Islam: Darf es Glaubenfeindschaften geben?

Wie steht der Islam zu den folgenden Fragen:

1- Darf es Glaubenfeindschaften geben?

Das ist mit einem klaren NEIN zu beantworten!!

Beweise:

Aus dem Quran Sura 3,85
„ Wir glauben an Gott und an das was er uns als Offenbarung gesandt hat, und an das was er dem Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen offenbarte und an das was Mose, Jesus, und anderen Propheten von Ihrem Herrn zuteilt geworden ist- Wir machen zwischen keinen von diesen einen Unterschied, ihm (Gott) sind wir ergeben „

Leider wurden diesen Offenbarungen entstellt, deswegen sandte Gott Mohamed als „Siegel“ der Propheten und mit Ihm den Quran, mit dem Wunder, dass er nie erstellt werden kann!
Der Islam soll aber mit Überzeugung, Vernunft und Frieden verbreitet werden und nicht mit dem Schwert!!

Das steht klar und deutlich auch im Quran Sura 2,256, denn dort heißt es
„ Es soll kein Zwang sein im Glauben“

Profit Mohamed selbst verbürgt und versicherte die Glaubenfreiheit! Denn er sagt

„ Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts „

2- Was bedeutet Djihad? heißt das nicht der Heiliger Krieg?

Auch das ist mit Nein zu Beantworten!!

Djihad im Islam bedeutet: 1- Jede Anstrengung, Bemühung und Stärkung des Islam in uns gegen widerstrebende Kräfte in uns!
2- Es ist die Quelle aus der die Muslime Kraft schöpfen, damit sie in der Lage sind sich gegen den bösen und feindseligen Menschen zu VERTEIDIGEN! Ja, Verteidigung des Glaubens hat im Islam sehr hohen Wert und wer das nicht tut, zählt er nicht zu den Gläubigen.

Wie entstand das Wort Heilige Krieg?
Der Begriff wurde von dem Papst Urban II am 1095 im französischen Clermont erfunden war. Um die Massen zu bewegen „ gegen den „Ungläubigen“ Barbaren (gemeint hat er damit die Muslims“ zu kämpfen, die die Heiligen Stätte besitzen und die Christen schlachten“ . Dann begannen die Kreuzzügen, die das Verhältnisse zwischen beiden glauben sehr erschwert haben und bis heute leider belasten, Missverständnisse verursachten, und „festgetretene“ Vorurteile hervorrufen.
Faire weiser muss man sagen, dass diese Kriegserklärung legt nicht and die Religion des Christentums sondern an Verhalten einiger Menschen. Denn das Ur Christentum ist friedensstrebend und tolerant genauso wie dem Islam.

Was ist deine Frage?
Hi,

Und was ist jetzt deine Frage?

Da ich in deinem Text keine finde, stelle ich eine:

Wie stellt sich der Koran gegenueber Hinduisten und Buddhisten?

Gruessli
coco

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Hi,

Und was ist jetzt deine Frage?

Da ich in deinem Text keine finde, stelle ich eine:

Wie stellt sich der Koran gegenueber Hinduisten und
Buddhisten?

Ich dachte auch am Ende kommt noch irgendwo eine Frage…

Naja, dann eben hier: religiös haben der Buddhismus und der Hinduismus einen anderen Stellenwert als Christentum und Judentum (wie man einigen der Verse ansehen kann, die Abdulhakim zitiert hat). Gesellschaftlich (bzw. praktisch) gibt es nur wenige Unterschiede und auch für sie gilt („lakum dinukum wa liya din“) „Euch euer Glaube und mir meiner.“

Gruss,
Omar

Wie steht der Islam zu den folgenden Fragen:

1- Darf es Glaubenfeindschaften geben?

Das ist mit einem klaren NEIN zu beantworten!!

Beweise:

Ich glaube du hast dich im Forum geirrt. Das ist kein islamisches Predigerseminar sondern ein wissenschaftliches Diskussionsforum zum Thema Religionen.

d.

[…] sondern ein wissenschaftliches Diskussionsforum […]

Na, da hängt die Wurst aber doch arg hoch, finde ich.

Gruß Eillicht zu Vensre

[MOD] es ist richtig …

… was datafox dir schrieb. In der Brettbeschreibung (unter „unerwünscht“ Punkt 2.) steht, was gemeint ist.

Sei dennoch zunächst herzlich willkommen in diesem Brett und im w-w-w überhaupt.

Gruß

Metapher [MOD]

Tach!

Wie steht der Islam zu den folgenden Fragen:

Genau.

Wie steht der Islam (besser eigentlich: die irdischen Vertreter des Islam) z.B. zur Frage nach dem Gottesbild im Islam. Ist im Islam Gott (= Allah) ein real existierendes Wesen - das denkt, lebt, steuert, hasst, rächt, lobt, belohnt - diesseits oder jenseits aller Erkenntnis? Oder ist der Gottesbegriff im Islam eine Art Prinzip oder eine Idee (wenn so, wie kann ein Prinzip denken, hassen, rächen)?

Gibt es Gedanken zum kausalen oder ontologischen Gottesbeweis?

Darf Allah überhaupt einer solchen gedanklichen Prüfung unterzogen werden oder ist das bereits Blasphemie? Ist Allah gleichzusetzen mit jenem Gott des Alten Testamentes, der immerhin mit Fehlern behaftet ist (also ganz und gar nicht dem „perfekten Wesen“ entspricht - siehe Genesis 6, 5-7 samt Folgen)?

Grüße
Heinrich

Na, da hängt die Wurst aber doch arg hoch, finde ich.

Wurst? ist das überhaupt halal?

Nein im Ernst: Dieses Forum erhebt den Anspruch, ÜBER Religionen zu handeln und kein Prediger- und Missionsforum zu sein.

Gruß
d.

Wurst? ist das überhaupt halal?

Ha? lal? Oder meinst Du lol? Halali?

Nein im Ernst: Dieses Forum erhebt den Anspruch, ÜBER
Religionen zu handeln und kein Prediger- und Missionsforum zu
sein.

Schon klar. Nur für ein wissenschaftliches Forum ist es m.E. doch zu breit und damit zu flach angelegt - was natürlich an solchen Störern wie mir auch zu einem gewissen Teil liegt *g*

Gruß Eilicht zu Vensre

1 „Gefällt mir“

[…] sondern ein wissenschaftliches Diskussionsforum […]

Na, da hängt die Wurst aber doch arg hoch, finde ich.

Gruß Eillicht zu Vensre

… da stimme ich zu.
Was hier gelegentlich zu lesen ist, ist weit entfernt von wissenschaftlich, oft polemisch…

Und die „Wissenschaftler“ definieren Religion zusammen mit BWL ohnehin „nur“ als pseudo-Wissenschaft :frowning:)

Gruß
MS

Wie steht der Islam zu den folgenden Fragen:

1- Darf es Glaubenfeindschaften geben?

Das ist mit einem klaren NEIN zu beantworten!!

Beweise:

Aus dem Quran Sura 3,85
„ Wir glauben an Gott und an das was er uns als Offenbarung
gesandt hat, und an das was er dem Abraham, Ismael, Isaak,
Jakob und den Stämmen offenbarte und an das was Mose, Jesus,
und anderen Propheten von Ihrem Herrn zuteilt geworden ist-
Wir machen zwischen keinen von diesen einen Unterschied, ihm
(Gott) sind wir ergeben „

Leider wurden diesen Offenbarungen entstellt, deswegen sandte
Gott Mohamed als „Siegel“ der Propheten und mit Ihm den Quran,
mit dem Wunder, dass er nie erstellt werden kann!
Der Islam soll aber mit Überzeugung, Vernunft und Frieden
verbreitet werden und nicht mit dem Schwert!!

Das steht klar und deutlich auch im Quran Sura 2,256, denn
dort heißt es
„ Es soll kein Zwang sein im Glauben“

Profit Mohamed selbst verbürgt und versicherte die
Glaubenfreiheit! Denn er sagt

„ Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete
ich selbst als Ankläger auf am Tage des Gerichts „

alles dies steht zu einer Zeit, als Mohammed militärisch schwach war.
Als er stark war, schrieb er anderes zb:
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - kämpft gegen sie, bis sie ergeben aus der eigener Hand Tribut entrichten!“ (Sure 9:29)
Was Mohammed ja auch selber getan hat.“

Und die „Wissenschaftler“ definieren Religion zusammen mit BWL
ohnehin „nur“ als pseudo-Wissenschaft :frowning:)

Religion ist weder Wissenschaft noch Pseudowissenschaft sondern eine tradierte kulturelle Ausdrucksform von spirituellem Erleben (oder so).

Religionswissenschaft dagegen ist eine Wissenschaft. Und darum sollte (!) es hier gehen.

Genaugenommen müßte man alle Beiträge wegmoderieren, die nicht mit „nach islamisch-sunnitischer Lehre…“ oder „laut Katechismus…“ beginnen sondern mit „Jesus sagt“ und „Moses schrieb…“

Gruß
datafox

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Wissenschaftliches Forum?
Dieses Forum — ein wissenschaftliches Forum? Hier wird doch viel
unwissenschaftliches Geschwätz abgelassen. Wenn ich mir so die
christlichen Missionsversuche so ansehe, dann ist der muslimische
Freund hier schon richtig. Allerdings spricht er das falsche Klientel
an. Gegenwärtig kommt der Zoff aus einer ganz anderen Ecke. Das Datafox
so allergisch reagiert, wollen wir ihr nachsehen.

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Religion ist weder Wissenschaft noch Pseudowissenschaft
sondern eine tradierte kulturelle Ausdrucksform von
spirituellem Erleben (oder so).

Das gehört zwar nicht hierher, aber dennoch. Man unterscheidet zwischen Real- und Idealwissenschaft (oder auch pseudo, also nicht echt geannt). Idealwissenschaften werden vom Denken erschaffen und sind nicht unabhängig von Denken oder Handeln vorhanden.

Dein Beitrag ist der Beweis dafür, dass es sich nicht um „wissenschaftliche“ Beiträge, sondern vielmehr um eine Vielzahl von Meinungen handelt.

Aber dennoch wiederspreche ich Deiner Definition von Religion, im speziellen den Offenbarungsreligionen (Judentum, Christentum und Islam).

Gruß
MS

Dieses Forum — ein wissenschaftliches Forum?

Ja!

Hier wird doch viel unwissenschaftliches Geschwätz abgelassen.

Da wird eben das Ziel des Forums missachtet bzw. verfehlt.

Gegenwärtig kommt der Zoff aus einer ganz anderen Ecke.

aus deiner vielleicht?

Das Datafox
so allergisch reagiert, wollen wir ihr nachsehen.

Bist du hier der Großmogul, dem es gegeben ist, zu strafen oder gnädig Nachsicht zu üben?
Dass Datafox hier allergisch reagiere, ist deine unqualifizierte Unterstellung. Sie macht erstens eine völlig korrekte und vom MOD bestätigte Aussage über die Zielsetzung des Religionsbretts und trifft zweitens eine präzise Unterscheidung zwischen Religion als Bekenntnis, um das es hier eben nicht geht, und Religion als Gegenstand der wissenschaftlichen (wem das zu hochgestochen erscheint: theoretischen) Betrachtung.
Also: Gib Ruh und mach kein Zoff!
Harry

Tach!

Wurst? ist das überhaupt halal?

Ha? lal? Oder meinst Du lol? Halali?

„Halal“, arabisch, bezeichnet im Islam alle Sachen und Taten, die nach islamischem Recht erlaubt oder zulässig sind.

Das Gegenstück zu „halal“ ist „haram“ ( = verboten). Dazwischen steht „makruh“, was soviel wie „unerwünscht“ bedeutet, aber noch nicht als „haram“ anzusehen ist.

Ich hoffe, das war wissenschaftlich genug.

Grüße
Heinrich

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Tach!

alles dies steht zu einer Zeit, als Mohammed militärisch
schwach war.
Als er stark war, schrieb er anderes zb:
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten
Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter
verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von
denen, die die Schrift erhalten haben - kämpft gegen sie, bis
sie ergeben aus der eigener Hand Tribut entrichten!“ (Sure
9:29)
Was Mohammed ja auch selber getan hat.“

Ich gebe offen zu, dass ich nicht an Gott und den jüngsten Tag glaube (Himmel und Hölle finden m.E. im Diesseits statt, nicht im Jenseits - was und wie auch immer Letzteres sein mag). Muss ich jetzt mit aktiver Bekämpfung rechnen?

Grüße
Heinrich

Tach!

alles dies steht zu einer Zeit, als Mohammed militärisch
schwach war.
Als er stark war, schrieb er anderes zb:
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten
Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter
verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von
denen, die die Schrift erhalten haben - kämpft gegen sie, bis
sie ergeben aus der eigener Hand Tribut entrichten!“ (Sure
9:29)
Was Mohammed ja auch selber getan hat.“

Ich gebe offen zu, dass ich nicht an Gott und den jüngsten Tag
glaube (Himmel und Hölle finden m.E. im Diesseits statt, nicht
im Jenseits - was und wie auch immer Letzteres sein mag). Muss
ich jetzt mit aktiver Bekämpfung rechnen?

In Zukunft ja, aber wahrscheinlich bist Du vorher Tod.
Die Terrorsanschläge gegen Ungläubige sind der Vorläufer von gewissen Kresien die das so glauben

Grüße
Beat

In Zukunft ja, aber wahrscheinlich bist Du vorher Tod.
Die Terrorsanschläge gegen Ungläubige sind der Vorläufer von
gewissen Kresien die das so glauben

Deine Aussage ist unseriös und bei korrekter Betrachtung der Opfer wirst auch Du zu der Feststellung kommen, das es sich um völlig andere Probleme handelt. Du solltest in das Forum Politik gehen.

Gruß
MS

In Zukunft ja, aber wahrscheinlich bist Du vorher Tod.
Die Terrorsanschläge gegen Ungläubige sind der Vorläufer von
gewissen Kresien die das so glauben

Deine Aussage ist unseriös und bei korrekter Betrachtung der
Opfer wirst auch Du zu der Feststellung kommen, das es sich um
völlig andere Probleme handelt.

Nein, es sind klar religiös motivierte Anschläge gewesen. Bin Laden ist kein Politiker und hätte weltlich aufgrund seines damaligen finanziellen statuses, rein polötisch und persönlich ein viel besseres leben haben können, wenn er religiös nicht verblendet wäre.

Gruß
Beat