Servus Herbert,
Tippfehler von mir, Dich mit einem anderen lieben Chatspezi verwechselt zu haben, lapsus lingue, verzeihst Du mir das, bitte!
Eines will ich gleich am Anfang sagen: mir geht diese
Jesusmordgeschichte ziemlich am *****.
Als Christ geht mir das ins Herze hinein. Aber Du bist ja wohl auch kein Christ, da kann ich das natürlich tolerieren, daß Dir das egal ist, mit Jesus, dem Christus für alle Juden und nach deren Ablehnung dieses von Yahwe gesandten Messias dann auch für alle anderen Menschen aus den Heiden, zum Beispiel mich nämlich.
Selbst wenn Juden Jesus
ermordet hätten, wie viele waren es? Nicht einmal ein Promill
der gesamten Bevölkerung. Und deswegen sollen Juden 2000 Jahre
danach büßen?
Lieber Herbie, die zum Spektakulum fast vollständig angetretene versammelte Judenschaft Jerusalems bekräftigte deren Vordenker Plattheit, indem sie bekräftigten: Wir haben keinen anderen König als den Kaiser, genauer in:
Joh. 19, 15 Sie aber schrieen: Fort, fort mit ihm! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König, als den Kaiser!
Und somit hat, das solltest selbst Du als im christlichen Kulturkreis Mitteleuropas aufgewachsener Mensch wissen, die krakeelende Judenschaft einhellig für das Wegharken dieses Messias namens Jesus wissentlich und willentlich mitgesorgt. Wieviel Prozent spielt keine Rolle.
Und büßen müssen, nach Gottes Ratschluß, die Juden heute noch dafür, im geistig-seelischen Sinne wohlverstanden, weil sie Seinen Heiland, den Er ihnen auf deren einstiges Begehr hin sandte, weil sie Seinen Heiland, Seinen Sohn, den Sohn Yahwes, Gottvater in Jesus Christus!!!, verschmähten und durch Hilfswillige (Hiwis) haben entsorgen, ermorden lassen. Obwohl weder der damalige Sanhedrin noch der statthaltende Römer in Jerusalem etwas von Schuld an Jesus - trotz sorgfältigster Examinierung nach Zeugenbefragung und Sachbeweisführung!!! (erinnert Dich das an jüngere Zeitgeschichte?) haben finden können. Und dennoch drängten die Juden, auf Druck ihrer geistigen Vordenker, darauf, daß der Römer das Krakeelen beendete, indem er ihrem Willen widerfahren sollte. Und der schwache Römer, um des lieben Friedens Willen, gab dem Pöbel nach. Wie von den Rabbis und Schriftgeleerten vorausextrapoliert. Wozu allerdings nicht viel Grips gehörte, damals.
Und das, lieber Herbert, das nimmt ihnen der Chef im Himmel, mein lieber Vater, Dein Yahwe, unser Adonei, unser Herrgott in Jesus Christus heute noch übel. Solange, bis die Juden alle zu Kreuze kriechen werden - und sich unter Seinem Schemel um Verzeihung, Gnade und Barmherzigkeit bitten versammeln.
In diesem Moment ist der Hochmut und Stolz der Juden gegenüber ihrem Gott, dem sie ins Angesicht ihre Ablehnung damals bis heute gültig bekräftigten, gebrochen - und Yahwe, Gott, der Allerbarmer, kann sie freudig aufnehmen und ihnen deren Frieden schenken. Eher, kaum!!! Gott erwartet, daß sich auch die Knie der Juden, und zwar eines jeden, der heute Jude sein will, vor Ihm und Seinen göttlichen, geweisten Wegen!!!, die niemand erkunden kann und sich auch niemand erfrechen sollte, sie vorzuschreiben!!!, beugen. Damit ist der Hochmut, eine schlimme Seelenkrankheit, gebrochen - und somit kann Gottes Geist der Gnade, der Barmherzigkeit in die betreffende Seele einfließen und heilen und segnen. Was Gott auch mit jedem Menschen und auch seinen ehemaligen Altbündlern gerne, zu gerne täte, vorausgesetzt, sie halten sich an die Regeln des Alten Bundes.
Wir, im Neuen Bund, wir haben es etwas leichter. Sobald wir unsere Fehler und Macken einsehen, dürfen wir sofort unseren lieben Abba, unsern lieben Vater in Jesus Christus direkt anrufen, zu Hause, nix Kirche!!! und kriegen Seinen Seelentrost - wenn wir es ehrlich meinen und unsere erkannten Fehler bereuen. Zur Erkenntnis unserer Fehler - da hilft Er schon. Denn Er, Gott, will uns damit und mit vielem anderen mehr DIENEN!!!
Einen solchen mir DIENENDEN Gott, einen solchen Gott, Herbert, den kann ich nicht enttäuschen, ich würde mich schämen vor mir selber, mich höher stellen zu wollen als Gott selber. So habe auch ich eben zu dienen, gleich Ihm. Nämlich meinem Nächsten, wo ich merke, daß ich helfen, weiterhelfen, aufklären kann. Amen.
Zum Tode verurteilt hat ihn der römische Stadthalter. Sagt da
irgendwer, die Römer müßten bis heute büßen?
Nu, das römische Reich ist untergegangen.
Die Juden (noch!) nicht.
Welche Buße ist schlimmer?!
Einen zum Schluß, lieber Herbert, es geht nicht darum, niemals, den anderen Menschen fertig zu machen, durch Rhetorik, durch Intelligenz, durch besseres Wissen!!! NIE
Es geht darum, gemeinsam und miteinander am Ende Freude zu haben, sich nun endlich zu verstehen, um am Ende! dadurch doppelte Freude und Harmonie zu erlangen. So sehe ich das alles.
Manche nennen das auch schon ein wenig paradiesisch, himmelhaft.
Sei es d’rum. Auch der gute Lehitraot versucht es mit mir.
Ich schätze ihn, habe natürlich so meine Bemerkungen zu machen.
Und je nachdem, wie er das so aufnimmt, kommt man sich näher, in Harmonie, oder man stellt fest, daß einen gewisse Charaktereigenschaften leider vorläufig noch trennen, Du verstehst?
Dein gerade auch auf heikle Themen ansprechbarer, und keinem!!! einzigen Thema letztlich ausweichen wollender!!!, weil ich mich allem als Persönlichkeit zu stellen habe, meine ich,
Dein Norbert.