Kleine Anregung noch zu deinem Text, ich denke das das Risiko für Schwangere Frauen mißgebildete Kinder zu bekommen durch die Impfung auch um einiges sinkt, auch nicht unwichtig finde ich.
analog sehe ich die (nicht-)impfung. man betrachtet ja den
entschluß irgendwie auch als abschluß. das zu verhindern
scheint mir schwer.
ich sorge vor, ich impfe (nicht), damit ist alles ok.Wenn du das so siehst - ich sehe das nicht so.
seufz. nein, ich sehe das NICHT so.
das waren nur gedanken zum thema impfen und (scheinbarer) sicherheit nach abwägen aller argumente.
Ich habe nicht gesagt, dass es leicht ist. Ich habe nur die
Optionen aufgezählt, ohne Wertung. Aber es ist doch auch nicht
leichter, wenn ich erst zur Geburt damit konfrontiert werde
und keine Zeit der Vorbereitung oder anderer Entscheidungen
hatte.
nein.
aber ich hatte den eindruck bei meinem umfeld, dass viele überhaupt nicht in petto hatten, dass es nicht nur die variante: „alles paletti“ gibt.
tilli
Also der Grad der Behinderung kann man mit so einer
Untersuchung nicht bestimmen und es ist alles offen.
das ist genau der punkt!
noch nicht einmal das ist sicher: dass man mit T21 nicht vielleicht DOCH ein sonnenscheinchen kriegt.
tilli
Das wurde in einem Krankenhaus bei jedem Kind automatisch
gemacht. Man bekam als Eltern einen Zettel zum Unterschreiben.
Darauf hat man sich kurz mit der Bettnachbarin ausgetauscht
und zugestimmt. Das wars mit der Aufklärung. Soisses.
Heute bin ich sehr kritisch - was nicht heißt das ich gänzlich
gegen jede Impfung bin.
gut, das ist dann aber eine weile her?
tut mir leid für euch. irgendwann irgendwo schlägt die statistik eben zu.
bei mir mit dem toten baby, bei euch mit dem impfschaden.
und weil man das eben nicht voraussehen kann, ist eine allzu umfassende recherche über impfen pro + contra eben müßig.
t
Hi Tilli,
das ist genau der punkt!
Danke! :o))
noch nicht einmal das ist sicher: dass man mit T21 nicht
vielleicht DOCH ein sonnenscheinchen kriegt.
Ein sonnenscheinchen kriegt man auf jeden Fall!
;o))
(oder siehst du es anders?)
Schöne Grüße,
Helena
was wäre, wenn?
noch nicht einmal das ist sicher: dass man mit T21 nicht
vielleicht DOCH ein sonnenscheinchen kriegt.Ein sonnenscheinchen kriegt man auf jeden Fall!
;o))
(oder siehst du es anders?)
die frage hat sich mir nicht gestellt, ich habe kein T21 kind, aber ich kenne „sonne und solche“ (im wahrsten wortsinn).
ich frage mich aber grade, ob ich nicht wirklich grund zur erleichterung habe, dass mein kind damals an zwei infekten starb, die beide bis heute nicht beimpfbar sind.
wären sie es, was dächte ich dann?
schümpfe ich mich als rabenmutter?
da habe ich sooo auf toxoplasmose geachtet - und keine gekriegt.
aber das hat nichts genützt.
so wurde mir alles abgenommen, entscheidungsmäßig.
mein gewissen ist rein, das schicksal war insofern gnädig, als es dann starb und keiner macht mir vorwürfe.
tilli
Mir ist das durchausbekannt.
Der beste Schutz wäre die Immunität durch eine durchgemachte Krankheit. Hätte mein Kindbis zur Geschlechtsreife diese Krankheit nicht durchlebt, würde ich über eine Impfung durchaus nachdenken. Im Fall Windpocken ist die Wahrscheinlichkeit noch sehr hoch für die meisten Frauen.
Zu meinem großen Bedauern sieht das bei Röteln schon nicht mehr so aus.
Ich bin gar kein kategorischer Nichtimpfer, ich bin nur der Meinung, dass man sich seine eigene Meinung bilden sollte und eine individuelle Entscheidung treffen muß. Ich gehe nicht davon aus, das die STIKO automatisch das Beste für jeden Bundesbürger im Sinn hat. Das Beste für Deutschland ist aber nicht unbedingt mit deckungsgleich mit das Beste für mein Kind. Letzteres hat aber bei mir Priorität.
FS
Hallo,
wenn du dich hier offen als Impfgegner outest, wirst du nicht viel Positives hören
Ich würde dir „Impfen pro&contra“ von Michael Hirte empfehelen.
Das ist echt total super. Er beleuchtet darin die einzelnen Impfungen und gibt evtl Alternativen. So schreibt er z.B. gegen Tetanus kann man ein Kind auch erst impfen wenn es ein Jahr alt ist. Vorher läuft es ja nicht und wird sich im elterlichen Wohnzimmer kaum Tetanus holen.
Er spricht sich aber nicht gegen Impfungen aus!
Echt hol dir das Buch mir hat es bei vielen Entscheidungen geholfen.
Und du musst mit dem Impfen auch nix übersetürzen. Ob er jetzt in 2 oder 4 Wochen geimpft wird, darauf kommt es auch nicht an.
Gruß Lulea
ot: Aegis
Hallo Buden,
bei Aegis handelt es sich nicht gerade um eine seriöse Organisation: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=AEGIS
Wenn Du gerade nichts anderes vorhast, kannst Du Dir ja einmal die Frontfrau von Aegis anhören: http://www.youtube.com/watch?v=TXNBvrpMtqE
Und hier der ausführliche Kommentar dazu: http://www.ratioblog.de/entry/die-140-suenden-der-an…
Grüße
=^…^=
Mh,
So schreibt er z.B.
gegen Tetanus kann man ein Kind auch erst impfen wenn es ein
Jahr alt ist. Vorher läuft es ja nicht und wird sich im
elterlichen Wohnzimmer kaum Tetanus holen.
das sehe ich aber kritisch. Vorher krabbeln Kinder oder rutschen, ziehen sich an Gegenständen hoch, spielen neben anderen Kindern und hauen sich gegenseitig Spielzeug auf den Kopf, ärgern die Haustiere und kriegen vielleicht mal ne Macke ab …
Alles kann man als Eltern nicht verhindern - wir waren kürzlich spazieren und haben bei einem heftigen Windstoß Split (vom Schneestreuen zurückgeblieben) ins Gesicht bekommen. Meine Tochter hatte eine kleine Wunde im Gesicht. Das war nix Wildes, aber hätte auch mehr sein können.
Will sagen - nur weil die Kinder noch nicht so mobil sind, können sie sich trotzdem verletzen. Ich kenne ein Kind, dessen Lippe grad genäht werden musste, weil sie blöd auf eine Kante gefallen ist. Die kann noch nichtmal richtig krabbeln und ist noch lange kein Jahr alt.
Gruß
Cess
Das habe ich auch nicht gemeint - ohne Impfung nehmen viele Kindergärten keine Kinder auf - private Schulen auch nicht und wir haben bei den Pfadfindern auch keine Kinder ohne Impfschutz mit auf Lager genommen.
und ohne Impfschutz würde ich mein Kind in bestimmte Länder nicht mit nehmen - dass es in der Regel an den Grenzen keine Kontrolle gibt ist klar, aber Kinder dann ohne Hepatitisimpfung mit zu nehmen bzw. ohne eine andere landesrelevanten Schutz wäre in meinen Augen fahrlässig. Haben uns da länger mit beschäftigt, da wir mit Kleinkind Freunde in Asien besuchen wollten und haben da diverse Meinungen eingeholt die sich ziemlich einig waren.
der Hase am Kiosk
Ich bin gar kein kategorischer Nichtimpfer, ich bin nur der
Meinung, dass man sich seine eigene Meinung bilden sollte
Genau da liegt doch der Hase im Pfeffer. Aufgrund von was soll man sich seine Meinung bilden, wenn man sie nicht am Kiosk kaufen will.
Die Impfbücher sind irgendwie alle nicht so ausgewogen, wie ich wünsche. Glaube ich. Und alle kenne ich natürlich nicht.
Schlußendlich habe ich dann meinem Grundwissen und dem Doc vertraut.
Bisher damit zufrieden.
Das Beste für Deutschland ist aber
nicht unbedingt mit deckungsgleich mit das Beste für mein
Kind. Letzteres hat aber bei mir Priorität.
oh-oh.
The tragedy of the commons.
Weit, weit OT.
Tilli
Hi!
Vorher krabbeln Kinder oder
rutschen, ziehen sich an Gegenständen hoch
Ja, aber nur im Astronautenanzug in der Keimfreien Zelle …
Dieser Artikel http://oesterreich.orf.at/salzburg/stories/265212 sollte eigentlich reichen; das „kommt raus“, wenn zuviele Kinder von Impfgegnern zusammenkommen …
Auch interessant (auch wenn man Apotheker als Impflobby betrachtet): http://www.apotheker.or.at/Internet/OEAK/NewsPresse_…
Grüße,
Tomh
unserer ist mit knapp 2 Monaten das erste Mal gegen HEP geimpft worden, das zweite mal mit 3 Monaten und das dritte Mal mit 4 Monaten. Das letzte Mal mit 6 Monaten - somit ist ab dem 6ten Monat wenn es relevant wird der Schutz aufgebaut.
Habe gerade extra noch mal den Impfpass raus geholt.
Übertragungswege sind u.a.
Hepatitis B infizierte Schwangere können ihr Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Geburt anstecken. Bei Frauen mit hoher Viruslast steigt das Übertragungsrisiko auf über 90% an. Neugeborene HBsAg-positiver Mütter sollen daher unmittelbar nach der Geburt (innerhalb von 12 Stunden) sowohl passiv als auch aktiv gegen Hepatitis B geimpft werden. Dadurch können 95% der Infektionen verhindert werden.
Medizinische und andere hautverletzende Eingriffe: Alle Eingriffe, die zu Verletzungen der Haut führen, können zu einer Hepatitis B-Infektion führen: Ohrdurchstechen, Maniküre, Akupunktur, Tätowierung, Piercing, Rasur bei Barbieren etc., wenn sie unter schlechten hygienischen Bedingungen durchgeführt werden. - dürfte bei Kleinkindern der häufigste Übertragungsweg sein, wenn ich mir meinen Sohn so ansehe wie verschrabbelt der immer herum läuft.
Übertragung innerhalb der Familie: Das Risiko einer intrafamiliären Übertragung steigt bei schlechter Hygiene und beengten Verhältnissen an. Da das Hepatitis B-Virus sehr stabil ist und in vielen Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden kann, ist eine Übertragung von Hepatitis B durch gemeinsames Benutzen von Hygieneartikeln wie Zahnbürsten, Rasierklingen, Rasierapparaten, Nagelscheren und –feilen möglich.
Werden die Hygienestandards in medizinischen Einrichtungen nicht konsequent befolgt, kann es durch medizinisches Personal bei invasiven Eingriffen (Endoskopie, große zahnärztliche Eingriffe etc.) zu Infektionen kommen. In Ländern ohne hohe Hygienestandards (z. B. Zentralafrika) ist das Infektionsrisiko entsprechend höher.
Einwanderung aus Ländern mit geringem Hygienestandard
Wer also viel mit seinem Kind die Welt bereist, sollte da auf eine Impfung achten!!!
Gruß,
Alexandra
und?
Hi!
Vorher krabbeln Kinder oder
rutschen, ziehen sich an Gegenständen hochJa, aber nur im Astronautenanzug in der Keimfreien Zelle …
Dieser Artikel
http://oesterreich.orf.at/salzburg/stories/265212 sollte
eigentlich reichen; das „kommt raus“, wenn zuviele Kinder von
Impfgegnern zusammenkommen …Auch interessant (auch wenn man Apotheker als Impflobby
betrachtet):
http://www.apotheker.or.at/Internet/OEAK/NewsPresse_…
am interessantesten, ob man diesen satz als pro oder kontra interpretiert:
Welche Gefahren uns dadurch drohen, zeigte uns die Situation 2006 mit insgesamt 2281 (!!!) Masernfällen, an Komplikationen traten 6 Enzephalitiden und 1 Meningitis auf, wobei drei dieser Erkrankungen tödlich verliefen.
tilli
Hi!
gegen
Hepatitis würde ich so mit 11 - 13 impfen, da es auch durch
küssen übertragen werden kann.
Und im Kindergarten, weil alle Kinder alles in den Mund stecken …
Ich bin der Meinung, das Maser, Mumps und Röteln überflüssige Impfungen sind
Überflüssige Krankheiten würde es eher treffen.
ich(auch MFA) damit auskennt und das Kind während
der Krankheit genau beobachten kann.
„Geh nicht zum Schmiedel, geh gleich zum Schmied“ (scnr)
Wobei einen Jungen würde ich gegen Mumps impfen lassen, das
könnte ich mir nicht verzeihen wenn er zeugungsunfähig werden
sollte.
Aber ein Mädchen nicht gegen Röteln?
Staunende Grüße,
Tomh
Welche Gefahren uns dadurch drohen, zeigte uns die Situation
2006 mit insgesamt 2281 (!!!) Masernfällen, an Komplikationen
traten 6 Enzephalitiden und 1 Meningitis auf, wobei drei
dieser Erkrankungen tödlich verliefen.
Und? Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte die Impfrate Dritte-Welt-Niveau …
Grüße,
Tomh
Sehe ich ähnlich - unserer war mit 6 Monaten hoch mobil und auch krabbelnd und wühlend im Garten unterwegs und wo gibt es diverse Erreger die Tetanus auslösen??? In der Gartenerde insbesondere auch bei Rosen.
Eben - nur weils noch nicht laufen kann, sperr ich mein Kind ja nicht im Wohnzimmer ein. Wobei nichtmal das 100% verletzungssicher sein kann.
Mir fallen auch grad noch die Situationen ein, von denen man häufig hört, in denen Kinder, die sich eigentlich noch nicht mal drehen können, von Wickelkommoden, Sofas und Betten fallen. Da hilft zwar im Zweifel auch keine Impfung, aber auch da kann man sich Schrammen zuziehen, bei denen eine Tetanusimpfung im Hintergrund doch Sicherheit gibt.
Gruß
Cess
Es gibt sicher Impfungen da kann man überlegen, ob sie für einen relevant sind wie HEP oder Tuberkulose oder Gebärmutterhalskrebs, bei Tetanus, Polio und Diphterie muss man glaube ich nicht überlegen.