angucken: http://www.miprox.de/Sonstiges/Pipelines.htm
nachdenken!
Kommen die Amids nicht an das Öl, sieht es bei denen arg schlecht. aus.
Vermutlich kommen sie nicht reibungsfrei an ihr schwarzes Gold.
Hi
Rein statistisch hat sich das Verhältnis somit gebessert. Bisher waren es im Schnitt täglich vier Tote GIs - nun auch 120 einheiheimische. Empire strikes back.
HH
Rückzug.
Mauer drum herum.
Deckel drauf.
Und das ganze 20 Jahre köcheln lassen im eigenen Saft.
…1. keinen Zugriff aufs Öl
2. keine Möglichkeit mehr, die „BÖHÖSEN“ Waffen zu finden
3. keine „Demokratie“ gebracht
4. nach 1.- 3. keine Antwort auf die Frage, warum man hinmusste
Würde man die Diskussion offen führen und ganz klar erklären, dass es hier um die Verteilung der endlichen Ressource Erdöl geht, könnte man eine gesunde Kolonialpolitik etablieren und fertig…
Die notwendigen Besatzungskosten übersteigen den
wirtschaftlichen Gewinn bei weitem…
Im Gegensatz zu früher will man ja nur die Ölquellen, nicht
die „billige“ Arbeit. Von Restbevölkerung hat keiner was
gesagt.
Und wie soll es gehen?
Alle „Natives“ ausrotten oder was?
das würden die „Besatzungsmächte“ politisch nicht überleben.
Wir wollen doch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben, gelle…
Sobald die einheimische Bevölkerung merkt, dass sie beraubt wird, geht der Punk ab. Resultat: ein niedlicher Kolonialkrieg.
Kolonien rechnen sich nicht. Wenn sie es tun würden, dann hätten wir sie noch.
Ich mache mir in dieser Hinsicht keinerlei Illusionen über „Menschlichkeit“ und Humanitätsgedusele.
Sehen wir es realistisch: die Kontrolle über die Ölquellen des Iraks bringt per Anno bei optimaler und ungestörter Förderleistung ca 20 Mia Dollar Reingewinn per anno. Die Derzeitigen Besatzungskosten liegen bei 50 Mia $ per anno…
Ach ja, der schwindende Rohstoff Öl wird noch bis in das nächste Jahrhundert förderbar sein, insesondere wenn man Ölschiefer und -sande hinzurechnet. Wird halt teurer.
Im Gegensatz zu früher will man ja nur die Ölquellen, nicht
die „billige“ Arbeit. Von Restbevölkerung hat keiner was
gesagt.
Und wie soll es gehen?
Alle „Natives“ ausrotten oder was?
das würden die „Besatzungsmächte“ politisch nicht überleben.
Israel bastelt da unten doch schon am dritten Weltkrieg und die Amerikaner gießen Öl in das Feuer (no pun intended). Mal schauen, was passiert, auf unbewaffnete Demonstranten wird ja schon geschossen, das hätte vor einiger Zeit auch noch keiner so gedacht.
Kolonien rechnen sich nicht. Wenn sie es tun würden, dann
hätten wir sie noch.
Das ist ja nur die halbe Wahrheit: Das jetzige System ist eine Art „Kolonialfranchising“, die Wirtschaftsmächte geben Ihre Kolonien an Franchisenehmer (aka Diktatoren) ab, welche dann selbst für Ruhe und Ordnung zu sorgen haben. Verstößt ein Franchisenehmer gegen die Bedingungen, wird er halt „gefeuert“, wie eben an Saddam Hussein demonstriert.
Ich mache mir in dieser Hinsicht keinerlei Illusionen über
„Menschlichkeit“ und Humanitätsgedusele.
Ich mir noch weniger.
Sehen wir es realistisch: die Kontrolle über die Ölquellen des
Iraks bringt per Anno bei optimaler und ungestörter
Förderleistung ca 20 Mia Dollar Reingewinn per anno. Die
Derzeitigen Besatzungskosten liegen bei 50 Mia $ per anno…
Die Problematik ist hier allerdings komplizierter. Denn die Kosten wandern ja auch in jemandes Tasche, nämlich in die Taschen von denen, die GWB im Wahlkampf (finanziell) unterstützt haben. Ein Schelm, wer böses dabei denkt…
Die notwendigen Besatzungskosten übersteigen den
wirtschaftlichen Gewinn bei weitem…
es geht nicht um den wirtschaftlichen Nutzen zum Ölpreis von 30 Dollar, sondern um den wirtschaftlichen Nutzen bei Ölknappheit in 30 Jahren und Ölpreisen von 100 Dollar je Barrel. Ein Preis, den einige Studien für den Fall annehmen, daß Saudi-Arabien den Produktionsausfall 1990 durch den Kuweitüberfall nicht ausgeglichen hätte.
Es geht weiterhin darum, vor Ort eine starke Präsenz zu entwickeln, bevor das Pulverfaß Saudi-Arabien hochgeht, was eigentlich schon seit Jahren überfällig ist. Entweder aus religiösen, aus politischen oder finanziellen Gründen.
könnte man eine gesunde Kolonialpolitik etablieren und
fertig…
…gesunde Kolonialpolitik…
Schallendlach
Die notwendigen Besatzungskosten übersteigen den
wirtschaftlichen Gewinn bei weitem…
Das würde ich so nicht unterschreiben. Das Öl dort ist ein gewaltiger strategischer Vorteil.
Die Besatzungskosten kann man ja auch gering halten. Es muss nur klar sein, was für Folgen es hat, einen Besatzer zu schädigen…
Das würde ich so nicht unterschreiben. Das Öl dort ist ein
gewaltiger strategischer Vorteil.
Die Besatzungskosten kann man ja auch gering halten. Es muss
nur klar sein, was für Folgen es hat, einen Besatzer zu
schädigen…
Welche schädigenden Folgen es hat, Besatzer zu SEIN, werden ja gerade sehr deutlich
Glaubst Du tatsächlich, daß man jemandem mit irgendetwas drohen kann, der auf dem Weg zu den Jungrauen ins Paradies ist?
Was macht mehr Angst?
„Selbstmordattentäter werden mit dem Tode bestraft“
oder
„Madrid war erst der Anfang“
Ich fürchte nämlich: Wenn wir eine „hübsche kleine Kolonialpolitik“ veranstalten, wird man Madrid in der Rückschau als Kindergeburtstag betrachten.
Es soll nämlich Leute geben, welche die NATO-Doktrin „Den Krieg zum Feind tragen“ verstanden haben. Die Mittel und Wege, die sie dann ergreifen, können uns natürlich nicht gefallen, aber - wann hat das schon mal jemanden gestört, denn vom Westen lernen, heisst siegen lernen…
Bist Du denn bereit, als Kolonialkrieger deinen Ar*** für ein bischen billigeres Öl zu riskieren? Ich glaube, daß „uns“ in solch verschleissenden Kriegen schnell die Wehrpflichtigen ausgehen…
Und dann brauchen wir Freiwillige. Na, keine Sorge - wir haben ja Dich.
Vielleicht wird man ja eine Zapfsäule nach dir benennen.
Ich meine es nicht persönlich.
Du solltest nur hin und wieder die Konsequenzen deiner „Strategie“ überdenken.
Hallo
seid ihr verrückt so offen über alles zu reden?
man könnte euch glatt als Terroristen bezeichnen
IS denn, soviel Freiheit erlaubt, dass man über den Krieg so reden kann ohne als Terrorist bezeichnet zu werden?
Gruß
Glaubst Du in 30 Jahren gibt es noch Soldaten?
Hallo Denis,
ich gebe Dir fast Recht, aber glaubst Du, dass es in 30 Jahren noch Soldaten geben wird?
Ich denke bis dahin werden evt. Kriegshandlungen von gepanzerten, schwer bewaffneten Drohnen ausgeführt werden, zumindest auf der einen Seite.
Hi exc
1.Man wird wohl davon ausgehen können, dass die leicht zugänglichen Ölvorkommen im Irak in 30 jahren ausgebeutet sind…
damit waren die USA 30 jahre zu früh dran.
Wenn der Ölpreis tatsächlich mal 100 US$ (inflationsbereinigt) erreichen wird, dann sind die Vorräte an KW´s fast unbegrenzt… da wird dann die Kohleverflüssigung sogar wieder attraktiv, von der Ölgewinnung aus Ölschiefern und -sanden red ich mal gar nicht.
Selbst bei einer Verdoppelung des Rohölpreises werden Lagerstätten und Fördermethoden attraktiv, die heute kein wirtschaftler in Aussicht nimmt.
Es geht weiterhin darum, vor Ort eine starke Präsenz zu
entwickeln, bevor das Pulverfaß Saudi-Arabien hochgeht, was
eigentlich schon seit Jahren überfällig ist. Entweder aus
religiösen, aus politischen oder finanziellen Gründen.
Was bringt diese Präsenz?
Die Öl-Waffe funktioniert nicht, das hat die Geschichte gezeigt.
Alle lokalen Machthaber waren und sind mehr als bereit, das Öl an den Westen zu verscherbeln… dass die USA kein Öl aus Lybien beziehen, liegt nicht an Lybien.
Die wissen doch ganz genau, dass man Öl nicht essen kann…
Es mag ja sein, dass gewisse US-„Think“-Tanks an „Macht durch Rohstoffbeherrschung“ glauben… aber das ist wirtschaftlicher Unfug, denn um einen Rohstoff zu beherrschen, muss man ca 70% der Reserven unter Kontrolle bekommen. (Ist ein empirischer Wert…, ab 70% Marktbeherrschung bei strategischen Rohstoffen ergreifen die Konkurrenten Gegenmaßnahmen) das ist beim Öl nicht möglich.