Hallo,
Ein DHCP-Server hat nicht
geantwortet, deshalb wird vermutlich diese Option auch nicht
angeboten. Soweit logisch.
Aber auch das Problem. Bei Netcologne läuft seit Herbst 2008
alles nur noch über DHCP
Huch? Das ist ja eigenwillig. Naja, das macht die Sache zumindest ungewöhnlich. Da weiss ich dann wirklich nicht, welche Technologie dahinter steht.
zumindest bei mir als
Multikabelkunde ist das so).
Kabel? Ich hatte den fragenden so verstanden, dass er ganz normales DSL hat.
Google mal nach
netcologne dhcp
da findest Du eine Masse weinender Kunden, die plötzlich
irgendwelche Probleme hatten./etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopbackDas ist ein bisschen wenig. Setze da mal noch diese beiden
Zeilen ans Ende:auto eth0
iface eth0 inet dhcpNein, tu das mal nicht. Ich zumindest sehe da keinen Sinn
drin.Wie man es nimmt. Dieser Eintrag ist durchaus eine
Ubuntu-Empfehlung. Die Seite hier ist zwar noch eine
Baustelle:
http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/interfaces
aber der Eintrag für DHCP-Interfaces steht schon mal so da.
Najha, da steht eine ganze Menge. Ich sehe da auch das: Vor allem in statischen Netzwerken und immer dann, wenn Freigaben systemweit eingebunden (gemountet) werden sollen, kann es nach wie vor von Vorteil sein, den Network Manager zu deaktivieren und die Netzwerk-Schnittstellen über die Datei /etc/network/interfaces zu konfigurieren. . Meines Wissens übergeht der NetworkManager Interfaces, die in der /etc/network/interfaces konfiguriert werden.
Sollte schon, aber aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht
verstehe, geht es eben nicht
Nun, wenn das kein PPPoE ist (und kein klassisches DSL) dann ist das klar, dass das Interace DHCP braucht und vor allem eine IP.
Ich persönlich würde vermutlich die Finger vom NetworkManager
lassen und das ganze per „pppoeconf“ einrichten:
https://help.ubuntu.com/community/ADSLPPPoE
http://wiki.ubuntuusers.de/DSL_ohne_Router
Na gut, da wir friedliche Menschen sind, können wir uns ja
einigen. Das ist auch eine Möglichkeit, sozusagen der
klassische Weg, a la „Es lebe die Befehlszeile“. Irgendwie
habe ich aber im Hinterkopf, daß Peter dies schon mal ohne
Erfolg probiert hatte.
Ich bin mit dem NetworkManager unter Debian nur bedingt warm geworden. Sporadisch „verschwindet“ bei mir meine Verbindung, die in der /etc/network/interfaces konfiguriert ist (mit Bridging). Obwohl Routen, Netzmasken und IPs richtig aussehen, kann ich meinen Router nicht pingen. Nach einem Restart des NetworkManagers geht wieder alles. Für einen Bugreport reicht das aber noch nicht.
Meine andere Begegnung mit dem NM war beim Remote-Upgrade von Etch auf Lenny des Rechners von meinem Vater, der „verschwand“ just nachdem der NM ersetzt wurde. Da war erstmal Feierabend. Aber das nur am Rande.
Damit Peter nicht allzusehr verwirrt ist, schlage ich als
Kompromiß vor, er probiert zuerst deine Lösung mit pppoeconf
und sollte das wider Erwarten nicht funktionieren, kann er ja
immer noch diese zwei Zeilen eintragen.
Ja, und die Informationen, die Du nun geliefert hast deuten ja auch darauf hin, dass der Eintrag doch sinnvoll sein könnte.
Aber ich bin ja auch Debianer und nicht Ubuntiot …
Hüstel, hüstel… Wir wollen den unsinnigen Krieg Windows
gegen Linux nicht doch noch zum Linux-Bürgerkrieg ausweiten…
Äh - nein. War auch nicht mein Plan.
Gruß,
Sebastian