Irak

Hi,

folgende Meldung:

Irak distanziert sich nicht von Terroranschlägen
Dubai (dpa) - Als bislang einziger Staat hat sich der Irak nicht von den Terroranschlägen auf die USA distanziert. Das staatliche irakische Fernsehen bezeichnete die Terrorakte als „Schlag ins Gesicht von US-Politikern“. Der „amerikanische Cowboy“ ernte nun die „Früchte seiner Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, hieß es in einem TV-Kommentar. Irakische Zeitungen äußerten sich ähnlich. Die Terrorangriffe seien eine Lektion für alle `Tyrannen". dpa gu

…kann es sein dass da jemand noch nicht kapiert hat was die folgen sind?

Auch hi,

ich habe nichts anderes vom Irak gedacht. Ich weiß, es ist pure Spekulation, aber irgendwie versucht doch jeder das Unfassbare fassbarer zu machen, in dem man überlegt: Wer hat das getan? Wer hatte die Mittel? Wer den Hass? Wer die Skrupellosigkeit und Menschenverachtung?

Mir fällt da nur Hussein und Bin Laden ein.

Und persönlich habe ich wenig Probleme damit, wenn die Amerikaner hier entsprechend reagieren.

Gruß,

barbara

Hallo Barbara,

persönlich habe ich wenig Probleme damit, wenn die Amerikaner
hier entsprechend reagieren.

soll das einen militärischen Racheakt rechtfertigen? Das hätte ich nicht von dir gedacht. Epikur war ein Feind der Politik. Du musst natürlich nicht alles von ihm unterschreiben, aber dieser Punkt scheint mir wesentlich.

Racheakte sind falsch.

Gruß

Thomas Miller

Und welches Problem wird damit gelöst??
Sicher wird sich Dein Verständnis für Gewalt schlagartig ändern, wenn Du zu den Opfern zählst und nur weil Du einer Volksgruppe angehörst oder durch Zufall zur falschen Zeit am falschen Ort bist.
bodo

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keine Rache
Hi Thomas,

keine Rache- ist jede Reaktion für dich, die Gewalt beinhaltet, gleich Rache? Es geht wohl eher um ein „Unschädlich-machen“ von Feinden der Menschheit. Das funktioniert m.E. nach besser, wenn man sie vor ein ordentliches Gericht stellt.

Ich denke nur, einen Bin Laden wirst du nicht einfach verhaften und vor ein Gericht bekommen. Wenn’s klappt, sogar besser. Es wäre für seine Entmystifizierung besser. Überhaupt gönne ich keinem einzigen dieser „Gotteskrieger“ [was ein Frevel an Gott, sich so zu bezeichnen!] ihren so heiß erwünschten Märtyrertod! Eigentlich sollten sie bis zu ihrem natürlichen Ende in irgendeiner Zelle verrotten, vergessen von ihren Enkeln, die bis dahin längst in Frieden mit sich und der Welt leben.

Gruß,

barbara

Hallo Barbara,

hab dank für deine worte

B2

Damit die Enkel der sogenannten „Gottes Krieger“ in frieden leben können muß sich aber erst einiges an Ihrem Lebensumfeld ändern. Das bedeutet sicher nicht, daß man mit aller zur Verfügung stehenden Macht Gewalt auf sie ausübt, sondern, daß die Probleme welche es ja unbestritten gibt gerecht löst und das heißt auch eigene Ansprüche zurücknehmen. Ein erbombter Frieden wird keinen bestand haben.
bodo

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was tun? Ratlosigkeit überall.
Hi Bodo,

wen du mein Posting richtig gelesen hättest, hättest du erkannt, dass ich nicht ganze Volksgruppen oder gar eine ganze Religion verurteilt habe, sondern zwei Namen genannt habe- stellvertretend für terroristische Organisationen und eine „Politik“ des Hasses.

Und welches Problem wird damit gelöst??
Sicher wird sich Dein Verständnis für Gewalt schlagartig
ändern, wenn Du zu den Opfern zählst und nur weil Du einer
Volksgruppe angehörst oder durch Zufall zur falschen Zeit am
falschen Ort bist.

Ja, ich denke, wenn ich in New York gestern gewesen wäre…

Wir wollen doch mal hier nicht die Opfer zu Tätern machen.

Alles, was hier eine Menge amerikafeindlicher Poster gesagt haben, rechtfertigt nicht den feigen Mord an diesen ganzen Menschen. Sind sie für Euch schuldig, nur weil sie Amerikaner waren? Was geht eigentlich in Köpfen von diesen Jublern und Zynikern vor? Ich verstehe das nicht.

New York ist ein so pulsierender Melting-Pot, so voller Leben, eine Stadt, in der ich sofort leben wollte, als ich da war.

Und ich sehe es auch so: Es war eine Kriegserklärung an unsere zivilisierte Welt, nicht „nur“ an Amerika.

Wie wir damit umzugehen haben, weiß noch niemand. Schon vor einigen Jahren, in meinem Studium, haben wir uns mit Konfliktforschung beschäftigt. Kriege zwischen konstituierten Staaten sind nicht mehr das Problem in der Post-cold-war- Zeit. Das wissen wir schon lange. Es ist jetzt an der Zeit, Konzepte und Strategien zu entwickeln. Das hätte schon längst geschehen müssen. Wie diese Strategien und Schutzmechanismen aussehen können, kann man kaum erahnen.

Eine Gefahr sehe ich auch darin, wichtige Grund- und Menschenrechte im Namen der Sicherheit auszusetzen. Das scheint aber nicht der Fall zu sein, vorhin wurde berichtet, dass das FBI sich die Genehmigung für einige Hausdurchsuchungen eingeholt hat. Für mich beruhigend. Die demokratischen Mechanismen sind nicht ausgesetzt. Und auch ein Zeichen dafür, das trotz aller Kritik an den Vereinigten Staaten sich hier immer noch das Herz unserer Demokratie befindet.

lieben Gruß,

barbara

Hallo Bodo,

Ein erbombter
Frieden wird keinen bestand haben.

Manchmal schon, siehe Deutschland.

Gruß
Carlos

Deutschland hat (als Volk) einen Krieg gegen andere geführt und ist damit gescheitert, weil sich auf der Gewalt des Krieges keine befriedeten Gebiete aufbauen lassen. Israel Versucht schon 40 Jahre einen Frieden herbei zu bomben ohne Erfolg. Welches Gewaltgebilde hat die Zeiten überlebt?
bodo

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Hi Bodo,

wen du mein Posting richtig gelesen hättest, hättest du
erkannt, dass ich nicht ganze Volksgruppen oder gar eine ganze
Religion verurteilt habe, sondern zwei Namen genannt habe-
stellvertretend für terroristische Organisationen und eine
„Politik“ des Hasses.

Das habe ich Dir auch mit keiner Silbe vorgeworfen, nur glaubst Du im ernst, wenn es zu einem wie von Dir gewünschten Gegenschlag kommt, daß dabei nur die Bösen sterben und alle anderen verschont bleiben.?

Und welches Problem wird damit gelöst??
Sicher wird sich Dein Verständnis für Gewalt schlagartig
ändern, wenn Du zu den Opfern zählst und nur weil Du einer
Volksgruppe angehörst oder durch Zufall zur falschen Zeit am
falschen Ort bist.

Ja, ich denke, wenn ich in New York gestern gewesen wäre…

Wir wollen doch mal hier nicht die Opfer zu Tätern machen.

Du unterstellst mir schon wieder Aussagen, die ich nicht gemacht habe, wozu ich mich gar nicht geäußert habe. Ich habe lediglich gesagt, daß ein militärischer Gegenschlag keine Lösung ist, daß damit es nur zu weiteren Gewalttaten kommt ohne Ende und eventuell wir alle irgendwann einzeln oder gemeinsam Opfer dieses Schwachsinns werden.

Alles, was hier eine Menge amerikafeindlicher Poster gesagt
haben, rechtfertigt nicht den feigen Mord an diesen ganzen
Menschen. Sind sie für Euch schuldig, nur weil sie Amerikaner
waren? Was geht eigentlich in Köpfen von diesen Jublern und
Zynikern vor? Ich verstehe das nicht.

New York ist ein so pulsierender Melting-Pot, so voller Leben,
eine Stadt, in der ich sofort leben wollte, als ich da war.

Und ich sehe es auch so: Es war eine Kriegserklärung an unsere
zivilisierte Welt, nicht „nur“ an Amerika.

Wie wir damit umzugehen haben, weiß noch niemand. Schon vor
einigen Jahren, in meinem Studium, haben wir uns mit
Konfliktforschung beschäftigt. Kriege zwischen konstituierten
Staaten sind nicht mehr das Problem in der Post-cold-war-
Zeit. Das wissen wir schon lange. Es ist jetzt an der Zeit,
Konzepte und Strategien zu entwickeln. Das hätte schon längst
geschehen müssen. Wie diese Strategien und Schutzmechanismen
aussehen können, kann man kaum erahnen.

Aber warum bist Du dann für einen militärichen Gegenschlag, daß wierspricht Deiner Aussage.

Eine Gefahr sehe ich auch darin, wichtige Grund- und
Menschenrechte im Namen der Sicherheit auszusetzen. Das
scheint aber nicht der Fall zu sein, vorhin wurde berichtet,
dass das FBI sich die Genehmigung für einige
Hausdurchsuchungen eingeholt hat. Für mich beruhigend. Die
demokratischen Mechanismen sind nicht ausgesetzt. Und auch ein
Zeichen dafür, das trotz aller Kritik an den Vereinigten
Staaten sich hier immer noch das Herz unserer Demokratie
befindet.

lieben Gruß,

barbara

Warum ? das ist die Frage und wenn man darauf die Antwort hat, kann (sollte) man überlegen was und wie man reagiert . Dabei sollte man sein eigenes Handeln besondere kritisch betrachten, wo hat man Anlaß gegeben. Und ich sag’s ganz bewußt noch einmal nichts und niemand rechtfertigt dieses Attentat

bodo

die Welt ist mehr als schwarz und weiß
Hi Bodo,

(für ein Hi oder Hallo reichts bei mir noch immer)

ich habe nirgendwo von einem militärischen Gegenschlag geschrieben, sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass anderes sinnvoller sein könnte. Also lies halt die Postings richtig.

Das habe ich Dir auch mit keiner Silbe vorgeworfen, nur
glaubst Du im ernst, wenn es zu einem wie von Dir gewünschten
Gegenschlag kommt, daß dabei nur die Bösen sterben und alle
anderen verschont bleiben.?

Nein, sicher nicht. Btw: Wo bleibt deine Lösung? Abwarten und Tee trinken?

Warum ? das ist die Frage und wenn man darauf die Antwort hat,
kann (sollte) man überlegen was und wie man reagiert . Dabei
sollte man sein eigenes Handeln besondere kritisch betrachten,
wo hat man Anlaß gegeben. Und ich sag’s ganz bewußt noch
einmal nichts und niemand rechtfertigt dieses Attentat

Na also. Nichts rechtfertigt das. Und Punkt. Hier gibt es erstmal nichts zu hinterfragen. Sondern dem Terror zu antworten. Politik kann ich nur mit den Menschen machen, die halbwegs auf den Boden stehen, an den wir alle glauben. Wer Grund- und Menschenrechte, Menschenleben (sogar die eigenen) mit Füßen tritt, besinnungslos hasst, der hat kein Interesse an einem Dialog, an irgendeiner Politik für oder gegen irgendjemand. Diese Terroristen wollen nicht verhandeln. Deshalb bleibe ich dabei. Ein militärischer Gegenschlag mag nicht das richtige Mittel sein, aber es muss einen Weg geben, solche Feinde der Menschheit unschädlich zu machen. Und wenn das Gewalt heißt. Denn sie werden erst aufhören, wenn wir sie daran hindern, weitere Menschen zu töten.

Du hast Recht: Auf der anderen, politischen, Seite muss ebenfalls viel geschehen (Entwicklungspolitik etc.), das ist aber nichts, was schnell geht und bis morgen erledigt ist. Auch nichts, wo undifferenzierte Schuldzuweisungen an den Westen allein weiterhelfen.

Die Situation der Palästinser ist nicht allein wegen Amerika und Israel so schlecht! Die Korruption in den eigenen Reihen hat Millionen an wohlmeinenden EU-Geldern vernichtet, die machtpolitischen Interssen der umliegenden Staaten hat ein Gewaltpotenzial über Jahrzehnte gerade zu gezüchtet! Überleg dir, wie die polnisch-deutsche Grenze heute aussehen würde, wenn wir nicht hunderttausende Vertriebene innerhalb weniger Jahre erfolgreich in unser Land integriert hätten…

Was die Verantwortung nicht auf die Araber allein abwälzen soll, ganz bestimmt nicht, aber einige Leute hier sind immer schnell dabei, den Hamas-Fanatikern nach dem Mund zu reden…es gibt nicht nur schwarz und weiß…

Gruß,

barbara

Hi Zweistein…
Sollte tatsächlich der Irak dahinterstecken, so handelt es sich um eine Kriegserklärung.
Und zwar nicht nur an die USA, sondern auch an die NATO…

Und dann wird´s Nacht im Irak.

Die Frage ist doch:
wer hat das Potenzial, eine derartige Aktion durchzuführen. Über Jahre ein Netzwerk aufzubauen, das es erlaubt, 4 Flugzeuge zeitgleich zu entführen.
Auf Großflugzeuge ausgebildete Piloten zu finden, die bereit sind Selbstmord zu begehen.

Die unmittelbare Organisation kann klein sein, aber dahinter muß eine grössere Macht und eine Riesengeduld stehen.
Aber die werden sich verrechnet haben…

Gruß
Mike

Die Frage ist doch:
wer hat das Potenzial, eine derartige Aktion durchzuführen.
Über Jahre ein Netzwerk aufzubauen, das es erlaubt, 4
Flugzeuge zeitgleich zu entführen.
Auf Großflugzeuge ausgebildete Piloten zu finden, die bereit
sind Selbstmord zu begehen.

Die unmittelbare Organisation kann klein sein, aber dahinter
muß eine grössere Macht und eine Riesengeduld stehen.
Aber die werden sich verrechnet haben…

Hallo Mike,

wenn wir alle Pech haben, haben sich die Urheber des Terrors nicht verrechnet. Dann wird Gewalt mit Gewalt mit Gewalt usw. beantwortet. Alle kämpfen für ihren Frieden, bis kein Stein auf dem anderen bleibt. Die Dummheit der Menschen ist so grenzenlos, daß sie nicht erkennen, was Leben überhaupt bedeutet. Angesichts der Rachegelüste überall sage ich das bewußt so verallgemeinernd.

Alle Verdächtigungen über die Urheber des Terrors sind im Moment Spekulation. Unabhängig davon halte ich es für einen Irrtum, daß zur Planung und Durchführung solcher Aktionen unbedingt viele Leute erforderlich sind. Es mag so sein, aber nötig ist das nicht. 4 gekaperte Flugzeuge erfordern genau die dafür erforderliche Anzahl von Menschen. Das kann theoretisch bei insgesamt 4 Leuten beginnen. Besonders groß ist die organisatorische „Leistung“ keineswegs. Die Beteiligten müssen nur mit letzter Entschlossenheit genau wissen, was sie tun. Dafür ist auch keine besondere, mindestens keine aufwendige, fliegerische Ausbildung erforderlich. Die Kidnapper sollen den Flieger nicht heil landen können, sie wollen nur zerstören. Für kurze Zeit im wesentlichen Richtung und Höhe bestimmen- das langt vollkommen. Es wird zig Quellen geben, um sich das bißchen Wissen anzueignen.

Ich bekomme schwere Bedenken bei allen aus der Hüfte geschossenen Verdächtigungen. Wenn ein Mann wie Bush, der bisher nicht durch besondere Achtung vor dem Leben und intellektuelle Leistungen auffiel, solche Äußerungen abläßt, befürchte ich, daß ganz andere Süppchen auf der Katastrophe gekocht werden. Das ist der Machtbrei, aus dem kriegerische Handlungen zusammengerührt werden.

Gruß
Wolfgang

hallo mike,
du glaubst doch nicht im ernst, daß es ein problem ist, 4 fanatische männer zu finden, welch bereit zum sterben sind und dazu noch piloten?
siehe meine antwort in außenpolitik
„so leicht geht das“

cu

strubbel

Lichtblick?
Hi Barbara!

Ich denke nur, einen Bin Laden wirst du nicht einfach
verhaften und vor ein Gericht bekommen. Wenn’s klappt, sogar
besser. Es wäre für seine Entmystifizierung besser.

Habe ich vorhin bei http://www.rp-online.de/news/ticker/politik/index.html gelesen:

14.26: Die Taliban haben den USA Gespräche über eine mögliche Auslieferung des in Afghanistan lebenden mutmaßlichen Terror-Drahtziehers Osama bin Laden angeboten.

Vielleicht ein Lichtblick (wenn er es denn war)?

Liebe Grüße
Guido

Anzahl und Ausbildung

. 4 gekaperte Flugzeuge erfordern genau die

dafür erforderliche Anzahl von Menschen. Das kann theoretisch
bei insgesamt 4 Leuten beginnen. Besonders groß ist die
organisatorische „Leistung“ keineswegs. Die Beteiligten müssen
nur mit letzter Entschlossenheit genau wissen, was sie tun.
Dafür ist auch keine besondere, mindestens keine aufwendige,
fliegerische Ausbildung erforderlich. Die Kidnapper sollen den
Flieger nicht heil landen können, sie wollen nur zerstören.
Für kurze Zeit im wesentlichen Richtung und Höhe bestimmen-
das langt vollkommen. Es wird zig Quellen geben, um sich das
bißchen Wissen anzueignen.

Bei CNN gehen sie von 3-5 Leuten pro Flugzeug aus, die nur mit Messern bewaffnet gewesen sein sollen(frag mich bitte nicht, woher CNN das hat).Das würde Deine Annahme bestätigen.Auch ein paar Flugzeugexperten haben bisher ausgesagt, daß die Ausbildung nicht umfassend gewesen sein muß(und es vermutlich auch nicht war, da sie scheinbar beim 2.Flugzeug auf das Trade noch eine Kurve fliegen mußten, um zu treffen)Aber wie gesagt, nix bestätigt, alles nur Vermutungen.
Gruß,Steffi

P.S.:Zu Irak>>>Ich finde ihre Reaktion empörend, aber nicht besonders überraschend.Trotzdem möchte ich vor vorschnellen Beschuldigungen warnen!

Hi Strubbel
Das Problem ist ein anderes:
Das Dichthalten!
Die Gesamte Aktion wurde wohl von einem Dutzend Leuten durchgeführt…
ABER: Die Piloten müssen irgendwo ausgebildet worden sein… Sie müssen (wenn kein Staat dahintersteht) also woanders eine Ausbildung gemacht haben… Sie brauen zumindest eine Schulung für diese großen Flugzeuge… immerhin hat der zweite Pilot den Kurvenradius kaum ändern müssen und das Flugzeug zum Aufprall schräger gestellt, um eine maximale Wirkung zu erzielen.

Du benötigst Leute am Boden, die das alles Vorbereiten… evebtuell wurden Waffen vorher per Bodenpersonal in die Flugzeuge geschmuggelt…

Es sind wohl Monate, wenn nicht Jahre an Vorbereitung notwendig… Selbstmordkandidaten mit Flugerfahrung auf Düsenflugzeugen sind ja nicht per Annonce zu finden.

Das da NIX durchgesickert ist, dafür benötigt man sehr gut ausgewählte und sehr ergebene Menschen. Und um die zu finden, brauchst du eine große Organisation mit vielen Leuten, die alle nur einen Teil des Endplanes kennen und die diesen wohl nicht rekonstruieren können. Je kleiner die ORG, desto mehr müssen die einzelnen Teilnehmer wissen, die hinter den Attentätern stehen… und desto größer ist das Risiko, das alles auffliegt.

Gruß
Mike

hi mike,
jeder pilot wurde ausgebildet.
aber ihr geht immer davon aus, daß dies extra für diesen fall erfolgte…

strubbel

hi mike,
jeder pilot wurde ausgebildet.
aber ihr geht immer davon aus, daß dies extra für diesen fall
erfolgte…

Nun, Entweder er wurde vorher Ausgebildet und dann angeheuert… (Wieviele wirds da geben, viele sinds nicht) oder eben umgekehrt.

Selbstmordpiloten findet man wohl nicht auf Annonce, sondern man muß sich seitens der Organisatoren vorsichtig herantasten. Und wenn einer nach dem Motto ankommt… Hey, ich bin Pilot, und würde mein Flugzeug aufs WTC stürzen (JAAAAAA ich weisss, etwas überzogen) dann würde ich mir den als Terrorchef SEHR genau und lange ansehen

Für einen „normalen“ Piloten ist alleine die Vorstellung, ein Flugzeug mit Passagieren bewußt in ein Haus zu steuern, wohl das absolut schlimmste. Er würde aus seiner Professionalität heraus sofort die Behörden einschalten.

Du siehst das Problem :-///
WO kriege ich die Piloten her…
und WIE Organisiere ich die Zeitgleiche Entführung von 4 maschienen, ohne das was schiefgeht…
Das braucht, wie gesagt, Monate oder Jahre.
Und das da alle Dichthalten, bzw nichts genaues durchsickert, geht nur mit einer relativ großen, fragmentierten Organisation.

Gruß
Mike