Grundsätzliche These
Hallo,
Ich nehme wieder mal mit Erstaunen fest dass einige nichts auslassen um gegen Ausländer und die Familien negatives entgegenzusetzen.
Ich will konkret über die Pisa diskutieren über die Ergebnisse und über Lösungen.
Der UNO-Beautragte wird schließlich nicht umsonst sich die SChulen ansehen…wenn er ein problem bei den Eltern sehen würde hätte er wohl türkische Elternbesuchen wollen.
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Die Pisa hat deutlich gemacht, dass in Deutschland grds. Kinder (unabhängig von Nationalität) geringere Chancen haben bei der Bildung als Kinder aus Akademikerfamilien.
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Als weiteres wurde festgehalten dass innerhalb der Gesellschaft von dieser geringeren Bildungschance ganz besonders die Migrantenkinder betroffen zu sein schienen.
Natürlich kann man jetzt den ersten Punkt völlig ausblenden und die ganze Sache als „Ausländerproblem“ abstempeln und damit es dabei belassen dass man auf die Auslnderfamilien einhaut.
Ich möchte davon wegkommen und dieses unter EInschluss des ersten Punktes besprechen:
Was führt also dazu dass in Deutschland der Staat es nicht schafft Bildungchancen unabhängig von dem Elternhaus zu gewähren. Denn dies ist die Aufgabe des Staates. Kindern egal woher sie kommen „gleiche“ Bildungschancen zu gewähren.
Was führt dazu, dass Arbeiterkinder (ganz besonders ausländische Arbeiterkinder) nicht die gleichen Bildungschancen haben.
Ich habe folgende Thesen und würde es begrüßen wenn hierzu ANregung/Kritik kommt:
Das meiste Problem bereiten die verschiedenen Schulen. ALso die Aufteilung Haupt-, Gesamt- und Realschule bzw. das Gymnasium.
Das führt nämlich dazu dass man hier „ELtern“ zu viel EInflussnahme gewährt.
Folgerichtig wird es so sein, dass nur ein geringerer Teil der Arbeiterfamilien ihre Kinder selbstverständlich ins Gymnasium schicken.
Da das Kind bei dieser ENtscheidung noch recht jung ist wird es nicht so viele Möglichkeiten haben sich selbst zu entscheiden, oder sich entgegen der eigenen Familie zu entscheiden oder überhaupt eine sachliche ENtscheidung zu treffen.
Bei mir war es zb so, meine Eltern wollten mich zur Hauptschule schicken, weil irgendwie alle Nachbarskinder dahingingen…ich selbst wollte Gesamtschule weil meine meisten Freundinnen dorthin wollten. Alles Wünsche, die die beruflichen Möglichkeiten gar nicht in Betracht zogen.
Gut ich hatte eine tolle Lehrerin die das Gymnasium ins SPiel brachte.
Und hier kommen wir dann zum zweiten Übel:
DIe Lehrer, die bei dieser Enscheidung eine enstcheidende Rolle spielen.
Bei AKademikerfamilien kümmert man sich um die Kinder, man hat eine bestimmte Meinung was aus dem kind mal werden soll und sucht danach die SChule aus. Bei Arbeiterfamilien ist es eher ein Mischmasch aus sich leitenlassen von Lehrern…
Ich habe letztenz einen Bericht im Fernsehen gesehen, wo ein Bericht vorgestellt wurde, das besagt, dass Lehrer grds. in drei von 4 Fällen eine falsche „Schulempfehlung“ gaben.
Und dass das ergebnis noch schlechter ausfiel wenn es um Migrantenkinder ging. Da waren die Lehrer „eher geneigt“ die Migrantenkinder eher die „Hauptschule“ zu empfehlen.
Das wäre die Gesamtthese:
Abschaffung der vielseitigen Schulsysteme um den EInfluss der Grundschullehrer und der Eltern soweit wie möglich wegzudrängen.
Das zweite Problem mit Migrantenkindern und DEUTSCH.
Da möchte ich folgendes sagen:
Ich bin ja selbst Türke, wie man schon merkt *g
Ich kenne keinen einzigen SchülerIn, dass kein Deusch könnte. Sie können alle DEUTSCH. SIe sind alle hier geboren natürlich können sie Deutsch.
Was sie aber nicht können ist sich vernünftig auszudrücken. Weil sie das Straßenslang lernen, das „ey cool Man“…
Hier muss nicht Deutsch beigebracht werden sondern darauf hingearbeitet werden, dass sich der Wortschatz erhöht, so das diese Kinder nicht nur auf der Straße zu Recht kommen (das können sie ohne hin) sondern auch mit schwierigen duetschen Texten usw.
Sowiet ich weiss ist das Ergebnis aus der Pisa auch dass innerhalb der deuschen Kinder ein erhebliches Sprachdefizit herrscht. Das heisst sie können auch nicht gut deutsch.
Woran liegt das also, dass der WOrtschatz gering ist.
Jetzt könnte man also sagen, die sprechen zu wenig deutsch aber was ist mit den deutschen Kindern?
Ich finde das hat auch was mit dem Schulysstem zu tun.
In der Haupt-, Gesamt- und Realschule (bei Realschule weniger) kannst du im Unterricht zb ganz normal ohne vollständige vernünftige Sätze auszusprechen auskommen.
Da ist es nicht so schlimm wenn dir das enstprcehende WOrt nicht einfällt oder du das gar nicht weiss mit eigenen WOrten zu umschreiben.
Es muss also vielmehr darauf geachtet werden, dass man den Kindern nicht danach erzieht „ja hier ist Hauptschule“ die werden eh Dachdecker und keine Philosophen also reicht es wenn sie ihre gedanken mit „und so“ ausdrücken oder „sie wissen schon was ich meine“.
MfG