logisch. --> wenn man mehr als dich und dein kind betrachtet.
nein, nicht einmal dann.

Ich bin der Meinung, jeder hat eine gewisse
Selbstverantwortung für seine Gesundheit.

ja, und wie vertägt sich das mit dem wunsch, alle anderen mögen sich brav die hände waschen, damit es sauberer ist und man selbst keine seife anfassen muß?

Kostet wahrscheinlich zuviel, also bürdet man den Kleinkindern
einseitig die Risiken auf.

ich denke, grade kleinkinder haben von der absenz von ruhr, cholera, keuchhusten, tetanus und wundstarrkrampf etwas.
sie habe auch gut davon, dass nicht jeder halbwüchsige mensch in ihrer nähe masern, röten, mumps, windpocken und dgl. verbreitet.

Impfungen rotten Krankheiten niemals komplett aus, dh. diese
Personen müssen nun mal mit dem erhöhtem Risiko leben.

„Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass 1980 die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte, weil der Erreger nur durch den Menschen weitergegeben werden kann.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Pocken
(guckmal, das kind…)

Das sind allerdings
für mich Äpfel mit Birnen vergleichen.

mir klingt es nach erbsen essen und anderen die schoten lassen.

Ich schreibe es zudem noch einmal ausdrücklich. Ich lehne
Impfungen nicht per se ab, nehme mir nur das Recht heraus über
den Zeitpunkt und den Umgang individuell zu entscheiden.

das ist klar. aber die argumente überzeugen nicht wirklich.

läßt hier wirklich noch jemand
sein Kind guten Gewissens und ohne Bauchschmerzen impfen?

ja, ich. mein gyn hat mir das anhand verläßlicher studien (echte, gedruckte mit quelle und allem) belegt. allerdings hatte er auch statistiken, warum in deutschland noch so viele frauen unnütz an gebärmutterhals sterben.

Nächste Punkt das theater um die Schweinegrippe. alles im
Sinne des individuellen Wohlergehens der Bundesbürger??

richtig. nicht alles in diese zusammenhang ist schlau. mit dem impfstoff hätten sie die straßen streuen könnnen.

tilli

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