Hallo,
Na ja all die Verknüpfungen von Koran an der Wand oder Bio und
Sportunterricht verweigerung etc. mit Bildungschancen, ist für
mich ausreichend. Ich muss nicht unbedingt Ausländer raus
hören.Zwei CDU Kultusminister haben geäußert, dass die schlechten
Ergebnisse der Türken die Ergebnisse der deutschen Schüler bei
der Pisa „runtergezogen“ hätten.sie haben nicht von Ausländern (dabei explizit auch die
Aussiedler eingeschlossen) gesprochen.Der eine ist Rößler und der andere ist Busemann:
„Die Ausländer- und Aussiedlerkinder ziehen den ganzen Schnitt
runter, das ist seit Jahren eine Erkenntnis aller
Kultusminister.“Aus der Aussage „erkenntnis ALLER Kultusminister“ lässt sich
wohl einiges interpretieren.Dass man dies auch so allgemein denkt in Deutschland lässt
sich auch an den massnahmen erblicken.Man hat sofort Deutschkurse etc. angefangen und andere Sachen.
Alle Massnahmen gingen vornehmlich für Ausländerkinder.OK für die Türken bieten sie in den Kitas und anderswo
Deutschkurse an, was machen sie mit den Sprachdefiziten der
deutschen Kinder eigentlich?In dem KiGa meiner Nichte wurden ALLE Kinder im unmittelbaren
Vorschulalter getestet. Alle, unabhängig von ihrer Herkunft.
Und diejenigen Kinder, die Defizite aufweisen, werden extra
gefördert. Darunter sind auch deutsche Kinder zu finden, aber
- wie erwartet - recht wenige.
Ich verstehe sowieso nicht, was daran so verwerflich sein
soll, wenn Politiker darauf hinweisen, dass Migrantenkinder
überproportional viele Probleme bei der Integration
bereiten. Die Kriminalstatistiken, wenn sie auch nicht direkt
etwas über den Schulerfolg aussagen, zeigen in dieselbe
Richtung. Was soll also daran schlimm sein, wenn Politiker die
Wahrheit aussprechen? Oder sollen sie lieber schweigen, weil
political correctness gerade „in“ ist?
Das verwerfliche ist 1. dass es nicht wahr ist. 10% russische türkishe Kinder können gar nicht - egal wie schlecht ihre Ergebnisse sind- das Gesamtergebnis so runtergezogen haben dass BRD ein Schlusslich innerhalb der großen Industrienationen geworden ist.
Diese Aussage ist völlig fehl am Platz.
Das sieht man auch daran, dass mittlerweile die DIskussionen auch eher in Richtung der Versserung des Schulsystems hinauslaufen. Und diese Art der Diskussion wird wahrscheinlich durch den Besuch noch weiter zunehmen.
Es ist unwahr wenn das allgemeine Bildungsproblem auf Ausländer abgeschoben wird.
Weil alle Schüler im durchschnitt negative Ergebnisse brachten. EIn paar Ausländerkinder da als GRUND zur benennen ist eben nicht Wahrheit sondern die Verschleierung der Wahrheit.
Du wirst sehr viele Artikel zu Türken schule etc. finden und
jede Menge Politiker die über das SPrachdefizit der türkischen
Kinder meckern aber ganz geschickt die Sprachdefizite der
deutschen kinder ausblenden bzw. gar nicht weiter
thematisieren.Wie gesagt, es ist nur natürlich, dass im Durchschnitt
Migrantenkinder (nicht nur türkische) größere Sprachprobleme
haben als deutsche Kinder. Und - wie ebenfalls oben schon
geschrieben - widerspricht meine Erfahrung deiner These, dass
deutsche Kinder dabei außen vor gelassen werden.
Es geht nicht darum dass man bennent das Auslnderkinder Sprachprobleme haben. Es geht darum was man daraus folgert und welche Massnahmen getroffen werden und ob den Kindern damit geholfen ist.
Ein Sprachtest vor der EInschulung, die Heranführung an die Sprache im Elternhaus oder in der KIta sind alles gute Sachen sie werden aber das Problem nicht lösen.
Weil alle diese Massnahmen auf dem Vorurtel aufbauen, die Ausländekinder würden kein Duetschprehen.
Nein sie sprechen deutsch aber eben das deutsch was auf der STraße gesprchen wird. Genau deswegen habe ich gesagt dass man die Sprachdefizite der Arbeiterkinder und die Sprachdefizite der ausländerkinder nicht getrennt betrachten darf.
Beide haben sie den gleichen Ursprung - nämlich in dem Umfeld in dem sie aufwachsen. Die Eltern und das Umfeld kann ihnen nicht ein Deutsch beibringen dass ihnen erlaubt komplekse Sachverhate sprachlich erfassen zu können.
Deswegn ein Sprachtest im Vorschulalter wird nichts bringen. (Übrigens bei uns gabs dieses SPrachtest schon seit längerem noch vor PISA es bringt nichts). Denn du wirst einm Kind in diesem ALter nicht wirklich so viel sprachlich vornabringen dass er komplekse Sachverhalte ausdrücken wird können.
Dem SPrachdefizit muss laufend und zwar durch das gesamte Schulsystem entgegengearbeitet weden.
Ich bin kein Pädagoge, aber man muss irgendwei es schaffen dass man in der SChule nicht die Umgangssprache von der STraße spricht sondern den Kindern wirklich beibringt sich ausdrücken. Das erhäht den Wortschatz. Dies ist das Problem, nicht dass man ihnen zeigt Glas=Glas.
Und das ist auch das Problem was man mit diesem 10 minuten Pausendeutsch hat. Man wirft den Leuten vor die dagegn sind sie wollen sich nicht integrieren. Es geht nicht darum. Es geht darum dass man in der Pause genau die Sprache spricht dass man auf der STraße findet. Diese 10 Minuten sind für die Öffentlichen Gemüter sie werden keine sprachliche Förderung bringen.
Ich war auf einem gymnasium mit nur duetschen Freunden. Ich habe nur duetsch gesprochen in der Pause. Aber das hat mir nichts gebracht, weil wir haben in einem Straßenslang gesprochen „Der X-Lehrer ist doch völlig durchgedreht“ Bla bla. Das ist doch kein sprachlicher Fortschritt!
MfG