Integration

Hallo,
im Zuge der Karikaturen-Diskussion ist mal wieder hier in Deutschland die Integrationsdebatte losgetreten worden. Immer wieder heisst es das Ausländer doch bitte die deutsche Sprache lernen sollen damit man sich verstehen könne und blablabla…Meine Frage ist: Wo hört Integration auf??? Ist jemand der die deutsche Sprache beherrscht in euren Augen integriert? Oder was gehört noch dazu?

Danke

Judge

Mit dem Erlernen der deutschen Sprache beginnt die INtegration. Damit ist sie noch lange nicht abgeschlossen. Du schaffst dir damit die Voraussetzungen zur Teilhabe am gesellschaftlichem Leben.

-)

J.

Hallo,

meiner Meinung nach gehören in erster Linie Kenntnis und Akzeptanz der grundlegenden gesellschaftlichen Werte sowie Gesetzestreue (in erster Linie bezüglich Delikten, die gegen Menschenrechte verstoßen) dazu.

Außerdem muss sich eine integrierte Person im Land gut zurechtfinden können, also nicht auf die Hilfe anderer (Übersetzer u.ä.) angewiesen sein.

Optimal ist es, wenn die Person Arbeit hat (was leider sehr, sehr schwierig ist) und/oder lokales soziales Engagement zeigt.

Schöne Grüße,
Anja

Moin,

meiner Meinung nach ist jemand dann integriert, wenn er sich selbst als integrierten Bestandteil der deutschen Gesellschaft versteht.

Von einer Beurteilung von außen würde ich dies nicht abhängig machen, da Menschen dazu tendieren etwas, was ihnen an anderen nicht gefällt, z.B. mit der „Herkunft“ des anderen in Verbindung zu bringen. Sprich: Wenn ein türkischstämmiger Deutscher seine Frau unterdrückt, dann macht er das, weil er Moslem und Türke ist und eben nicht integriert. Wenn ein deutschstämmiger Deutscher seine Frau unterdrückt, ist er eben „nur“ ein Ar***.

So führt der gleiche Sachverhalt aufgrund der Herkunft der Personen zu einer ganz anderen Beurteilung.

Gruß
Marion

Auch Hallo,
das Erlernen der Landessprache gehört für mich dazu, ohne Kommunikation kann auch keine Integration erfolgen. Sich schlaumachen über die landesüblichen Sitten und diese auch respektieren. Wer schon in diesem oder jenem Land war wird wissen, daß manche Umgangsdinge, welche bei uns normal sind, anderswo heftiges Befremden auslösen können und umgekehrt. Dann gehört für mich dazu, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sich nicht in Ghettos zu verkriechen.
Es gibt sicher mehr Punkte, aber das ist mir grade spontan eingefallen.
Gruß

Hi,

das Muß der „Deutschen Sprache“ in Wort und Schrift ist das Wichtigste für die Integration.

nicki

Hallo,

das Muß der „Deutschen Sprache“ in Wort und Schrift ist das
Wichtigste für die Integration.

Sehe ich nicht so. Tausende von Links- und Rechtsradikalen beherrschen die deutsche Sprache ganz gut, sind aber dennoch nicht integriert.

Grüße,

Anwar

Hallo,

also die hier gegebenen Antworten stellen eigentlich mehr oder weniger Bedingungen an die Immigranten. Was ist aber eigentlich mit der deutschen Gesellschaft??? Gibt es keine Bedingungen die die deutsche Gesellschaft zu erfüllen hat??
Hintergrund dieser ganzen Fragerei ist ein Statement von Thomas de Maizière (Kanzleramtsminister) bei Maischberger in dem es sinngemäß hieß : Mit den ganzen Italiener Dänen Franzosen haben wir ja keine Probleme. „Es sind ja die Menschen die einen anderen Kulturhintergrund haben wie z.B. die Vietnamesen Türken und Afrikaner und blabla die uns Schwierigkeiten bereiten.“
Und ich muss zugeben der Mann hat recht. Die Akzeptanz der deutschen Bevölkerung ist für die genannten Gruppen doch nicht „so“ hoch.
Zudem hat meiner Meinug nach noch keiner definiert wo Integration aufhört. Mit dem deutschen Pass? Oder mit dem Erlernen der deutschen Sprache? Sicherlich nicht. Ich kenne einige „Ausländer“ die die deutsche Sprache besser beherrschen als manch ein Deutscher.:smile:
Meiner Meinung nach ist es der Mumm der den Deutschen fehlt zu sagen: „Bis hier hin und nicht weiter.“ Aber die ungeklärte Situation weckt nur Hoffnungen die größtenteils nicht erfüllt werden. Aber so lange man den hier lebenden Deutschen mit Migrationshintergund ( was ein Wort…lol) als Bürger 2. Klasse behandelt, entsteht für andere Ausländer auch nicht unbedingt der größte Anreiz sein bestes für die Integation zu tun. Sprich sich auch mit der lokalen Gemeinde zu identifizieren usw.
Dieser Aspekt kommt in der ganzen Debatte so gut wie nie vor.

@Marion
Du hast auf jeden Fall recht. Allerdings geht das nur bis zu einem gewissen Grad. Ab einem bestimmten Punkt muss die Gesellschaft den Immigranten auch das Gefühl geben: „Ja wir akzeptieren dich“.

Danke.

Judge

Hallo,

Zudem hat meiner Meinug nach noch keiner definiert wo
Integration aufhört. Mit dem deutschen Pass? Oder mit dem
Erlernen der deutschen Sprache? Sicherlich nicht. Ich kenne
einige „Ausländer“ die die deutsche Sprache besser beherrschen
als manch ein Deutscher.:smile:

das sind dann aber auch eher die, die man als integriert bezeichnen würde. Sie sind meist gut ausgebildet und bewegen sich zwischen beiden Kulturkreisen. Man wird kaum einen Ausländer finden, der perfekt deutsch spricht aber nur im Elternhaus und Kulturzentrum rumhockt und auf Jahrzehnte keinen Arbeitsplatz findet.

werden. Aber so lange man den hier lebenden Deutschen mit
Migrationshintergund ( was ein Wort…lol) als Bürger 2. Klasse
behandelt, entsteht für andere Ausländer auch nicht unbedingt
der größte Anreiz sein bestes für die Integation zu tun.
Sprich sich auch mit der lokalen Gemeinde zu identifizieren
usw.

Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus. Gerade weil die Ausländer mit guten Sprachkenntnissen in der deutschen Gesellschaft besser klarkommen, sollten die eigentlich für den Rest eine Vorbildfunktion haben. Leider ist es aber oft umgekehrt, d.h. die, die sich angepaßt haben, die deutsche Sprache beherrschen und im Berufsleben erfolgreich sind, werden von den eigenen Landsleuten (im Sinne von Herkunft) ausgegrenzt und als Abtrünnige betrachtet.

Gruß,
Christian

Hi,

Sehe ich nicht so. Tausende von Links- und Rechtsradikalen
beherrschen die deutsche Sprache ganz gut, sind aber dennoch
nicht integriert.

aber die Knaller verstehen wenigstens das Urteil vor Gericht wenn sie sich strafbar gemacht haben.

nicki

Hallo, Nicki

Sehe ich nicht so. Tausende von Links- und Rechtsradikalen
beherrschen die deutsche Sprache ganz gut, sind aber dennoch
nicht integriert.

aber die Knaller verstehen wenigstens das Urteil vor Gericht
wenn sie sich strafbar gemacht haben.

wie kannst du dir da so sicher sein?

Gruß
karin

P.S. Was meinst du mit „Knaller“?

Hallo,

also die hier gegebenen Antworten stellen eigentlich mehr oder
weniger Bedingungen an die Immigranten. Was ist aber
eigentlich mit der deutschen Gesellschaft??? Gibt es keine
Bedingungen die die deutsche Gesellschaft zu erfüllen hat??

Klar. Aber diese erfüllt sie schon und manche meinen schon mehr als genug.

Das Angebot an Sprachkursen ist z.B. überwältigend. Dazu kommen noch unzählige Vereine, die sich „kümmern“ wo Zugewanderte Probleme haben könnten. Finanzielle Unterstützung gibt es auch ohne Ende, damit man sich auf das „Integrieren“ konzentrieren kann.

Hintergrund dieser ganzen Fragerei ist ein Statement von
Thomas de Maizière (Kanzleramtsminister) bei Maischberger in
dem es sinngemäß hieß : Mit den ganzen Italiener Dänen
Franzosen haben wir ja keine Probleme.

Ach nein? Hast Du schon mal in einem Mehrfamilienhaus voller traditioneller Italiener gewohnt?

Franzosen und Dänen gibt es meines Erachtens nicht in einem Umfang, dass man sie „bemerken“ würde.

„Es sind ja die
Menschen die einen anderen Kulturhintergrund haben wie z.B.
die Vietnamesen Türken und Afrikaner und blabla die uns
Schwierigkeiten bereiten.“
Und ich muss zugeben der Mann hat recht. Die Akzeptanz der
deutschen Bevölkerung ist für die genannten Gruppen doch nicht
„so“ hoch.

Nonsense!!!

Zudem hat meiner Meinug nach noch keiner definiert wo
Integration aufhört. Mit dem deutschen Pass? Oder mit dem
Erlernen der deutschen Sprache? Sicherlich nicht.

Vor dem Hintergrund, dass Nationalität bei den meisten doch noch eine wichtige Rolle spielt, ist es in der Tat ein grosser Schritt zur Integration wenn jemand einen deutschen Pass hat.

Viel mehr ist das von Bedeutung jedoch dann, wenn Du z.B. Dich in einem Land „integrieren“ willst, was z.B. Dritte Welt Status hat.

Ich kenne
einige „Ausländer“ die die deutsche Sprache besser beherrschen
als manch ein Deutscher.:smile:
Meiner Meinung nach ist es der Mumm der den Deutschen fehlt zu
sagen: „Bis hier hin und nicht weiter.“ Aber die ungeklärte
Situation weckt nur Hoffnungen die größtenteils nicht erfüllt
werden. Aber so lange man den hier lebenden Deutschen mit
Migrationshintergund ( was ein Wort…lol) als Bürger 2. Klasse
behandelt, entsteht für andere Ausländer auch nicht unbedingt
der größte Anreiz sein bestes für die Integation zu tun.

Stimmt, wenn Du Deutsche mit Migrationshintergrund als 2. Klasse behandelst.

Das ist aber gar nicht der Fall. Das reden sich nur diejenigen ein, die mal bei der Prüfung durchfallen, weil sie einfach zu faul waren. Bzw. Deutsche mit „Komplexen“ glauben diesen Mist, weil sie sonst keine Probleme haben.

Sprich sich auch mit der lokalen Gemeinde zu identifizieren
usw.
Dieser Aspekt kommt in der ganzen Debatte so gut wie nie vor.

Lokale Gemeinde? Na, wer im Dorf lebt, muss wohl ein bisschen aktiv werden, wenn er denn auf die „Gemeinde“ nicht verzichten kann.

Ansonsten redest Du wie ein Museumswächter. Wo gibt es denn noch bitte die „lokale“ Gemeinde.

@Marion
Du hast auf jeden Fall recht. Allerdings geht das nur bis zu
einem gewissen Grad. Ab einem bestimmten Punkt muss die
Gesellschaft den Immigranten auch das Gefühl geben: „Ja wir
akzeptieren dich“.

Haha. Träume mal weiter. Ich weiss ja nicht wo Du aufgewachsen bist, aber ziehe mal auf ein Dorf am anderen Ende Deutschlands und erzähle dann weiter.

Ob Du Ghanaer bist oder Bayer in Nordfriesland spielt absolut keine Rolle - ausser, und das wird sich auch nicht durch Dekret oder Aufklärung ändern lassen, dass eben ein Ghanaer selbst in dritter Generation gemischt noch ziemlich anders Aussehen wird.

Ich sage nur, locker bleiben.

Ich rede aus Erfahrung als „Ausländer“. Wer als Ausländer akzeptieren kann, dass er in erster Generation IMMER Ausländer bleibt, der ist schon ein gutes Stück voran. Trotzdem strenge ich mich an, da, wo ich wohne mit meinen Mitmenschen gut zurechtzukommen. Es gibt viele, die vor Fremden schlichtweg Angst haben und da entscheide ich mich von Fall zu Fall ob es mir Wert ist, diese etwas zu nehmen.

Im ruhigen Dialog miteinander läßt sich vieles aus der Welt schaffen.

Eencockniedo

Moin,

Ab einem bestimmten Punkt muss die
Gesellschaft den Immigranten auch das Gefühl geben: „Ja wir
akzeptieren dich“.

So wie ich das überblicke leistet „die Gesellschaft“ durchaus. Schließlich haben Immigranten in D das Recht, zu tun und zu lassen was sie wollen, so lange sie nicht mit deutschen Recht in Konflikt kommen. Das gilt für Deutsche gleichermaßen. Sie sind also mit ihren „Eigenarten“ nicht weniger „akzeptiert“ als Deutsche.

Wie also stellst du dir das Akzeptieren durch „die Gesellschaft“ praktisch vor ?

Gruß
Marion

Hallo pendragon,
Ich stell mir in erster Linie zb vor, dass man das Recht bekommt zu kritisieren und zu meckern wie alle anderen duetschen, ohne dass man verbal ausser Landes verwiesen wird.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wie man in den Wald hinein ruft…
…so schallt es heraus.

Hallo Sina,

Ich stell mir in erster Linie zb vor, dass man das Recht
bekommt zu kritisieren und zu meckern wie alle anderen
duetschen, ohne dass man verbal ausser Landes verwiesen wird.

Dies ist keineswegs eine Einbahnstraße.
Es gibt zweierlei Arten der Kritik. Das eine ist eine Kritik „von innen heraus“, das andere eine Kritik von außen. Der Unterschied liegt für mich darin, dass letzteres als Anspruch empfunden wird, der mit dem Rest der Gesellschaft nicht unbedingt kompatibel ist. Der verbale Landverweis ist dann keineswegs mehr eine Frage der Immigration. Ich kann mich noch gut an die gängigen Sprüche erinnern, die hartgesottenen Sozialisten in den 80er entgegen schluge: „Dann geh doch in die DDR/Sovietunion, wenn es dir hier nicht passt“.

Kritik an „der Gesellschaft“ ist immer etwas grundlegendes. Kritik an fundamentalen Werten einer Gesellschaft (zum Beispiel der Meinungsfreiheit) immer etwas grenzwertiges und Kritik an einzelnen Ausprägungsformen etwas ganz anderes.

Änderungen auf friedlichem Wege erreicht man jedoch in jedem Fall nur von innen heraus.

Gruß
Marion

Stimmt. So habe ich das gar nicht gesehen. Hast Recht!

Selektive Wahnehmung: Ich habe wohl nur dann wahrgenommen, wenn es hiess dann geh in die Türkei.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Meine Frage ist: Wo hört Integration auf???

Gegenfrage: Wo fängt Integration an?

Vielleicht hier:
Ein muslimischer Mann heiratet eine christliche Frau, und beide behalten ihre Religion bei, ohne dass sich jemand darüber aufregt oder Druck auf die beiden ausübt.

Ein christlicher Mann heiratet eine muslimische Frau, und beide behalten ihre Religion bei, ohne dass sich jemand darüber aufregt oder Druck ausübt.

Aus beiden Misch-Ehen gehen Kinder hervor, und nichts und niemand sagt den Eltern, ob sie ihre Kinder muslimisch, christlich oder sonst wie (oder gar nicht) religiös erziehen sollen.

Wenn das der Normalzustand wäre, dann hätten wir ein großes Stück Integration geschafft. Nur - wir alle miteinander werden das wohl nicht mehr miterleben.

Grüße
Heinrich

das Muß der „Deutschen Sprache“ in Wort und Schrift ist das
Wichtigste für die Integration.

Sehe ich nicht so. Tausende von Links- und Rechtsradikalen
beherrschen die deutsche Sprache ganz gut, sind aber dennoch
nicht integriert.

Logisch falscher Einwand! Wenn es regnet ist die Straße naß, doch wenn es nich regnet, muß die Straße nicht trocken sein (es kann auch der Spritzwagen gefahren sein).

Daß jemand trotz Sprachkenntnisse nicht integriert ist, ist keine Widerlegung von „Wenn jemand integriert ist, dann hat er Sprachkenntnisse“. Du hättest einen Fall zeigen müssen, bei dem jemand trotz fehlender Sprachkenntnisse trotzdem integriert ist. Sowas kenne ich jedenfalls nicht.

Gruß
dataf0x

Ist jemand der die deutsche Sprache beherrscht in euren Augen
integriert?

Kenntnisse der Landessprache sind notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für Integration.

Oder was gehört noch dazu?

Daß man selbstständig leben kann. Ohne Übersetzer und Schreiber. Das ist schon ein sehr schwerer Schritt, wahrscheinlich der schwerste, aber gleichzeitig der wichtigste.

Daß man sich zugehörig fühlt und auch so behandelt wird, und gleichzeitig aber seine Identität bewahren kann. Das ist noch viel schwerer und mehr ein Ideal als ein Zustand.

Ich sehe es realistisch: Die erste Generation von Einwanderern ist nie „vollständig integriert“. Erst die Kinder sind es. Man kann seine Kindheit nicht auslöschen. Wer in einem bestimmten Land großgeworden ist, ist ein anderer Mensch als jemand der in einem anderen aufwuchs. Ziel sollte aber nicht sein, diese Tatsache wegzulügen sondern sie als fact of life zu akzeptieren. Als Einwanderer hat man eine besondere Lebensgeschichte, die einen von denen unterscheidet, die immer schon hier waren. Dieses Faktum kann man jetzt entweder als schlecht ansehen, nämlich als Makel, oder als gut, nämlich als Chance. Die Gesellschaft muß entscheiden, in welche Richtung es gehen soll.

Gruß
dataf0x

Aus beiden Misch-Ehen gehen Kinder hervor, und nichts und
niemand sagt den Eltern, ob sie ihre Kinder muslimisch,
christlich oder sonst wie (oder gar nicht) religiös erziehen
sollen.

Und wie sollen die Eltern selbst sich entscheiden, die Kinder zu erziehen? Wenn Religion und Tradition beiden egal ist, dann mag es klappen, aber wenn es mindestens einem von beiden wichtig ist, dann wird es so nicht klappen. Die Familie wird sich dann entscheiden wollen, welchen Weg sie gehen werden.

Man würde annehmen, daß in Deutschland diese Entscheidung auf das Christentum fallen müßte, da das die vorherrschende Religion ist. Daß trotzdem die meisten Frauen von islamischen Männern Moslems werden und in Deutschland leben, hat andere Gründe. „Frau folgt Mann“ ist halt der Normalfall (siehe auch Namensgebung).

Gruß
dataf0x