Israel

Finde wen Israel die Mauer bauen will soll sie die auf Ihrer seite machen.
Ich befürworte die kretik an Israel.Aber kan nicht verstehen das Israel jede Kretig als Antisemetismus zuruck weißt.Man kan nicht immer über die Verkangenheit richten und es ja selber nicht besser machen.Den Israels Politik giebt den neuen nerboden für den terrorismus.
Doch finde ich auch das die west Mächte nicht das eine als troristmus verurteilen kan und die Aktzionen der andren seite aus respekt zur verkangenheit nicht verurteilt.
p.s
Dürfen Opfer zu Tätern werden?

Eine Antwort auf eine Frage

Dürfen Opfer zu Tätern werden?

Ja, unter Umständen.

Beispiel: Jemand wird angegriffen und verteidigt sich. Dann wird das ursprüngliche Opfer zum Täter. Diese Situation wird in der Rechtssprechung (ich denke, jeglicher Rechtssprechung) als Notwehr bezeichnet und zugelassen.
Die Verhältnismäsigkeit ist ein anderes Thema.

Zu dem von Dir vorgebrachten Beispiel: Die Grenzmauer, welche von Israel gezogen wird.

Ich habe durchaus Verständnis für die Israelis. Es gab über viele jahre Verhandlungen und diese wurden wieder und wieder gebrochen. Es kann nicht sein, dass die Israelis immer wieder „Prügel“ einstecken sollen - weil sie sich zu verteidigen suchen. Was sollen sie denn tun?
Sie können langfristig kaum eine flexible Grenze aufrecht erhalten und überwachen - es hat sich gezeigt, dass wieder und wieder leute aus diesen Gebieten ins Land einsickern und terroristische Anschläge verüben. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit jeden Grenzgänger zu überwachen - und wenn er erstmal im Land ist, ist der nächste Anschlag nicht mehr weit. Da ist es besser mal einen „Schlusstrich“ zu ziehen - und sei er eben 6 Meter (oder wie hoch auch immer) hoch und hunderte Kilometer lang. Es wird Durchgänge geben und die kann man dann wirkungsvoll kontrollieren. Wirkungsvolle Kontrollen bedeuten im Ergebnis weniger Anschläge und damit weniger Verletzte und Tote.
Gewiss ist es keine glückliche Lösung aber es ist die einzige, derzeit vorstellbare, Lösung welche eine realistische Aussicht auf weniger Blutvergiessen bietet.
Und ich wüsste mir auch nicht anders zu helfen.
Wenn mir mein nachbar fortwährend Knallfrösche in den Garten wirft und meine Ruhe stört, Verhandlungen und Gespräche nichts genützt haben, ihn zu verprügeln auch keine Besserung brachte sondern die Situation nur verschlimmerte, dann würde ich auch einen hohen Zaun zum Nachbargrundstück ziehen.

Moin,

Dürfen Opfer zu Tätern werden?

Traumatische Erfahrungen führen im Allgemeinen nicht zu einem verträglichen Sozialverhalten.

Gruß
Marion

Hi Raymond,

Sie können langfristig kaum eine flexible Grenze aufrecht
erhalten und überwachen - es hat sich gezeigt, dass wieder und
wieder leute aus diesen Gebieten ins Land einsickern und
terroristische Anschläge verüben. Eigentlich ein Ding der
Unmöglichkeit jeden Grenzgänger zu überwachen - und wenn er
erstmal im Land ist, ist der nächste Anschlag nicht mehr weit.

Betrachten wir die Fakten jenseits ideologischer
Beschönigungen. Israel verübt viel mehr und viel
größere terroristische Aktionen in Palästina als
umgekehrt. Durch die Mauer wird ausserdem die
Chancengleichheit gestört; die Israelis können
immer noch nach Belieben die palästinensiche Infra-
struktur zerbomben, die Palästinenser haben es jetz
viel schwerer. Ist das gerecht?

:wink:

CMБ

Deinem Artikel kann ich vorbehaltlos zustimmen, und erlaube mir, die Friedensbemühungen Israels, die Du - so habe ich das jedenfalls verstanden, ansprachst, ganz kurz mal zu verdeutlichen.
Man braucht eigentlich nur bis 2000 zurückgehen, zur Zeit Baraks. Er hatte meines Dafürhaltens die allergrößte Friedensoffensive ganz klar angeboten : Rückgabe von ca. 95% der besetzten Gebiete, Auflösung zahlreicher Siedlungen, territoriale Kompensation aus dem Kernland Israels und : die faktische Zweiteilung Jerusalems.

Damit verband er nichts weiter als die vage Hoffnung, eine Art friedliche Ko - Existenz zu erreichen, das einzige was er dafür verlangte, war der Verzicht auf ein uneingeschränktes Rückkehrrecht der knapp 4 Millionen Disapora Palästinenser.
Nur der vom „Guerillaführer“ zum „Staatsmann“ mutierte, und früher von Stalinisten ( Kommunisten ) alimentierte Popanz Arafat, hätte spätestens damals unter Beweis stellen müssen, Fragen der palästinensischen Infrastruktur, des wirtschaftlichen Aufbaus, und vielleicht auch der Eingliederung von Flüchlingen lösen zu können.

Und was er diesbezüglich zu leisten in der Lage ist, wird uns in einmaliger Form in Gaza vor Augen geführt, wo sein korrupter und aufgeblähter Apparat nichts aber auch gar nichts in den Griff bekommt.

TOM

Betrachten wir die Fakten jenseits ideologischer
Beschönigungen.

Israel verübt viel mehr und viel
größere terroristische Aktionen in Palästina als
umgekehrt.

DAS nennst du „jenseits ideologischer beschönigung“? du stilisierst hier täter zu opfern und betreibst begriffserosion.

Ist das gerecht?

was soll gerechtigkeit denn bitte bedeuten? das nennst du jenseits von ideologie?

gruß
datafox

Hi datafox,

Betrachten wir die Fakten jenseits ideologischer
Beschönigungen.

Israel verübt viel mehr und viel
größere terroristische Aktionen in Palästina als
umgekehrt.

DAS nennst du „jenseits ideologischer beschönigung“? du
stilisierst hier täter zu opfern und betreibst
begriffserosion.

das ist doch alles Pippifax, letztlich ist
Israel mit einem arabischen-palästinensischen
Dorn vor dem Auge nicht überlebensfähig, wenn
die Konflikte der Zukunft beginnen.

Israels Problem ist aber darüberhinaus noch,
dass es nicht mal in Friedenszeiten überlebens-
fähig im ökonomischen Sinne ist. Eine totgeborene
Leiche welche den Tod nicht fürchtet, sozusagen.

Das Ziel aller ernsthaften Förderer Israels muss
es demnach sein, sowohl eine ökonomische als
auch eine militärische Überlebensfähigkeit zu
schaffen. Und das geht offenbar nur, wenn man
diese Sandneger, über die man keine Kontrolle hat,
loswird und sie durch „Neger“ ersetzt, die man
kontrolliert.

Man hat dazu nicht unendlich viel Zeit. Die
Zeiten sind instabil heute, siehe z.B.:
http://www.washtimes.com/national/20040723-111419-28…

Grüße

CMБ

Nun,

Dürfen Opfer zu Tätern werden?

Ja, unter Umständen.

Beispiel: Jemand wird angegriffen und verteidigt sich. Dann
wird das ursprüngliche Opfer zum Täter. Diese Situation wird
in der Rechtssprechung (ich denke, jeglicher Rechtssprechung)
als Notwehr bezeichnet und zugelassen.
Die Verhältnismäsigkeit ist ein anderes Thema.

Genau: Beispiel: Kommt ein Bulldozer und zerstört das Haus, in dem ich wohne. Hatte aber nichts mit mir zu tun. Nee, nehm ich nicht persönlich.
Na denk ich doch , geh’ ich vor Gericht.
Warum geht das nicht? Was heisst denn hier Mensch zweiter Klasse?
Na, seh’ ich aber erst mal rot, wenn der nächste Bagger durchs Dorf rollt!
Und? Darf ich jetzt zum Täter werden?

, dann würde ich auch
einen hohen Zaun zum Nachbargrundstück ziehen.

Genau - und ich will auch gar nicht wissen, wo er mir die Knallfrösche hinsteckt, wenn ich den Zaun AUF SEINEM Grundstück baue.

VIele Grüsse!
Denis

http://www.marxists.org/deutsch/archiv/cliff/1998/05…

Die Ursachen sind aber noch verrückter. Man beachte auch den Einfluß DEs im arabischen Raum, schon zu Zeiten Kaiser Wilhelms.

Gruß
Frank

Das war aber lieb von Israel…
hallo Tom,
…dass sie fast alles was sie sich nunter den Nagel gerissen haben zurückgeben wollten und die Palästinenser sollen doch froh sein, wenn sie einen Teil ihres Grund und Bodens überhaupt zurück erhalten.
Das ach so friedliche Israel kämpft tagtäglich um den Frieden und das Seelenheil der Palästinenser.
Es wird höchste Zeit, dass der Papst eine neue Seligsprechung veranstalten: die istraelische Regierung.
Die Palästinenser sollten den Israelis die Füße küssen… natürlich möglichst an den Fußsohlen, wie es sich für Sklaven gehört!
Grüße
Raimund

Hallo Semjon,
Israel kann die Konflikte nicht beenden, sie sind lebensnotwendig.
Ohne Konflikte ist Israel in kürzester Zeit tot.
Es lebt zum größten Teil von Zuwendungen: ob von den USA, den Juden weltweit (besonders aus den USA), Deutschland, usw.
Fällt das alles weg, ist Israel in ein paar Jahren bankrott. Die Abwanderung beginnt…
Grüße
Raimund

Die Palästinenser sollten den Israelis die Füße küssen…
natürlich möglichst an den Fußsohlen, wie es sich für Sklaven
gehört!

Aber, aber Raimund,

das Spektakel in Nahost geht erst richtig los. Gaza ist da nur ein Vorgeschmack. Weisst Du warum ? Weil nach dem Abzug der Israels aus Gaza zum Einen, und nach Fertigstellung des Zaunes zur Westbank zum anderen eines ganz offen ausbrechen wird : Die innerpalästinensschen Probleme. Und ich werde Dir auch sagen, warum : Weil Oberpopanz Arafat samt seinem Gesindel als antizionistischer Sündenbock unbrauchbar werden wird, weil es ihm genommen wird, den Märtyrer samt seiner kriminellen Gefolgschaft zu spielen. Und die Probleme, die auf alle in der Westbank & Gaza zukommen werden, rücken immer näher, und eines wird ganz offensichtlich zu Tage treten : Man hat von heute auf morgen den Feind nicht mehr im Lande , und man wird sich aller allergrößter Schwierigkeiten gegenüber sehen, mit prinzipiell völlig veränderten Verhältnissen klarzukommen, und kann eines nicht mehr :

Für die desolate Lebenssituation der Palästinenser Israel verantwortlich zu machen, und noch ein paar Jahre mit Marktgeschrei davon leben, daß sie es ja sind, die diesen Zustand zu verantworten haben. Arafat & Co. werden sehr bald die Möglichkeit haben, der Weltgemeinschaft unter Beweis zu stellen, wie sie denn mit der neu gewonnen Freiheit umgehen können, und welche Ergebnisse sie in der Lage sind abzuliefern.

Ich jedenfalls freue mich auf die fertigen Sperranlagen ungemein, denn : zum Einen ist dann Frieden, und zum Anderen haben die Palästinenser dann irgendwann das, was sie nie wollten : Ihren eigenen Staat.

Ich laß mich mal überraschen.

TOM

Ergo…,
hallo Tom,
…müsste Israel doch alles dazu tun, um den Palästinensern die besetzten Gebiete (1967) zu 100 % zurück zugeben (unverseucht).
denn dann hauen sich die P. doch selbst die Schädel ein und haben dabei keine Zeit für Israel.
Doch das ist nicht im Interesse von Israel. Die Einnahmequelle Konflikt ist viel zu eintäglich, um darauf zu verzichten.
wer gibt dann Israel noch Geld? Nur das, was sie durch eigene Produktion verdienen könnnen. Und das ist zu wenig.
Grüße
Raimund
Ich glaube auch nicht, dass in der Korruption Sharon hinter Arafat zurückstehen muss. M.M. ist er mindestens so korrupt wie der Palästinenser.

Hallo Tom,

du verdrehst definitiv Tatsachen. Es ist ausschliesslich Sharon & Co., die dafüer sorgen, dass es keinen Palästinenserstaat geben wird. Mit Arafat hat das garnichts zu tun.
http://www.marxists.org/deutsch/archiv/cliff/1998/05…
Da steht es richtig herum.

Gruß
Frank

Hallo Frank , Hallo Raimund

Sheik Ikrima Sabri, der von Arafat ernannte Mufti von Jerusalem und Palästina war es , der auf dem Höhepunkt der Al Aksa Intifada die Stirn hatte, zu erklären : dass eine gläubige Mutter "von Freude erfüllt " sein müsse über den Märtyrer Tod ihrer Kinder.

[Anmerkungen des Muftis von Jerusalem in einem Interview mit der ägyptischen Wochenzeitung „Al-Ahram Al Arabi“]

http://www.worldnet-daily.com/bluesky kupelian news/20001204 xnkdu who real

die linken „Friedenspädaogen“, wann und explizit wo sie denn mal der Frage nachgegangen sind, weshalb in palästinensischen Schulbüchern bis zum heutigen Tage gegen die Juden gehetzt, die Zerstörung des jüdisches Staates gefordert und Israel selbst in offiziellen Atlanten nur als " besetztes" Palästina firmiert ?

TOM

Hallo Frank , Hallo Raimund

Sheik Ikrima Sabri, der von Arafat ernannte Mufti von
Jerusalem und Palästina war es , der auf dem Höhepunkt der Al
Aksa Intifada die Stirn hatte, zu erklären : dass eine
gläubige Mutter "von Freude erfüllt " sein müsse über den
Märtyrer Tod ihrer Kinder.

Was hat das mit dem Palästinserstaat zu tun? Die Probleme läösen sich durch die Mauer doch nicht in Luft auf. Das ist eher ein Gefängnis denn eine Freiheit. Den Palästinensern bleibt nichts. Da unten herrscht Wassermangel und ausserhalb der Orte ist fast überall Zaun. Wie sollen die überleben? hast du den Text wenigstens mal durchgelesen?
Dass das keine guten sind, steht auf einem anderen blatt. Der Terror geht aber vom Zionismus aus.

Gruß
Frank

Marxistische Grundsatzpostionen, bzw. Ableitung irriger Auffassungen zum Thema Zionismus aus selbigen, gehören ganz gewiss derzeit nicht zu meiner Lektüre.

Wie Du als strammer Verfechter dieser Postionen sicherlich weisst, hat der Vater von Marx seiner jüdischen Religion abgeschworen, weil im öffentlichen Dienst und als Anwalt das Voraussetzung war, um in diesen v.g. Sparten in Deutschland tätig sein zu dürfen.

Das war n.b. Anfang des 19. JHD. In Deutschland.

TOM

Marxistische Grundsatzpostionen, bzw. Ableitung irriger
Auffassungen zum Thema Zionismus aus selbigen, gehören ganz
gewiss derzeit nicht zu meiner Lektüre.

Wie Du als strammer Verfechter dieser Postionen sicherlich
weisst, hat der Vater von Marx seiner jüdischen Religion
abgeschworen, weil im öffentlichen Dienst und als Anwalt das
Voraussetzung war, um in diesen v.g. Sparten in Deutschland
tätig sein zu dürfen.

Das war n.b. Anfang des 19. JHD. In Deutschland.

Vielleicht aus gutem Grund für damalige Herrscher? Der Antisemitismus ist sehr alt, hat aber nichts mit den aktuellen ökonomischen Problemen in Israel zu tun. Im exakten Gegenteil: http://www.n-tv.de/5339256.html dort unten wimmelt es von rechtsradikalen „Siedlern“.

Gruß
Frank

Vielleicht aus gutem Grund für damalige Herrscher?

Das Du dafür verständnis aufbringst, ist mir schon klar. Im übrigen geht es mithin nicht um die Lösung ökonomischer Probleme Israels ( benutzten die Kommunisten im Übrigen als Argument in ihren Behauptungen, der Westen müsse Expansionskriege führen, um wirtschaftlich überleben zu können ), sondern es geht um Handlungsbedarf bei der territorialen Sicherung der Existenz Israels, und dem damit verbundenen recht auf Selbstverteidigung.

Dein Argument ist demagogisch - kommunistisch, mehr nicht.

TOM