hi,
wie Ihr bzw. Sie schon an dem Titel erkenn, bin ich religions-laie.
ich habe gehört, dass diese drei religionen die selben wurzeln haben. stimmt das?
dank! ciao!
ralfi
hi,
wie Ihr bzw. Sie schon an dem Titel erkenn, bin ich religions-laie.
ich habe gehört, dass diese drei religionen die selben wurzeln haben. stimmt das?
dank! ciao!
ralfi
Hallo.
ich habe gehört, dass diese drei religionen die selben wurzeln
haben. stimmt das?
Wenn man die Aussage, dass es nur einen zu verehrenden Gott gibt und den Ort ihrer Entstehung betrachtet (Naher Osten) heisst die Antwort ‚Ja‘
HTH
mfg M.L.
noch eine frage:
ist es wahr,dass in der bibel um die fünzigtausend fehler sind?
kann mir jmd. ein paar bsp. nennen?
dank! ciao!
Hallo.
noch eine frage:
…von der Aktion ‚Saubere Rechtschreibung‘ im ‚AK‘-Brett haben wir auch schon gelesen ? Wenn nein, siehe http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
ist es wahr,dass in der bibel um die fünzigtausend fehler
sind?
Die Zahl ist viel zu genau um wahr zu sein. Aber die meisten davon sind Übersetzungsfehler oder solche, die erst im historischen Kontext als falsch enttarnt wurden. Z.B. die Kindermorde von Bethlehem oder die Frage, was alles zum Arm gehört. Oder die teils unterschiedlichen Sichtweisen und entsprechenden Gewichtungen der Erzählungen der 4 Apostel.
kann mir jmd. ein paar bsp. nennen?
Buchtip: ‚Ist die Bibel richtig übersetzt ?‘ ISBN 3579054600 Buch anschauen
HTH
mfg M.L.
Hallo Markus,
auch (und gerade) den gemeinsamen Urvater Abraham würde ich hier anfügen, die oben genannten Religionen nennen sich dementsprechend auch „abrahamitisch“…
Viele Grüße
Christian
Hallo!
Ich weiß auch, dass das Alte Testament mit der Tora der Juden (ich glaub so nennt sich das Äquivalent zur Bibel) übereinstimmt. Gibt es auch Übereinstimmungen mit dem Koran und der Bibel?
Gruß
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ich weiß auch, dass das Alte Testament mit der Tora der Juden
(ich glaub so nennt sich das Äquivalent zur Bibel)
übereinstimmt. Gibt es auch Übereinstimmungen mit dem Koran
und der Bibel?
der hebräische teil des alten testaments (es gibt auch aramäische teile, zumindest in manchen christlichen abteilungen) nennt man im judentum tanach. die tora ist der erste teil des tanachs, nämlich der pentateuch bzw. 5 bücher von moses. die anderen beiden sind die propheten und die schriften (das ist natürlich sehr grob, da es unterschiede in der zählung und der kanonisierung gibt).
soweit ich weiß, hat der koran keine texte mit den anderen beiden gemeinsam.
gruß
dataf0x
ist es wahr,dass in der bibel um die fünzigtausend fehler
sind?
rechtschreibfehler? da darf man nicht so pingelig sein. ist ja schon sehr alt 
gruß
dataf0x
bs"d
Hallo Ralfi.
ist es wahr,dass in der bibel um die fünzigtausend fehler
sind?
Dann müssten ja jemand bezogen auf diese fünzigtausend Stellen die Wahrheit kennen und eindeutig benennen können. Das dürfte alles doch etwas schwer fallen.
Was wohl stimmt ist, dass es ein grosses Unverständnis bezüglich zahlreicher Stellen gibt und dieses Problem nicht durch das eigene Unwissen aufgelöst wird, sondern durch Mängel im Text. Auch eine Methode.
Kol tuw,
Eli
bs"d
Hallo Ralfi.
ich habe gehört, dass diese drei religionen die selben wurzeln
haben. stimmt das?
Nein.
Richtig ist, dass das Judentum hier die älteste Gemeinschaft darstellt. Später (es gab das Judentum schon seit Jahrtausenden) entstand um die Anhängerschaft eines Juden das Christentum und löste sich dabei völlig vom Judentum. Wiederum einige hundert Jahre später entstand in der Auseinandersetzung mit Christen und Juden der Islam. Durch diese Entstehung ist dann auch zu erklären, dass Islam und Christentum sich auf das Judentum beziehen, umgekehrt es diese Bezüge aber nicht gibt, ebenso wie sich der Islam aufs Christentum bezieht, dieses wiederum aber auf den Islam überhaupt nicht.
Kol tuw,
Eli
Hallo Eli,
ich habe gehört, dass diese drei religionen die selben wurzeln
haben. stimmt das?
Einerseits schreibst Du:
Nein.
Dann aber:
Richtig ist, dass das Judentum hier die älteste Gemeinschaft
darstellt. Später (es gab das Judentum schon seit
Jahrtausenden) entstand um die Anhängerschaft eines Juden das
Christentum und löste sich dabei völlig vom Judentum. Wiederum
(…)
Dann sind die Wurzeln doch die gleichen!?
Oder verstehe ich da was falsch?
Fragt sich
Christian
bs"d
Hallo Christian.
Dann sind die Wurzeln doch die gleichen!?
Das kommt nun darauf an, was du hier als Wurzeln bezeichnest. Wenn ich höre, dass verschiedene Dinge die gleiche Wurzel hätten, dann stelle ich mir dabei vor, dass es sich aus dieser Wurzel entwickelt hat. Dieses ist aber bezogen auf das Christentum noch dem Islam so der Fall. Beides sind aus meiner Sicht keine Entwicklungen aus dem Judentum heraus, sondern parallele Entwicklungen welche sich unterschiedlich stark auf das Judentum stützen. Aus diesem Grund würde ich nicht von einer gemeinsamen Wurzel reden, vor allem bei Awraham nicht, da gerade diese Person von den drei Religionen so unterschiedlich gesehen wird.
Kol tuw,
Eli
Hallo Eli
Richtig ist, dass das Judentum hier die älteste Gemeinschaft
darstellt. Später (es gab das Judentum schon seit
Jahrtausenden) entstand um die Anhängerschaft eines Juden das
Christentum und löste sich dabei völlig vom Judentum.
Das ist nicht ganz richtig. „Das Heil geht von den Juden aus“ oder anders gesagt, Juden die Christen werden, dh Jesus Christus als den Messias anerkennen, bleiben Juden, sogenannte missianische Juden.
Diese messianischen Juden verstehen auch von allen Gruppierungen zB die Geschichte des Blutes von Lamm (bzw dessen tiefere Bedeutung), welches vor dem Auszug aus Ägypten an die Türumrandung gestrichen wurde, am allerbesten. Schliessluich war der Mensch Jesus bis hiesigen ende ein Jude.
Diese Juden feiern weiterhin die jüdischen Feste mehr als die christlichen.
Chriten haben sich auch nicht von den Juden gelöst, sondern wurden quasi eingetropft, auch wenn dies einige Christen nicht wahr haben wollen.
Gruss
beat
bs"d
Hallo Schärer.
Das ist nicht ganz richtig. „Das Heil geht von den Juden aus“
oder anders gesagt, Juden die Christen werden, dh Jesus
Christus als den Messias anerkennen, bleiben Juden, sogenannte
missianische Juden.
Das hat aber keinerlei Einfluss auf das Judentum und somit bleibt auch hier die Trennung bestehen.
Schliessluich war der Mensch Jesus bis hiesigen ende ein Jude.
Das mag wiederum sein, weswegen er vom jüdischen Verständnis heraus ganz anders gesehen wird, als im Christentum. Die Frage ist aber die letztere Sicht und in wie weit diese noch mit dem Judentum als Wurzel zu verbinden ist. Da aber fast alle grundlegenden christlichen Konzepte der jüdischen Lehre massiv widersprechen, sehe ich dieses Verhältnis hier nicht.
Diese Juden feiern weiterhin die jüdischen Feste mehr als die
christlichen.
Fromme Juden feiern keinerlei christliche Feste, noch habe diese einen Bezug zur jüdischen Lehre.
Chriten haben sich auch nicht von den Juden gelöst, sondern
wurden quasi eingetropft, auch wenn dies einige Christen
nicht wahr haben wollen.
Wenn schon in diesem Bild, dann würde ich hier ehr von aufpropfen sprechen.
Kol tuw,
Eli
Hallo,
Das ist nicht ganz richtig. „Das Heil geht von den Juden aus“
oder anders gesagt, Juden die Christen werden, dh Jesus
Christus als den Messias anerkennen, bleiben Juden, sogenannte
missianische Juden.
Ich hatte letztens einen Text von einem Juden gelesen (ich meine es war ein Auszug aus einem Buch gewesen) zu diesem Thema messianische Juden. Ich habe jetzt gegoogelt habe de text aber nicht gefunden.
In jedem Fall gings dadrum, dass diese „messianische Juden“ erst einmal eine NEUE Gruppierung ist. Das heisst daran anknüpfend kann man nicht einen „gleiche Wurzel“ und „nicht von einander losgelöst“ Argument bedienen.
Vielmehr erschien es (so die Schilderungen dieses Juden) dass diese „Erfindung“ messianische Juden ein SCHachzug von den Christen ist, die die Juden missionieren wollen aber es seit jahrzehnten nicht gescháfft haben das Judentum „abzulösen“. SO erhofft man sich dadurch dass man ihnen einen „mittelweg“ anbietet : "ALso Jesus akzeptieren als Messias aber ansonsten Jüdische Feste feiern " einen höheren Missionierungsrate zu erreichen.
Wie dem auch sein mag, egal wie man dazu steht ist es eine „neue Gruppe“ die zu dieser Diskussion in dem Rahmen wie wir sie hier führen, also gleiche Wurzeln, kein Beweis erbringen kann.
Oder ?
Hallo,
wie Ihr bzw. Sie schon an dem Titel erkenn, bin ich
religions-laie.
ich habe gehört, dass diese drei religionen die selben wurzeln
haben. stimmt das?
Wie an den Ausführungen von einigen deutlich geworden sagt man zwar sehr leicht „die drei abrahamtischen Religionen“ haben die gleiche Wurzel, doch tun sich Religiöse Menschen damit schwer.
Ich versuche es dir mal ein bisschen salopp zu erklären, warum man sich schwer tut:
Allen diesen Religionen ist gemeinsam, dass sie daran glauben dass Gott sich im Laufe der Menschheitsgeschichte einigen „auserwählten“ Menschen sich offenbart hat und diese angewiesen hat die Offenbarung an die Menschheit weiter zugeben. SO enstanden halt dann die religionen.
Aber im Laufe der Jahrzehnte wurde durch Gott nicht nur ein Mensch „auserwählt“ sondern mehrere Menschen.
Und das entscheidende: jede Religion (bis auf den Islam als die letzte Religion in dieser Serie) glaubt daran, dass die Linie der Offenbarung nicht abgeschlossen ist und nach den von ihr bis dahin erhaltenen Offenbarung noch ein anderer „Auserwählter“ kommen wird.
Das heisst dass sie daran glauben dass Gott wieder jemanden „bauftragen“ wird seine Worte an die Menschheit zu verkünden.
Der „einzige“ Unterschied ist in der Akzeptanz dieser „Auserwählten“ Menschen:
DIe Juden glauben an alle Offenbarungen, die bis Jesus an die Propheten gesandt wurden. Das heisst alle anderen Propheten (ganz konkret Jesus und Mohammad) liegt für sie nicht in der Reihe der Offenbarungen.
Die Christen sagen aber, Jesus ist ein AUserwählter und liegt in der Linie der Offenbarungen und ist der den die Juden erwartet haben, und Lösen sich dann dementsprechend von den Juden, die nach ihrer Ansicht eben nicht die „aktuellste“ Offenbarung in der Hand halten.
Genau das geliche Spiel bei den Moslems. Die Christen akzeptieren die AUserwählung nur bis zu Jesus.
Moslems sagen Mohammad ist ein Auserwählter, Christen und Juden müssten ihn anerkennen, um die aktuellste Offenbarung zu haben.
Nun an der Akzeptanz dieser drei gründet sich auch die Unterschiedung. Zwar sind es „nur drei Personen“ über die man hinwegsehen könnte und man die gleichen WUrzeln annehmen könnte.
Aber die Religionen sind aufgrund der Offenbarungslinie eng angeknüpft an diese auserwählten Personen, die sie verkünden und „vervollständigen“.
Das heisst Ein Jude der Jesus nicht akzeptiert akzeptiert mithin auch nicht durch ihn verkündeteten Sachen über Gott und die Welt. Das heisst hier rsultieren dann erhebliche Unterschiede zwischen den Religionen.
Hallo sina,
Vielmehr erschien es (so die Schilderungen dieses Juden) dass
diese „Erfindung“ messianische Juden ein SCHachzug von den
Christen ist, die die Juden missionieren wollen aber es seit
jahrzehnten nicht gescháfft haben das Judentum „abzulösen“. SO
erhofft man sich dadurch dass man ihnen einen „mittelweg“
anbietet : "ALso Jesus akzeptieren als Messias aber ansonsten
Jüdische Feste feiern " einen höheren Missionierungsrate zu
erreichen.
dass es sich um eine Erfindung der Christen handelt, bezweifle ich.
Ebenso, dass es eine neue Gruppierung sei.
Immerhin waren bereits die Jünger Jesu, Paulus, Timotheus u.v.m. „messianische Juden“.
Wie der Ausdruck deutlich macht, handelt es sich um Juden, die Jesus von Nazareth (den Juden!) als Sohn Davids und als den verheissenen Messias anerkennen. Und diese Juden wurden später „Christen“ genannt, weil sie dem Christus (= Messias) nachfolgten. (Apg.11,26)
Der bekannteste messianische Jude ist sicher David H. Stern, der Bibelübersetzer.
http://www.onlinebible.org/html/eng/bible-info/compl…
Was unter einer „höheren Missionierungsrate“ zu verstehen ist, weiss ich nicht. Mission bedeutet Verkündigung, und das hat mit „Erfolgsrate“ nichts zu tun. Aber auch hier gibt es bereits ein Werk aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert, den Brief an die Hebräer.
Gruss Harald
Hallo,
dass es sich um eine Erfindung der Christen handelt, bezweifle
ich.
Lese bitte hierzu den Link ganz unten.
Ebenso, dass es eine neue Gruppierung sei.
Immerhin waren bereits die Jünger Jesu, Paulus, Timotheus
u.v.m. „messianische Juden“.
Normalerweise hat man im Christentum für diese Menschen den Begriff „judenchristen“ verwendet (soweit ich weiss). Wär mir jetzt neu warum sie auf einmal „messianische Juden“ genannt werden sollten.
Wichtig wäre natürlich auch mal zu wissen, dass sich die messianischen Juden selbst als eine neue Bewegung begreifen.
http://www.glaube.de/modules.php?op=modload&name=New…
Hier und ansonsten in anderen Texten wird es immer als eine neue gruppierung erklärt.
Was unter einer „höheren Missionierungsrate“ zu verstehen ist,
weiss ich nicht. Mission bedeutet Verkündigung, und das hat
mit „Erfolgsrate“ nichts zu tun.
Eigentlich schon. DIe Christen stehen in diesem Sinne schon unter einem Erfolgsdruck, weil die Wiederkehr ihres Gottes (=Jesus) nur stattfindet, wenn die Juden sich zu Jesus bekennen. Insofern hat Missionierung der Juden schon was mit Erfolgsrate zu tun.
Habe den Text gefunden den ich meinte. Wie ich finde ein sehr interessanter Text über die Bewegung der Messianischen Juden. Ich für meinen Teil habe sehr viel „nachvollziehbares“ dort rauslesen können.
http://www.hagalil.com/archiv/2001/04/christentum.htm
MfG
Hallo Eli
Das ist nicht ganz richtig. „Das Heil geht von den Juden aus“
oder anders gesagt, Juden die Christen werden, dh Jesus
Christus als den Messias anerkennen, bleiben Juden, sogenannte
missianische Juden.Das hat aber keinerlei Einfluss auf das Judentum und somit
bleibt auch hier die Trennung bestehen.
Wenn ein jüdischer Rabbi etwas verkündet, hat das einen Einfluss auf die Juden, denke ich. Die von Dir erwähnte Trennung stimme ich nicht zu, da sich die erwähnten Juden eben nicht vom Judentum getrennt haben. Es gibt auch keine Widersprüche, im Gegenteil. Prophetieen im Jessaja weisen ja auf den Messias hin, inkl wie er erkennt werden könnte. In Daniel wurde sogar auuf den Tag genau der Einzug des „Königs“ prohezeit, es war genau am Tag des Einzuges Jesus in Jerusalem
Schliessluich war der Mensch Jesus bis hiesigen ende ein Jude.
Das mag wiederum sein, weswegen er vom jüdischen Verständnis
heraus ganz anders gesehen wird, als im Christentum.
Alle jüdischen Propheten wurden geschasst, sogar gegen Moses wurde gemurrt. Die Frage ist, WAS ist DAS jüdische Verständnis? Wenn Du die Meinung von der Mehrzahl von führenden jüdischen Gelehrten meisnst, dann hast Du recht, widerspricht das Verständnis dem christlichen, wie damals das Verständnis der Proheten den führenden Gelehrten widersprachen. Wenn das jüdische Verständnis aber auf der schrift beruht, wirst Du keinen wirklichen Widerspruch im Verständnis finden
Die Frage
ist aber die letztere Sicht und in wie weit diese noch mit dem
Judentum als Wurzel zu verbinden ist. Da aber fast alle
grundlegenden christlichen Konzepte der jüdischen Lehre massiv
widersprechen, sehe ich dieses Verhältnis hier nicht.
Die Frage ist auch hier ähnlich wie vorher, ob christliche Konzepte relevant sind. Christlich relevant ist die Bibel, welche auch das sogenannte Alte Testament beinhaltet. Das NT widerspricht dem AT nicht. Differenzen in gewissen Punkten gibt es zwar, aber diese sind kein Widerspruch. Lies den Hebräerbrief, dort ist es recht gut erklärt. Auch den Brief verstehen die Juden eigentlich besser als die „Heidenchristen“ da er auch für Juden und Judenchristen geschrieben wurde.
Diese Juden feiern weiterhin die jüdischen Feste mehr als die
christlichen.Fromme Juden feiern keinerlei christliche Feste, noch habe
diese einen Bezug zur jüdischen Lehre.
Fromme messianische Juden aber schon.
Christen haben sich auch nicht von den Juden gelöst, sondern
wurden quasi eingetropft, auch wenn dies einige Christen
nicht wahr haben wollen.Wenn schon in diesem Bild, dann würde ich hier ehr von
aufpropfen sprechen.
Man muss da aber wissen, dass man Christ nicht einfach durch die natürliche Geburt bei entsprechenden Eltern wird, wie dies bei den Juden der Fall ist. (Genaueres ist im Johannes, dh dem Gespräch Jesus mit Nikodemus nachzulesen)
Vielleicht hast Du aber recht. Praktisch heisst dies aber einerseits für einen Heidenchristen, dass das Heil eben von den Juden ausgeht, die Juden Gottes Volk sind und einen Bund mit ihm haben. Wer Dich verflucht, wird verflucht werden (Aussage Gottes an Abraham, die leider gewisse Christen nicht so beachten wie sie sollten).
Andererseits aber auch, dass Gott trotzdem keinen Unterschied zwischen Heidenchristen und Judenchristen macht, das der neue Bund noch ein viel besserer Bund ist (Ein Christ hat zB direkten Zugang zu Gott, hat die Möglichkeit direkt mit ihm Kommunizieren) und der Messias die Erfüllung der Schrift ist. „AM ANFANG WAR DAS WORT, UND DAS WORT WAR BEI GOTT, UND DAS WORT WAR GOTT. 2Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.1 4In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. 6Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. 8Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 9Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. 11Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. 14 UND DAS WORT WAR FLEISCH und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“
Kol tuw,
ups, das leider nicht verstehe…
Shalom
Beat
Hallo,
dass es sich um eine Erfindung der Christen handelt, bezweifle
ich.Lese bitte hierzu den Link ganz unten.
Ebenso, dass es eine neue Gruppierung sei.
Immerhin waren bereits die Jünger Jesu, Paulus, Timotheus
u.v.m. „messianische Juden“.Normalerweise hat man im Christentum für diese Menschen den
Begriff „judenchristen“ verwendet (soweit ich weiss). Wär mir
jetzt neu warum sie auf einmal „messianische Juden“ genannt
werden sollten.
oK, da stimme ich Dir zu, richtig wäre Judenchristen. Aber denke, der Name ist Haarspaltterei, oder nicht?
Wichtig wäre natürlich auch mal zu wissen, dass sich die
messianischen Juden selbst als eine neue Bewegung begreifen.
http://www.glaube.de/modules.php?op=modload&name=New…
Neue Bewegung innerhalb der Juden ja. Aber keine von den Juden losgelöste Gruppe, weshalb im Namen eben auch „Juden“ steht
Hier und ansonsten in anderen Texten wird es immer als eine
neue gruppierung erklärt.
Na ja, neue Gruppierung höre ich deshalb das erste mal. Bewegung gefält mir da besser
Was unter einer „höheren Missionierungsrate“ zu verstehen ist,
weiss ich nicht. Mission bedeutet Verkündigung, und das hat
mit „Erfolgsrate“ nichts zu tun.Eigentlich schon. DIe Christen stehen in diesem Sinne schon
unter einem Erfolgsdruck, weil die Wiederkehr ihres Gottes
(=Jesus) nur stattfindet, wenn die Juden sich zu Jesus
bekennen. Insofern hat Missionierung der Juden schon was mit
Erfolgsrate zu tun.
Denke jetzt vermischt Du zwei Dinge unzulässig. Das Juden speziell, aber auch andere Völker von Jesus erfahren müssen bzw sich auch bekehren werden, bevor Jesus wiederkommt ist richtig. Das Christen zur Mission durch Jesus aufgefordert werden ebenso. Aber deswegen besteht absolut kein Erfolgsdruck! Umsomehr, als die Rückkehr Jesus ja schon durch den Vater festgelegt ist, auch wenn wir den Zeitpunkt nicht kennen. Wir sind sowohl Freunde wie Knechte Jesus und tun versuchen so zu leben, der Rest ist Sache Gottes.
Habe den Text gefunden den ich meinte. Wie ich finde ein sehr
interessanter Text über die Bewegung der Messianischen Juden.
Ich für meinen Teil habe sehr viel „nachvollziehbares“ dort
rauslesen können.
http://www.hagalil.com/archiv/2001/04/christentum.htm
Kann dem Autor gut nachempfinden, aber seine Aussagen nicht teilen:
Der Hass gegen Juden (auch gegen solche die sich keinesfalls bekehren wollen) inkl der Holocaust auf den er sich bezog, wäre nicht möglich gewesen, wenn wirkliche Christen sich christlich Verhalten hätten. Gott sagte zu Abraham: „Wer Dich und die Deinen verflucht, dem werde ich fluchen“ und noch anderes mehr. Klarer geht es nicht. Schon ein Hass auf Juden verstösst gegen diese und viele anderen Aussagen der Bibel und somit dgegen die christliche Lehre.
Zur erwähnte Toleranz des Verfassers gehört auch, aussagen die einem beeinflussen bzw in einem etwas wecken könnten zuzulassen. Ansonsten müsste jede Werbung (Plakate, Fernsehen etc) verboten sein.
Das es unfaire, aufdringliche und sogar aggressive werbung gibt, die nicht akzeptabel ist, ist klar, aber kein grund den erwähnten Grundsatz umzustossen
Stolz: Stolz ist eine Haltung, die uns von Gott wegbringen kann. Statt Stolz, wäre mehr Demut und Dankbarkeit gefragtdas Gott sich einem offenbart hat.
Juden die an den Messias, an Jesus glauben bleiben Christen, das ist eine reale Tatsache und entgegen dem Verfasser auch möglich. Hier die Argumente die der Verfasser zurückweist und die Erwiderung:
A: Der Märtyrertod, den Jesus erlitten hat, führt Sühne für kollektive Sünden der Menschheit oder Sünden des Individuums herbei.
Erwiderung: Genau das steht im Jessaja, einem Jüdischen Buch! Also widerspricht dies dem jüdischen Glauben nicht.
B. Wir weisen die Idee zurück, daß G’tt sich in irgendeiner menschlichen Form inkarniert hat, daß irgendein menschliches Wesen ein Objekt der Anbetung sein könnte.
Erwiderung: Auch das steht schon im Jesaja und glaube auch an anderen jüdischen Büchern
C. Wir weisen zurück, was Paulus in seinen Briefen behauptet - nämlich daß das Leben und der Tod von Jesus das jüdische Religionsgesetz und seine Einhaltung nutzlos machen.
Erwiderung: Das hat Palus nicht so geschrieben. Konkret hat Paulus dies an solche geschrieben, die Jesus aufgenommen haben (speziell an jüdische Christen). Dies war deshalb möglich, weil Jesus eben durch seinen Tod alles für die die an ihn glauben getragen hat (siehe A).
Dies ist also ein wesentlicher Unterschied!!
5 Messianische Juden oder Judenchristen die Jesus als das anerkannt ahben was er ist, sind froh die Wahrheit über Jesus erfahren zu haben und fülhlen sich dabei nicht unter druick gesetzt und immer noch als 100%ige Juden
Natürlich hatten und haben teilweise noch heute die Juden gewisse Vorstellungen wie der Messias sein solle (steht auch auf dem Link). Genau das ist aber das Problem, diese Vorstellungen lassen sich nicht aus den jüdischen schriften ableiten. Gott ist souverän. Deshalb sind sie absolut kein Kriterium, ob Jesus nun der Messias war oder nicht.
Gäbe noch mehr Erwiderung, aber denke das reicht.
Gruss
beat