Intermittierendes Fasten und Ketose

Hallo zusammen,

seit 8 Monaten „praktiziere“ ich nun intermittierendes Fasten in seiner extremsten Form, also 1 Tag esse ich (ca. 150% meines normalen Tagesbedarfs) und den anderen Tag faste ich, immer im Wechsel.

Bisher lief alles super und ich kann es mir auch nicht mehr vorstellen, anders zu leben.

Anfang Januar habe ich begonnen, konsequentes Krafttraining durchzuziehen, um meinen Körper zu straffen. Fett baute ich bisher ohne Probleme durch das Fasten ab und alles lief wie von alleine.

Allmählich bin ich nun an einem Punkt, wo der Körperfettanteil nicht mehr so einfach sinkt, ich das aber gerne ändern möchte und auf die Idee kam, an einem Esstag in der Woche nahezu gänzlich auf Kohlenhydrate zu verzichten (maximal 20g KH). Aus Zeiten der anabolen Diät weiß ich, dass der Körper irgendwann in die Ketose kommt, was ja auch Sinn und Zweck der Sache ist um den Fettabbau zu begünstigen.

Nur will ich aber nicht dauerhaft in Ketose kommen, sondern wie gesagt nur 1 Tag in der Woche auf Kohlenhydrate verzichten und wäre mit den beiden Fastentagen davor und danach bei 3 Tagen KH-Verzicht und das dann einmal die Woche (vielleicht auch nur alle 2 Wochen, je nachdem).

Meine Frage ist nun, ob das häufige Wechseln von Ketose in Nichtketose schädlicher ist als bei der anabolen Diät, wo man längere Tage am Stück in der Ketose verbleibt und nur einen Refeed-Tag in der Woche hat?

Bei meiner Recherche im Internet habe ich bisher nichts zufriedenstellendes gefunden, allerdings kam mir dann auch gleich noch die Frage auf, ob ich denn nicht schon nach 1 Tag fasten (also 36 Stunden Esspause) schon in der Ketose sein könnte? Die Frage werde ich mir wohl mir Ketostix selbst beantworten können, aber falls dem so wäre, wäre dieses Wechseln alle 2 Tage, nicht auch schädlich?

Grundsätzlich betreibe ich das IF ja aus Überzeugung und weil ich der Meinung bin, dass es viele positive Vorteile und Veränderungen mit sich bringt (vor allem für die Gesundheit, was ich bisher auch bestätigen konnte), aber man merkt ja auch nicht immer alles direkt, was einem schaden könnte.

Von daher hoffe ich, dass mir jemand meine Fragen zur Ketose beantworten kann, wie schädlich dieses schnelle switchen sein könnte. Falls jemand zufällig handfeste Studien oder Berichte zur Hand hat, immer her damit, ich lerne gern dazu :smile:

Schonmal lieben Dank und viele Grüße!

Liebe LaLuna87,

Ich bin einfach überfragt, leider. Interessant ist die Frage aber auf jeden Fall. Schön, dass du dich wohl fühlst, ich denke, dies ist auch ein Punkt, wo einem schon der Körper sagen kann, ob man etwas richtig macht.

Irgendein Model soll mal gesagt haben: „nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein“.

Unser Ziel sollte es sein, das Richtige zu essen. Alle extremen Kunstgriffe sind was für Profi-Sportler oder Essgestörte.
Tut mir leid, dass ich nichts weiß, was dich weiter bringt. Viel Erfolg.

monapia

Kann leider dazu nichts beitragen, dazu müsste ich schon Medizin studiert haben

Hallo
tut mir leid, da kann ich dir in keinster weise weiter helfen, da ich Diäten egal in welcher Form nicht gut finde, meine simple Rechnung lautet weniger Kalorien zuführen als verbraucht werden und ansonsten normal essen, damit du alle Vitamine und Mineralstoffe hast die dein Körper braucht.
Liebe Grüße

Hallo,

ich persönlich halte nichts vom intermittierendem Fasten und denke, dass Sie Ihrem Körper sehr viel zumuten. Eine KH reduzierte Kost ist eine im Moment sehr beliebte Form um Abzunehmen.
Diese Art von Diät ist über einen kurzen Zeitraum, eine Möglichkeit schnell ein paar Motivationspfunde zu verlieren. Auf Dauer empfehle ich eine Gesunde energiereduzierte und zuckerarme Ernährung.
Mit jeder anderen Auskunft mache ich mich bei Spätfolgen Haftbar.

Da med. Beruf!

Sorry
Beste Grüsse

it 8 Monaten „praktiziere“ ich nun intermittierendes Fasten

in seiner extremsten Form, also 1 Tag esse ich (ca. 150%
meines normalen Tagesbedarfs) und den anderen Tag faste ich,
immer im Wechsel.

Bisher lief alles super und ich kann es mir auch nicht mehr
vorstellen, anders zu leben.

Anfang Januar habe ich begonnen, konsequentes Krafttraining
durchzuziehen, um meinen Körper zu straffen. Fett baute ich
bisher ohne Probleme durch das Fasten ab und alles lief wie
von alleine.

Allmählich bin ich nun an einem Punkt, wo der Körperfettanteil
nicht mehr so einfach sinkt, ich das aber gerne ändern möchte
und auf die Idee kam, an einem Esstag in der Woche nahezu
gänzlich auf Kohlenhydrate zu verzichten (maximal 20g KH). Aus
Zeiten der anabolen Diät weiß ich, dass der Körper irgendwann
in die Ketose kommt, was ja auch Sinn und Zweck der Sache ist
um den Fettabbau zu begünstigen.

Nur will ich aber nicht dauerhaft in Ketose kommen, sondern
wie gesagt nur 1 Tag in der Woche auf Kohlenhydrate verzichten
und wäre mit den beiden Fastentagen davor und danach bei 3
Tagen KH-Verzicht und das dann einmal die Woche (vielleicht
auch nur alle 2 Wochen, je nachdem).

Meine Frage ist nun, ob das häufige Wechseln von Ketose in
Nichtketose schädlicher ist als bei der anabolen Diät, wo man
längere Tage am Stück in der Ketose verbleibt und nur einen
Refeed-Tag in der Woche hat?

Bei meiner Recherche im Internet habe ich bisher nichts
zufriedenstellendes gefunden, allerdings kam mir dann auch
gleich noch die Frage auf, ob ich denn nicht schon nach 1 Tag
fasten (also 36 Stunden Esspause) schon in der Ketose sein
könnte? Die Frage werde ich mir wohl mir Ketostix selbst
beantworten können, aber falls dem so wäre, wäre dieses
Wechseln alle 2 Tage, nicht auch schädlich?

Grundsätzlich betreibe ich das IF ja aus Überzeugung und weil
ich der Meinung bin, dass es viele positive Vorteile und
Veränderungen mit sich bringt (vor allem für die Gesundheit,
was ich bisher auch bestätigen konnte), aber man merkt ja auch
nicht immer alles direkt, was einem schaden könnte.

Von daher hoffe ich, dass mir jemand meine Fragen zur Ketose
beantworten kann, wie schädlich dieses schnelle switchen sein
könnte. Falls jemand zufällig handfeste Studien oder Berichte
zur Hand hat, immer her damit, ich lerne gern dazu :smile:

Schonmal lieben Dank und viele Grüße!